DE684560C - Ausschankvorrichtung fuer Getraenkegemische - Google Patents

Ausschankvorrichtung fuer Getraenkegemische

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DE684560C
DE684560C DESCH116649D DESC116649D DE684560C DE 684560 C DE684560 C DE 684560C DE SCH116649 D DESCH116649 D DE SCH116649D DE SC116649 D DESC116649 D DE SC116649D DE 684560 C DE684560 C DE 684560C
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DE
Germany
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fruit juice
pump
dispensing device
water
lever
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Expired
Application number
DESCH116649D
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English (en)
Inventor
Friedrich Schwarze
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FRIEDRICH SCHWARZE
Original Assignee
FRIEDRICH SCHWARZE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/02Beer engines or like manually-operable pumping apparatus

Landscapes

  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Ausschankvorrichtung für Getränkegemische Es sind Ausschankvorrichtungen für Getränkegemische mit einem einzigen, die Ventile für den Zufluß des Fruchtsaftes rund des Wassers steuernden Handhebel bekannt. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil; daß der gemeinsame Handhebel lediglich das öffnen und Schließen der Zulaufventile bedingt, so daß insbesondere der Fruchtsaft in freiem Gefälle aus. dem Vorratsbe1-Aälter in -ein Misch- oder Meßgefäß und später aus diesem in das Trinkglas ausfließen kann. Dia der Fruchtsaft im allgemeinen dickflüssig ist, so, erfordert das Mischen und Ausschänken derartiger Getränke mit den bekannten Vorrichtungen außerordentlich viel Zeit, und außerdem wird das Mischverhältnis zwischen Fruchtsaft und Wasser nicht immer genau eingehalten. Außerdem bedingt das freie Abfließen des Fruchtsaftes eine Anordnung des Ausschankrohres unterhalb der Misch- bzw. Meßvorrichtung, was eine verhältnismäßig große Bauhöhe der gesamten Vorrichtung zur Folge hat. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zwischen dem Vorratsbehälter für den Fruchtsaft und einem Mischrohr für diesen und das Wassereine Pumpe eingeschaltet ist, deren Handhabe durch den gemeinsamen Handhebel gebildet ist.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindiung dargestellt.
  • Ein :auf einem Sockel ,a angeordneter Vorratsbehälter b für Fruchtsaft o. dgl. ist durch einen Deckel c abschließbar und weist in seinem Boden eine Auslauföffnung .d auf. Diese mündet in einen Saugkanal e einer unter dem Vorratsbehälter d - angeordneten, Pumpe, die ein Ventilgehäuse f und einen Federungskörper g aufweist, der aus einem nahtlosen, dünnwändigen Metallrohr besteht. Dieses Rohr ist mit tiefen, in sich zurücklaufenden parallelen Wellen versehen und besitzt somit ein großes Ausdehnungsvermögen in Richtung seiner Längsachse. In den Saugkanal e ist ein Kugelventil .h eingebaut, das ein Zurückströmen der aus dem Vorratsb.ekälter b abgesaugten Flüssigkeit verhindert..;; Der Saugkanal e mündet in den Federungs,=_'. körper g, dessen Boden i unter der Wi== kung von Druckfedern k normalerweise tri-, seiner untersten Stellung gehalten wird. Aus dem Federungskörper g führt ein D'Yuckkanal m, in dem :ein das Zurückströmen der Flüssigkeit in den Federungskörper verhinderndes Kugelventil n ,angeordnet ist, zu einem Mischrohr o, an das eine Wasserleitiui,g p :angeschlossen ist. In diese Wasserleitung p ist ein unter der Wirkung einer Feder g stehendes Absperrventil r :eingebaut, dessen Öffnen und Schließen über ein Gestänge s und eine kurbelextig gekröpfte Stange x von einem Drehgriff t aus erfolgen kann. Dieser Drehgriff bildet zugleich die Handhabe eines Schwinghebels u, dessen eines Ende unter Vermittlung eines Druckbolzens v gegen den Boden i des Federungskörpers g anliegt. In dem Sockel a, in dem das Ventilgehäuse f, der Federungskörper g, der Absperrschieber r, das Druckrohr m und die wesentlichen Teile ides Schwinghebels .tt und dessen Verbindung mit dem Absperrschieber Y untergebracht sind, ist eine Stellschraube w ,angeordnet, durch deren Einstellung der Ausschlag des Schwinghebels u geregelt wird.
  • Dier neue Apparat wird dadurch zunächst gebrauchsfertig gemacht, daß durch mehrmaliges Aufundabschwingen des Hebels a so viel Fruchtsaft aus dem Vorratsbehälter b durch die Saugleitung e in den Federkörper g gesaugt wird, bis dieser vollkommen angefüllt ist. Darauf wird der Fruchtsaft durch Weiterpumpen durch den Diruckkanal m bis zum Auslauf des Mischrohrs o gepreßt. Die Stellschraube W wird so eingestellt, .daß durch ein einmaliges Nachuntenschwingen des Hebels u genau die zur Herstellung eines Glases Limonade, o. dgl. erforderliche Menge Fruchtsaft paus dem Mischrohr o ausfließt. Soll nun :ein Glas Limonade abgegeben werden, so ist es lediglich erforderlich, .den Schwinghehelu eimnal bis zum Anschlag gegen die Stellschraube u, nach unten zu .chwingen und gleichzeitig den Drehgriff, i 4ieses Hebels: derart zu drehen, daß das Abäperrventil r der Wasserleitung geöffnet wird. Dadurch fließt einmal die genau abgemessene Menge des Fruchtsaftes in das Glas und außerdem so viel Wasser, bis der Drehgriff t nach restloser Füllug des Glases in seine der Sperrstellung des Absperrventils r entsprechende Ruhestellung zurückgedreht worden ist. Dias Absperrventil Y gelangt durch die Wirkung der Feder g in seine Schließlage, sobald der Handgriff t losgelassen wird. Dieser wird ebenfalls über das Gestänge s, das an seinem kurbelartig gekröpften Ende angreift, wieder in seine Ruhestellung zurückgedreht. Außerdem wird der SChwinghebel.n durch -die Wirkung der Federn k in seine Ruhestellung zurückgebracht, sobald dieser Hebel loszelassen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausschankvorrichtung für Getränkegemisc'he mit einem einzigen, die Ventile für den Zulauf des Fruchtsaftes und des Wassers steuernden Handhebel, :dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vo:rratshehälter (b) für den Fruchtsaft und einem Mischrohr (o) für diesen und das Wasser eine Pumpe (g, i) eingeschaltet ist, deren Handhabe (tt, t) durch den gemeinsamen Handhebel gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch: gekennzeichnet, d.aß der Hubraum der Pumpe (g, i) als Meßgefäß für den Fruchtsaft ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe aus einem nahtlosen, dünnwandigen Metallrohr (g) besteht, das harmonikaartig ,gefaltet und .an seinem unteren Ende durch einen Boden (i) abgeschlossen ist, ,auf den der Pumpenhebel (ta, t) wirkt.
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