DE68901647T2 - Verfahren und werkzeugausruestung zur herstellung geschmiedeter niete. - Google Patents

Verfahren und werkzeugausruestung zur herstellung geschmiedeter niete.

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DE68901647T2
DE68901647T2 DE1989601647 DE68901647T DE68901647T2 DE 68901647 T2 DE68901647 T2 DE 68901647T2 DE 1989601647 DE1989601647 DE 1989601647 DE 68901647 T DE68901647 T DE 68901647T DE 68901647 T2 DE68901647 T2 DE 68901647T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/14Ejecting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/58Making machine elements rivets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein mechanische Nietverbindungen, und sie bezieht sich insbesondere auf ein neuartiges industrielles Verfahren zur Herstellung von Nieten durch Gesenkverformung.
  • Das aktuelle Verfahren zur Herstellung von Nieten durch Gesenkverformung zeigt Mängel beim Herstellungsvorgang und aufgrund der Tatsache, daß der Niet aus der Abdruckform der Matrize durch einen Auswerfer ausgestoßen wird, wobei dieser auf einen Teil des Nietendes einen Druck ausübt, das dadurch verformt wird, was das Auftreten von empfindlichen Störungen hervorruft, die Entstehungsorte von Rissen oder Sprüngen sein können, wenn das Ende beim Nietvorgang plattgedrückt wird, was die mechanischen Eigenschaften beachtlich verschlechtert und für das Korrossionsverhalten der Vernietung sehr schädlich ist.
  • Der Zweck der Erfindung ist, diese Mängel zu beheben, indem ein industriell es Verfahren und eine Werkzeugausrüstung zur Herstellung von Nieten durch Gesenkverformung angegeben wird, die es erlauben, das Auftreten dieser Störungen und die sich hieraus ergebenden Unzulänglichkeiten zu vermeiden.
  • Die Erfindung hat zu diesem Zweck als Gegenstand ein industrielles Verfahren zur Herstellung von Nieten durch Gesenkverformung eines zylinderförmigen Rohlings in einer Abdruckform einer Matrize, bei welchem das eine Ende des Rohlings an eine mit einer Ausnehmung versehene Oberfläche zur Anlage gebracht wird, deren Gestalt im wesentlichen komplementär zu der des Nietrohlings ist, wobei die mit der Ausnehmung versehene Oberfläche am Ende eines einen Auswerfer bildenden zylindrischen Teils angeformt ist, der in der Abdruckform angebracht ist, und wobei die Geometrie der mit der Ausnehmung versehenen Oberfläche unter der vom anderen Ende des Rohlings her eingeleiteten Druckbeanspruchung bei der Gesenkverformung derart veränderbar ist, daß ein Selbstabdichtungseffekt zwischen dem aktiven Ende des Auswerfers und der Seitenwand der Abdruckform der Matrize während der gesamten Dauer der Gesenkverformung und des Auswurfs des auf diese Art und Weise erhaltenen Niets erreicht wird.
  • Die Erfindung hat gleichfalls als Gegenstand eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens, bestehend aus einer Matrize mit einer Abdruckform, einem Stempel und einem Auswerfer, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdruckform eine zylindrische Bohrung ist, deren Durchmesser über ihre gesamte Länge konstant ist, und die den Rohling und den Auswerfer aufnimmt, wobei der Auswerfer ein Endstück mit einer Ausnehmung aufweist, die durch einen Rotationskörper begrenzt ist, dessen Form im wesentlichen komplementär zu derjenigen des Nietrohlings ist, wobei der Rotationskörper von gleicher Biegefestigkeit ist und unter Einwirkung der auf das Nietende des Rohlings bei der Gesenkverformung ausgeübten Kraft ebenso wie beim Auswurf des so erhaltenen Niets verformbar ist, um sich an die Seitenwände der Abdruckform derart anzulegen, daß eine Selbstabdichtung erreicht wird, wobei der Auswerfer einen Durchmesser aufweist, der beinahe gleich der Bohrung ist und in dieser verstell- und einstellbar geführt ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung wird es unter Bezugnahme auf die beigefügten beispielhaften Zeichnungen erlauben zu verstehen, wie die Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Niet in Vorderansicht.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen die verschiedenen Phasen des Arbeitsganges der Gesenkverformung des Rohlings eines in Fig 1 abgebildeten Niets nach dem bis jetzt benutzten klassischen Verfahren.
  • Die Fig. 4 zeigt den auf diese Art und Weise erhaltenen Niet.
  • Die Fig. 5 zeigt einen zusammengenieteten mit Hilfe eines Niet nach herkömmlicher Herstellungsweise gemäß den Fig. 2 bis 4.
  • Die Fig. 6 bis 8 zeigen die Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung sowie die Form der Matrize und die des Auswerfers nach der Erfindung.
  • In den verschiedenen Figuren sind entsprechende Teile oder Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei für die Erfindung das Zeichen "'" angehängt wurde, um sie von der herkömmlichen Herstellungsweise zu unterscheiden.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Niet ist üblich. Er besitzt einen Kopf 1 und einen Schaft 2, dessen dem Kopf 1 entgegen gesetztes Ende 3 eine kegelstumpfförmige Form hat, um in industriellen, automatisierten Montageverfahren die Einführung in die Löcher des zu vernietenden Verbundes zu erleichtern.
  • Der Nietrohling R wird der Gesenkverformung in einer Abdruckform 4 einer Matrize 5 unterworfen, in der der Niet mit Hilfe eines Aufschlagstempels 6 geschmiedet wird, wobei sein Ende 3 gegen das der Abdruckform 4 zur Anlage gebracht wird, die eine zu der des erhaltenen Niets komplementäre, kegelstumpfförmige Form aufweist.
  • Eine Bohrung 4a ist in der Matrize 5 eingebracht und erstreckt sich koaxial mit der Verlängerung der Abdruckform 4 mit einem kleineren Durchmesser als diese. Ferner ist in der Bohrung ein Auswerfer 7 verstellbar geführt angeordnet.
  • Unter der Einwirkung des Stempels 6 dehnt sich der Nietschaft 2 und liegt eng an der Seitenwand der Abdruckform an, gegen die er einen in Fig. 3 durch die Pfeile f angedeuteten Druck ausübt.
  • Gleichzeitig fließt das dem Druck des Stempels 6 ausgesetzte Material des Niets um das Ende des Auswerfers 7 herum in den Zwischenraum 8 zwischen ihm und der ihn führenden Bohrung 4a, der während der Betätigung des Auswerfers dessen Normalspiel bestimmt, und bildet dort einen vorspringenden ringförmigen Kranz 9.
  • Nachdem der Aufschlagstempel 6 danach vom Kopf 1 des Niets entfernt ist, wird der Auswerfer 7 betätigt, um den Niet aus der Matrize auszustoßen, indem auf sein Ende eine ausreichende, in axialer Richtung wirkende Kraft ausgeübt wird, um den durch die Summe der Kräfte f gegebenen Reibungswiderstand zu überwinden.
  • Der notwendige Druck, der über eine Fläche einwirkt, die ebenso wie die des Auswerfers 7 beschränkt ist, führt unvermeidlich zu einer Vertiefung des Materials des Niets in der Mitte des Kranzes 9 (Fig. 4).
  • Die hohen Kräfte, denen das Material am Nietende 3 auf diese Art und Weise unterworfen ist, erzeugen Störungen seiner inneren Struktur. Wenn der Niet in einem zu nietenden Verbund 10 eingesetzt ist, wird der dem gestörten Bereich angehörende Kranz 9 eingedrückt und nach innen gefaltet, wie durch 11 (Fig. 5) dargestellt, wodurch in diesem Bereich die Bildung von Mikrorissen hervorgerufen werden kann. Diese Mikrorisse sind schädlich für die mechanische Festigkeit der ausgeführten Verbindung und bilden, zusammen mit der Falte, Keimstellen für Korrosionserscheinungen.
  • Außerdem sind bei diesem klassischen Verfahren und der klassischen Werkzeugausrüstung Matrizen mit verschiedenen Längen notwendig, um ein Sortiment von Nieten mit unterschiedlichen Längen zu erhalten.
  • Nach der Erfindung benutzt man eine Matrize 5', deren Abdruckform 4' und deren koaxiale Bohrung 4a', in der der Auswerfer 7' geführt ist, eine zylindrische Form mit einem gemeinsamen konstanten Duchmesser besitzen. Anders ausgedrückt besitzt die Abdruckform 4' kein Endstück mit einer kegelstumpfförmigen Schulter, die komplementär zum Endstück 3' des Nietschaftes ist
  • Weiter weist das mit dem Ende des Niets in Kontakt stehende Endstück des Auswerfers 7' eine Ausnehmung auf, die durch einen Rotationskörper mit einer gleichmäßigen Aushöhlung 12 begrenzt ist, deren Form im wesentlichen komplementär zu derjenigen des Nietrohlings 3' ist, wobei der Rotationskörper von gleicher Biegefestigkeit ist und unter Einwirkung der auf das Ende des Nietrohlings bei der Gesenkverformung ausgeübten Kraft ebenso wie beim Auswurf des so erhaltenen Niets verformbar ist, um sich an die Seitenwände der Abdruckform derart anzulegen, daß eine Selbstabdichtung erreicht wird, wobei die Schnittlinie des zylinderförmigen Volumens des Auswerfers 7' mit der Ausnehmung 12 in der Oberfläche einen scharfen, kreisförmigen Grat 13 bildet, der in einer Ebene senkrecht zur X-X-Achse der Abdruckform 4' liegt, in der der Auswerfer 7' verstellbar geführt ist, entsprechend der Fig. 6.
  • Der Auswerfer 7' ist verstellbar in der Abdruckform 4' geführt, ist aber so eingerichtet, daß er an beliebigen Positionen in der Abdruckform 4' mit bekannten, nicht die Erfindung betreffenden Mitteln feststellbar ist.
  • Dank dieser Bauweise genügt es, die axiale Position des Auswerfers 7' in seiner Bohrung einzustellen, um am Endstück des Auswerfers zur Anlage gebrachte Nietrohlinge schmieden zu können, wodurch die Nieten unter Verwendung nur ein und desselben Werkzeugs irgend eine gewünschte Länge L erhalten können. Es versteht sich, daß damit nicht nur ein einziges Werkzeug ausreicht, um ein ganzes Sortiment von bisher verwendeten Werkzeugen zu ersetzen, sondern daß es außerdem möglich ist, Nieten mit allen gewünschten, unterschiedlichen Schaftlängen herzustellen.
  • In der Praxis ist es ratsam, den Auswerfer 7' über eine minimale Sicherheitslänge G zu umfassen und zu führen. Es hat sich gezeigt, daß diese Länge G ungefähr das 3,5fache des Durchmessers der Abdruckform 4' betragen sollte (Fig. 6).
  • Bei der Gesenkverformung befindet sich das Material am kegelstumpfförmigen Ende 3' des Niets unter Einwirkung des Stempels 6' eingeschlossen und zusammengedrückt in der Aushöhlung 12 des Auswerfers 7', der an einer Stelle in der Abdruckform 4 einen Anschlag bildet, die in Abhängigkeit von der gewünschten Länge des Niets gewählt wurde.
  • Unter dem vom Stempel 6' ausgeübten Druck ist das Material Kräften f ausgesetzt, die es veranlassen, auf die Seitenwände der Abdruckform 4' ebenso wie auf die Seitenwände der Aushöhlung 12 des Auswerfers 7' mit den Kräften f einzuwirken.
  • Auf diese Weise ist die Geometrie der mit der Ausnehmung versehenen Oberfläche des Auswerfers unter der vom anderen Ende des Rohlings her eingeleiteten Druckbeanspruchung bei der Gesenkverformung veränderbar.
  • Dieses erreicht man dank der Form des Endstücks des Auswerfers, die die Aushöhlung 12 begrenzt und ein Rotationskörper von "gleicher Biegefestigkeit" ist. Unter zunehmendem Druck der Gesenkverformung entsteht durch eine harmonische Biegung des Körpers eine Selbstabdichtung gegen die Seitenwand der Abdruckform 4', zuerst durch seinen kreisförmigen Grat 13 und danach durch die fortschreitende Biegung der Abschnitte s1, s2, s3 ... sn des Rotationskörpers, die sich unmittelbar unterhalb des Grates 13 (Fig. 8) befinden und einen Abdichtungs-"Zipfel" zwischen dem Ende 3' und der Seitenwand der Abdruckform bilden, wobei sich die Abdichtungswirkung mit dem Druck vergrößert; diese Biegung wird ermöglicht durch das übliche Spiel des Auswerfers in der Abdruckform 4'.
  • Beim Auswurf des Niets unter dem Druck des Auswerfers 7' ist dieser "Selbstabdichtungseffekt" noch wirksam, und die Gesamtheit der Fläche der Aushöhlung 12 drückt auf die entsprechende Fläche des Endes 3' des Niets, dessen Material nicht um den Auswerfer 7' herumfließen kann.
  • Die Oberfläche des Endes 3', die dem gesamten Druck ausgesetzt ist, zeigt folglich weder eine lokale teilweise Verformung, die dort die innere Struktur zu stören in der Lage wäre, noch ein störendes Relief wie bei der herkömmlichen Herstellungsweise.
  • Die drehsymmetrische Ausnehmung 12 besitzt eine kegelstumpfförmige Oberfläche mit einer gerade oder konkav geformten Mantellinie und ist am Boden flach, gebogen oder kornplex ausgebildet.
  • Die mit Hilfe des Verfahrens und der Werkzeugausrüstung gemäß der Erfindung erhaltenen Nieten besitzen eine gleichbleibende Gestalt und Oberflächenbeschaffenheit und sind ohne die Mängel der Nieten der alten Herstellungsweise.

Claims (5)

1. Industrielles Verfahren zur Herstellung von Nieten durch Gesenkverformung eines zylinderförmigen Rohlings (2') in einer Abdruckform (4') einer Matrize (5'), bei welchem das eine Ende (3) des Rohlings (2') an eine mit einer Ausnehmung versehene Oberfläche (12) zur Anlage gebracht wird, deren Gestalt im wesentlichen komplementär zu der des Nietrohlings ist, wobei die mit der Ausnehmung (12) versehene Oberfläche am Ende eines einen Auswerfer (7') bildenden zylindrischen Teils angeformt ist, der in der Abdruckform (4') angebracht ist, und wobei die Geometrie der mit der Ausnehmung (12) versehenen Oberfläche unter der vom anderen Ende des Rohlings her eingeleiteten Druckbeanspruchung bei der Gesenkverformung derart veränderbar ist, daß ein Selbstabdichtungseffekt zwischen dem aktiven Ende (S1 - Sn) des Auswerfers und der Seitenwand der Abdruckform der Matrize (5') während der gesamten Dauer der Gesenkverformung und des Auswurfs des auf diese Art und Weise erhaltenen Niets erreicht wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Matrize (5') mit einer Abdruckform (4'), einem Stempel (6') und einem Auswerfer (7'), dadurch gekennzeichnet, daß die Abdruckform (4, 4 a) eine zylindrische Bohrung ist, deren Durchmesser über ihre gesamte Länge konstant ist, und die den Rohling und den Auswerfer (7') aufnimmt, wobei der Auswerfer ein Endstück mit einer Ausnehmung (12) aufweist, die durch einen Rotationskörper begrenzt ist, dessen Form im wesentlichen komplementär zu derjenigen des Nietrohlings (3') ist, wobei der Rotationskörper von "gleicher Biegefestigkeit" ist und unter Einwirkung der auf das Ende des Nietrohlings bei der Gesenkverformung ausgeübten Kraft ebenso wie beim Auswurf des so erhaltenen Niets verformbar ist, um sich an die Seitenwände der Abdruckform (4', 4'a) derart anzulegen, daß eine Selbstabdichtung erreicht wird, wobei der Auswerfer (7') einen Durchmesser aufweist, der beinahe gleich der Bohrung ist und in dieser verstell- und einstellbar geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) in der Oberfläche des Auswerfers (7') drehsymmetrisch, kegelstumpfförmig, mit gerader, gebogener oder komplexer Mantellinie ausgebildet ist und der Boden dieser Oberfläche flach oder konkav geformt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie des zylinderförmigen Volumens des Auswerfers (7') mit der Ausnehmung (12) in der Oberfläche einen scharfen, kreisförmigen Grat (13) bildet, der in einer Ebene senkrecht zur X-X-Achse der Abdruckform (4') liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (7') zum Zeitpunkt der Gesenkverformung mit einer Länge in die Zylinderbohrung hinein vorsteht, die wenigstens ungefähr das 3,5fache des Durchmessers dieser Zylinderbohrung beträgt.
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