DE2921441A1

DE2921441A1 - Verschlussystem fuer skischuhe

Info

Publication number: DE2921441A1
Application number: DE19792921441
Authority: DE
Inventors: Lorenzo Marzocchi
Original assignee: GARMONT SpA
Current assignee: GARMONT SpA
Priority date: 1978-05-29
Filing date: 1979-05-26
Publication date: 1979-12-13
Also published as: IT1108240B; FR2427071A1; US4253217A; JPS54161433A; IT7803454A0

Description

Verschlußsystem für Skischuhe

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verschlußsystem für Skischuhe zur dicht anliegenden Zugbefestigung um den Fuß eines Skifahrers.

Wie bekannt ist, verwenden Skischuhe, die zur dicht anliegenden Zugbefestigung um die Füße eines Skifahrers angepaßt sind, herkömmlicherweise Knie-Sperrhebel, die an einem von zwei Schalenteilen in dem Schuhoberteil gelagert sind. Wenn diese Hebel von dem Skifahrer oder Schuhträger in eine Verschlußstellung gedreht werden und mit dem anderen Schalenteil mit Hilfe von üblicherweise aus Draht hergestellten Verbindungen verbunden werden, stellen sie beide Schalenteile unter Spannung und werden daran gehindert, sich von selbst in die geöffnete Stellung zu drehen, nachdem sie die Todpunktstellung ihrer Drehung überwunden haben. Die von den Schuh auf den Fuß ausgeübte Spannung wird von dem Skifahrer

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dadurch eingestellt, daß er diese Verbindungen in die eine oder die andere von im allgemeinen längs dieser Hebel angeordneter Anpassungs-Rasteinschnitte einsetzt.

Um mit Hilfe dieses bekannten Systems eine adäquate Spannung zu erreichen, muß eine beachtliche Kraft auf jeden Hebel ausgeübt werden, wobei die Wirksamkeit dieser Kraft umso mehr begrenzt ist, je weiter von dem Hebeldrehpunkt der Rasteinschnitt entfernt ist, in den die Verbindung eingesetzt ist. Der Skifahrer muß diese Kraft in einer besonders unangenehmen und ermüdenden Stellung aufbringen, d.h., während er sich nach vorn lehnt, um bis zu seinen Füßen hinabzureichen. Der Hebel zeigt die Neigung, sich einem Versuch, ihn zu drehen und die für eine sportliche Anwendung nötige hohe Spannung zu erreichen, zu widersetzen, aber auch bei nur durchschnittlichen Spannungshöhen, was insbesondere von Nachteil ist, wenn eine solche Muskelkraft an einer Frau oder einem Jugendlichen erwartet wird.

Nachdem die ganze Anstrengung zur Überwindung der Todstellung der Drehung des Hebels aufgebracht wurde, kann weiterhin das feste und unbehinderte Zuschnappen des Hebels nach überwinden seiner Todstellung für die Finger des Bedieners gefährlich sein, wenn diese zwischen den Hebel und das Schuhoberteil gelangen. Um den Hebel, nachdem er in seine Verschlußstellung über den Todpunkt gezwungen wurde, wieder zu öffnen, muß der Skifahrer oder Schuhträger einen beachtlichen Widerstand mit seiner Hand überwinden.

Angesichts der oben erwähnten Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verschlußsystem für Skischuhe zu schaffen, das den Schuh dicht um den Fuß mit größerer Spannung und weniger Anstrengung ziehen kann, wobei die Anstrengung in der Praxis unbeeinflußt ist von dem Abstand der ausgewählten Raste von dem Hebeldrehpunkt, und wobei das Zuschnappen des Hebels nach Überwindung seines Todpunktes

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wesentlich verringert ist, ebenso wie der von dem kräftig geschlossenen Hebel erzeugte Widerstand gegen seineÖffnung vermindert wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verschlußsystem für Skischuhe zur dicht anliegenden Zugbefestigung um den Fuß eines Skifahrers vor, das eine Befestigungseinrichtung enthält, die jede einen ersten, mit Rasteinschnitten versehenen, an einem von zwei Schalenteilen des Schuhoberteils angeordneten Knie-Sperrhebel und eine mit dem jeweils anderen Schalenteil des Schuhoberteils verbundene und in an dem ersten Hebel angeordnete Anpassungs-Rasteinschnitte einfügbare Verbindungseinrichtung enthält, wobei das Verschlußsystem erfindungsgemäß derart ausgestaltet ist, daß es einen zweiten Knie-Sperrhebel mit einer Gelenkeinrichtuncr zu dessen crelenkierer Befestigung an dem einen Schalenteil sowie mit einer Schwenklaqereinrichtung zur schwenkbaren Lagerung des ersten an dem zweiten Hebel enthält, wobei die Schwenklagereinrichtung bezüglich der Gelenkeinrichtung versetzt angeordnet ist, um so durch den zweiten Hebel auf den ersten Hebel mit Hilfe der Schwenklagereinrichtung einzuwirken.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung»Hierbei zeigen:

Fig.1 eine Ansicht des ganzen Schuhes mit den Befestigungseinrichtungen des Verschlußsystems in geschlossener Stellung;

Fig. 2 wieder in geschlossener Stellung, eine

der Verschlußeinrichtungen, in etwa naturgetreuer Größe;

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Fig. 3 eine auseinandergezogene Ansicht der Befestigungseinrichtung mit zwei Hebeln und den dazugehörenden Zusatzteilen;

Fig. 4 zwei Hebel der Befestigungseinrichtung, wobei ein erster Hebel zum Beginn seiner Verschlußdrehung dargestellt ist, während ein zweiter Hebel noch in der geöffneten Stellung gekippt ist;

Fig. 5 den ersten Hebel am Ende seiner Verschlußdrehung und den zweiten Hebel noch in der geöffneten Stellung; und

Fig. 6 den zweiten Hebel am Ende seiner Öffnungsdrehung, nachdem der erste Hebel durch Überwinden seines Todpunktes in der Öffnungsrichtung zur öffnung gezwungen wurde.

Der Skischuh enthält einen ersten, mehr innerhalb des Schuhs angeordneten Schalenteil 1 und einen mehr außerhalb angeordneten zweiten Schalenteil 2. Die beiden Schalenteile können mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen dicht aneinandergezogen werden, wobei die Befestigungseinrichtungen Rasteinrichtungen, Hebel und Verbindungen enthalten. Im einzelnen ist jede schleifenförmige Verbindung 3 schwenkbar an dem Schalenteil 1 in einer an sich bekannten und daher nicht weiter dargestellten Art befestigt. Die Verbindungen bestehen aus Metalldraht. Jede Grundplatte 5 ist an dem Schalenteil 2 mit Hilfe von Nieten 4 befestigt, wobei jede Platte 5 mit einem Paar von Ansätzen 6 versehen ist. Daran ist durch ein Paar von darin angeordneten Zentrallöchern 7 ein zweiter oder Zusatz-Kniehebel 8 mit ü-förmigem Quer-

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schnitt gelenkig befestigt. Die gelenkige Verbindung wird mit Hilfe eines Drehzapfens 7' erreicht, der zusätzlich zu den Löchern 7 durch ein Paar von in zwei Rippen oder Seitenwänden 9 des zweiten Hebels gebildeten Löcher 7'' verläuft. In einem Paar von Löchern 10, die in der Nähe der Löcher 7¹¹ durch die gleichen Rippen verlaufen, ist ein erster mit Rasteinschnitten versehener Knie-Sperrhebel mit Hilfe eines Drehzapfens 10" schwenkbar befestigt, der in ein in dem ersten Hebel gebildetes Loch 10" eingreift. Der Hebel 11 weist eine Reihe von Hakenbildungen oder Rasteinrichtungen 12 sowie ein Rückenteil 13 auf der entgegengesetzten Seite auf.

Die Schleifenbreite der Verbindungen 3 ist größer als die Breite eines Zusatzhebels 8, so daß dieser durch die Verbindungen 3 hindurchgehen kann. Weiterhin ist der Abstand zwischen den Seitenwänden oder Rippen 9 des Zusatzhebels 8 größer als die Breite des Hebels 11.

Der Hebel 8 weist ein in seinen Wänden angeordnetes Fenster auf, das mit dem Steg des U-förmigen Querschnittes übereinstimmt, wobei die Breite dieses Fensters 11 größer ist als die Breite des Hebels 11. Der Hebel 8 weist weiterhin einen Abstütz-Abschnitt 15 auf, der sich quer zu ihm erstreckt, und gegen den sich die Unterkante des Hebels 11 in der Nähe des Loches 10'' abstützt, wenn die beiden Hebel um etwa 180° gegeneinander verdreht sind, wie es in den Fig.5 und 6 dargestellt ist.

Der Ausdruck "Todpunkt-Stellung" , wie er in der Beschreibung verwendet wird, soll die Winkelstellung eines Hebels bezeichnen, in der die Richtung der resultierenden der auf den Hebel einwirkenden Kräfte durch den Drehpunkt des Hebels hindurchgeht, so daß auf den Hebel in dieser Stellung kein Drehmoment ausgeübt wird. In allen Winkelstellungen vor und hinter der Todpunkt-Stellung verläuft die Wirkungsrich-

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tung der Resultierenden der auf den Hebel einwirkenden Kräfte außerhalb des Hebeldrehpunktes, so daß auf den Hebel in die eine oder in die andere Richtung ein Drehmoment ausgeübt wird, abhängig davon, ob die Kraftrichtung auf der einen oder anderen Seite des Drehpunktes verläuft. Die Größe dieses Drehmomentes hängt von dem Abstand der Linie der Resultierenden der auf den Hebel einwirkenden Kräfte von dessen Drehpunkt und von der Größe der Kraft selbst ab.

Das oben beschriebene Verschlußsystem wirkt wie folgt:

Während der Hebel 11 und der Hebel 8 in die geöffnete Stellung gekippt sind, setzt der Benutzer die Verbindung in einen der Rasteinschnitte 12 zum Einstellen der Spannung ein, und verbindet dadurch das Schalenteil 1 mit dem Schalenteil 2. Anschließend bewegt der Benutzer den Hebel 11 in dessen geschlossener Stellung, bis die Todpunkt-Stellung seiner Drehung überschritten ist, während der Hebel 8 noch offen gekippt ist (siehe Fig.4 und 5), und bewegt schließlich den Hebel 8 in seine Verschlußstellung, bis die Todpunkt-Stellung seiner Drehung überschritten ist (siehe Fig.2) Dieser Hebel 8, der eine größere Obersetzung bzw. ein größeres Hebelarmverhältnis als der Hebel 11 aufweist, übt auf den Fuß eine zusätzliche FestSpannwirkung mit einer sehr geringen Anstrengung von Hand aus. Es ist zu sehen, daß durch die Drehung des Hebels 8 in Verschlußrichtung der Drehpunkt 10 und der Hebel 11 selbst zusätzlich in die Festspannrichtung verschoben werden, (vgl.Fig.5 mit Fig.2). Es ist weiterhin zu verstehen, daß die Winkelstellung des Bebeis 8 ebenso die Entfernung des Drehpunktes 1O, 10', 10'' des Hebels 11 von der Verbindung 3, projiziert auf die Richtung der Bindungskraft, bestimmt und dadurch ebenso die relative Stellung der zwischen den Hebeln 8 und 11 wirkenden Kräfte bestimmt, wodurch weiterhin die Zuschnappwirkung reguliert wird.

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Nach Vollendung der Verschlußbewegung des Hebels 8 dringt der Hebel 11 selbst mit seinem Rücken 13 in das in dem Hebel 8 gebildete Fenster 14 ein und erzeugt dadurch eine Scherwirkung auf angesammelten Schnee oder Eis, die das Verschließen behindern könnten. Wenn die ausgewählte Kerbe des Hebels 11 nur eine begrenzte Spannung schafft, wie bei herkömmlichen Schuhen, wenn die Verbindung in diese Kerbe eingesetzt ist, so reicht es aus, daß nur der Hebel 8 mit Hilfe seines freien,von dem Drehpunkt entfernten Endes geschlossen wird, wodurch der Hebel 11 veranlaßt wird, sich ebenfalls in seine Verschlußstellung zu drehen. Zur öffnung oder Freigabe des Schuhes braucht der Benutzer nur eine Bewegung auszuführen, indem er auf den Hebel 8 einwirkt, der bei Drehung in. seine Öffnungsstellung während des letzten Teiles seiner Bewegung mit seinem Abstütz-Abschnitt auf die Unterkante des noch in seiner Verschlußstellung verbliebenen Hebels 11 drückt und ihn dadurch zwingt, zumindest um einen solchen Betrag in seine Öffnungsstellung zu rotieren, daß er über die Todpunktstellung seiner Drehung (siehe Fig.6) gelangt, wonach die Verbindung 3, die bis oberhalb des Zapfens 10', d.h. bis jenseits ihrer Todpunkt-Stellung bewegt worden ist und noch unter Spannung steht, automatisch den Hebel 11 zur Drehung in seine vollständig geöffnete Stellung veranlaßt. Wenn der Benutzer nur auf den Hebel 11 anstelle des Hebels 8 beim öffnen des Schuhes einwirkt, drückt der Hebel 11 mit seinem freien Ende gegen den Hebel· &,, um ihn dadurch ebenfalls zur öffnung zu zwingen, und verhält: sieh dadurch wie ein gewöhnlicher Schuhsperrhebel, wobei eine größere Kraft z;um überwinden des Todpunktes erforderlich wird. Der Vorsprung 16_r auf dem der Hebel 11 nach Vervollständigung seiner Verschlußbewegung aufliegt (siehe Eig.5), dient dazu, das Ende des Hebels abgehoben zu halten und den Hebel daran zu hindern, eine zu stark geneigte Haltung; einzunehmen, dadurch die zusätzliche Drehung des Hebels 8 der Drehpunkt 10'' des Hebels 11 längs eines Kreisbogens angehoben wird. Diese Neigung des Hebels 11

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kann tatsächlich unerwünscht sein, da sie die Verbindung 3 verursachen könnte, aus ihrer Kerbe herauszurutschen. Da der Drehpunkt 10'' nach Vervollständigung dieses Kreisbogens sich abwärts bewegt, gleitet das freie Ende des Hebels 11 mit seiner geneigten Oberfläche 17 auf den Vorsprung 16 (siehe Fig.2).

Aus dem oben beschriebenen ist zu verstehen, daß alle Verschlußkräfte auf den Hebel 8 über den Zapfen 10¹ des Hebels ausgeübt werden, so daß die Todpunktstellung des Hebels 8 durch die relative Stellung des Zapfens 1O¹ gegenüber dem Drehpunkt 7 bestimmt wird. Es ist weiter zu sehen, daß die Stellung des Drehpunktes 10'' des Hebels 11 durch die Winkelstellung des Hebels 8 auf dem Kreisbogen bestimmt wird, dessen Mittelpunkt mit dem Drehpunkt 7 übereinstimmt, und daß die Todpunktstellung des Hebels 11 durch die Winkelstellung des Hebels 8 bestimmt wird, wenn die Abstände der Drehpunkte 7 und 10' richtig ausgewählt sind. Daher kann ein automatisches öffnen des Hebels 11 durch einfaches Verschieben der Stellung seines Drehpunktes 10" über seine Todpunktstellung in Öffnungsrichtung hinaus stattfinden, durch einfache Drehung des Hebels 8.

Bei Durchführen der Erfindung können die Abmessungen, Formen, usw. der Erfindung je nach Wunsch verändert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Z.B. kann der Zapfen 7' nur aus seinen beiden durch das Lochpaar 7 und 7'' durchgesteckten Endabschnitten bestehen, wodurch der mittlere funktionslose Abschnitt des Zapfens beseitigt wird und zusätzlicher Raum für den Körper des Hebels 8 zur Verfügung gestellt wird.

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Claims

Ansprüche

1. Verschlußsystem für Skischuhe zur dicht anliegenden Zugbefestigung um den Fuß eines Skifahrers, mit Befestigungseinrichtungen, die jede einen ersten, mit Rasteinschnitten versehenen, an einem von zwei Schalenteilen des Schuhoberteils angeordneten Knie-Sperrhebel und eine mit dem jeweils anderen Schalenteil des Schuhoberteils verbundene und in an dem ersten Hebel angeordnete Anpassungsrasteinschnitte einfügbare Verbindungseinrichtung enthält, gekennzeichnet durch einen zweiten Knie-Sperrhebel (8) mit einer Gelenkeinrichtung zu dessen gelenkiger Befestigung an dem einen Schalenteil (2) sowie mit einer Schwenklagereinrichtung zur schwenkbaren Lagerung des ersten (11) an dem zweiten Hebel (8), wobei die Schwenklagereinrichtung bezüglich der Gelenkeinrichtung versetzt angeordnet ist, um so durch den zweiten Hebel (11) mit Hilfe der Schwenklagereinrichtung auf den ersten Hebel einzuwirken= 9O§B$Ö/O6?0

PoatQOheokkonto Stuttgart CBLZ 60Q1OO7O3 42Θ3Ο-7Ο8 · Dresdner Bank SSuitgart CBLZ 8003000OD Konto 0011341

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2. Verschlußsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (8,11) parallel zueinander angeordnet sind und sich in gleiche Richtung erstrecken.

3. Verschlußsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (8) ein Fenster (14) aufweist, in das ein Abschnitt (13) des ersten Hebels (11) untergebracht werden kann, wobei die Abstände zwischen den Rändern des Fensters (14) und dem Abschnitt (13) des ersten Hebels (11) derart sind, daß sie eine Scherwirkung auf darin angesammeltes Material ausüben.

4. Verschlußsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (11) und der zweite Hebel (8) Abstütz-Abschnitte (15) aufweisen, die die Grenzen der relativen Drehbewegung der Hebel (8,11) definieren, jenseits der die Hebel (8,11) in fester Drehbeziehung zueinander stehen.

5. Verschlußsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Führungsflächen (16), die mit mindestens einem der Hebel (8,11) in einer dessen Endstellung zusammenwirken .

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