DE520320C - Verbindungsring fuer Ofenrohre - Google Patents

Verbindungsring fuer Ofenrohre

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DE520320C
DE520320C DEH121510D DEH0121510D DE520320C DE 520320 C DE520320 C DE 520320C DE H121510 D DEH121510 D DE H121510D DE H0121510 D DEH0121510 D DE H0121510D DE 520320 C DE520320 C DE 520320C
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stove
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/04Joints; Connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/20Joints; Connections
    • F23J2213/202Joints; Connections between duct or stack sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verbindungsring für Ofenrohre Bekanntlich werden Ofenrohrleitungen in der Weise gebrauchsfertig hergestellt, daß immer das eine Ende jedes Ofenrohres einen etwas kleineren Durchmesser besitzt als das andere Ende, so daß man immer das eine Rohr in das andere Rohr einschieben kann. Außerdem sind noch nahe den Rohröffnungen zwei Wulste vorgesehen, so daß sich das engere Ende nur bis an die Wulst in das weitere Ende schieben läßt. Diese Art Ofenrohrleitungen haben aber den Nachteil, daß sie sich beim Erhitzen verschieben, so daß die Stoßverbindungen nicht mehr rußdicht sind und infolgedessen der Ruß leicht herausbläst. Außerdem hat aber die Anordnung eines Wulstes an jedem Ende des Ofenrohres den Nachteil, daß man Rohre der verschiedensten Längen und Weiten vorrätig halten muß, und daß es meistens doch nicht möglich ist, die genau passenden Rohre zusammenzubringen.
  • Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, Rohrschellen oder Muffen zur Verbindung von Ofenrohren zu verwenden, indem z. B. ein einfaches zusammenziehbares Blechband oder eine Muffe mit U-förmig umgebogenen Enden um die Rohrenden gelegt wird.
  • Die Erfindung betrifft derartige Verbindungsmittel für Ofenrohre und besteht darin, daß Verbindungs- und Abdichtungsringe stufenförmig abgesetzt sind. Damit wird der Vorteil erreicht, daß Rohre verschiedenen Durchmessers dicht miteinander verbunden und außerdem ineinandergeschoben werden können, so daß man nicht an bestimmte Rohrlängen gebunden ist. Der Verbindungsring ist in der Längsrichtung aufgeschnitten und kann durch geeignete Mittel, wie Schraubenbolzen, zusammengezogen und gespannt werden. Das eine Ende des engeren Rohres kommt also in den engeren Teil des Ringes und somit innerhalb des Endes des weiteren Rohres, das seinerseits innerhalb des weiteren Teiles des Ringes sitzt.
  • Eine derartige ringförmige Verbindung der Ofenrohrenden läßt sich ganz allgemein verwenden, ist aber für emaillierte Ofenrohrleitungen besonders zweckmäßig und läßt sich auch außerdem an den übrigen Teilen der Ofenrohre, z. B. den Rohrknieen, anbringen.
  • Man kann die Ringe lackieren oder vernickeln, so daß sie gleichzeitig eine Zierde bilden.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführung des verbindenden Ringes, und zwar Abb. r den Ring in Draufsicht, Abb. z den Ring in Seitenansicht und in seinem unteren Teil in senkrechtem Mittelschnitt, Abb. g eine schaubildliche Darstellung des Ringes, Abb. 4 die Anordnung der Ringe in geraden Ofenrohrleitungen.
  • Der Dichtungsring a aus Eisenblech, der außen vernickelt oder poliert sein kann, ist seitlich aufgeschnitten, so daß man ihn überlappt zusammendrücken kann. An dem einen Ende des aufgeschnittenen Ringes befindet sich ein Führungsstück c und bei dem anderen Ende, aber etwas weiter zurück, ein Führungsstück b. Eines der beiden Führungsstücke - beim Ausführungsbeispiel das Führungsstück c - enthält ein Gewinde; mit einem Schraubenbolzen d kann man dann den Ring so lange zusammenziehen, bis er dicht auf dem Rohrende sitzt.
  • Man kann den Ring a auch als Schelle gegen Durchbiegung der zusammenstoßenden Ringe verwenden, indem ein Haken, der in der Wand befestigt ist, hinter die senkrecht gelegten Stellschrauben eingreifen kann oder indem man einen mit Osen versehenen Haken zwischen die Führungsstücke klemmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abdichtungs- und Verbindungsring für ineinandergesteckte Ofenrohre oder Kniestücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (d) stufenförmig abgesetzt ist.
DEH121510D Verbindungsring fuer Ofenrohre Expired DE520320C (de)

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