DE681752C - Stromrichter - Google Patents

Stromrichter

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Publication number
DE681752C
DE681752C DEST57713D DEST057713D DE681752C DE 681752 C DE681752 C DE 681752C DE ST57713 D DEST57713 D DE ST57713D DE ST057713 D DEST057713 D DE ST057713D DE 681752 C DE681752 C DE 681752C
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DE
Germany
Prior art keywords
cathodes
grids
winding
voltage sources
valves
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Expired
Application number
DEST57713D
Other languages
English (en)
Inventor
Uno Lamm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STALTURBINE GmbH
Original Assignee
STALTURBINE GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by STALTURBINE GmbH filed Critical STALTURBINE GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE681752C publication Critical patent/DE681752C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/12Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/145Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/15Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using discharge tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Stromrichter In dem Patent 664 28q. ist eine Anordnung zum Aufdrücken von Spannungen auf Steuergitter mehranodiger Stromrichter beschrieben, welche sich dadurch auszeichnet, daß eine Spannungsquelle, bei der das Produkt aus Phasenzahl und Frequenz gleich dem Produkt aus Phasenzahl und Frequenz der Hauptstromquelle ist, zwischen den verschiedenen Steuergittern unter Ausschluß anderer auf die Gitter einwirkender Verbindungen derart eingeschaltet ist, daß die Spannung jedes Gitters von der Spannung des Gitters der vorher stromführenden Anode und der zwischengeschalteten Spannungsquelle im wesentlichen bestimmt wird. Für eine derartige Gitterspeisung wurde der Ausdruck frei schwebend gebraucht. In dem Patent wurde davon ausgegangen, daß sämtliche Anoden eine gemeinsame Kathode haben. Es gibt jedoch verschiedene Typen von Stromrichterschaltungen, in denen zwei oder mehrere Kathoden unter Zwischenschaltung von Spannungsquellen untereinander verbunden sind, und die vorliegende Erfindung betrifft eine Lösung der Aufgabe, das Grundprinzip des genannten Patents auf Stromrichter mit in der genannten Weise geschalteten Kathoden anzuwenden, welche darin besteht, daß man zwischen die Gitter, die mit den über Spannungsquellen verbundenen Kathoden zusammenarbeiten, Spannungsquellen einschaltet, die in ihrer Größe den erstgenannten gleichkommen.
  • Vier Ausführungsformen der Erfindung sind in Abb. i bis q. der Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Stromrichter, der nach dem sogenannten Zweiwegprinzip (Graetz-Schaltung) arbeitet und zwischen einem Einphasennetz und einem Gleichstromnetz liegt. Er enthält vier einanodige Ionenventile 1, 2, 3, 4, welche zu je zwei in Reihe zwischen den Gleichstrompolen + - liegen, während jedes Ende einer Wicklung 7 eines Transformators 6 zwischen zwei von den in Reihe liegenden Ventilen angeschlossen ist. Eine andere Wicklung 5 desselben Transformators ist an die Pole i i, i i des Einphasennetzes angeschlossen. Die Gitter 1q., 13 der Ventile 2, 3 sind mit je einem Ende einer Transformatorwicklung zo verbunden, die auf das Gitter des augenblicklich unwirksamen Ventils eine'geeignete Spannung gegenüber dem infolge der Stromführung des anderen Ventils -etwa am Kathodenpotential gehaltenen Gitter desselben aufdrückt. Zwischen den Gittern 16 bzw. 15 der beiden Ventile i und 4 liegt auch eine Wicklung g desselben Transformators; aber da ihre Kathoden kein gemeinsames Potential besitzen, sondern die Spannung der Transformatorwicklung 7 zwischen ihnen liegt, ist erfindungsgemäß auch zwischen die Gitter 16 und i5- in Reihe mit der Wicklung 9 eine Wicklung 8 des Transformators 6 eingeschaltet, die gegenüber der Wicklung 7 das Übersetzungsverhältnis i : i hat. Durch überlagern der Spannungen der beiden Wicklungen 8 und 9 erhält man die richtige Spannung auf den Gittern 16 und 15. Die beiden Transformatorwicklungen 9 und ro arbeiten mit einer Primärwicklung 18 zusammen, die ihrerseits von den Klemmen 17 des Netzes über eine Phaseneinstellv orrichtung 12 gespeist wird.
  • Abb. 2 zeigt dasselbe Schaltungsprinzip wie Abb. i auf ein Dreiphasensystem angewendet. Die sechs Ionenventile ig bis 24 werden hier von einem Dreiphasennetz urimittelbar über die Klemmen 25 gespeist. Zwischen den Gittern 26; 27, 28 der Ventile ig, 2o, 21 liegen zwei dreiphasige Transformatorwicklungen. Die eine dieser Wicklungen, bestehend aus den Phasen 32, 33, 34, ist in Dreieck geschaltet und arbeitet mit einer ebenfalls in Dreieck geschalteten Primärwicklung 35, 36, 37 zusammen, die an den Klemmen 25 liegt. Diese beiden Wicklungen haben gegenseitig eine Übersetzung von i : i, und zwischen den Ecken der Sekundärwicklung erhält .man deshalb dieselben Spannungen wie zwischen den Klemmen 25 bzw. zwischen den Kathoden der Ventile ig, 2o, 21. Die Phasen 29, 30, 31 der zweiten Dreiphasenwicklung sind in Stern an die Ecken der Dreieckwicklung 3a, 33, 34 angeschlossen und arbeiten mit einer Primärwicklung 38 zusammen; die an das Dreh-" Stromnetz über eine Phaseneinstellvorrichtung 39 angeschlossen ist. Die Wicklung 29, 30, 31 liefert die eigentlichen Gitterspannungen, während die Wicklung 32, 33, 34 die Zusatzspannungen gibt, die erfindungsgemäß den Gitterspannungen überlagert werden, damit die Spannungen zwischen den verschiedenen Kathoden kompensiert werden.
  • Die Kathoden der Ventile 22, 23, 24 sind unmittelbar miteinander verbunden, und die entsprechenden Gitter können deshalb von einem einzigen Transformator mit den Sekundärwicklungen 40, 44 42 und der Primärwicklung 43 gespeist werden, der an das Drehstromnetz über eine Phaseneinstellvorrichtung 44 angeschlossen ist.
  • Abb. 3 zeigt wiederum eine einphasige Schaltung, und zwar die: eines Gleichrichters in Gegentaktschaltung, der von einem Wechselstromnetz 57 gespeist wird und einen Transformator 56, 58 und zwei Ionenventile 47, 46 mit Gittern 48, 49 enthält. Zwischen der Sekundärwicklung 58 des Transformators und dem Ventil 46 liegt eine Gleichstromquelle 59, um die Spannungskurve der Gleichstromseite in gewisser Weise zu beeinflussen: In diesem Falle besteht die Spannung zwischen den beiden Kathodenaus zwei Teilen, einer Wechsel-Spannung aus der Wicklung 58 und einer Gleichspannung aus der Quelle 59. Man muß deshalb außer der normalen Steuerspannung, die von einem an das Netz 6ö angeschlossenen Transformator 55, 54 geliefert wird, eine zusätzliche Spannung in die Gitterkreise einführen. Die Wechgelstromzusatzspannung erhält man aus einem Transformator 51, 5o, dessen Primärwicklung zwischen den Kathoden über einen Kondensators?, eingeschaltet ist, der die Wicklung gegen einen Gleichstrom schützt: Die Gleichspannung zwischen den Gittern erhält man mittels eines Kondensators 53 in Reihe mit den beiden Transformatorwicklungen 50 und 54. Dieser Kondensator kann bei Bedarf durch eine besondere Vorrichtung aufgeladen werden, aber im allgemeinen wird er selbsttätig durch die Ströme geladen, welche die Gitter aufnehmen, bevor ihr mittleres Potential den richtigen Wert erreicht hat.
  • Abb. 4 zeigt eine Anwendung der Erfindung auf einen Umrichter, der zwischen zwei Dreiphasennetzen 61 und 62 liegt. Die Schaltung enthält zwei Gruppen dreianodiger Gefäße. . Die eine Gruppe enthält die Gefäße 64, 66, 68, deren Anoden mit dem Netz 62 verbunden sind, während die andere Gruppe die Ventilgefäße 63, 65, 67 enthält, deren Anoden mit dem Dreiphasennetz 61 verbunden sind. Die Kathoden der erstgenannten Ventilgruppen 64, 66, 68 sind an das Netz 61 über Stromsauger 82 angeschlossen, während die Kathoden der anderen Ventilgruppe 63, 65, 67 in entsprechender Weise an das Netz 62 über Stromsauger 8i angeschlossen sind.
  • Die beiden Ventilgruppen werden mittels Gitter in an sich bekannter Weise derart Resteuert, daß jedes Gitter durch zwei überlagerte Spannungen gespeist wird, deren eine die Frequenz des einen Netzes und deren andere die Frequenz des anderen Netzes hat. Die Phasenlage der genannten Spannungskomponenten kann durch Einstellvorrichtungen 69, 70 verändert werden. Der Phasenregler 70 speist die Primärwicklung 8o eines Transformators, dessen Sekundärwicklungen 78, 76, 74 eine Komponente der Spannungen an die Gitter der Gefäße 68, 66, 64 liefern und dessen Sekundärwicklung 72 eine Komponente der Spannungen an die Gitter der Ventile 63, 65, 67 liefert. In derselben Weise speist der Phasenregler 69 die Primärwicklung 79 eines Transformators, dessen Sekundärwicklungen 77, 75, 73 eine Komponente der Gitterspannungen der Ventile 67, 65, 63 und dessen Sekundärwicklung 71 eine Komponente der Gitterspannungen der Ventile 6. 66, 68 liefert.
  • Mit Rücksicht auf den Potentialunterschied zwischen den Kathoden der verschiedenen Ionenv entile werden hier erfindungsgemäß Zusatzspannungen entsprechender Größe zwischen die Gitter der verschiedenen Ionenventile eingeführt. Für die Ventile 6q., 66, 68 erfolgt dieses mittels eines Transformators 83, 85, dessen Primärwicklung 83 mit dem Netz 61 verbunden ist, während die drei Phasen seiner Sekundärwicklung in Reihe mit den Teilen der Wicklung 71 liegen. In entsprechender Weise erhält man die Gitterzusatzspannungen der anderen Ventilgruppe 63, 65, 67 über einen Transformator 8q., 86, dessen Primärwicklung 84 mit dem Netz 62 verbunden ist, während seine drei Sekundärwicklungen 86 in Reihe mit den Phasen der Wicklung 72 liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromrichter mit einer oder mehreren Gruppen von je zwei oder mehr Ionenventilen mit frei sdh-#veb:ender Gitterspannung, deren Kathoden Potentialunterschiede aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gittern der genannten Ventile in Reihe mit den gewöhnlichen Gitterspannungsquellen andere Spannungsquellen liegen, welche die gleichen Spannungen wie die zwischen den Kathoden herrschenden ergeben. a. Stromrichter nach Anspruch i, bei dem zwischen den Kathoden Wechselspannungsquellen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Gittern liegenden Zusatzspannungsquellen aus Transformatorwicklungen bestehen. 3. Stromrichter nach Anspruch i, bei dem zwischen den Kathoden Gleichspannungsquellen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Gittern liegenden Gleichspannungsquellen aus Kondensatoren bestehen.
DEST57713D 1937-07-28 1938-07-27 Stromrichter Expired DE681752C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB681752X 1937-07-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE681752C true DE681752C (de) 1939-09-30

Family

ID=10492507

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DEST57713D Expired DE681752C (de) 1937-07-28 1938-07-27 Stromrichter

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