DE687501C - Dampftellertrockner - Google Patents

Dampftellertrockner

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DE687501C
DE687501C DE1938E0051592 DEE0051592D DE687501C DE 687501 C DE687501 C DE 687501C DE 1938E0051592 DE1938E0051592 DE 1938E0051592 DE E0051592 D DEE0051592 D DE E0051592D DE 687501 C DE687501 C DE 687501C
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DE
Germany
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steam
overflow pipes
dryer
plate dryer
overflow
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Expired
Application number
DE1938E0051592
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Max Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX MAYER DR ING
Eintracht Braunkohlenwerke U B
Original Assignee
MAX MAYER DR ING
Eintracht Braunkohlenwerke U B
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Publication date
Application filed by MAX MAYER DR ING, Eintracht Braunkohlenwerke U B filed Critical MAX MAYER DR ING
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Application granted granted Critical
Publication of DE687501C publication Critical patent/DE687501C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/001Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors
    • F26B17/003Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors with fixed floors provided with scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Dampftellertrockner Gegenstand des Patents 667 294 ist ein Dampftellertrockner, bei dem die einzelnen Teller zu Gruppen zusammengefaßt sind, aus denen das Niederschlagswasser einzeln abgesaugt wird, und dessen Besonderheit in einem überströmrohr besteht, welches die Dampfaustrittssäule der einen Gruppe mit der Dampfeintrittssäule der nächsten Gruppe verbindet. Diese Dampfführung wird durch die Erfindung auf einfache Weise verbessert, die eine Anpassung an vexschiedenartige Betriebsverhältnisse ermöglicht.
  • Erfahrungsgemäß ist die Verdampfung in den. einzelnen Tellergruppen des Dampftrockners verschieden. Besonders gilt dies für die mittleren Troclmergruppen. Dort hängt die Trocknung weitgehend vom Anfangswassergehalt der Kohle ab und von der Art der Bindung des Wassers in der Kohle. Diese Bindung ist bekanntlich wiederum sehr verschieden, je kjach dem Feingefüge der Kohle und nach ihrer Aufteilung (Korngröße). Die Erfahrung lehrt, dal_> selbst bei äußerlich gleichen. Bedingungen die physikalischen Eigenschaften der Kohle in ausgedehnten Tagbauten @so verschieden sind, daß die Trocknumg der Kohle sehr verschiedene Zeiträume in Anspruch nimmt. Unabhängig von diesen Unterschieden verlangt aber der Betrieb von Dampftellertrocknern stets das gleiche Endergebnis, nämlich eine vorschriftsmäßig getrocknete Kohle. Es ist schlechthin ummöglich, bestimmte Damp:t'tellertrockner bestimmten Zonen des Tagebaues zuzuteilen.
  • Bei der 'bekannten Art der Dampfführwng fehlte bisher eine Möglichkeit, den Trocknungsvorgang zu einem beliebigen Zeitpunkt des Tellertrockenbetriebes zu ändern und ihn auf diese Weise plötzlich notwendig gewordenen Änderungen der Trocknungsbedingungen anzupassen. Zwar wird die Leistung des Tellertrockners wesentlich erhöht, wenn nach der Lehre des Hauptpatents die Dampfaustrittssäule der .einen Gruppe mit der Dampfeintrittssäule der nächsten Gruppe durch ein Überströmrohr verbunden ist.
  • Nach der Verbesserungserfindung werden Zusatzdüsien an besonderen Stellen angeordnet, die es gestatten, dem bevorzugten Trocknungsbereich der mittleren Tellergruppen, im allgemeinen der zweiten und dritten, regelbare Dampfmengen zuzusetzen. Zusatzdüsen an den Dampfzuführungsleitungen für Teller- und Röhrentrockner sind an sich bekannt. Sie wurden bisher jedoch nur in der Hauptzuführungsleitung eingebaut. Sie hatten dort meist den Zweck, die gewünschte Dampftemperatur durch Zusatz von Heißdampf oder Abdampf zu erreichen, oder sie wurden angewendet, weil die I-Iauptdampfleitung aniffgendeiner Stelle zu eng war und die benötigte Dampfmenge nicht durchgesetzt werden konnte. Besonders einfach und wirksam ist es, den Dampf in die ilberströmrohre eintreten zu lassen. Dann vermischt sich nämlich der zugesetzte Dampf ganz gleichmäßig mit dem überströmenden, und das Gemisch verteilt sich anschließend ebenso gleichmäßig in der Dampfeintrittssäule der nächsten Gruppe und damit in allen Trockentellern dieser Gruppe. Je mehr Dampf zugesetzt wird, desto stärker wird dessen Strömungsenergie und desto schneller wirkt sich der Dampfzusatz aus. Mithin wird gerade in den Fällen nach der Erfindung die beste Wirkung erreicht, in denen die schnellste Anpassung an neu eingetretene Trockenverhältnisse erforderlich ist. Schließlich lassen sich gerade in den überströmrohi.-en die Zusatzdüsen einfach anbringen und leicht überwachen. Eine besonders zweckmäßige Ausbildung besteht darin, die Zusatzdüsen als Strahldüsen mit mehreren Austritten achsrecht im Innern der überströmrohre verlaufen zu lassen.
  • Eine weitere Verbesserung besteht ferner im Einbau von Meßuhren in den üb.erströmrohren der mittleren Stufen, weil hierdurch auf einfache Weise der Bedarf an Zusatzdampf festgestellt werden kann, wenn der Trockner einmal für mittlere Verhältnisse abgestimmt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i ist die Seitenansicht eines Dampftellertroclners, bei dem die einzelnen Teller zu Gruppen zusammengefaßt sind, aus denen das Niederschlagswasser einzeln abgesaugt wird; Abb. 2 ist eine Draufsicht auf den Trockner nach Abb. i.
  • Unwesentliche Teile sind nicht dargestellt; nicht zur Erfindung gehörende Bauteile sind nicht mit Bezugszeichen versehen.
  • Aus der Zeichnung geht hervor, daß ein Dampftellertrockner i in bekannter Weise mit vier gleichmäßig auf seinem Umfang verteilten Dampfzufuhrsäulen 3 versehen ist. Jede besteht aus selbständigen, übereinander angeordneten Teilen, die je einer Tellergruppe zugeordnet sind. Der Trockner nach dem Ausführungsbeispiel besteht aus vier Gruppen oder Stufen. Die Hauptdampfleitung ist mit q. bezeichnet; 5 sind die überströmrohre. . Mit 6 sind die Dampfzusatzrohre benannt, welche in die gestrichelt dargestellten Düsen 7 endigen. 8 sind Bedienungsteile für die Zusatzdampfletungen. 9 sind Meßuhren.
  • Es ist ohne -weiteres ersichtlich, daß durch die neue Anordnung ein Dampfzusatz in beliebiger Regelung und bei genauer Überwachung leicht und jederzeit möglich ist. Der Zusatzdampf vermischt sich schnell -und vollständIg mit dem überströmdampf und verleiht ihm seine kinetische Energie.
  • Auf diese Weise ist eine bisher unbekannte feinfühlige Regelung jeder einzelnen Tellergruppe und damit Trocknungsstufe während des Betriebes möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampftellertrockner, bei dem die einzelnen Teller zu Gruppen zusammengefaßt und durch-Überströmrohre verbunden sind, nach Patent 667 29q., gekennzeichnet durch die Anordnung einer Zusatzdampfleitung (6) mit Regelgliedern (8), die in die überströmrohre (5) mündet.
  2. 2. Dampftellertrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzdampfleitungen (6) in Ausströmdüsen (7) enden, welche in der Mittelachse der überströmrohre (5) verlaufen und aus denen ,der Dampf in Richtung des überströmdampfes ausgeblasen wird.
  3. 3. Dampftellextrockner nach den Ansprüchen i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die mit Dampfzuleitungen versehenen Überströmrohre mit Meßuhren (9) ausgestattet sind.
DE1938E0051592 1938-09-14 1938-09-14 Dampftellertrockner Expired DE687501C (de)

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