DE68902450T2 - Originalitaetsverschluss. - Google Patents

Originalitaetsverschluss.

Info

Publication number
DE68902450T2
DE68902450T2 DE8989309334T DE68902450T DE68902450T2 DE 68902450 T2 DE68902450 T2 DE 68902450T2 DE 8989309334 T DE8989309334 T DE 8989309334T DE 68902450 T DE68902450 T DE 68902450T DE 68902450 T2 DE68902450 T2 DE 68902450T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongues
cams
tamper
skirt
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8989309334T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68902450D1 (de
Inventor
Peter Stubbs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnsen and Jorgensen Plastics Ltd
Original Assignee
Johnsen and Jorgensen Plastics Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johnsen and Jorgensen Plastics Ltd filed Critical Johnsen and Jorgensen Plastics Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE68902450D1 publication Critical patent/DE68902450D1/de
Publication of DE68902450T2 publication Critical patent/DE68902450T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3404Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element
    • B65D41/3409Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges
    • B65D41/3414Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges with drive means between closure and tamper element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Originalitätsverschluß gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Originalitätsverschlüsse sind allgemein bekannt. Eine Ausführungsform eines Originalitätsverschlusses, die von der Anmelderin über viele Jahre hinweg hergestellt worden ist und vorliegend als "Originalitätsverschluß mit Nocken und Sperrzähnen" bezeichnet wird, weist folgende Merkmale auf: Ein Verschlußoberteil; eine nach unten verlaufende Schürze, die mit einem Innengewinde versehen ist; Sperrzähne, die am unteren Rand der Schürze angebracht sind; ein Sicherheitsring, der unterhalb der Schürze angeordnet ist; brechbare, in gleichen Winkelabständen angeordnete Zungen, welche die Schürze mit dem Sicherheitsring verbinden; weitere Sperrzähnen, die am oberen Rand des Sicherheitsrings angebracht sind, und eine Anzahl von in gleichen Winkelabständen angeordneten, ratschenförmigen Innennocken, die auf dem Sicherheitsring angebracht sind. Der Originalitätsverschluß ist für einen Behälterkörper vorgesehen, der eine Mündungsöffnung, ein unterhalb der Mündungsöffnung liegendes Halsstück, ein am Halsstück angebrachtes Außengewinde und eine Anzahl von ratschenförmigen Außennocken aufweist, die um das Halsstück unter gegenseitigem Abstand angeordnet sind, so daß dann, wenn der Verschluß auf dem Behälter angebracht wird, die Innennocken mit den Außennocken zusammenwirken und dabei den Sicherheitsring gegen Drehbewegung sperren. Die Sperrzähne sind ratschenförmig und dienen dazu, den Antrieb zwischen Schürze und Sicherheitsring beim Anbringen des Verschlusses zu gewährleisten, da die Zungen für diese Funktion zu zerbrechlich sind.
  • Bei dem bekannten Originalitätsverschluß war jede der brechbaren Zungen, welche die Schürze mit dem Sicherheitsring verbinden, stets unmittelbar über einer Innennocke des Sicherheitsrings angeordnet. Für diese Anordnung gab es keinen speziellen Grund, doch scheint einfach ein gefälliges Aussehen dahinter zu stecken; zudem funktionierte diese Anordnung noch bis vor kurzem, als sich die Kunden der Anmelderin darüber zu beklagen begannen, daß einige der brechbaren Zungen beim Anbringen des Verschlusses mit hoher Geschwindigkeit an den Behälterkörpern auf einer Abfüllstraße abbrachen. Diese Zungenbrüche waren nicht hinnehmbar, da die Verschlüsse an abgefüllte Behälterkörper angebracht wurden und die verschlossenen Behälter unmittelbar danach in Verpackungskartons ohne Inspektion eingesetzt wurden, so daß der Zungenbruch erst ans Licht kam, wenn ein Endverbraucher den Karton öffnete. Eine gebrochene Zunge anzutreffen konnte bedeuten, daß der Behälter verfälscht sein konnte, so daß diese Behälter an die Kunden der Anmelderin zurückgeschickt wurden, die bei jeder derartigen Reklamation einen erheblichen Verlust erlitten.
  • Untersuchungen zeigten, daß das plötzliche Auftreten von Klagen über Brüche in dem Umstand begründet war, daß die Kunden der Anmelderin neue oder abgewandelte Verschlußmaschinen in Betrieb hatten, bei denen die Verschlüsse mit einer plötzlichen Drehung von größerer Geschwindigkeit als bisher an den Behälterkörpern angebracht wurden. Die Anmelderin setzte daher eine Reihe von Versuchen und Forschungsvorhaben in Gang, um das Problem zu lösen. Der erste Ansatz bestand darin, die brechbaren Zungen zu verstärken, doch zeigte sich, daß es zur Vermeidung eines zufälligen Bruches beim Verschließen notwendig war, die Zungen derart stark auszubilden, daß viele Leute den Behälter nicht öffnen konnten, da sich die Zungen ohne übermäßiges Drehmoment nicht brechen ließen.
  • Weitere Versuche ergaben, daß das Problem hauptsächlich durch den Umstand verursacht wurde, daß jede Zunge stets unmittelbar über einer Innennocke am Sicherheitsring angeordnet war und daß diese Anordnung von Zungen und Innennocken dazu führte, daß während eines Verschließvorganges jede brechbare Zunge einer erheblichen Belastung ausgesetzt wurde, sobald sie mit der Außennocke am Hals des Behälterkörpers fluchtete. Es zeigte sich mit anderen Worten, daß die bestehende Anordnung die Innenzähne am Sicherheitsring derart positionierte, daß dann, wenn der Kamm einer Innennocke über den Kamm einer Außennocke am Behälterkörper mit hohem Drehmoment vorbeistreichte, die benachbarte Zunge einer erheblichen Scherkraft ausgesetzt war, da der Sicherheitsring nach außen verformt wurde. Dies konnte mit bloßem Auge bei hoher Geschwindigkeit nicht erkannt werden.
  • Um dieses Problem zu überwinden, entschied man sich, die Innennocken bezüglich der Zungen anders anzuordnen.
  • Aus der EP-A-0 133 348 ist ein Verschluß mit Nocken und Sperrzähnen bekannt, bei welchem eine Anzahl brechbarer Zungen den Sicherheitsring mit dem unteren Rand der Schürze verbindet. Indessen ist die Anzahl der Innennocken am Sicherheitsring größer als die der brechbaren Zungen und obwohl die Nocken bzgl. der Zungen einen Winkelversatz wegen der größeren Anzahl von Nocken aufweisen, tritt dieselbe Schwierigkeit bzgl. eines Bruchs der Zungen beim Anbringen der Verschlüsse auf, wenn die vorstehend erwähnten, neuen oder abgewandelten Verschließmaschinen benutzt werden, bei denen die Verschlüsse mit einer plötzlichen Drehung von größerer Geschwindigkeit als bisher an den Behälterkörper angebracht werden.
  • Es ist ferner wünschenswert, daß die brechbaren Zungen so zerbrechlich wie möglich sein sollten, so daß sie zuverlässig brechen, wenn das Verschlußoberteil und die nach unten verlaufende Schürze aufgeschraubt werden. Ferner und aus demselben Grund ist es wünschenswert, nicht zu viele brechbare Zungen zu haben, denn obwohl jede Zunge ziemlich zerbrechlich sein mag, kann bei zu vielen derartigen Zungen die Summe aller Zungen einen beträchtlichen Brechungswiderstand bilden und der Verschluß nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.
  • Die aus der GB-A-1 159 029 bekannte Anordnung ist aus diesem Grund insofern ungünstig, als sie viele brechbare Zungen aufweist und diese Zungen darüber hinaus wahrscheinlich eine größere Festigkeit besitzen, weil die Zungen beim Anbringen des Verschlusses den Antrieb bilden und beim Aufschrauben des Verschlusses abgebrochen werden müssen. Der in der GB-A-1 159 029 beschriebene Verschluß ist nicht vom Typ eines Nocken- und Sperrzahn-Verschlusses. Ein Verschluß dieses Typs ist so ausgebildet, daß die Sperrzähne das Antriebsmittel zwischen der Schürze und dem Sicherheitsring beim Aufbringen des Verschlusses bilden, so daß die brechbaren Zungen nicht übermäßig während des Anbringens beansprucht werden. Dies ist bei dem vorstehend erwähnten Verschluß nach der GB-A-1 159 029 nicht der Fall.
  • Erfindungsgemäß ist ein Originalitätsverschluß vorgesehen, mit einem Verschlußoberteil, einer nach unten verlaufenden Schürze, die mit einem Innengewinde versehen ist, mit Sperrzähnen, die am unteren Rand der Schürze angebracht sind, mit einem Sicherheitsring, der unterhalb der Schürze angeordnet ist, mit brechbaren, in gleichen Winkelabstanden angeordneten Zungen, welche die Schürze mit dem Sicherheitsring verbinden, mit weiteren Sperrzähnen, die am oberen Rand des Sicherheitsrings angebracht sind, und mit einer Anzahl von in gleichen Winkelabstanden angeordneten, ratschenförmigen Innennocken, die auf dem Sicherheitsring angebracht sind, wobei der Originalitätsverschluß für einen Behälterkörper vorgesehen ist, der eine Mündungsöffnung, ein unterhalb der Mündungsöffnung liegendes Halsstück, ein am Halsstück angebrachtes Außengewinde und eine Anzahl von ratschenförmigen Außennocken aufweist, die um das Halsstück unter gegenseitigem Abstand angeordnet sind, so daß die Innennocken mit den Außennocken in Wirkverbindung stehen. Dieser Originalitätsverschluß ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Innennocken gleich der Anzahl der brechbaren Zungen ist und nicht mehr als jeweils sechs Innennocken und brechbare Zungen vorgesehen sind, und daß jede Innennocke auf dem Sicherheitsring in einer Lage in der Mitte zwischen der Position zweier benachbarter, die Schürze mit dem Sicherheitsring verbindender Zungen angeordnet sind, so daß dann, wenn jede Innennocke während des Schließvorgangs über eine Außennocke gleitet, die benachbarten Zungen zusammengedrückt statt auseinandergezogen werden. Zweckmäßigerweise kann jede Innennocke im wesentlichen mittig zwischen zwei benachbarten Zungen angeordnet sein.
  • Es versteht sich ferner, daß die Umfangsverschiebung der Innennocken deren Lage bezüglich der Sperrzähne an der Schürze und dem Sicherheitsring derart ändert, daß die Sperrzähne am Sicherheitsring näher zu der Wirkposition der Sperrzähne bewegt werden. Es hat sich gezeigt, daß die neue Lagebeziehung zwischen den Sperrzähnen und den Innennocken so ist, daß die Sperrzähne in gegenseitige Wirkverbindung während des Aufschraubens des Verschlusses gebracht werden, so daß die Sperrzähne ein höheres Drehmoment ohne die Gefahr eines gegenseitigen Überspringens aushalten können. Die Wirkung der neuen Lagebeziehung zwischen den Innennocken einerseits und den brechbaren Zungen und den Sperrzähnen andererseits besteht darin, daß anstelle einer Verstärkung der brechbaren Zungen zum Standhalten gegen die Dehnungs- und/oder Scherbeanspruchungen beim Anlegen der Verschlüsse an die Behälterkörper, z. B. Flaschen, mit hoher Geschwindigkeit nunmehr die Möglichkeit besteht, zur Verwendung von Zungen mit vertretbarer Stärke zurückzukehren. Bei den eingangs erwähnten Versuchen wurden die Zungen für das Überstehen des Anbringungsvorganges zuerst so zäh ausgebildet, daß beispielsweise Frauen und an Arthritis (Gelenkentzündungen) leidende Menschen es schwierig fanden, den Sicherheitsring beim erstmaligen Aufschrauben des Verschlusses aufzubrechen. Mit dem neuen und verbesserten Originalitätsverschluß nach der Erfindung hat sich gezeigt, daß so lange, wie die Innennocken und Zungen in gleicher Anzahl und in gleichen Winkelabständen angeordnet sind, die Verschlüsse mit hohem Drehmoment ohne Gefahr eines Bruchs irgendeiner Zunge und mit der Gewißheit angebracht werden können, daß die Zungen brechen, wenn dem Verschluß ein schneller Ruck mit dem Handgelenk beim erstmaligen Öffnen des Behälters erteilt wird.
  • Es hat sich herausgestellt, daß vier bis sechs Sperrnocken und Zungen für eine optimale Wirkungsweise ausreichend sind, um die Behälterabfüllung sehr unkompliziert zu machen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer vorhandenen oder bekannten Ausführungsform eines Originalitätsverschlusses für einen Behälterkörper mit Nocken und Sperrzähnen, wobei der Verschluß in seiner voll verschlossenen Lage dargestellt ist;
  • Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht des Verschlusses nach Fig. 1;
  • Fig. 3 einen teilweisen Schnitt längs der Schnittlinie A-A von Fig. 2;
  • Fig. 4, 5 u. 6 Darstellungen wie in den Fign. 1, 2 bzw. 3 von einem Originalitätsverschluß mit Nocken- und Sperrzähnen nach der Erfindung;
  • Fig. 7 einen Schnitt längs der Schnittlinie A-A von Fig. 8, und
  • Fig. 8 einen Schnitt durch das Halsprofil eines Behälterkörpers.
  • Wie aus den Figuren 1, 2 und 3 der Zeichnungen hervorgeht, umfaßt der dargestellte Verschluß ein Oberteil 1, eine Schürze 2, ein als Sicherheitsring bezeichnetes Sicherheits- Reißband 3, welches mit Hilfe brechbarer Zungen 4 mit der Schürze 2 verbunden ist, Sperrzähne 5 längs des unteren Randes der Schürze 2 und Sperrzähne 6 längs des oberen Randes des Sicherheitsringes 3. Der Verschluß weist ferner ratschenförmige Nocken 7 auf, die an der Innenfläche des Sicherheitsrings 3 vorgesehen sind und welche mit ratschenförmigen Nocken 8 auf der Außenseite des Halses des Behälterkörpers zusammenwirken. In den Firguren 1, 2 und 3, welche die vorhandene Anordnung zeigen, sind die Nocken 7 im wesentlichen unmittelbar unterhalb der brechbaren Zungen 4 angeordnet und liegen im wesentlichen mittig zwischen den Eingriffspositionen der Sperrzähne 5 und 6, wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist.
  • In den Figuren 4, 5 und 6 sind für einander entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen wie in den Figuren 1, 2 und 3 vorgesehen. Während sich bei der Konstruktion nach Figuren 4, 5 und 6 die Zungen 4 und die Sperrzähne 5 und 6 in derselben gegenseitigen Lage befinden, sind die Innennocken 7 am Sicherheitsring 3 so versetzt angeordnet, daß die Nocken 7 im wesentlichen mittig zwischen benachbarten Zungen 4 und nahe der Eingriffsposition der Sperrzähne 5, 6 liegen, so daß die Eingriffsposition dieser Sperrzähne 5, 6 derart ist, daß die steile Hinterflanke oder Schulter einer benachbarten Nocke 7 in der Nähe des Anfangs der ansteigenden Vorderflanke eines Sperrzahnes 6 am Sicherheitsring 3 liegt. Dies muß jedoch nicht für alle Sperrzähne 5, 6 der Fall sein, da die Sperrzähne bei diesem veranschaulichten Ausführungsbeispiel nicht gleichmäßig am Umfang verteilt sind, um das Formgießen zu erleichtern.
  • Figur 7 zeigt das Halsprofil eines Behälters in Draufsicht mit vier Außennocken 8, von denen eine Außennocke auch in Figur 8 veranschaulicht ist.
  • In den Figuren 4, 5 und 6, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, sind die Nocken 7 im Winkel bezügl. der Zungen 4 und der Sperrzähne 5, 6 versetzt, und zwar um einen Winkel von im wesentlichen 28 Grad; diesen Winkel erzielt man durch Drehen von Abschnitten des Kernstiftes einer Gießform zur Herstellung des Verschlusses um einen Winkel von 28 Grad, so daß die Größe und Form der Teile des Verschlusses dieselbe bleibt wie früher, jedoch die Lage der Innennocken 7 bezügl. der anderen Teile des Verschlusses geändert wird.
  • Vorliegend beziehen sich die Hinweise auf den Hals des Behälters auf das verhältnismäßig glatte Außenprofil des Körpers unterhalb und um die Mündungsöffnung des Behälters. Der Hals kann denselben Durchmesser wie der Hauptteil des Körpers oder einen davon unterschiedlichen Durchmesser haben.

Claims (3)

1. Originalitätsverschluß, mit einem Verschluß-Oberteil (1), einer nach unten verlaufenden Schürze (2), die mit einem Innengewinde versehen ist, Sperrzähnen (5), die am unteren Rand der Schürze (2) angebracht sind, einem Sicherheitsring (3), der unterhalb der Schürze (2) angeordnet ist, brechbaren, in gleichen Winkelabständen angeordneten Zungen (4), welche die Schürze (2) mit dem Sicherheitsring (3) verbinden, weiteren Sperrzähnen (6), die am oberen Rand des Sicherheitsrings (3) angebracht sind, und einer Anzahl von in gleichen Winkelabstanden angeordneten, ratschenförmigen Innennocken (7), die auf dem Sicherheitsring (3) angebracht sind, wobei der Originalitätsverschluß für einen Behälterkörper vorgesehen ist, der eine Mündungsöffnung, ein unterhalb der Mündungsöffnung liegendes Halsstück, ein am Halsstück angebrachtes Außengewinde und eine Anzahl von ratschenförmigen Außennocken (8) aufweist, die um das Halsstück unter gegenseitigem Abstand angeordnet sind, so daß die Innennocken (7) mit den Außennocken (8) in Wirkverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Innennocken (7) gleich der Anzahl der brechbaren Zungen (4) ist und nicht mehr als jeweils sechs Innennocken (7) und brechbare Zungen (4) vorgesehen sind, und daß jede Innennocke (7) auf dem Sicherheitsring (3) in einer Lage in der Mitte zwischen der Position zweier benachbarter, die Schürze (2) mit dem Sicherheitsband (3) verbindender Zungen (4) angeordnet ist, so daß dann, wenn jede Innennocke (7) während des Schließvorgangs über eine Außennocke (8) gleitet, die benachbarten Zungen (4) zusammengedrückt statt auseinandergezogen werden.
2. Originalitätsverschluß nach Anbspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Innenocken (7) und Zungen (4) vorgesehen sind und daß die Innennocken (7) bezüglich der Zungen (4) um einen Winkel von im wesentlichen 280 verdreht angeordnet sind.
3. Vorrichtung mit einem Originalitätsverschluß gemäß Anspruch 1 oder 2 und einem Behälter, der eine Mündungsöffnung, ein unterhalb der Mündungsöffnung liegendes Halsstück, ein am Halsstück angebrachtes Außengewinde und eine Anzahl von ratschenförmigen Außennocken (8) aufweist, die um das Halsstück unter gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
DE8989309334T 1988-09-23 1989-09-14 Originalitaetsverschluss. Expired - Fee Related DE68902450T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB888822444A GB8822444D0 (en) 1988-09-23 1988-09-23 Improved tamper-resistant container assembly

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68902450D1 DE68902450D1 (de) 1992-09-17
DE68902450T2 true DE68902450T2 (de) 1993-05-06

Family

ID=10644160

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8989309334T Expired - Fee Related DE68902450T2 (de) 1988-09-23 1989-09-14 Originalitaetsverschluss.

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0365136B1 (de)
JP (1) JPH02109864A (de)
AT (1) ATE79348T1 (de)
DE (1) DE68902450T2 (de)
DK (1) DK465189A (de)
GB (1) GB8822444D0 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2053319T3 (es) * 1990-02-02 1994-07-16 Crown Cork Ag Tapon roscado con cinta de garantia y procedimiento para su fabricacion.
FR2677335B1 (fr) * 1991-06-05 1994-11-18 Astra Plastique Bouchon a vis en matiere synthetique equipe d'une bague d'inviolabilite.
GB2295143B (en) * 1995-03-03 1998-04-22 Massmould Holdings Closure device
EP1280711B8 (de) * 2000-03-31 2006-03-22 Ab Cerbo Schraubverschluss
JP2006036279A (ja) * 2004-07-27 2006-02-09 Mikasa Sangyo Kk 容器及びそのキャップ
US8998012B2 (en) * 2009-01-29 2015-04-07 Integrity Products, Inc. Container cap locking mechanism

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1159029A (en) * 1965-11-08 1969-07-23 Poplar Playthings Ltd Stoppers.
GB8319263D0 (en) * 1983-07-15 1983-08-17 Johnsen Jorgensen Plastics Ltd Tamper-resistant container assembly
GB8411507D0 (en) * 1984-05-04 1984-06-13 Johnsen Jorgensen Plastics Ltd Ointment tube with cam teeth and dogs
GB8514071D0 (en) * 1985-06-04 1985-07-10 Johnsen Jorgensen Plastics Ltd Closures for containers
GB8525351D0 (en) * 1985-10-15 1985-11-20 Johnsen Jorgensen Plastics Ltd Tamper resistant closures

Also Published As

Publication number Publication date
EP0365136B1 (de) 1992-08-12
JPH02109864A (ja) 1990-04-23
DE68902450D1 (de) 1992-09-17
ATE79348T1 (de) 1992-08-15
DK465189D0 (da) 1989-09-21
DK465189A (da) 1990-03-24
EP0365136A1 (de) 1990-04-25
GB8822444D0 (en) 1988-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60223852T2 (de) Kindersicherheitsverschluss und Verpackung
DE2805046C2 (de)
DE2910178C2 (de) Originalitäts-Schraubverschluß für Flaschen u.dgl
DE3320676A1 (de) Fluessigkeits-flakon
DE2811090A1 (de) Luftdicht verschlossener behaelter zur aufbewahrung und abgabe von steriler fluessigkeit
DE69803983T2 (de) Originalitätsverschluss für flasche
EP0254673A1 (de) Sicherheitsband an einem Gebindeverschluss
DE3735909A1 (de) Tropferflasche und verfahren zu ihrer herstellung
EP0907573B1 (de) Verschluss für kunststofftube
DE1959467A1 (de) Zur Aufnahme von mehreren verschiedenen Verschluessen geeigneter Behaelterabschluss
DE102007005594A1 (de) Schraubverschluß mit definierter Garantiebandablösung
DE3206245A1 (de) Bausatz fuer einen kappenverschluss
DE2753080C2 (de) Verschlußkappe mit Originalitätssicherung
DE2063865A1 (de) Zusammengesetzter Deckel für Behälter
DE68902450T2 (de) Originalitaetsverschluss.
DE69214907T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Formen von Schwächungseinschnitten, insbesondere auf Behälterkappen
DE3703007A1 (de) Sicherheitskapsel mit verschlusssicherungsstreifen fuer mit haelsen versehene behaelter
DE3202226A1 (de) Sicherheitsverschluss
DE3723235A1 (de) Garantieverschluss
DE69807271T2 (de) Originalitätsverschluss
DE3233806C2 (de)
WO1992013773A1 (de) Flaschenkappe mit sicherungsring
EP1339615A1 (de) Schraubkappe mit garantieband
DE69818671T2 (de) Kunststoff-schraubverschlusskappe mit originalitätsband
EP0886606B1 (de) Behältermündung und verschlusskappe

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee