AT130083B - Injektor. - Google Patents

Injektor.

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AT130083B
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Friedmann Alex Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Injektor. 



   Bei Injektoren ist es von grosser Wichtigkeit, eine recht gute Mischung des Dampfes mit dem Wasser gleich beim Eintritt in die Mischdüse zu erzielen. 



   Zur Erreichung dieses Zweckes ist es üblich, ringförmige Dampf-und Wasserdüsen-   mündungen   auszubilden, indem man konische Düsen ineinanderbaut, so dass die eintretenden Dampf-und Wassermassen hohlkegelförmige Körper bilden deren Teilchen sich gegen die Spitze der Kegel bewegen. Dabei pflegt man die Frischdampfzufuhr durch den Einbau mehrerer ineinandergeschobener Düsen zu unterteilen, um den Dampf stufenweise auf das Wasser wirken zu lassen. Man erreicht so eine stufenweise Beschleunigung des Wassers bis auf die Höchstgeschwindigkeit im engsten Querschnitt des Düsensystems.

   Es kommen jedoch dabei stets mehrere Dampfdüsen nebeneinander zu liegen, deren Dampfstrahlen zwar nacheinander auf das Wasser aufprallen, die sich aber doch in ihrer Mischwirkung mit dem Wasser stören, weil sie der Reihe nach auf dieselben bereits erwärmten Wasserteilchen auftreffen. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Anordnung der Düsen in der Art, dass stets zwischen zwei Dampfdüsenmündungen eine Wasserdüsenmündung zu liegen kommt, so dass immer ein hohler Wasserkegel von innen und aussen durch Frischdampf eingehüllt erscheint. Dadurch wird die beste und innigste Mischung von Dampf und Wasser bereits beim Eintritt in die   Mischdüse   erzielt, wodurch die beste Leistung bei geringstem Dampfzusatz erreicht wird. 



   Die Verbesserung erstreckt sich auch auf Abdampfinjektoren. Bei diesen wird gewöhnlich mit etwas Frischdampfzusatz gearbeitet und sie enthalten daher   Frischdampf-,   Abdampf-und Wasserdüsen. 



   Nun wird bei Abdampfinjektoren angestrebt, möglichst viel   Strömungsenergie   des Abdampfes und recht wenig Frischdampfenergie dem Wasser beizumengen. Es wird daher erfindungsgemäss die vorgeschilderte neue Düsenanordnung vorzüglich im Abdampf-und Wasserdüsensatz angewendet, indem derselbe mindestens zwei ringförmige Wasserdüsenmündungen erhält. 



   Die Figur gibt ein Beispiel für den Erfindungsgegenstand. 



   1 ist ein Injektorgehäuse, in welchem ein einachsiges Düsensystem eingebaut ist. Der Dampfeintritt erfolgt bei 2 und verteilt sich zum Beispiel auf drei Düsen, eine Zentraldüse 3 und die Ringkegeldüsen 4 und 5. Zwischen den Düsen 3 und 4 ist eine Wasserdüse 6 und zwischen den Düsen 4 und 5 eine zweite Wasserdüse 7 angeordnet. Bei 8 tritt das Wasser in das Injektorgehäuse ein und verteilt sich auf die beiden   Ringdüsenmündungen   6 und 7. 



  Es können also nie eintretende Dampfteilchen unmittelbar auf dieselben Wasserteilchen auftreffen. die vom Dampf der vorher angeordneten   Dampfdüse   erwärmt wurden. Es wird erreicht, dass der aus jeder Dampfdüse austretende Dampf unmittelbar auf kalte Wasserteilchen aufprallt und rasch kondensiert. 



   Die Anwendung der Verbesserung im Abdampf-und Wasserdüsensatz bei Abdampfinjektoren ist ganz gleichartig. Man müsste sich nur in die gezeichnete Figur eine Frischdampfdüse mit besonderem   Frischdampfanschluss   hinzudenken und sich bei 2 den Abdampfeintritt vorstellen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Injektor, dessen Düseneinsatz aus in derselben Achse angeordneten Dampf-und Wasserdüsen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass stets zwischen zwei benachbarten Dampfdüsenmündungen eine Wasserdüsenmündung eingebaut ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Abdampfinjektor, dadurch gekennzeichnet, dass sein Abdampf-und Wasserdüsensatz die im Anspruch 1 gekennzeichnete Düsenanordnung mit mindestens zwei Wasserdüsenmündungen aufweist, EMI2.1
AT130083D 1931-11-19 1931-11-19 Injektor. AT130083B (de)

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