DE686459C - Einrichtung zur stetigen Regelung der Gleichspannung von ueber einen Gleichrichter aus einem Wechselstromnetz gespeisten Gleichstrommotoren, insbesondere Lokomotivmotoren - Google Patents

Einrichtung zur stetigen Regelung der Gleichspannung von ueber einen Gleichrichter aus einem Wechselstromnetz gespeisten Gleichstrommotoren, insbesondere Lokomotivmotoren

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DE686459C DE1933A0069477 DEA0069477D DE686459C DE 686459 C DE686459 C DE 686459C DE 1933A0069477 DE1933A0069477 DE 1933A0069477 DE A0069477 D DEA0069477 D DE A0069477D DE 686459 C DE686459 C DE 686459C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/02Electric propulsion with power supply external to the vehicle using dc motors
    • B60L9/08Electric propulsion with power supply external to the vehicle using dc motors fed from ac supply lines
    • B60L9/12Electric propulsion with power supply external to the vehicle using dc motors fed from ac supply lines with static converters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur stetigen Regelung der Gleichspannung von über einen Gleichrichter aus einem Wechselstromnetz gespeisten Gleichstrommotoren, insbesondere Lokomotivmotoren Der Betrieb von Gleichstromlokomotiven oder auch Gleichstrommotoren aus einem Einphasennetz von 5o Per. über Quecksilberdampfgleichrichter ist bekannt. Es ist auch bekannt, daß man, damit der cos p und der Primärstrom beim Anfahren möglichst günstig ausfallen, den Gleichrichterspeisetransformator mit Anzapfungen versieht. Das Anfahren erfolgt dabei durch Gittersteuerung des Gleichrichters, so daß zuerst mit der kleinsten Spannung am Transformator angefangen wird, wobei die Zündung der Anoden zu Beginn stark verzögert und dann schrittweise vorgeschoben wird. Nach Erreichen der vollen. Spannung dieser Anzapfung wird auf die zweite Stufe des Transformators übergeschaltet. Damit nun bei der zweiten Anzapfung sofort die Gleichspannung sich einstellt, die der höchsten Gleichspannung von Stufe i entspricht, muß der Zündwinkel entsprechend eingestellt werden. Dasselbe ist der Fall, wenn von der zweiten Anzapfung auf die dritte übergegangen wird usf. Alle bis heute bekannten Steuereinrichtungen bieten nicht die Möglichkeit, alle notwendigen Schaltvorgänge stetig und folgerichtig vorzunehmen.
  • Es sind Einrichtungen zur Regelung der Gleichspannung von über einen Gleichrichter aus einem Wechselstromnetz gespeisten Gleichstrommotoren bekannt, bei welchen zur grobstufigen Regelung mindestens zwei jeder Sekundärphase des Speisetransformators zugeordnete Anodensätze mit Steuergittern benutzt werden und die beiden Anodensätze mit verschiedener Spannung aus Anzapfungen am Transformator gespeist werden, wobei jeder Anodensatz wechselweise durch das Steuergitter freigegeben oder gesperrt wird. Es sind weiter Einrichtungen bekannt, bei welchen eine grobstufige Regelung durch einen Stufenschalter am Speisetransformator und eine feinstufige Regelung durch die Gittersteuerung im Gleichrichter erfolgt, wobei jeder Sekundärphase des Speisetransformators entweder zwei oder nur eineAnode des Gleichrichters zugehört.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur stetigen Regelung der Gleichspannung von über einen Gleichrichter aus einem Wechselstromnetz gespeisten Gleichstrommotoren, insbesondere Lokomotivmotoren, bei der die grobstufige Regelung durch einen Stufenschalter am Speisetransformator und die feinstufige Regelung durch die gesteuerten Gitter im Gleichrichter erfolgt und jeder Sekundärphase des Speisetransformators nur eine Elektrode zugeordnet ist. Erfindungsgemäß ist ein mit Anzapfungen des den Gleichrichter speisenden Transformators v erbundener Grobstufenschalter mit einem zweiten Stufenschalter gekuppelt, welcher die Gitter des Gleichrichters mit einem umlaufenden Kontaktapparat verbindet, der den Gittern die Steuerspannung zuführt, und dessen Winkellage die Zeitlage der Zündmomente im Gleichrichter bestimmt. Ferner haben beide Stufenschalter gleiche Stufenzahl und werden vön einem gemeinsamen Schaltrelais synchron betätigt, während der umlaufende Kontaktapparat von einem synchronen Klotor angetrieben wird, dessen Feldlage durch eine besondere, mit fortlaufend drehbarem Kontakt versehene Steuereinrichtung eingestellt werden kann, die auch in Abhängigkeit von der Stellung des drehbaren Kontaktes das Schaltrelais derart betätigt, daß in jeder Stufenlage der Stufenschalter die Feldlage des synchronen Motors in bestimmten Grenzen so verändert wird, daß die dem Gleichrichter entnommene Spannung innerhalb jeder Grobstufe vom Wert der Spannung der vorhergehenden bis zum vollen Wert der neuen Grobstufe feinstufig geregelt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in Fig. i dargestellt. In Fig. z sind dieHalbwellenderPhasenspannungen der einzelnen Anzapfungen a, b und c des Gleichrichterspeisetransformators aufgetragen.
  • In der Zeichnung bedeutet: i einen Einphasentransformator, dessen Primärwicklung an einem Netz von So Per., z. B. der Fahrleitung einer elektrischen Bahn, liegt und dessen Sekundärwicklung in jeder Phase in .drei Stufen a, b, c aufgeteilt ist und über den der Einphasengleichrichter a gespeist wird. Der Gleichrichter hat Anoden 3 und diesen vorgelagerte Steuergitter d.. Mit 5 sind Anzapfungs- und Umschalter für die Anzapfungen des Einphasentransformators und mit 6 Umschalter für die Gittersteuerung bezeichnet, von denen jeder ebenfalls drei Kontakte a1, b1, cl steuert. Der Gleichstrominotor mit Reihenschlußwicklung ist mit 7 bezeichnet, 8 ist die Glättungsdrosselspule. Mit 9 ist ein Kontaktapparat mit synchron umlaufender Bürste B für die Gittersteuerung bezeichnet, der durch den Synchronmotor io mit Ständer S und Läufer R angetrieben wird. i i ist der Steuerapparat mit Kontaktsegmenten a..,, b2, c2 und dem kreisförmigen Widerstand, der mit den Ableitungen zum Läufer R des Motors io versehen ist. Der Steuerapparat i i hat zwei mechanisch miteinander gekuppelte Kontakte x, y, die auf dem Widerstand und den Kontaktsegmenten a2, b2, c2 schleifen. Über die Kontakte x, y wird der Widerstand aus der Gleichstromquelle 14 gespeist. Die Gitterwiderstände im negativen Potentialkreis sind mit 1a und die Gitterwiderstände im positiven Kreis mit 13 bezeichnet. Der Widerstands@vert der letzteren beträgt etwa 1%s des Wertes vom Widerstand 12. 14 ist die Gleichstromhilfsquelle (Stromsammler) für die Gittersteuerspannung mit dem parallel liegenden Spannungsteiler 16.
  • Die Umschalter 5 und 6 sind miteinander gekuppelt, sie werden von der Schalteinrichtung 15 mit den Schaltspulen a3, b2, c3 elektromagnetisch betätigt.
  • Der Vorgang der Steuerung ist wie folgt: Beim Anfahren der Lokomotive befindet sich der Steuerapparat i i mit den Kontakten x 'und v in der gezeichneten Stellung o°. In dieser Stellung fließt vom positiven Pol der Stromquelle 1¢ ein Strom über den Kontakt x des Steuerapparates ii auf das Kontaktsegment a2 und von da über die Spule a2 des Schaltapparates 15, der die Umschalter 5 und 6 in der gezeichneten Stellung hält, also an der niedrigsten Anzapfungsspannung des Transformators. In der genannten Stellung des Steuerapparates ii wird das Gleichstromfeld im Läufer des Synchronmotors io die Stellung einnehmen, in der die Bürste B des Kontaktapparates 9 gerade dann den Kontakt a.1 berührt, d. h. das Gitter d. des Gleichrichters zündet, wenn die Spannung in der Wicklung I des Speisetransformators i Null ist oder fast auf Null gefallen ist.
  • Um die Spannung am Lokomotivmotor zu erhöhen, wird das Kontaktpaar x, y des Steuerapparates entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Dadurch wird die Stromverteilung in den drei Rotorphasen geändert, was zur Folge hat, da$ die Feldachse vorn Läufer des Motors io und damit auch die Bürste B von Kontaktapparat 9 vorverschoben wird. Das Gitter q. de"s Gleichrichters wird nun je nach der Verdrehung des Kontaktpaares x, y des Steuerapparates i i früher gezündet. Die Verschiebung wird so weit fortgesetzt, bis die Zündung des Gitters q. bereits erfolgt, wenn die Spannung von Wicklung I des Transformators i positiv wird. Dies ist dann der Fall, wenn das Kontaktpaar x, y des Steuerapparates ii um i8o° entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt worden ist, d. h. Kontakt x in der i8o°-Stellung liegt. Bei weiterer Verdrehung gleitet der Kontakt x auf Kontaktsegment b" auf. Dadurch wird die -Spule a3 von Schaltapparat 15 stromlos und dafür Spule b3 wirksam. Die Umschalter 5 und 6 werden dadurch in die Mittelstellung gebracht. Während des Umschaltens auf die Mittelstellung wird der positive Stromkreis zum Gitter q. durch den Umschalter 6 kurzzeitig unterbrochen. In dieser Zeit ist das Gitter 4. negativ geladen, sperrt also, und in derselben Zeit findet die Umschaltung des Schalters 5 statt, welche somit stromlos erfolgt. Nach erledigter Umschaltung der Schalter 5 und 6 erfolgt nun die- Kontaktgabe für das Gitter q. über Kontakt b1 von Umschalter 6. Die Phasenspannung der mittleren Anzapfung b sei so gewählt, daß sie doppelt so groß ist wie die der ersten Anzapfung a. Dadurch wird bei einer Zündverzögerung von 9o° die mittlere Gleichspannung der Anzapfung b gerade so groß wie die bei voller Zündung von Anzapfung a. Der Kontakt b4 von Apparat 9 muß somit um 9o° gegenüber dem Kontakt a4 versetzt sein.
  • Wird nun der Steuerapparat i i weiter im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so wird die Zündung wieder stetig vorgeschoben, bis die Anode während der ganzen Dauer der positiven Halbwelle des Netzes brennt. Dies ist dann der Fall, wenn der Kontakt x in die Stellung 270° gelangt ist. Wird nun noch weiter gedreht, so wird die Schaltspule b3 von Schaltapparat 15 stromlos und dafür Schaltspule c3 unter Spannung gesetzt, worauf Umschalter 5 auf volle Windüngszahl des Transformators i schaltet. Nun wird vom Kontaktapparat 9 der positive Strom über Kontakt c4 dem Gitter .t zugeführt. Der Kontakt c4 ist so gesetzt, daß von der Spannungshalbwelle der Anzapfung c so viel zur Stromabgabe gelangt, daß der Mittelwert dieser Spannung mit dem Mittelwert von Anzapfung b bei voller Zündung dieser Halbwelle übereinstimmt. Der Rest der Regelung erfolgt nun, bis die Spannungshalbwelle der Anzapfung c ebenfalls voll ausgenutzt ist, d. h. bis Kontakt x des Steuerapparates in der Stellung 33o° steht.
  • Die zum Umschalter 6 für die Steuergitter führenden Kontakte des Kontaktapparates 9 sind so gruppiert, daß jeweils bei Änderung der Anzapfung am Speisetransformator der Zündwinkel der Anoden sprunghaft derart verändert wird, daß nach jeder Umschaltung angenähert der Wert der Gleichrichterspannung sich einstellt, der vor der Umschaltung vorhanden war.
  • In Fig.2 ist der Inhalt der Fläche von Phasenhalbwelle der Spannung der Anzapfung a gleich der senkrecht schraffierten Fläche von Phasenhalbwelle der Spannung der Anzapfung b. Die waagerecht schraffierte Fläche der Phasenhalbwelle der Spannung der Anzapfung c ist gleich der Gesamtfläche der Phasenhalbwelle der Spannung der Anzapfung b. Beim Zurückdrehen des Steuerapparates i i im Uhrzeigersinne wird die Spannung in der richtigen Reihenfolge und ohne Sprünge bis auf Null heruntergeregelt.
  • Mit der Einrichtung gemäß der Erfindung wird die Regelung der Gleichspannung eines Lokomotivmotors oder eines Gleichstrommotors äußerst einfach und gleichmäßig durchgeführt, weil die Drehzahlerhöhung des Motors vollständig stetig und ohne jede Stoßwirkung erfolgt. und zwar auch beim Übergang von der einen Transformatoranzapfung auf die andere. Anlaßwiderstände sind nicht notwendig. Der Steuerapparat ist sehr einfach und führt bei fortlaufender Drehung in der einen Richtung eine stetige Spannungserhöhung, in der andern Richtung aber eine stetige Spannungserniedrigung herbei. Infolge der einfachen und sicheren Verriegelung zwischen dem Anzapfschalter, dem Steuerapparat und dem Gitterumschalter ist jedes falsche Steuern beim Anlassen des Gleichstrommotors ausgeschlossen.
  • Es ist natürlich ohne weiteres möglich, die Anzapf- und Gitterumschalter 5 und 6 mechanisch mit dem Steuerapparat i i zu verbinden. Weiter ist es möglich, die Stufenzahl am Transformator beliebig zu erhöhen. Es ist auch möglich, den Kontaktapparat 9 und den Steuerapparat i i so einzurichten, daß die Einrichtung auch für Stromrückgewinnung sich eignet. Die Einrichtung kann ferner so ausgebaut werden, daß sie auch für Mehrphasengleichrichter geeignet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 0 i. Einrichtung zur stetigen Regelung der Gleichspannung von über einen Gleichrichter aus einem Wechselstromnetz gespeisten Gleichstrommotoren, insbesondere Lokomotivmotoren, bei der die grobstufige Regelung durch einen Stufenschalter am Speisetransformator und die feinstufige Regelung durch die gesteuerten Gitter im Gleichrichter erfolgt und jeder Sekundärphase des Speisetransformators nur eine Elektrode zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Anzapfungen des den Gleichrichter speisenden Transformators verbundener Grobstufenschalter (5) mit einem zweiten Stufenschalter (6) gekuppelt ist, welcher die Gitter des Gleichrichters mit einem umlaufenden Kontaktapparat (9) verbindet, der den Gittern die Steuerspannung zuführt, und dessen Winkellage die Zeitlage der Zündmomente im Gleichrichter bestimmt, daß ferner beide Stufenschalter (5, 6) gleiche Stufenzahl haben und von einem gemeinsamen Schaltrelais (i5) synchron betätigt werden, während der umlaufende Kontaktapparat (9) von einem synchronen Motor (io) angetrieben wird, dessen Feldlage durch eine besondere, mit fortlaufend drehbarem Kontakt versehene Steuereinrichtung (i i) eingestellt werden kann, die auch in Abhängigkeit von der Stellung des drehbaren Kontaktes des Schaltrelais (i6) derart betätigt, daß in jeder Stufenlage der Stufenschalter (5, 6) die Feldlage des synchronen Motors (io) in bestimmten Grenzen so verändert wird, daß die dem Gleichrichter entnommene Spannung innerhalb jeder Grobstufe vom Wert . der Spannung der vorhergehenden bis zum vollen Wert der neuen Grobstufe feinstufig geregelt werden kann. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerapparat (i i) einen kreisförmig angeordneten Widerstand hat, an dessen Anzapfungen die Phasenwicklungen des Läufers (R) des Synchronmotors (io) angeschlossen sind, und daß er ferner Kontaktsegmente (a., b, c2) aufweist, an die Umschaltspulen (a3, b3, c3) für die Umschalter (5, 6) der Gitter und der Transformätoranzapfungen angeschlossen sind, wobei der Widerstand über einen umlaufenden Schleifkontakt (y) mit dem einen Pol der Gittersteuerstromquelle (1q.) gespeist wird und ein zweiter Schleifkontakt (x) vorhanden ist, der mit dem ersteren mechan 1 isch ge ' kuppelt und mit dem anderen Pol der- Gittersteuerstromquelle verbunden ist und gleichzeitig auf den Widerstand und den Kontaktsegmenten schleift. 3. Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß am Kontaktapparat (9) jedem Steuergitter eine solche Anzahl von Kontakten zugeordnet ist, wie Anzapfungen am Speisetransformator (1) vorhanden sind, so daß beim jedesmaligen Umschalten der Anoden von einer Anzapfung des Transformators auf eine andere auch die Gitter über den Umschalter (6) von einem Kontakt auf den nächsten umgeschaltet werden, wodurch der Zündwinkel der Anoden sprunghaft verändert wird. q.. Einrichtung nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzapf-und Gitterumschalter (5, 6) mechanisch mit dem Steuerapparat (15) gekuppelt ist.
DE1933A0069477 1933-05-16 1933-05-16 Einrichtung zur stetigen Regelung der Gleichspannung von ueber einen Gleichrichter aus einem Wechselstromnetz gespeisten Gleichstrommotoren, insbesondere Lokomotivmotoren Expired DE686459C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102293B (de) * 1959-07-02 1961-03-16 Bbc Brown Boveri & Cie Phasenstellglied mit Potentiometer-widerstaenden fuer Gasentladungsgefaesse mit Steuergittern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102293B (de) * 1959-07-02 1961-03-16 Bbc Brown Boveri & Cie Phasenstellglied mit Potentiometer-widerstaenden fuer Gasentladungsgefaesse mit Steuergittern

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