DE686749C - Umlaufender Vakuumfueller - Google Patents

Umlaufender Vakuumfueller

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DE686749C
DE686749C DE1936S0124251 DES0124251D DE686749C DE 686749 C DE686749 C DE 686749C DE 1936S0124251 DE1936S0124251 DE 1936S0124251 DE S0124251 D DES0124251 D DE S0124251D DE 686749 C DE686749 C DE 686749C
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filling
vacuum
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filler according
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DE1936S0124251
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Seitz-Werke GmbH
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Seitz-Werke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
    • B67C3/10Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure preliminary filling with inert gases, e.g. carbon dioxide

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Umlaufender Vakuumfüller Die Erfindung bezieht sich auf eine umlaufende Fülleinrichtung zum Füllen von Gefäßen, insbesondere vön Flaschen, die vor der Füllung mit einem Vakuum in Verbindung gebracht werden, um entweder vor der Einleitung eines Druckmittels die Luft aus den Flaschen zu entfernen oder die abzufüllende Flüssigkeit durch dieses Vakuum anzusaugen. Bei den bekannten Fülleinrichtungen wird die Vakuumleitung lediglich durch die einzelnen Füllorgane gesteuert. Hierbei kommt es häufig vor, daß bei Undichtheiten der Absperrvorrichtung in der Vakuumleitung die Flasche auch während oder nach dem Füllen mit dem Vakuum in Verbindung bleibt. Die hierdurch entstehenden Druckveränderungen erschweren bei den Gegendruckfüllern das Füllen, da sie in der Flasche Schaumbildung verursachen; bereits geringe Druckverringerungen genügen, um zu starker Schaumbildung zu führen. Bei den Vakuumfüllern könnte durch Undichtheiten ein Rücksaugen der Flüssigkeit eintreten.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß in der Vakuumleitung vor dem Abfüllhahn eine zusätzliche Absperrvorrichtung eingeschaltet ist; diese ist gemäß der Erfindung als Ringschieber ausgebildet, der aus einem sich drehenden, mit den einzelnen Abfüllvorrichtungen in Verbindung stehenden Teil und einem sich gegen diesen anlegenden festen, mit Steueröffnungen versehenen Teil besteht. Diese Steuervorrichtun- wird vorteilhaft konzentrisch zu dem Füllbehälter angeordnet, wobei in dem Obergestell der Fülleinrichtung ein Raum abgegrenzt ist, der die Steuereinrichtung einschließt und so mit sämtlichen zu den einzelnen Füllvorrichtungen führenden Vakuumleitungen verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt und eine teilweise Ansicht des Oberteiles einer Fülleinrichtun- und Abb.2 eine Draufsicht.
  • Der Füllbehälter besteht aus einer Haube io und einem Boden i i. Dem Füllbehälter wird die abzufüllende Flüssigkeit durch eine Leitung 12 zugeführt. An dem Boden des Flüssigkeitsbehälters sind am Umfang die einzelnen Abfüllvorrichtungen 13 befestigt, von denen aus Füllrohre i ¢ zu den Flaschen 15 führen. Die Flaschen 15 sind in bekannter Weise auf Tellern 16 aufgestellt, die gehoben und gesenkt werden können. Der Füllbehälter ruht auf einem Gestell 17, das in Umdrehung versetzt werden kann, so daß sich der Füllbehälter. und die Flaschen mitdrehen. In dem Oberteil 17 ist ein Raum 18 abgegrenzt, durch den hindurch eine Leitung i g geführt ist. Am oberen Teil der Leitung ig ist eine Platte 2o befestigt, die sich mit einer ringförmigen Dichtungsfläche gegen eine entsprechende Dichtungsfläche eines Zwischenteiles 22 anlegt. Durch den Druck einer Feder 23 wird die Platte 20 fest gegen den Teil 22 gedrückt. Der Teil 22 besitzt Bohrungen 24, die mit Rohren 25 verbunden sind, welche zu den einzelnen Abfüllvorrichtungen 13 führen. D_e 1-latte 2o besitzt einen Schlitz 21, über den die Austrittsöffnungen der Bohrungen 24. an der Stirnseite des Teiles 22 hinweggleiten.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die Flaschen werden zunächst mit Hilfe eines Schaltsternes o. dgl. in die Fülleinrichtung e'ngel)racht. Nachdem die Beschikkungszone durchlaufen ist (Abb.2), werden die Flaschen mit Hilfe eines an sich bekannten Hubwerkes gegen die Füllköpfe 26 gedrückt. Der Abfüllhahn wird nun zunächst so gesteuert, daß die Flaschen über die Leitungen 25, Bohrungen 24 und Schlitz 21 mit dem Behälter 18 in Verbindung gebracht werden. Die Luft wird über die Leitung 1 g aus den Flaschen. abgesaugt, wobei sich in dem Behälter 18 das gleiche Vakuum einstellt, da dieser Raum mit der Leitung 1 g über eine Öffnung 27 verbunden ist. Nachdem die Absaugzone durchlaufen ist, wird die Luftsaugleitung in der Abfüllvorrichtung 13 und außerdem noch durch den - Ringschieber 20, 21 abgesperrt, da die Mündungen der betreffenden Bohrungen 24 an der Stirnseite des Teiles 2o bei der Drehung der Fülleinrichtung gegenüber der festen Platte 20 über den Steuerschlitz,->i hinausgewandert sind und nunmehr durch die Schieberplatte 2o abgedichtet werden. Der Schlitz 21 ist so ausgebildet, daß gleichzeitig mehrere Saugleitungen 2:1, 25 an ihnen angeschlossen sind. Wenn die Absaugzone durchlaufen ist, werden die Flaschen mit einem Druckmittel, z. B. Kohlensäure, gespannt, und schließlich beginnt die Füllung der Flaschen, wobei-das Mittel aus den Flaschen ausgetrieben und wieder in den Ausgangsbehälter zurückgedrückt wird, um nachher von neuem verwendet zu werden. Nach Beendigung der Füllung werden die Flaschen wieder durch einen Schaltstern o. dgl. aus der Fülleinrichtung herausgenommen.
  • Besitzt die Absperrvorrichtung für die Saugleitungen 24 in den Füllvorrichtungen 13 eine Undichtheit, so besteht die Gefahr, dali während des Füllens der Flaschen eine Druckminderung in den Flaschen eintritt, die das Füllen beeinträchtigt, insbesondere zu starker Schaumbildung führt. Dies vermeidet die Anbringung der zweiten Absperrvorrichturg 2o, 21 für die Luftsaugleitungen. Durch Ausbildung eines Teiles des Obergestelles 17 als Vakuumbehälter und durch die konzentrische Anordnung des Ringschiebers wird mit einfachen Mitteln eine sichere zusätzliche Absperr- und Steuervorrichtung geschaffen. An- Stelle des Ringschiebers kann auch eine beliebige andere Absperrvorrichtung treten, z.13. ein Ventil. Die beschriebene zusätzliche Steuervorrichtung ist auch dann vorteilhaft, wenn sie als einzige Steuervorrichtung in der Vakuumleitung angeordnet ist.
  • Der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter ro wird in bekannter Weise durch ein Schvimmerventil28 auf gleichbleibender Höhe gehalten, das den Druck des über der Flüssigkeit befindlichen Druckmittels, in diesem Falle Kohlensäure, steuert.

Claims (5)

  1. PA'1'liN'I`:1 \ SPR liCI11:: I . Umlaufender Vakuumfüller zum Füllen von Gefäßen. insbesondere von Flaschen, die bei der Füllung mit einem Vakuum in Verb_ndung gebracht werden, (las durch den Abfüllhahn gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vakuumleitung (t g, 25? vor dem Abfüllhahn (13) eine zusätzliche Absperrvorrichtung (2o, 22) eingeschaltet ist, die unabhängig von dem Abfüllhahn (13) ges:euert wird.
  2. 2. Vakuumfüller nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Absperr- und Steuervorrichtung aus einem Ringschieber (20, 22) besteht, der sich aus einem feststehenden, mit einer Steueröffnung (21) versehenen Teil (20) und einem sich mit dem Füllbehälter drehenden Teil (22) zusammensetzt, an den sich die zu den Füllhähnen führenden Saugleitungen (25) anschließen.
  3. 3. Vakuumfüller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem drehbaren Obergestell (17) der Fülleinrichtung ein Raum (18) abgegrenzt ist, der mit sämtlichen zu den einzelnen Flaschen führenden Vakuumleitungen (24, 25) in Verbindung steht.
  4. 4. Vakuumfüller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Vakuumleitung (1 g) durch den Behälter (18) hindurchgeführt ist und am oberen Ende die Absperr- und Steuervorrichtung (2o) für die einzelnen Vakuumleitungen besitzt.
  5. 5. Vakuumfüller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil (2o) des Ringschiebers mit Hilfe einer Feder (23) gegen eine Dichtungsfläche des sich drehenden Teiles (22) angepreßt wird.
DE1936S0124251 1936-09-22 1936-09-22 Umlaufender Vakuumfueller Expired DE686749C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848608C (de) * 1950-07-23 1952-09-04 Enzinger Union Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen von sauerstoffempfindlichen Getraenken, z. B. Bier und anderen Fluessigkeiten
DE887312C (de) * 1950-07-23 1953-08-20 Enzinger Union Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen sauerstoffempfindlicher Fluessigkeiten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848608C (de) * 1950-07-23 1952-09-04 Enzinger Union Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen von sauerstoffempfindlichen Getraenken, z. B. Bier und anderen Fluessigkeiten
DE887312C (de) * 1950-07-23 1953-08-20 Enzinger Union Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen sauerstoffempfindlicher Fluessigkeiten

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