DE513832C - Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen

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DE513832C
DE513832C DEV25894D DEV0025894D DE513832C DE 513832 C DE513832 C DE 513832C DE V25894 D DEV25894 D DE V25894D DE V0025894 D DEV0025894 D DE V0025894D DE 513832 C DE513832 C DE 513832C
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/055Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices conforming to, or being conformable to, substantially the same cross-section of the pipes, e.g. pigs or moles
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Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen Vorrichtungen zum Reinigen von Bierleitungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, auch solche mit Doppelrohr und freiem Mantelzwischenraum.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß innerhalb eines mit Schlitzen ausgerüsteten Innenrohres als Absperrventil eine Kugel auf einer Überbrückung von außen verstellbar lagert, wobei die von außen zu steuernde Stellvorrichtung gleichzeitig zur Freigabe oder Verriegelung des Schwämmchendurchganges dient.
  • Hierdurch wird erreicht, daß# die auf einer Überbrückung lagernde Kugel bei nicht genügendem Wasserdruck mittels einer Verstellvorrichtung von außen auf den Ventilsitz geschoben werden kann, wobei die Überbrückung sich derart von außen einstellen läßt, daß eine Versperrung oder Freigabe der Schwämmchendurchgangsöffnung erfolgen kann.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Ansicht des Apparates, Abb.2 einen Vertikalschnitt.
  • Zwischen dem Deckel a und dem Boden b ist ein Glas- o. dgl. Zylinder c unter Verwendung von Schraubend zwischengeschaltet. Innerhalb des Zylinders c ist ein Rohr e eingebaut, und zwar so, daß ein freier Mantelzwischenraum f gebildet wird. Durch den Deckel führt ein Rohr r, das zum Anschluß an eine Wasserleitung eingerichtet ist. In der Mitte des Deckels a ist ein Sieb h derart eingebaut, daß die Glasperlen beim Hochgehen und Zurückgehen zwecks Ableitung des Schmutzwassers zurückgehalten werden. Ein in der Mitte durch den Deckel führendes Rohr i dient zur Zurückführung des Schmutzwassers zwecks Sammlung der Perlen in dem Rohr e. Am unteren Ende des Rohres e ist eine Absperrkugel j vorgesehen, welche auf einer Überbrückung k oder ähnlich lagert und mittels einer Führungsstange l verschoben werden kann. Die Überbrückung k läßt sich gleichfalls derart einstellen, daß, nachdem die Reinigungsmasse durch -die Leitung geführt ist, die Stange ,1 von außen derart verstellt werden kann, daß ein nachfolgendes Schwämmchen, das vorher von der Überbrückung k zurückgehalten wurde, durch Freigabe der Überbrückung nunmehr zwecks Nachspülung allein durch die Bierleitung geführt werden kann, um eine restlose Reinigung bzw. restlose Entfernung der zurückgebliebenen Perlen zu ermöglichen. Die Stange l wird hierbei nur so weit nach unten gezogen oder verstellt, daß nur die Glasperlen durch den Schlitz m oder die Längsöffnung des Bodens q gelangen, nicht aber das Schwämmchen aus dem Rohr e oder von dem Boden q. Sind die Glasperlen in die Leitung geschickt, so wird der Frischwasserzulauf abgestellt und gleichzeitig die Stange l so verstellt, daß nun auch das Schwämmchen durch die Schlitze m oder durch die Öffnung des Bodens q in die zu reinigende Bierleitung treten kann.
  • Das Rohre hat am unteren Ende Schlitzem. Zwischen dem Boden b und dem verstellbaren Fuß 7t ist ein Rohrstutzen o für die Durchführung der Reinigungsmasse angeordnet. Ein Rohr g dient zur Ableitung des Schmutzwassers ins Freie. Der Apparat kann durch Auf- und Zudrehen der Frischwasserleitung so gestellt werden, daß die Glasperlen sowohl in geschlossener wie in spiralförmiger Weise die Leitung durchziehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: die beiden zu reinigenden Bierleitungen werden im Keller durch Zwischenschaltung eines Schlauches vereinigt. An der Ausschanksäule oder -stelle wird der Apparat mit dem Stutzen s und dem Stutzen o des Apparates verbunden. Das Rohr r wird an die gewöhnliche Wasserleitung angeschlossen. Das Frischwasser tritt dann durch die Leitung r in den freien Mantelzwischenraum f. Die Glasperlen lagern hierbei auf dem Boden q des freien Mantelzwischenraumes f und werden hier, von der Frischwasserzufuhr aufgewirbelt, durch die Bierleitung getrieben und gelangen durch den Stutzen s und Rohr i wieder in den freien Mantelzwischenraum f. Bei diesem Vorgang ist das Rohr e durch die Kugel am unteren Ende abgedichtet. Das Schmutzwasser dringt mit den Glasperlen in das Rohr e. Die Glasperlen setzen sich zufolge ihrer Schwere nach unten, während das Schmutzwasser durch den Stutzen g abläuft. Sobald die Glasperlen restlos auf der Kugel lagern, wird die Frischwasserzufuhr abgestellt. Der Wasserdruck zwischen dem freien Mantelzwischenraum f und der Kugel wird aufgehoben, und die Glasperlen drücken die Kugel nach unten, so daß die Glasperlen auf den Boden des freien Mantelzwischenraumes gelangen, und der Vorgang wiederholt sich. Die Glasperlen mit dem Schmutzwasser fließen nach erfolgtem Durchgang durch die Bierleitung durch das Rohr i. Das nachfließende Wasser ist so stark, daß die im Rohr e lagernden Perlen aufgewirbelt und vom Schmutz gereinigt werden, wobei das Schmutzwasser durch das Sieb lt abgeleitet wird. Bei den bekannten Apparaten wird die Reinigungsmasse direkt an das Sieb gedrückt, wodurch das Sieb von der Reinigungsmasse so stark abgedichtet wird, daß größere Flokken, welche vielfach mit aus der Leitung kommen, überhaupt nicht aus der Reinigungsmasse ganz ausgeschieden werden und somit wieder in die Leitung gelangen. Dieser Übelstand wird auch durch die Erfindung beseitigt.
  • Wird der Zufluß des Frischwassers abgestellt, so hört das Aufwirbeln der Reinigungsmasse im Rohr e auf. Die Reinigungsmasse fällt auf die Kugel j. Der Wasserdruck, welcher die Kugel j auf den Ventilsitz drückt, wird ebenfalls durch das Abstellen der Wasserzufuhr aufgehoben, die Kugel fällt nach unten auf die Verstellvorrichtung k, und die Reinigungsmasse ergießt sich in den Mantelzwischenraum f.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen mit innerhalb des Außenmantels eingebautem Innenrohr, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des mit Schlitzen ausgerüsteten Rohres (e) als Absperrventil eine Kugel (j) auf einer verstellbaren Überbrückung (k) gelagert vorgesehen ist, die gegen einen in dem Rohr vorgesehenen Ventilsitz bewegt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrükkung (k) mit einer von außen zu steuernden Einstellvorrichtung (l) ausgerüstet ist.
DEV25894D 1929-10-26 1929-10-26 Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen Expired DE513832C (de)

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DE513832C true DE513832C (de) 1930-12-03

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