DE6813040U - Skistiefel. - Google Patents

Skistiefel.

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DE6813040U
DE6813040U DE19686813040 DE6813040U DE6813040U DE 6813040 U DE6813040 U DE 6813040U DE 19686813040 DE19686813040 DE 19686813040 DE 6813040 U DE6813040 U DE 6813040U DE 6813040 U DE6813040 U DE 6813040U
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Josef Lederer
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Skistiefel
Die Heuerung betrifft einen Skistiefel aus Kunststoff, umfassend eine Vorderfußfersenschale und eine vcn der Vorderfußfersenschale gesondert hergestellte, den Knöchel vollständig umschließende, durch Zugschnallen verschließbare
Ein solcher Skistiefel ist aus der US-PS 3 374 561, der BG-PS 1 106 958 und der BG-PS 1 064 750 bekannt.
Bei den Anordnungen nach der GB-PS 1 106 958 und der US-PS 3 374 561 ist ein Seitenteil der Vorderfußfersenschale seitlich abklappbar; die Knöchelmanschette besteht aus zwei Teilen, deren einer mit dem abklappbaren und deren anderer mit dem feststehenden
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Seitenteil der Vorderfußfersenschale um eine Knöchelquerachse gelenkig verbunden ist. Bei dieser Ausfuhrungsform ist zwar das Einschlupfen sehr erleichtert, die KnöchelabstUtzung ist jedoch nicht ausreichend. Nach der GB-PS 1 o64 75o sind in verschiedenen Ausführungsformen verschiedene Teile eines Außenschuhs abklappbar,so daß auch hier das Einschlupfproblem gelöst ist. Die Knöchelstabilisierung ist aber auch hierbei unbefriedigend, weil der Außenschuh nicht in Anpassung an verschiedene Knöcheldurchmesser deformierbar ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Skistiefel der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß gleichzeitig die Probleme des erleichterten Einschlupfes und der KnöchelabstUtzung ausgeräumt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorderfußfersenschale zwei seitliche, von der Knöchelmanschette eingeschlossene Knöchelstützplatten aufweist, welche zwischen sich eine vordere, gegebenenfalls durch eine Zunge verdeckte, und eine rückwärtige Öffnung definieren, und daß die Knöchelmanschette im Fersenbereich der Vorderfußfersenschale mit dieser verbunden ist.
Durch die Manschette können die Seitenplatten dicht an den Knöchel angedrückt werden, so daß der Knöchel optimalen Halt findet. Die Knöchelmanschette kann im Fersenbereich lösbar mit der Vorderfußfereenscha-Ie verbunden sein. Durch Lösen der Manschette kann
das Einschlupfen weiter erlelelatert werden, wenngleich in vielen Fällen tat ZurückdrücJcen der Knöchelmanschette ausreichen wird, um den Innenschuh und/oder den Fuß bequem in die Vorderfußfersensoha-Ie einführen zu können.
Die Knöchelmanschette kann im Fersenbereich der Vörderfußfersenschale durch Steckführungen gegen Seitenverschiebung gesichert sein. Zusätzlich zu dieser Steokführung oder auch statt dieser Steckführung kann die Verbindung zwischen der Knöchelmanschette und der Verderfußfersensehale in der Weise hergestellt sein, daß die Knöchelmanschette im Fersenbereich der Vorderfußfersenechale durch Zugschnallen gegen Höhenverschiebung gesichert ist.
Die Knöchelmanschette kann mit einem Innenschuh verbunden sein; auch ist es denkbar, daß nur ein Teil der Knöehelmaasohette mit dem Innenschuh verbunden ist.
Sie ZugsohBAllen köamea la ca sieb, bekannter Weise je einen gelenkig gelagerten Spaaabebel, tla an dem Spannhebel gelenkig gelagertes Zugglied «ad ela alt dem Zugglied ausaaaeiüiakbaree Sinfclagglied utfutw «ad die Oelenkpuakte und die linhiagstelle derart relativ aneinander angeordnet seia, da0 der Spaaalie^el la seiaev Schließstellung elae stabile ttbertetp«Äktla#e eiaalaat.
Sie Terechlußsohnallen kSaaea, wie la der eingereichten Aaaelduag des Aamelders "iltietief el schluß" vorgeschlagen, senkreeat η iluree Sufrieataaf verstellbar sein, entweder» ua dea Ort des grllttft Zttgee variieren zu können und/oder ua durch Verschiebe» !Mag·
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zueinander geneigter Führungen die Zugspannung verändern BU können.
Die Steokführungen können beispielsweise von je einem Steokmesser und einer das Steokmesser aufnehmenden Steckscheid« gebildet sein. Steekscheide und Steokmeseer können in Einschubrichtung verjüngt sein, wodurch das Einfädeln des Steckmessers in die Steekscheide erleichtert wird.
Bei Ausführung der Vorderfußfersenschale mit einer Zunge kann eine Einstellvorrichtung vorgesehen sein, welche das Andrücken der Zunge gegen den Vorderfuß mit variierender Audrückkraft und unter Anpassung variierender Fußgrößen gestattet. Diese Einstellvorrichtung kann nach einem bevorzugten Ausführungebeispiel von einer mit der Vorderfußfetsenschale beiderseits der Zunge verbundenen Stützplatte und einer an der Zunge anliegenden Andrückplatte sowie einer Sohraubvorriohtung gebildet sein, welche in der Stutsplatte verschsaubbar ist. Die Stützplatte kann durch Schraubiugfedern an den beidseits der Zunge liegenden feilen der Vorderfußfersenschale elastisch verankert sein.
Die Vorderfußfetsenaehale kann mit eiats foraeteifen Zunge versehen eein, die im Vorderfußbereieh angelegt und la Ristbeseieh abgewinkelt ist.
Die Zunge kann durch ein Scharnier oder auch durch einen elastischen Naterialstreifen angelenkt sein. Im Falle eines Scharniers kann dieses durch einen Wulst einerseits und eine den Wulst auf mehr als 180°, jedoch weniger als 360° umschließende Klaue gebildet
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sein, wobei Klaue i«ad Wulst durch je eine Befestigungsplatte an der Vorderfußfersenschale bzw. an der formsteifen Zunge angelenkt sind, SIn derartiges Scharnier gestattet zwar nur ein begrenztes Aufschwenken der Zunge, jedoch genügend Aufschwenken, um einen unbehinderten Einschlupf zu gestatten. Andererseits wirft ein solches Scharnier weniger Sichtprobleme auf als übliche Scharniere,
Im den Skistiefel in Anpassung an verschiedene Fußformen und -größen variieren zu können, führt man die Zunge in ihrem sich zwischen deλ Scharnier und dem Rist erstreckenden Abscanitt teleskopartig verlängerbar bzw. verkürzbar aus. Dabei kann entweder der untere, d.h. der sich zwischen dem Scharnier und dem Rist erstreckende Zungenabscbnitt verschiebbar an der mit ihm verbundenen Befesti·» gungsplatte des Scharniere geführt sein, es kann aber auch der obere Zuiagenabschnitt am oberen Ende des unteren Zungemabschnitts verschiebbar geführt sein.
Auch bei fahlen eines Zunge im TeräerfmSberöich können Mittel vorgesehen sein, um den Stiefel an unterschiedliehe Fußformen und/oder -größen anzupassen. Ein besondere einfaches und wirksames Mittel ist in der Welse aufgebaut, daß bei Fehlen einer Zunge im Vorderfußberelch über den Vorderfuß eine Andrückplatte angeordnet ist und daß diese Andrückplatte dureh eine Schleife spannbar let, welche das dewölbe der Vorderfußpartie an in Umfangerichtung beabetandeten Stellen durchsetzt, außerhalb dee Gewölbes dureh eine Zugeehnalle verkürzbar ist vaaA innerhalb dee Gewölbes mit zunehmender Spannung aua eines ine«hm4«eeetellung an der Gewölbeinnenseite in eine Sehnenetellung zu treten sucht.
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Dabei kann der innerhalb des Gewölbes der Vorderfußschale verlaufende Teil der Schleife an mindestens einer Stelle mit der Andrückplatte verbunden sein.
Sie belügenden Figuren erläutern die Neuerung. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erste Ausführungeform eines neuerungsgemäßen Skistiefels,
Fig. 2 eine Explosioneanaicht des Skistiefels nach Pig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Skistiefels,
Fig. 4 eine andere Ansicht des Skistiefels nach Fig. "5.
Fig. 5, 6 und 7 eine Steckführung zur Verbindung der Knöchelmanschette mit der Vorderfußfersenschale,
Fig. 8 eine Zugschnalle zur Verbindung der Knöchelman schette mit der Vorderfußfersenschale,
Fig. 9 eine besondere Zungenausbildung bei einem neuerungsgemäßen Skistiefel,
Fig. 10 eine vergrößerte Detailansicht in Richtung A der Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 9,
Fig. 12 und 13 eine andere Aueführangefore iff Verbiftdung zwischen einander aasohll^lifti«» Zungenteilen bei der Ausführungeform nach Fig. 9,
Fig. U eine Abänderung der Zungenattibiidung der Fig. 9»
Fig. 15 eine Ansicht auf das Zangeneoharnler la ein«r gegenüber Fig. U abgewandelten Ams£tthrungsform,
Fig. 16 einen Schnitt nach Linie IfZ-ITI de* Fig. 15, Fig. 17 eine Seitenansicht des SnharAicrs maeh Fig. 14, Fig. 18 und 19 weitere Scharnierausbildunjea, und
Fig. 20 einen Schnitt durch einen Skistiefel ohne Zunge, jedoch mit Andrtiekrorriehtuag.
Bei den Skistiefel nach Fig. 1 1st eine Torderfuefersensehale mit 10 bezeichnet, ein Inneneekuh alt 12, «ine Xnucheloanschette mit 14. Die Knöchelaansohette 14 b**gt mit dem Innenschuh 12 ausammen und kann susamaen mit dieses muD ims Torderfufifersenschale 10 gelöst werden. Befestigt ist die Knöehelmanse'nette 14 as der Tö»*vfufiferseaichale 10 aurch St&ekfühwuigen 16 aad Zugsehfcallen 18, auf die noch ndUier eineucehen «ein wird, ©«er des Innenschuh 12 liegt ein« der 7orderf«#ferseiwei»le sugehur ige Zunge 20, die durch eine Andrückplatte 22 gtfm den Innenschuh und «amit gegen den Verderftti aadrütfkHa« ist.
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laitere Einzelheiten list die Tig» 2 erkennen. Man erkennt dort dan aue dor Vorderfuflferseaschttle 10 entnomenen Innenschuh 12 wieder, dar alt dar Manschette 14 auaejnaenhjlngt. Hui erkennt an der Yorderfußfersenschale 10 Inöohelatut«platten 24 und 26, nan erkannt auch die Zunge 20 und die Andruck.jrr leitung 22 wieder.
Die Steekftthrungen 16 eetsen eich iuaaaiaen aus lineteckaessern 28, die aa der Knuehelaanaehette 14 befeatigt aind, und ame lineteckteheJden 30, die u& der Vorder» fufiferseasohale nefeati$t #ind. Die Zugechnallen 18 sotsea sioh luiamn eut aanaehetteneeitigen Sohnallenteilen 92 und aekalenaeitigen Sotanallenteilen 34. Die Manechette 14 iat duroh eine Sohnalle 36 vereohließbar, die aue Seniallenteilen 38 und 40 gebildet iat. Die Andrückvorrichtung 22 uefaÄt, wie aue VIg. 1 ersichtlich, eine Sttttiplatt« 42, die duroh Zugfedern 44 an den beideraeita der lunge 20 liegenden feilen 46 und 48 der Vorderfuflier-•enaehale Temittela Beaohlagteilen 50 verankert iat, aue eines Andrüokplatte 52 und einer Sohraubepindel 54 ait HcAdbet&tlgotttfeflügel 56, welche Sohraubapindel 54 in einer auX die Stütaplatte 42 aufgesetzten Mutter 58 reraehraubbar und drehbar Bit der Andrückplatte 52 verbunden, ist. Zur Abdichtung iat, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein Afeieoklappen 60 vorgeaehen, der von den Handbetfttigungaflttgel 56 in eines Schiit· 62 durehaetst werden kann und, wie aus flg. ereiohtlioh, auf seines gancen Uafang oder jedenfalls auf erheblichen feilen «eines TJafangae mit der Yorderfufiferaenaehale verbunden aein kann.
Bei den in den lig. 3 und 4 dargestellten Skistiefel ist die Yorderfusferaeneckale mit 110 bezeichnet, die
mit 114» der Innenschuh mit 112.
8813640 Zi. 8.7t
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Di· Inöohelmoneohette 114 erstreckt eich nur über einen Teil des Xnöeheluafangs und echließt an die Knöchel- sttttzwand 124 an. Die Verbindung ist, wie aus Pig. 3 ereiohtlich, durch Zugsohnallen 136 hergestellt. Die Steckführungen 116 und eine Zugschnalle 118 besorgen die Verbindung zwischen der Knöchelmanschette 114 und der Vorderfußfersenschale 110. Die Steckführungen 116 sind von bestimmten Sinsteckmessern 128 und entsprechend verjüngten Einsteckscheiden 130 gebildet. Wie Fig. 7 zeigt, erleichtert die trichterförmige Verjüngung das Einschieben.
In Fig. 4 ist eine Schnalle 136 mit Führangsstücken und einem nicht eingezeichneten Haken längs zweier Führungen verschiebbar, deren eine von einem Wulst 173 und deren andere von einer Rinne 175 gebildet ist. Die Führungen schließen miteinander einen spitzen Winkel ein, so daß durch Verschieben der Schnalle 136 die Spannung verändert werden kann.
Der Aufbau einer Schnalle ist aus Fig. 8 ersichtlich. Dieser Aufbau ist sowohl für die Schnallen 18 bzw. als auch für die Schnallen 36 bzw. 136 geeignet. Die Schnallen setzen sich zusammen aus einem ersten Zugglied 64, aus einem zweiten,- längenverstellbaren Zugglied 66 und aus einem die beiden Zugglieder verbindenden Spannhebel 68. Das erste Zugglied 64 ist bei 70 mit einem Führungsstück 72 gelenkig verbunden. Das zweite, längenveränderliche Zugglied 66 ist bei 74 in ein Rinnenprofil 76 eingehakt. Der Spannhebel 68 ist bei 78 mit dem ersten Zugglied 64 und bei 80 mit dem zweiten Zugglied 66 verbunden. Die Längenveränderung erfolgt mittels einer Rändelschraube 82.
In der Ausführungsform der Fig. 9 ist die Vorderfußfereenschale mit 210 bezeichnet, eine Zunge mit 220. Die Zunge 220 «setzt sich aus einem unteren Abschnitt 284 und einem oberen Abschnitt 286 zusammen. Die beiden Abschnitte Bind bei 290 teleskopisch ausziehbar miteinander verbunden. Bei 292 befindet sich ein Ristknick, bei 294 eine Gelenkstelle. Die Verschiebbarkeit bei 290 ist in den Fig. 10 und 11 im einzelnen dargestellt. Man erkennt dort die Zungenabschnitte 284, 286 wieder, die zwischen den Führungsplatten 296, 298 geführt und mittels Nieten 201, 203 festgehalten sind. Der Niet 201 ist mit dem Abschnitt 284 und der Platte 296 fest verbunden und in einem Schlitz 205 der Platte 298 verschiebbar geführt, während der Niet 203 mit der Platte 286 und der Platte 298 fest verbunden und in einem Schlitz 207 der Platte 294 geführt ist.
In der Ausführungsform der Fig. 12 und 13 sind die Zungenabschnitte 384* 386 durch eine im Querschnitt rechteckige Hülse 309 umschlossen und durch ein elastisches Zugstück 311 verbunden.
In der Ausführungsform der Fig. 14 bilden der untere Zungenabschnitt 484 und der obere Zungenabschnitt 486 ein einziges Stück. Der untere Zungenabschnitt 484 ist durch eine Schiebeverbindung 590 ait einer Befeetigungsplatte 513 eines Scharniere 515 verbunden.
In der Ausführungsform der Fig. 16 erkennt afm eine etwas geänderte Aueführungsform im Detail. Dort bedeu tet 610 einen Teil der Vorderfußfereeaeehaler 684 dta unteren Zungenabschnitt. Das Scharnier 615 ist gebildet von einer Klaue 617, die mit einer Befeetigungsplatte
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613 «ueammenaimgt, und einen Wallt 619, der mit einer Befestigungsplatte 621 Eueammenhängt. Die Befestlguageplfttte 621 ist mit der Vorderfußfereenechele 610 durch Niete 623 feat verbunden. Der untere Zungenabechnitt 684 ist duroli Niete 625 mit der Befeatigungaplatte 613 verbunden. Der Niet 625 ist dabei mit einem Bund 627 in einem Schlitz 629 der Befestigungsplatte 613 verschiebbar geführt« line Abdiehtfolle 631 ist mit dem unteren Zungenabsehnitt 684 fest verbunden und liegt an der Torderfufifereenfichale 610 verschiebbar an.
In Fig. 18 ist das Scharnier zwischen der Vorderfußfersenschale, 710 und dem unteren Zungenabechnitt 784 von einem Federstahlplattenpaket 733 gebildet, das durch Niete 735 mit der Yorderfufifersensehale 710 und Niete 737 mit dem unteren Zung*nmbschnitt 787 verbunden ist.
In Fig. 17 ist die Vorderfufifersensohele 810 mit dta unteren Zungenabechnitt 884 durch ein handelsübliches Scharnier 839 verbunden.
In der Aueführuagsfora der Fig. 19 ist 41· Verterfmifereensehale 910 mit dem unteren Zmmgeaabsehmitt 984 durch «ine Gtummibrüeke 939 verbunden.
In der Ausführumgsferm des Flg. 20 ist die Verderfuftfersen-
echale mit 1010 beaeiohnet. Das 9ew»lbe 1041 «tilt swei S
1043» 1045 auf. Durch Ale·· Durchbrechungen hindurch vevllnft eine Zugsohlelfe 1047» die aus einem Zugband 1049 «m£ einer Zugsohnmlle 1051, 1053 besteht. An dem Zugbind 1049 ist innerhalb des Gewölbe· 1041 eine Andrückplatte 105$ befestigt. Durch Spannen der Zugsehleife kann die Andrückplatte 1055 ersichtlich gegen den Vorderfuß nach unten gedrückt werden.

Claims (1)

1. Skistiefel aue Kunststoff, umfassend eine Vorderfußfersenschale und eine von der Vorderfu&fersenschale gesondert hergestellte, den Knöchel vollständig umschließende, durch Zugschnallen verschließbare Knöchelmansohette, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfußfersenschale (10) zwei seitliehe, von fts* Knuehelaanschette (H) eingesohlossene Knöchelstutsplatten (24, 26) aufweist, welche zwischen sich eine vordere, gegebenenfalls durch eine Zunge verdeckte, und eine rückwärtige öffnung definieren, und daß die Knttehelmansohette (H) im Fersenbereich der Vorderfußfersensehal« (10) mit dieser verbunden ist.
2. SK ' r»f#l nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß C ' dc Ue !manschet te (H) im Fersenbereioh lösbar ait der ^- ä M afifersenschale (10) verbunden ist.
5. Skiöii λύΐ nach eines der Ansprüche 1 und 2t dadurch gekenazeic'ü^t, dae die KnöchelmanschettB (H) in lersenbereioh d<e/ ?oi'd«rfuefersensehale (10) durch Steck« führungen (16) legen Seitenversohiebung gesichert ist.
4. Skiftiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennseichnet, dafi die Knuehelmamschette (H) in Fersenbeifeieh der VerderfuSfersenschale (10) durch Zugeehnallen (18) gtgen Höhenverschiebung gesichert ist.
5. litietiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenaeeiöhnet, daß die Zugschnalle (18, 36) je einen gelenkig gelagerten Spannhebel (68), ein an dem
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Spannhebel (68) gelenkig gelagertes Zugglied (66) wad ein mit dem Zugglied (66) zusammenbaubares Einhängglied (76) umfassen und daß die Gelenkpunkte (70, 80, 78) und die Einhängstelle (76) derart relativ zueinander angeordnet sind, daß der Spannhebel (68) in seiner Schließstellung eine stabile Übertotpunktlage einnimmt.
6. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnallen (136) senkrecht zu ihrer Zugrichtung verstellbar sind,
7. Skistiefel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da& di<« Zugachnallen (136) längs zueinander geneigter Führungen (173, 175) verstellbar sind.
8. Skistiefel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckführungen (116) von je einem in Einsteekrichtung verjüngten Steckmesser (128) und einer in Einsteckrichtung ebenfalls verjüngten Steckscheide (130) gebildet sind.
9. Skistiefel, insbesondere nacL einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung dea Skistiefels mit einer Zunge (20) im Vorderfußbereich eine an der Yorderfußfersensehale (10) abgestützte, gegen die Zunge (20) drückende Einstellvorrichtung (22) angeordnet ist.
10. Skistiefel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (22) von einer mit den beiderseits der Zunge gelegenen Teilen (46, 48) der
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Vorderfußfereenschale (10) verbundenen Stützplatte (42) und von einer von der Stützplatte (42) an der Zunge (20) anliegenden Druckplatte (52) gebildet 1st und daß die Druckplatte mittels eines Schraubbolzens (54) verstellbar 1st, der mit einer Verschraubung (58) der Stützplatte (42) verschraubt und an seinem äußeren Ende einen Schraubgriff (56) trägt.
11. Skistiefel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (42) an der Vorderfußfersanschale (10) durch Zugfedern (44) abgestützt 1st.
12. Skistiefel, Insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderfußfersenschale (210) eine im Ristbereich (292) abgewinkelte fcrmsteife Zunge (220) angelenkt ist.
13. Skistiefel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge durch ein Scharnier (294) angelenkt ist.
14. Skistiefel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier von einem Wulst (619) und einer den Wulst (619) auf mehr als 180°, jedoch weniger als 560° umfassenden Klaue (617) gebildet ist, wobei Wulst (619) und Klaue (617) mit je einer Befestignngsplatte (621, 613) verbunden sind.
15. Skistiefel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk von einem elastischen Materialstreifen (939) gebildet ist.
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16. Skistiefel nach einem der Ansprüche 12 bie 15» dadurch gekennzeichnet, daß der »wischen dtr Anlenketelle (294) und dem Rist (292) eich erstreckende untere Zungenabschnitt (284) teleskopisch in seiner Lunge veränderbar ist.
17. Skistiefel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zungenabtehttiiit (484) an einer Befestigungsplatte (513) des Scharniers (515) langsvereohiebbar geführt ist.
18. Skistiefel naen Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, daß der obere vom Rist bis sum oberen Sand des Schuhes sich erstreckende Zungenabsohnitt (236) aa dem unteren Zungenabechnitt (284)» und »war in der Liagsrichtung des unteren Zungenabschnitte (284) verschiebbar angeordnet ist.
19. Skistiefel, insbesondere naoh einem der Ansprüche 1 bie 8, dadurch gekennzeichnet, dai bei fahlen einer Zunge im Vorderfußbereich Über dem Vorderfuß eine Andrückplatte (1055) angeordnet ist und daid diaae Andrückplatte (1055) durch sine Schleife (1047) spannbar ist, · welche das Gewölbe (1041) der Vorderfußpartie an in Umfangerichtung beanstandeten Stellen (1043, 1045) durofcoetst, außerhalb des Gewölbes durch eine Zugsohnalle (1OfI, 105$) verkürzbar ist und innerhalb des Gewölbes (1041) mit zunehmender Spannung aus einer Anschmiegestellung an der Gewölbeinnenseite in eine Sehnenstellung zu treten sucht.
20. Skistiefel nach Anspruoh 19, dadurch zeichnet, daß der innerhalb des Gewölbes (1041) dt* Verderfußfersenschale (1010) verlaufende feil d«ir Schleift (1047) mit der Andrückplatte (1055) an mindesten« eüne* Stelle verbunden ist.
«813040215.74
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21. Skietiefel nach einem der Aneprüehe 1 bis 2O1 didureli fekenn£eioknet, daß die Knöchelmanechette (H) ■it eiaea Inaeneehuh (12) rerbiuiden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135097A1 (de) * 1980-10-03 1982-04-15 Lange International S.A., Fribourg Schistiefel

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DE3135097A1 (de) * 1980-10-03 1982-04-15 Lange International S.A., Fribourg Schistiefel

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