DE682093C - Einrichtung zum Verstellen der Klammerplatten bei Knopflochnaehmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Verstellen der Klammerplatten bei Knopflochnaehmaschinen

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DE682093C
DE682093C DEJ60772D DEJ0060772D DE682093C DE 682093 C DE682093 C DE 682093C DE J60772 D DEJ60772 D DE J60772D DE J0060772 D DEJ0060772 D DE J0060772D DE 682093 C DE682093 C DE 682093C
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DE
Germany
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clamp
plates
arm
clamp plates
buttonhole
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Expired
Application number
DEJ60772D
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English (en)
Inventor
August Jeude
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • D05B3/08Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes for buttonholes with eyelet ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verstellen der Klammerplatten bei Knopflochnähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verstellen der Klammerplatten für die Ausbreitung des Knopflochschlitzes bei Knopflochnähmaschinen.
  • Bei Knopflochnähmaschinen, die das Knopfloch zuerst einschneiden und dann umnähen, muß der Knopflochschlitz ausgebreitet werden, damit die Nadel hindurchgehen kann, ohne die Knopflochkante zu streifen. Je nach Stoffart und Stoffdicke muß die Ausbreitung größer oder kleiner sein. Das Ausbreiten des Knopflochschlitzes bei durch die Klammerfüße festgelegtem Stoff geschieht durch einen von der Maschine bewegten Ausbreiternocken, dessen Breite konstant ist, so daß die Klammerplatten durch ,den Nocken immer gleich weit nach außen geschoben werden. Um ein größeres oder geringeres Ausbreiten des Knopflochschlitzes zu erzielen, ist es notwendig, die Klammerplatten mehr oder weniger an den Ausbreiternocken heranzubringen.
  • Um dieses Ausbreiten zu ändern oder auszugleichen, war es bisher notwendig, Einstellungsschieber für die Klammerplatten zu verstellen. Jede Klammerplatte hatte hierbei einen besonderen Einstellungsschieber, der nach innen bewegt wurde, um ein stärkeres Ausbreiten, und nach außen, um ein geringeres Ausbreiten zu erzielen. Die voneinander unabhängige Anordnung der Einstellungsschieber für jede Klammerplatte hatte den Nachteil, daß man bei jeder vorgenommenen Verstellung zuerst einige Knopflöcher in einem Stück Stoff nähen mußte, um zu sehen, daß nicht die eine Seite stärker ausgebreitet ist als die andere, also beide Seiten des Knopfloches gleichmäßig breit genäht werden. Es war also nötig, um ein gleichmäßiges Ausbreiten beider Klammerplatten zu erzielen, jede Platte nach der vorgenommenen Verstellung wieder auszurichten, was umständlich ist und viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Verstellung der Klammerplatten durch ein beiden Platten- gemeinsames Glied erfolgen zu lassen, so daß die Platten nach der einen oder anderen Richtung zwangsläufig bewegt werden.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß als das die zwangsläufige Verschiebung der Klammerplatten ausübende Glied das die Aufundabbewegung der Klammerarme bewirkende Mittel benutzt wird, so daß die seitliche Verschiebung der Platten von der Bewegung der Klammerarme abhängig wird.
  • Eine solche Ausführung hat den Vorteil, daß die Verschiebung der Klammerplatten und damit die Verstellung der Klammerausbreitung selbsttätig sich nach dem zu bearbeitenden Werkstoff, d. h. nach der Dicke des Werkstoffes richtet, um bei dünnerer Stofflage ein nicht zu weites Auseinanderziehen des geschnittenen Knopfloches zu erhalten, dagegen bei stärkerer Stofflage die durch den Messerblockhalter verursachte Ausbreitung größer wird, damit die geschnittenen Kanten des Knopfloches besser bearbeitet werden können.
  • Zu diesem Zweck wird vorteilhaft jede Klammerplatte mit @ einer Vorrichtung versehen, die einerseits mit dein Klammerarm und anderseits mit einem festen Teil der Nähmaschine in Verbindung steht. derart, daß durch die Abwärtsbewegung des Klaminerarmes ein Auseinanderrücken der Klammerplatten erfolgt. Hierbei kann diese Vorrichtung aus einem drehbar gelagerten Teil mit zwei Armen bestehen, dessen einer Arm vorzugsweise unter Federdruck sich an den Klammerarm anlegt, und dessen anderer Arm einen festen Anschlag hintergreift. Dieser Anschlag kann an sich verstellbar. gemacht werden, um das Maß der Verschiebung der Klammerplatten in Abhängigkeit von der Bewegung der Klämmerarine ändern zu können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise -veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Einrichtung in einer Seitenansicht auf die Klammerplatte mit dem daran befestigten Klammerarm, wobei die Grundplatte der Nähmaschine nicht dargestellt ist, und Fig.2 stellt eine Rückansicht auf die Klammerplatte und den Klammerarm dar. An der Klammerplatte 3 ist ein Lagerbock 40 befestigt, in dessen Auge eine Welle 41 drehbar gelagert ist, die einen Arm 43 'aufweist, der sich gegen den unteren Teil 4a des mit dem Klammerfuß 6 versehenen und um den Zapfen 5 schwenkbaren Klammerarmes 4 legt. Ein weiterer Arm 42 liegt gegen einen festen Anschlag 44. Dieser Anschlag 44, der gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Winkelplättchen besteht, kann an sich in bezug auf den Arm 42 einstellbar sein. Eine Feder 45 sorgt dafür, daß der Arm 43 stets an dem unteren Teil 4a des Klammerarmes 4 liegt. Der Klammerarm 4 ist auf und ab bewegbar, was durch einen um die Achse 46 schwingbaren Hebel 47 geschehen kann, der in den abgewinkelten Teil 4a des Klammerarmes 4 eingreift. Die Bewegung des Hebels 47 kann durch eine beliebige Vorrichtung geschehen, beispielsweise durch einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Klammerhebel, durch den es möglich ist, die Klammer in den- auf die Klammerplatte aufgedrückten Stellung zu halten. Durch eine Änderung der Winkellage der beiden Arme 42 und 43 zueinander ist es möglich, die Lage der Klammerplatten unabhängig von der Bewegung des Klammerhebels einzustellen.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Wenn der Klammerarm 4 durch den Hebel 47 nach unten gezogen wird, wird der Arm 43 mitgenommen. Da nun das Anschlagstück 44 fest angeordnet ist und durch die Abwärtsbewegung des Armes 43 zwangsläufig der Arm 42 derart mitgenommen wird, daß er in der Darstellung der Fig.2 nach links auszuschlagen bestrebt ist, so wird also die ganze Klammerplatte bei dem feststehenden Anschlag 4.4 nach rechts verschoben. Das bedeutet also: eine Abwärtsbewegung des Klammerarmes hat zwangsläufig eine Verschiebung der Klammerplatten von der Mitte nach außen zur Folge. Bevor der Stoff durch die Klammern auf der Klammerplatte festgelegt wird, tritt mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung eine automatische Regulierung der seitlichen Verstellung der Klammerplatten ein, so daß die durch den am Messerblockhalter vorgesehenen Nocken bewirkte Ausbreitung der Klammern bei fest angedrücktem Stoff durch die vorher bewirkte seitliche Verschiebung der Klammerplatten beeinflußt wird. Dies geschieht hierbei einerseits gleichmäßig für beide Klammerplatten und anderseits automatisch in Abhängigkeit von der Stärke des untergelegten Stoffes. Denn bei einer starken Stofflage kann sich der Klammerarm nur wenig nach unten bewegen, so daß durch den Nocken am Messerblocklialter sich eine starke Ausbreitung ergibt, während der Klammerarm bei einer dünnen Stofflage eine größere Abwärtsbewegung ausführen muß, was zur Folge hat, daß die Klammerplatten in einem ebenfalls stärkeren Maße aus der Mitte auseinandergeschoben werden, bevor der Stoff durch die Klammerarme an der Platte festgelegt wird. Die sodann durch den Nocken am Messerblockhalter folgende Ausbreitung kann demnach nur noch gering sein.

Claims (1)

  1. PATE NTANSL'ltllCliL: i. Einrichtung zum Verstellen der Klammerplatten für die Ausbreitung des Knopflochschlitzes bei Knopflochnähmaschinen, bei der die Verstellung der Klammerplatten durch ein beiden Platten gemeinsames Glied zwangsläufig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das die zwangsläufige Verschiebung der Klammerplatten ausübende Glied das die Aufundabbewegung der Klammerarme bewirkende Mittel ist, so daß die seitliche Verschiebung der Platten von der Bewegung der Klammerarme abhängig ist. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klammerplatte (3) eine Vorrichtung vorgesehen ist, die einerseits mit" dem Klammerarm und anderseits mit einem festen Teil der Nähmaschine in Verbindung steht, derart, daß durch die Abwärtsbewegung des Klammerarmes ein Auseinanderrücken der Klammerplatten erfolgt. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem drehbar gelagerten Teil (41) besteht, dessen einer Arm (43) vorzugsweise unter Federdruck sich an den Klammerarm (4) anlegt und dessen anderer Arm (4z) einen festen Anschlag (44) hintergreift. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Anschlag (44) an sich verstellbar ist.
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