DE688758C - Gummizugfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gummizugfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE688758C
DE688758C DE1935G0090759 DEG0090759D DE688758C DE 688758 C DE688758 C DE 688758C DE 1935G0090759 DE1935G0090759 DE 1935G0090759 DE G0090759 D DEG0090759 D DE G0090759D DE 688758 C DE688758 C DE 688758C
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Germany
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Expired
Application number
DE1935G0090759
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Clemens A Voigt
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GETEFO Gesellschaft Fuer Technischen Fortschritt mbH
Original Assignee
GETEFO Gesellschaft Fuer Technischen Fortschritt mbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/46Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in tension
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/06Tension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

G 90759
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gummizugfeder, insbesondere zur Abfederung von Kraftfahrzeugen, die an ihren Berührungsflächen mit den metallischen Lagerkörpern festhaftend verbunden ist.
Gummizugfedern in Form von Gummibändern und Gummiringen sind bekannt. Trotz ' der großen Einfachheit im Aufbau haben sich diese Federn im Kraftfahrzeugbau nicht einbürgern können, da ihnen auf Grund ihrer Auebildung Mängel anhaften, die im wesentlichen durch die Gleitbewegung zwischen Gummizug und Auf hängung bedingt sind. Die ■ beim FederungsVorgang im Gummi an den is Auflagerstellen .entstehenden Spannungshäufungen ergaben eine ungünstige Verteilung der Beanspruchung im Gummi und führten zu vorzeitigem Verschleiß des Gummis. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, die Gummibänder oder Gummiringe an ihren Auflagerstellen mit metallischen Bügeln zui versehen, die mit den Gummizügen durch Haftung verbunden sind. Derartigen Ausführungen haften indessen noch Nachteile an, da an den Einspannstellen nunmehr eine kraftschlüssige Verbindung besteht. Außerdem bringt die Gummizugfeder mit metallischen Bügeln bei Beschädigung eines Teiles eine Gefährdung der Betriebssicherheit mit sich.
Nach der Erfindung weist die Gummizugfeder zwischen den Einspannstellen zum Zweck gleichmäßiger Spannungsverteilung in Richtung ihrer Beanspruchung in beiden Längsebenen liegende Längsausnehmungen auf, die sich bis in die Nähe der der. Einspannung dienenden Lagerkörper erstrecken. Die Gummizugfeder ist ■ dadurch in einzelne Stränge unterteilt, deren Beanspruchung sich auf die im Verhältnis zum Federquerschnitt größere Haftfläche verteilt. Durch die Unterteilung in einzelne Stränge wird weiter durch die Verminderung des Volumens jedes einzelnen Stranges eine Anhäufung der sich aus der Querzusammenziehung ergebenden zusätzlichen Spannungen vermieden und dadurch eine weitere Erhöhung der Bruchfestigkeit des Federungsgliedes erzielt. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Gummizugfeder in den Längsausnehmungen mit Anschlägen im festen Abstand von den Lagerstellen versehen, welche sich bei Druckbelastungen der Feder aufeinander abstützen und die Druckbevvegungen dämpfend begrenzen.
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
BeIa Barenyi in Berlin-Lichterfelde und Clemens A. Voigt in Berlin.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abb. ι bis 9 dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Gummizugfeder in teilweisem Querschnitt,
Abb. 2 die gleiche Feder in teilweisem Längsschnitt,
Abb. 3 bis 5 verschiedene Querschnittsformen an den Stellen A-B,
to Abb. 6, 7 und 8 das Verhalten einer Gummizugfeder in gezogenem, spannungslosem und gedrücktem Zustand,
Abb. 9 eine weitere Ausführungsforrn mit Anschlagpuffern.
Die Abb. 1 und 2 zeigen eine Gummizugfeder, bei der eine der Einspannstellen .im Quer- und Längsschnitt gezeigt ist. Als Beispiel einer Befestigungsmöglichkeit ist ein in die Gummizugfeder eingesetztes und mit ihr durch Haftung verbundenes metallisches Auge ι vorgesehen, das vom Werkstoff der Gummizugfeder 2 umfaßt wird. Metall und Gummi sindan der Haftschicht 3 fest und unlösbar miteinander verbunden. Der Gummikörper selbst ist zwischen den Einspannstellen durch in beiden Längsebenen liegende Ausnehmungen 4 und s in einzelne Stränge 6 unterteilt, wobei die Längsausnehmungen 4 und 5 sich bis in die Nähe der Lagerkörper 1 erstrecken. Beim Schnitt durch die Gummizugfeder längs der strichpunktierten Linie .A-B erhält man Querschnittsformen, die mit Rücksicht auf die Sicherung äußeren Kräften gegenüber zweckmäßig elliptisch: wie in Abb. 3, kreisrund wie in Abb. 4 oder doch mit abgerundeten Ecken wie in Abb. S ausgebildet sind.
Das Verhalten einer Gummizugfeder nach der Erfindung im Betrieb zeigen die Abb. 6, : 7 und' 8, Die Abb. 6 zeigt eine Gummizugfeder 10 in gespanntem Zustand unter dem Einfluß einer Zugkraft P1, während die Abb. 7 die Feder nach der Rückkehr in die ungespannte Lage darstellt. Im gewählten Falle sind die Ausnehmungen in der Federlängsrichtung von schwach, ovaler Form, so daß beim Zusammendrücken der Gummizugfeder unter der Einwirkung einer Kraft P2, wie es die Abb. 8 zeigt, die beiden Seitenteile der Gummizugfeder nach außen ausiknicken, wodurch in den sich ausbiegenden Teilen Biegungsbeanspruchungen entstehen, die ein allmähliches Abfangen des rückprallenden Rades gestatten.
Zur Unterstützung dieser Wirkung besitzt die Gummizugfeder nach Abb. 9 besondere Anschläge 9, welche innerhalb der Aussparung 8 liegen.
Die Anwendung der Unterteilung der Gummizugfeder in mehrere Einzelstränge sowie der Anordnung besonderer Anschläge zur dämpfenden Aufnahme von Kräften, die der Hauptbelastung ' entgegengerichtet sind, ist nicht an die Formen gebunden, wie sie in den Abbildungen als Beispiel gezeigt sind. Man kann vielmehr bei Gummizugfedern beliebiger Formgebung von der Erfindung Gebrauch machen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gummizugfeder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die an ihren Berührungsflächen mit den- metallischen Lagerkörpern festhaftend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummizugfeder (2) zwischen den Einspannstellen zum Zweck "der gleichmäßigen Verteilung der Spannungen in Richtung ihrer Beanspruchung in beiden Längsebenen liegende Längsausnehmungen (4, 5) aufweist, die sich bis in die Nähe der Lagerkörper (1) erstrecken.
2. Gummizugfeder nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß· die Gummizugfeder (2) in den Längsausnehmungen &5 (8) Anschläge (9) im festen Abstand von den Lagerstellen aufweist, die sich bei Druckbelastungen der Feder aufeinander abstützen und die Druckbewegungen dämpfend begrenzen. go
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1935G0090759 1935-07-03 1935-07-03 Gummizugfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE688758C (de)

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