DE686058C - Schutzschild fuer Schweisser - Google Patents

Schutzschild fuer Schweisser

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Publication number
DE686058C
DE686058C DEW102448D DEW0102448D DE686058C DE 686058 C DE686058 C DE 686058C DE W102448 D DEW102448 D DE W102448D DE W0102448 D DEW0102448 D DE W0102448D DE 686058 C DE686058 C DE 686058C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective
cassette
protective shield
arms
welders
Prior art date
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Expired
Application number
DEW102448D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wegner
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/04Eye-masks ; Devices to be worn on the face, not intended for looking through; Eye-pads for sunbathing
    • A61F9/06Masks, shields or hoods for welders
    • A61F9/061Masks, shields or hoods for welders with movable shutters, e.g. filter discs; Actuating means therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Schutzschild ! für Schweißer Die Erfindung bezieht sich auf ein Schutzschild für Schweißer, bei dem durch Zusammendrücken des hebelartigen Handgriffes die Schutzscheiben aus dem Sehschlitz im Schutzschild nach Bedarf entfernt werden können.
  • Solche Schutzschilder sind schon bekanntgeworden.
  • Bei einer Augenschutzvorrichtung für Schweißer sind beispielsweise hinter dem Sehschlitz des Schutzschildes drei hintereinanderliegende Schutzscheiben angeordnet.
  • Hierbei dient die nach außen weisende Klarscheibe zum Schutz gegen Materialspritzer, die innere als Dunkelscheibe, während die fest eingebaute mittlere als Klarglasscheibe zur Beobachtung der Schweißstelle nach Beendigung des Schweißvorganges dient.
  • Hierzu können die Außen- und Innenscheibe durch Druck auf einen, dem Handgriff des Schutzschildes zugeordneten Hebel gegenüber dem Sehschlitz versenkt werden.
  • Die verschiebbaren Scheiben werden durch eine Spiralfeder ständig in Betriebsstellung vor dem Sehschlitz gehalten. Um die Verschiebung der beweglichen Scheiben tunlichst schnell vornehmen zu können, sind zusammendrückbare Handgriffe vorgeschlagen worden, die unter Zuschaltung eines Hebeiwerkes die Betätigung der Schutzscheiben bewirken.
  • Zweck der Erfindung ist es, jene bekannten Bauarten noch weiterhin zu vereinfachen und hierdurch nicht nur einen billigen, sondern auch gegen Stoß unempfindlichen und betriebssicheren Schutzschild zu schaffen.
  • Das Wesen der Erfindung g liegt darin, daß die Schutzscheiben in ihrem Halterahmen von einem besonderen Traggestell umgeben sind, das als Drahtrahmen ausgebildet und mit nach außen gewinkelten Armen versehen ist. Jene Arme gleiten je in einem rechts und links angeordneten Schlitz einer aus zwei Teilen bestehenden Kassette. Die durch die Schlitze unterteilte Kassette des Schutzschildes kann durch einen Federarm zusammengehalten sein derart, daß der Federarm in an der Kassette zusätzlich angeordneten Schlitzen bügelarti g jene Teile umgreift, während rechts und links aus der Kassette Arme herausragen, die mit den Armen des Traggestells durch Gummiringe miteinander verbunden sind.
  • Durch die eigenartige Formgebung jenes Federarmes ist zugleich erreicht, daß dieser die Kas, se, te nach oben abschließt und die Schutzgiäser zusätzlich gegen Herausfallen aus dem Schutzschild sichert.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen: Abb. I den Querschnitt durch einen Schutzschild mit drei Schutzglisern in Betriebsstellung. Die Verstellvorrichtung der Gläser wurden zwecks besserer Übersichtlichkeit fortgelassen, Abb. 2 einen Aufriß zu Abb. I, den Schutz- -schild von vorn gesehen, Abb. 3 im Aufriß und Ansicht, etwas verkleinert, das Traggestell, Abb. 4 im Grundriß zu Abb. 1 einen ouerschnitt durch die Schutzglä,ser, Abb. 5 desgleichen eine Ansicht von oben, unter Fortlassung der Gläser usw., Abb. 6 im Grundriß einen Längsschnitt durch den Handgriff, den Verstellhebel sowie den angespannten Seilzug.
  • In der Zeichnung ist I ein Sehschlitz, der an einem Schutzschild 2 angeordnet ist.
  • Dieser Schutzschild 2 ist zugleich Teil einer Kassette 22, deren Rückwand 30 ebenfalls mit einem Sehschlitz 3I versehen ist, wie in der Vorderwand des Schutzschildes 2.
  • Hinter dem Schutzschild 2, in der Kassette 22 liegend, sind drei Schutzscheiben 3,, 5 angeordnet, derart, daß die nach außen weisende Scheibe 3 eine Klarscheibe zum Schutz gegen Materialspritzer 0. dgl., die mittlere Scheibe 4 eine Dunkelscheibe und die innenliegende Scheibe 5 eine Klarglasscheibe ist.
  • Die klare Schutzscheibe 3 sowie die Dunkelscheibe 4 sind einzeln oder gerneinsam vor der fest eingebauten Klarglasscheibe 5 verschiebbar angeordnet, und zwar gemäß der Zeichnung je gleichzeitig in die Kassette 22 nach unten versenkbar. Die Verschiebung der beiden Scheiben 3, 4 wird durch Druck auf einen, dem Handgriff 6 des Schutzschildes 2 zugeordneten Hebel 7 erreicht.
  • Die vorbezeichneten, verschiebbaren Scheiben 3, 4 sind durch einen Gummiring 27 o. dgl. ständig in Betriebsstellung vor den Sehschlitz I gehalten. Ihre Entfernung von dem Sehschlitz I, und ihre Verschiebung in den unteren Teil der Kassette 22 erfolgt durch Ziehen an einem Faden 8, dessen in der Kassette 22 liegendes Ende an einer Öse 10 des Traggestells 9 für die beweglichen Scheiben 3, 4 befestigt ist. Das außenliegende Ende I I des Fadenzuges 8 ist dagegen an einem am äußeren Ende des Handgriffes 6 angeordneten Bolzen 12 0. dgl. angeknotet und liegt zugleich gestreckt durch den Zug der Gummiringe 27 vor einer Reihe Rollen, Bolzen o. dgl. I3.
  • Der in den Handgriff 6 eindrückbare Hebel 7 ist derart mit kammartigen Ansätzen I4 versehen (Abb. 6), daß bei seinem Eindrücken auch der Faden 8 zwischen die Rollen I3 eingedrückt und eine schnelle Kürzung des gesamten Fadenzuges erreicht wird.
  • Bei einem schnellen Eindrücken des Hebels 7 zieht der Faden 8 die Gläser 3 und 4 schnell in den unteren Teil der Kassette22, so daß der Schweißer sofort eine klare, aber noch durch die Klarglasscheibe 5 geschützte Sicht zum Arbeiten ohne Flammenbogen usw. zur Verfügung hat.
  • Wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, sind die beweglichen Scheiben 3, 4 in einem U-iörmig gebogenen Halterahmen 15 gefaßt, und zwar mit so viel Spielraum, daß sich die Gläser bei Hitze ungehindert ausdehnen können.
  • Dieser Halterahmen 15 ist von einem Traggestell 9 aus Draht 0. dgl. umfaßt, der die in Abb. 3 veranschaulichte lJ-förmige Gestalt aufweist. Das eine Ende 16 des Traggestelles 9 ist so lang gehalten und mit einem riegelartigen Ansatz I7 versehen, daß dieser Riegel 17 in Betriebsstellung die Scheiben 3, 4 übergreift und gegen ein Herausrutschen aus dem oben offenen Halterahmen-I5 sichert.
  • An dem Rahmenteil I6 des Traggestells g ist weiterhin annähernd in halber Höhe ein nach außen weisender Taster 18 angeordnet. derart, daß er beim Niederdrücken den Riegel I7 zurückzieht und die Scheiben 3, 4 freigibt. Die Scheiben 3, 4 sind also gegebenenfalls lediglich durch einen Druck auf den Taster I8 aus der Kassette 22 herausnehmbar.
  • Das Traggestell 9 ist noch mit nach außen gewinkelten Armen I9, 20 versehen und derart in der Kassette 22 angeordnet, daß diese Arme 19 und 20 je in einem in den Schmalseiten der Kassette 22 angeordneten Schlitz 21 gleiten.
  • Hierdurch sind die Gläser 3, 4 einschließlich ihres Halterahmens 15 durch das Traggestell 9 sicher und mit einfachen Mitteln hinter dem Schutzschild 2 auf und ab bewegbar.
  • Wie aus Abb. 5 ersichtlich, sind die Vorderwand des Schutzschildes 2 und die Rückwand 30, die durch die rechts und links in den Seitenwänden angeordneten Führungsschlitze 21 voneinander getrennt sind, durch einen Federarm 25 zusammengehalten. Hierzu sind in den Stirnseiten der Kassette 22 Schlitze 23 und 24 eingelassen, in die der Federarin 25 nur von oben aus eingedrückt werden kann.
  • Dieser Federarm 25 weist zugleich aus der Kassette 22 rechts und links herausragende Enden 26 auf, die in Art, Größe und Anordnung den unteren Armen 20 des Traggestells g entsprechend, nur in umgekehrter Richtung gekröpft sind, also mit nach oben weisenden Enden.
  • Über diese Arme 20 und 26 wird auf jeder Seite der Kassette 22 ein Gummiring 27 o. dgl. gezogen, so daß hierdurch ständig die Schutzgläser 3, 4 nach oben und der Federarm 25 nach unten, also beide stets in richtiger Betriebslage,gehalten sind.
  • Der Schutzschild 2 überragt rechts und links mit einem Randstück 28 die Kassette 22, so daß die Guinmiringe 27 und deien Haltearme 20 und 26 hinter diesen Rändern 28 geschützt liegen, insbesondere auch gegen Stoß, z. B. bei einem Hinfallen des Schutzschildes.
  • Sowohl zur Sicherung der vorhezeichneten Teile 20, 26, 27 als auch des Gesichtes des Schweil3ers sind an der Hinterseite des Schildes 2, insbesondere mit der Kassettenrückmand 30 ein Stück bildend, noch seitliche Flügel 29 angeordnet. Diese Flügel 29 können so groß sein, daß sie das Gesicht des Schweißers seitlich weit umfassen, da ein Abschwenken des Schutzschildes 2 im Betrieb jetzt nicht mehr nötig ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schutzschild für Schweißer, bei dem durch Zusammendrücken des hebelartigen Handgriffes die Schutzscheiben aus dem Sehschlitz im Schutzschilde nach Bedarf entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheiben (3, 4) im Halterahmen (15) von einem besonderen Traggestell (9) umgeben sind das als Drahtrahmen ausgebildet und mit nach außen gewinkelten Armen (19, 20) versehen ist, die je in einem rechts und links angeordneten Schlitz (2I) einer aus zwei Teilen bestehenden Kassette (22) gleiten.
  2. 2. Schutzschild für Schweißer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schlitze (2I) unterteilte Kassette -(22) des Schutzschildes durch einen Federarm (25) zusammengehalten ist, derart, daß der Federarm (25) in an der Kassette (22) zusätzlich angeordneten Schlitze zen (23, 24) bügelartig jene Teile umgreift, während rechts und links aus der Kassette (22) Arme (26) herausragen, die mit den Armen (19, 20) des Traggestells (g) durch Gummiringe (27) miteinander verbunden sind.
DEW102448D 1937-12-07 1937-12-07 Schutzschild fuer Schweisser Expired DE686058C (de)

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DEW102448D DE686058C (de) 1937-12-07 1937-12-07 Schutzschild fuer Schweisser

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DE686058C true DE686058C (de) 1940-01-02

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ID=7615765

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DEW102448D Expired DE686058C (de) 1937-12-07 1937-12-07 Schutzschild fuer Schweisser

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DE (1) DE686058C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4373212A (en) * 1980-11-12 1983-02-15 Century Mfg. Co. Light blocking lens for welder helmet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4373212A (en) * 1980-11-12 1983-02-15 Century Mfg. Co. Light blocking lens for welder helmet

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