DE491991C - Zwoelfphasentransformator, bei dem die Primaerwicklungen zweier Transformatoren in Stern bzw. Dreieck hintereinandergeschaltet sind - Google Patents

Zwoelfphasentransformator, bei dem die Primaerwicklungen zweier Transformatoren in Stern bzw. Dreieck hintereinandergeschaltet sind

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DE491991C
DE491991C DEA51648D DEA0051648D DE491991C DE 491991 C DE491991 C DE 491991C DE A51648 D DEA51648 D DE A51648D DE A0051648 D DEA0051648 D DE A0051648D DE 491991 C DE491991 C DE 491991C
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DE
Germany
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twelve
transformers
star
primary windings
phase
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Expired
Application number
DEA51648D
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Kraemer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Publication of DE491991C publication Critical patent/DE491991C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/068Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode mounted on a transformer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Zwölfphasentransformator, bei dem die Primärwicklungen zweier Transformatoren in Stern bzw. Dreieck hintereinandergeschaltet sind In der Patentschrift 407 844 ist eine Schaltung für einen zwölfphasigen Quecksüberdampfgleichrichter beschrieben, der von zwei Transformatoren gespeist wird, deren Primärwicklungen hintereinandergeschaltet sind, während die in ihren Nullpunkten vereinigten beiden Sechsphasensekundärwicklungen in Sternschaltung ein Zwölfphasensystem ergeben.
  • Versuche haben gezeigt, daß bei Verwendung zweier in Stern geschalteter normaler Sechsphasensekundärwicklungen sich nicht unter allen Umständen eine vollkommene Zwölfphasenbelastung des Gleichrichters ergibt. Durch die bei dieser Schaltung auftretenden Streuungen wird nämlich das System schon bei geringer Belastung zu einem Sechsphasensystem zusammengezogen, so daß der eigentliche Zweck nicht erreicht wird.
  • Dieser Nachteil wird durch die Schaltung gemäß der Erfindung vermieden. Erfindungsgemäß werden die Primärwicklungen der beiden Transformatoren hintereinandergeschaltet, und zwar wird die eine in Stern-, die andere in Dreieckschaltung ausgeführt, und gleichzeitig werden die Sekundärwicklungen beider Transformatoren mit Doppelzickzack-, Einfachzickzack- oder Polygonschaltung versehen. Hierdurch wird erreicht, daß in jedem Zeitpunkt drei einander benachbarte Anoden des angeschlossenen Zwölfphasengleichrichters gleichzeitig arbeiten, so daß die Vorteile der Zwölfphasenschaltung voll zur Wirkung kommen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. z zeigt die bekannte Anordnung. In der Abbildung sind die Wicklungen und Phasen der Transformatoren A und B im Polardiagramm dargestellt. Die Primärwicklungen Ui, V1, W, des Transformators A sind in unverketteter Sternschaltung geschaltet und die Primärwicklungen U, V, W des Transformators B in Dreieckschaltung. Die Sekundärwicklungen u1, yi, wi, xi, vi, zi in Sternschaltung gehören zum Transformator A und die Wicklungen u, y, w, x, v, x gleichfalls in Sternschaltung zum Transformator B. Die entsprechenden Primärwicklungen sind hintereinandergeschaltet, während die im Nullpunkt miteinander verbundenen Sekundärwicklungen parallel geschaltet sind, aber gegeneinander um 3o elektrische Grade verschoben sind.
  • Abb.2 stellt die Anordnung der mit den zwölf Phasen verbundenen Anoden des Gleichrichters dar.
  • Abb. 3 zeigt eine Anordnung der Sekundärwicklungen nach der Erfindung in Doppelzickzackschaltung. Auch hier sind die Nullpunkte beider Systeme zu dem gemeinsamen Nullpunkt o geführt, zu welchem der Strom der Gleichrichteranlage zurückfließt, der aus den zwölf Phasen u1, u, y1, y, w1, w, XI, x, v1, v, x1, z über die Anoden des Gleichrichters der Kathode zufließt.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung gemäß der Erfindung betrachten wir an Hand der Abb. = und 3 den Stromverlauf in irgendeinem Zeitpunkt, z. B. wenn die Phase u1 der Wicklung B die höchste Spannung gegen den Nullpunkt besitzt und infolgedessen stromführend ist, wie dies in Abb.3 durch Pfeile angedeutet ist. Der Sekundärstrom in der Phase et, bewirkt das Fließen eines Stromes in der zugehörigen Primärwicklung (Wicklung B der Abb. z), der auch über die mit der Primärwicklung B in Reihe geschaltete Primärwicklung A fließen muß, wie dies in Abb. r gleichfalls durch Pfeile angedeutet ist. Der die Primärwicklung A durchfließende Strom ruft nun in der zugehörigen Sekundärwicklung A solche zusätzliche Spannungen hervor, daß auch deren Phasen z und u Ströme führen müssen, deren Summe unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses den Primärströmen und damit dem Strom in der Phase u1 der Sekundärwicklungen B gleich ist. In dem betrachteten Zeitpunkt werden also durch den Strom der Phase u1 auch die beiden benachbarten Anoden, die an die Phasen z und u angeschlossen sind, zur Mitarbeit herangezogen. Entsprechendes gilt für jeden anderen Zeitpunkt.
  • Aus Vorstehendem ergibt sich also, daß bei der gewählten Schaltung stets drei Anoden gleichzeitig arbeiten, da die primären und sekundären Amperewindungen des Gesamtsystems nur dann kompensiert sind, wenn mindestens drei Anoden gleichzeitig Strom liefern und jeder Transformator die Hälfte der Gesamtleistung abgibt.
  • An Stelle der Doppelzickzackschaltung kann auch die gleichwertige Einfachzickzackschaltung nach Abb. q. oder die Polygonschaltung nach Abb.g verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zwölfphasentransformator, bei dem die Primärwicklungen zweier Transformatoren in Stern bzw. Dreieck hintereinandergeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen in Doppelzickzack-, Einfachzickzack- oder Polygonschaltung ausgeführt sind.
DEA51648D 1927-08-02 1927-08-03 Zwoelfphasentransformator, bei dem die Primaerwicklungen zweier Transformatoren in Stern bzw. Dreieck hintereinandergeschaltet sind Expired DE491991C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9412106U1 (de) * 1994-07-27 1994-09-22 Siemens AG, 80333 München Schaltungsanordnung für Transformatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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