DE686013C - Wasserfahrzeugpropeller mit schwenkbaren, unsymmetrischen Fluegeln - Google Patents

Wasserfahrzeugpropeller mit schwenkbaren, unsymmetrischen Fluegeln

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DE686013C
DE686013C DESCH113448D DESC113448D DE686013C DE 686013 C DE686013 C DE 686013C DE SCH113448 D DESCH113448 D DE SCH113448D DE SC113448 D DESC113448 D DE SC113448D DE 686013 C DE686013 C DE 686013C
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DE
Germany
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stop
propeller
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swiveling
pin
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Expired
Application number
DESCH113448D
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English (en)
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Helmuth Schmedemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/008Propeller-blade pitch changing characterised by self-adjusting pitch, e.g. by means of springs, centrifugal forces, hydrodynamic forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Propeller mit schwenkbaren, unsymmetrischen Flügeln, deren Flächenschwerpunkt hinter ihrer Schwenkachse liegt. Solche Flügel stellen sich selbsttätig in die sog. Segelstellung ein bei Wasserfahrzeugen mit einem Hilfsmotor, wenn der Hilfsmotor außer Betrieb ist. Der Widerstand des stillstehenden Propellers ist dadurch gering.
Propeller mit festen Flügeln hemmen die Segeleigenschaften von Fahrzeugen mit Hilfsmotoren sehr. Die bekannten Drehflügelpropeller dagegen können wohl auf einen geringen Widerstand eingestellt werden, doch sind die Mängel, die durch Verschleiß im Umsteuergestänge und in der Flügellagerung entstehen, erheblich. Sie haben zur Folge, daß Steigungsschwankungen und schlechter Leerlauf eintreten.
Der Schwenkflügelpropeller nach der Erfindung ist für Hilfsmaschinen mit Wendegetriebe bestimmt. Zusätzliche Hebel und Gestänge werden nicht benötigt.
In der Zeichnung ist der Propeller nach der Erfindung dargestellt.
Auf dem konischen Endstück der Antriebswelle sitzt das Anschlagtragstück d, das die zweiteilige Nabe b trägt. Die beiden Nabenteile werden durch zwei Schraubenbolzen k zusammengehalten. Die hintere Hälfte der Nabe hat zwei Nutenführungen h, in die die Anschlagzapfen g der verstellbaren Flügel eingreifen. Der Schwenkbereich der Flügel und damit ihre Steigung ist durch die Nutenbreite gegeben.
Die zweiteilige Nabe b hat entsprechende Aussparungen für den Anschlagzapfen g und die Flügelzapfen/. Zum Abdecken der Nabe ist an den Flügelwurzeln ein tellerartiger Flansch m angebracht. Das Drehen des Anschlagstückes d wird durch zwei Anschläge c in der für Vorwärtsfahrt - bestimmten End-
stellung begrenzt. Zum Sichern der Flügelstellung für Vorwärtsfahrt sind zwei federbelastete Sperrfallenstifte«? vorgesehen. Bei der Rückwärtsfahrt legen sich die Anschlag- zapfen' g gegen den Nutenrand h.
Das vordere Ende des Anschlagtragstükkes d trägt einen aufschraubbaren Haltering n, der sich gegen die Stirnseite der Nabe anpreßt. Er wird durch eine Sicherungsschraube ο gesichert.
Wirkungsweise
Bei eingeschaltetem Getriebe auf Vorwärtsfahrt legen sich die Anschlagflächen des auf der Antriebswelle befestigten Anschlagtragstückes d gegen die entsprechenden Anschläge c des Flügelträgers b. Die Nutenenden h und die Anschlagzapfen g ergeben die Steigung der Flügel und können bei der Anfertigung genau bearbeitet werden.
Beim Stoppen der Antriebswelle ändert der Wasserdruck gegen die Flügelflächen seine Richtung. Durch, die Eigenfahrt des Fahrzeuges oder beim Fahren unter Segel drehen sich die Flügel nach hinten. Um ein Absperren der Nutenführung Ii durch Drehen des Flügelträgers δ auf dem Anschlagtragstück d zu verhindern, sind die federbelasteten Sperrfallenstifte e eingebaut.
Wird die Antriebswelle auf Rückwärtsfahrt geschaltet, so drehen sich die Flügel zuerst auf die Segelstellung und helfen den Widerstand der Sperrfallenstifte überwinden. Die Anschlagzapf en g, die über die Nutenführungen Ii hinausragen, werden von dem Anschlagtragstück erfaßt und nach den entgegengesetzten Enden der Nutenführungen h gedreht. Die Flügel haben nun die gleiche Stellung und Steigung wie beim Vorwärtsgang.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wasserfahrzeugpropeller mit schwenkbaren, unsymmetrischen Flügeln, deren Flächenschwerpunkt hinter ihrer Schwenkachse liegt, so daß sie sich selbsttätig in Segelstellung verstellen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flügelflansch ein Anschlagzapfen (g) angeordnet ist, dessen Schwenkweg durch die Enden einer Nutführung (Ji) begrenzt ist. 5«
2. Propeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle ein Anschlagtragstüek (d) befestigt ist, dessen auf 900 beschränkter Drehweg in der für Vorwärtsfahrt bedingten Endstellung durch Anschläge (c), in der für Rückwärtsfahrt bedingten durch das Anpressen der Zapfen (g) an die Nutenenden (Ji) bestimmt ist.
3. Propeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das Anschlagtragstüek (d) in seiner Stellung für Vorwärtsgang durch federbelastete Sperrfallenstifte (e) gehalten wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH113448D 1937-07-30 1937-07-30 Wasserfahrzeugpropeller mit schwenkbaren, unsymmetrischen Fluegeln Expired DE686013C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4047841A (en) * 1974-11-15 1977-09-13 Ab Jarnforadling Propeller blading for a self-adjusting propeller for boats
DE2721897A1 (de) * 1976-05-25 1977-12-08 Massimiliano Bianchi Verstellpropeller, insbesondere fuer segelboote

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4047841A (en) * 1974-11-15 1977-09-13 Ab Jarnforadling Propeller blading for a self-adjusting propeller for boats
DE2721897A1 (de) * 1976-05-25 1977-12-08 Massimiliano Bianchi Verstellpropeller, insbesondere fuer segelboote

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