DE6810409U - Kehrmaschine mit umlaufender kehrwalze zum anbau an die dreipunkthydraulik eines ziehenden fahrzeugs - Google Patents

Kehrmaschine mit umlaufender kehrwalze zum anbau an die dreipunkthydraulik eines ziehenden fahrzeugs

Info

Publication number
DE6810409U
DE6810409U DE19686810409 DE6810409U DE6810409U DE 6810409 U DE6810409 U DE 6810409U DE 19686810409 DE19686810409 DE 19686810409 DE 6810409 U DE6810409 U DE 6810409U DE 6810409 U DE6810409 U DE 6810409U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collecting container
sweeping
support frame
roller
brush
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19686810409
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Rabenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19686810409 priority Critical patent/DE6810409U/de
Publication of DE6810409U publication Critical patent/DE6810409U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Willy Rabenstein, Auernhofen/Mfr.
Kehrmaschine mit umlaufender Kehrwalze zum Anbau an die Dreipunkthydraulik eines ziehenden Fahrzeugs.
Die Feuerung betrifft eine Kehrmaschine mit umlaufender Kehrwalze zum Anbau an die Dreipunkthydraulik sines ziehenden Fahrzeuges, das über eine Gelenkwelle auch mit dem Antrieb der Kehrwpj.ze zu deren Betätigung kuppelbar ist, und mit einer Einrichtung zum Abstützen der Kehrwalze in einer gewünschten Arbeitshöhe .
'•7ο durch schlüpfrige Straßenverschmutzung der normale Verkehr gefährdet wird, ist Straßenreinigung Pflicht. Arbeitskräfte), die mit Schaufel und "Besen solche Straßenverschmutzungen beseitigen, sind nicht nur teuer, sondern auch häufig, zumindest nicht in ausreichender Zahl zu bekommen. Es sind zwar leistungsfähige otraßenreinigungsfahizeuge in den verschiedensten Ausführungen bekannt, deren Ansc'.affung iedoch sehr kostspielig ist und die in vielen Fällen nicht rentabel ein.?eset?t werden können.
■?,s ist auch bere'ts eine Kehrmaschine mit umlaufender Kehrwalze bekannt, die an jedem Schier per oder Motorfahrzeug, das eine Dreipunkthydraulik aufweist, gleich anderen Anbaugeräten angebaut werden kann. Bei angekuppelter Kehrmaschine nimmt hisr die Kehrwaise eine schräge Arbeitsstellung in Bezug auf die Fahrtrichtung ein, wodurch der Straßenschmutz seitlich gegen den Straßenrand gekehrt wird, wo ^r zunächst liegen bleibt. Seine endgültige Beseitigung erfordert in nachteiliger Weise einen "ue"tzlichen Arbeitsaufwand. Bei größeren Straßenbreiten oder ,: >l;:tzen wird die Arbeit miJ dieser bekannten Kehrmaschine
]". zeitaufwendig, daß der Schmutz durch mehrmaliges ''t!·.·;!>; od'-r des Platzes schrittweise seitlich
810409
gegen den Straßen- oder Platzrand gefegt werden muß, wobei die wirksame Länge der Kehrwalze nur jeweils zum Teil genutzt werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Nachteile zu vermeiden und eine preiswerte Kehrmaschine für den Anbau an die Dreipunkthydraulik beliebiger schleppender Fahrzeuge zu schaffen, die den beim Kehren anfallenden Straßenschmutz sofort sammelt und dadurch leistungsfähiger ist, die weiter eine einfache Entleerung des gesammelten Straßenschmutzes ermöglicht und im übrigen vielseitig eins^tzbar ist, indem sie im Bedarfsfalle auch zum seitlichen Abfegen des Straßenschmutzes gegen den Straßenrand verwendet werden kann.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe lei einer Kehrmaschine der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß auf dem Maschinentragrahmeη in Fahrtrichtung vor der Kehrwalze ein Sammelbehälter zur unmittelbaren Aufnahme des von der Kehrwalze beseitigten Straßenschmutzes abnehmbar angeordnet ist, der zur Entleerung gleichzeitig schwenkbar gelagert und mechanisch oder hydraulisch in die Entleerungsstellung kippbar ist oder bei starrer Anordnung mit einer mechanisch oder hydraulisch betätigten Bodenklappe versehen ist. Der Straßenschmutz wird dadurch ( von der Kehrwalze direkt in den Sammelbehälter gekehrt, aus dem er auf einfache Weise an einem hierfür vorgesehenen Abladeplatz entleert werden kann, indem entweder der Sammelbehälter entsprechend gekippt oder eine Bodenklappe des Sammelbehälters geöffnet wird, wenn die Kehrmaschine durch die Dreipunkthydraulik angehoben ist. Die neuerungsgemäße Kehrmaschine ermöglicht außerdem in vorteilhafter Weise praktisch die volle Ausnutzung der wirksamen Länge der Kehrwalze, was in bestimmten Fällen eine Arbeitszeitersparnis zur Folge hat. Die Kehrmaschine läßt sich weiter, wie ansich bekannt, an jedes beliebige schleppende | Fahrzeug mit einer Dreipunkthydraulik anbauen und kann überall da zur Reinigung von Straßen, Plätzen, Höfen usw. eingesetzt werden, wo selbstfahrende teuere Straßenreinigungsmaschinen nicht zur Verfügung stehen bzw. unrentabel sind.
lilt ■ · · ·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung entspricht die Länge des Sammelbehälters wenigstens derjenigen der Kehrwalze, und an der unteren Längskante der normalerweise der Kehrwalze zugewendeten offenen Seite des Sammelbehälters kann ein nachgiebiger Streifen aus Gummi oder Kunststoff befestigt sein, der beim Kehren nach Art einer Rampe den Sammelbehälter lose mit der Straßenoberfläche verbindet. Dadurch wird eine einwandfreie Übertragung des Straßenschmutzes von der Kehrwalze in den Sammelbehälter gewährleistet. Außerdem ermöglicht diese lose Verbindung des Sammelbehälters mit der Straßenoberfläche durch den Gummi- oder Kunststoffstreifen eine wahlweise Einstellung der Arbeitshöhe des Sammelbehälters und der Kehrwalze innerhalb bestimmter Grenzen, ohne daß ein Zwischenraum zwischen Sammelbehälter und Straßenoberfläche entsteht, durch den Straßenschmu.ζ unerwünscht unter dem Sammelbehälter nach vorne geschleudert werden könnte.
In weiterer Ausbildung der Neuerung können im Bereich des Kupplungsendes des Tragrahmens symmetrisch in Bezug auf die Rahmenlängsachse mehrere Spindelstützschwenkräder vorgesehen sein. Letztere gestatten die wahlweise Einstellung der Arbeitshöhe der Kehrwalze und des Sammelbehälters in Bezug auf die Straßenoberfläche innerhalb bestimmter Grenzen und tragen außerdem während des Kehrens einen Teil der Last der Kehrmaschine.
Vorteilhaft kann nach einem weiteren Merkmal der Neuerung der Kehrwalze eine am Sammelbehälter oder am Tragrahmen gelagerte Aufnahmewalze mit Leisten aus Kunststoff, Gummi, Stahl oder Holz zugeordnet sein, die m:t dem Antrieb der Kehrwalze in Verbindung steht und dadurch in Bezug auf die Kehrwalze gegenläufig antreibbar ist. Eine solche Aufnahmewalze unterstützt in vorteilhafter "'eise die Übertragung des von der Kehrwalze aufgenommenen Straßenschinutzes in den Sammelbehälter.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darauf gerichtet, daß der Kehrwalze eine gegenläufige Reinigungswalze oder ein Reinigungskamm· zugeordnet sein kann, deren Antrieb vom Antrieb der Kehrwalze abgezweigt ist. Dies fördert die Leistungsfähigkeit
• ■ t a
der Kehrwalze.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung kann die Kehrwalze rechtwinkelig zur Rahmenlängsachse im Tragrahmen gelagert sein und die Kupnlung zwischen der Dreipunkthydraulik des ziehenden Fahrzeugs und dem Tragrahmen kann so verstellbar ausgeführt sein, daß die Kehrwalze aus einer rechtwinkeligen Arbeitsstellung, in der sie mit dem Sammelbehälter zusammenarbeitet, in eine schiefwinklige Arbeitsstellung zur Fahrtrichtung einstellbar ist, in der der Sammelbehälter vom Tragrahmen abgenommen ist. Wenn sich der Sammelbehälter auf dem Tragrahmen in Arbeitsstellung befindet und die Kehrwalze eine rechtwinklige Lage zur Fahrtrichturζ einnimmt, wird der Straßenschmutz durch die Walze unmittelbar in den Sammelbehälter gekehrt. Zur Vergrößerung der Einsatzmöglichkeit der Kehrmaschine läßt sich d^r Sammelbehälter vom Tragrahmen leicht abnehmen und <j i ρ Kehrwalze kann in eine schiefwinklige Arbeitsstellung zur Fahrtrichtung gebracht werden. DJe Kehrmaschine kann in diesem Fall zum seitlichen Abfegen des Straßenschmutzes gegen den Straßenrand eingesetzt werden, wo er z.B. im Falle von unbefestigten. Straßenrändern liegen bleiben ^arm.
In einer weiteren Ausbildung der Neuerung kann die Kehrwalze im Tragrahmen verstellbar gelagert sein, derart, daß sie aus einer rechtwinkligen Arbeitsstellung, in der sie mit de - Sammelbehälter zusammenarbeitet, in eine schiefwinklige Arbeitsstellung zur Fahrtrichtung verstellbar ist, in der der Sammelbehälter vom Tragrahmen abgenommen ist. Dadurch v.rird, wie vorstehend beschrieben, ebenfalls die Einsatzmöglichkeit der Kehrmaschine vergrößert.
Vorteilhaft kann das vordere Tragrah.menq.uerteil gleichzeitig als Wasserbehälter für eine Spritzeinrichtung ausgebildet sein, die bei trockenem Wetter ein staubfreies Kehren ermöglicht.
Zur Vergrößerung des Wasservorrates iJ.r die Spritzeinrichtung können auf dem vorderen Tragrahmenqüer'teil ein oder mehrere
ritzw.-K-^ert'inky n.ut'gese t:'t werden .
Die Neuerung wird annchliePGnd anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Kehrmaschine gemäß der Neuerung und
7ig. 2 eine Arisicl't der in Fig. 1 gezeigten Kehrmaschine von oben, jedoch ohne Aufnahmewaise und Antrieb hierfür.
Die Kehrmaschine weist einen im Ausführungsbeispiel aus r-Schieüentei^en 1, 2 und 3 und einem vorderen rohrförmigen Rahrier.querteil 4 bestehenden recht---ckförmiger. Tragrahmen auf. Das rohrförniige Rahmenquerteil 4 int an den Stirnseiten verschlossen und dient als -Vasnerbehälter für eine Spritzeinrichtun~, die aus einem am Rahmennuerteil 4 befestigten Rohr 5 mit einer Reihe von St>ritzdüsen besteht. Die '/asser.^ufuhr vom rohrförmig'.-n Rahrnenou^rteil 4 "in das Ro)''-?.'' 5 ist durch einen nicht gezeigten F ah η steuerbar. Am Rai.niennuorteil X sind ferner zwei Tragarme 6 und 6' sowie °in zweiteiliger Arm 7 angeschweißt, die zum Anbau der Kehrmaschine an die bekannte DreiOunkthydraulik beispielsweise eines Schlecp^rs (nicht gezeigt) dienen. Die Verbindung der Kehrmaschine mit der Dr^ipunkthydraulik erfolgt ebenso einfach ψχβ bei jedem anderen Anb -gerät f;;i- Jchlepner oder dgl.. Im Ausfüha-ungsbeispiel sind weiter zwei S^indelstiitzschwenkrrjder 3, 9 am Rahmencuerteil 4 befestigt, deren Zweck noch beschrieben v/ird.
Eine Ke'nrwalze IC ist mit ihrer V/elle 11 an den R?hmenteilen 1 und 3 drehbewe xch gelagert. Das eine Ende der Welle 11 lagt über das Rahmenteil 3 hinaus und tr;:gt ein Antrie'· skettenrad 12, das durch eine Antriebskette 13 :;i L t eine:.: hott^r.j" -j IA in 7erbindun,-steht. Das Kettenrau 1··-1 ist au τ' einer Ve" Le 15 befestigt, dl'j am vorderen Rahmenouert°il 4 drehbeweglich g> lage"t ist und an ihren anderen 1T;nde ein Kegelrad 16 tr:''-·"- , 'las mit einem weiteren Kegelrad 17 kämmt, das wiederum auf -Ί >.· r 1':;: Γν/e] le I-
-D-
befestigt ist, die ebenfalls am vorderen Raliraenquerteil 4 drehbeweglich gelagert ist. Die Z apfwelle 18 kann über eine nicht gezeigte Gelenkwelle mxt einem Zapfwellenanschluß beispielsweise eines Schleppers gekuppelt werden. Über den vorstehend beschriebenen Antriebszug wird die Kehrwalze 10 beim Einsatz der Kehrmaschine im Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 1) gedreht, über der Kehrwalze 10 ist eine Schutzhaube 19 am 'Tragrahmen befestigt.
Ein Schmutz sammelbehälter 20 ist im Ausführungsbeispiel an seinen beiden Üeitenwänden mit 'Vellenstummel 21, 21' versehen, mittels denen der Behälter in Traglager 22, 22' schwenkbar gelagert ist, welche Traglager ihrerseits an den Rarjnenteilen "L und 3 leicht abnehmbar befestigt sind. Der Summelbehälter 20 wird in der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsstellung durch einen Arretierbolzen 23 geholten, der in ein Rastloch in einem Bügel °i eingreift, welcher an der Vorderseite de^ Famrnslbehälters 20 befestigt ist. Der Arretierbolzen 23 kann im Ausführung?;\,eispiel mittels eines schwenkbar gelagerten Rand-"t^tHti gur.p-Rhebels 25 aus den Rastloch des Bügels 24 herausgezogen v/erc^r, wenn man ^en Sammelbehälter 20 in die Entleerunrrsfit ?llun.- kippen möchte, waj noch beschrieben wird. Anstelle öas- ~e ζrj igten mechanischen Betätigung des Arretierbolr.-.ns 23 >ar.;- auch eine hydraulische Betätigung vorgesehen seir: fnicht <re?. ~ igt) .
Die Kehrwalze 10 kehrt in da^ gezeigten Anordnung den Straßenschmutz, direkt iurch die ihr zugewendete offene Seite 33 des Sii.Ti;-· ibeh'-ilters 20 in diesen hinein und wird dabei durch eine Au:':::-..'.;:i-;'.v&lze 26 u:" terptv t -t, die an ihrem Umfang mit Leisten 27 a-is Ki: .-.:.-■ t stoff, Gummi, Stahl oder Holz versehen ist. Die A^.f r.Hhri:""-·■·.'£! ζ<-- i.^t im Ausführunssbeispiel in den Seitenwan- li\.-^w d'.-s Sia::i::^l behalte rs 20 drehbeweglich gelagfrü. Die Auf- :.-.-.'.1IrIeWaIr-H 26 i;-t mit einem nicht gezeigten Arvtri-.-bshettenrad Y-Hroundt::, das über eine Antriebskette 28 mit einem Kettenrad 2'"i in Verbindung stellt, welches auf der Stumrnelwe^^ 21f drehbeweglich gelagert ist. Mit dem Kettenrad 29 ist ein weit ires nicht gez'.-. i srtes Kettenrad verbunden, das in Eingriff mit der
Antriebskette 13 steht. Die Antriebskette 13 treibt dadurch über den vorstehend beschriebenen Antriebszug auch die Aufnahmewalze 26 an und zwar im gegenläufigen Sinn in Bezug auf die Drehrichtung der P ehrwalze 10. Der Übersichtlichkeit wegen sind die Aufnahmewalze 26 und ihre Antriebsverbindung mit der Kette 13 in Pig. 2 nicht dargestellt.
An der unteren Längskante der normalerweise der Kehrwalze zugewendeten, offenen Seite 3^ des Sammelbehälters 20 ist ein Gummioder Kunststoffstreifen 30 befestigt, der beim Kehren den Sammelbehälter 20 lose mit der StraßenoberfIp ehe 31 verbindet.
Zum Entleeren des mit Straßenschmutz gefüllten Sammelbehälters 20 wird ara Abladeolatz die gesamte Kehrmaschine durch die nicht gezeigte Dreipunkthydraulik z.P. eines Schleppers angehoben und der Arretierbolzen 23 wird mittels des Handbetätigungshebels 25 aus dem Bügel 24 herausgezogen, sodaß der Sammelbehälter 20 im Uhrzeigersinn soweit abkippen kann, daß sein Inhalt aus der offenen Seite 33 nach unten herausrutscht. Nach dem Entleerungsvorgang wird der Sammelbehälter 20 über Seilzug oder dgl= von Hand oder hydraulisch wieder in seine Normalstellung zurück geschwenkt und durch den Bolzen 23 erneut arretiert.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Sammelbehälter 20 auch durch hydraulische Einrichtungen (nicht gezeigt) in die Entleerungsstellung gekippt und v/ieder in Normalstellung gebracht werden könnte. Der Sammelbehälter 20 kann aber auch an den Tragrahmenteilen 1 und 2 starr befestigt und mit einer mechanisch oder hydraulisch betätigten Bodenklappe zu seiner Entleerung versehen sein.
Anstelle des im Ausführun^sbeispiel gezeigten Antriebs der Xehrwalz' durch den Zapfwelle.arschluß eines Schleppers könnte der Antrieb der Kehrwalze auch durch eine kehrmaschineneigene B odenlaufrolle mit angeflanschtem Kettenrad erfolgen.
Zur Einstellung der Arbeitshöhe der Kehrwalze 10 und des Sammelbehälters 20 in Bezug auf die Straßenoberfläche 31 dienen
10409
.außer dem nicht gezeigte) 0 V ο rl' η):<:.τ df.-j· Dre-inunktli.yd ~π'·ο. 1 LS: auch die beiden bereits erwähnten Spindel ;-; !/" t ρ, κ ο' '.'enYi^ci'-*1 C|V'» deren Höheneinstellung mittel;:; der TUir dgr'! ■!"':"<· 3? ver:'ncie rt v/ei' lan kann.
Im Ausführungsbeispiel ist -'!ie Kehrwalze 10 rechtwinklig zur Rahmenlängsachoe gelagert. 7/erin der Straßenschmutz ir;; Bedarfsfälle nur an den Straßenrand -ekehrt v/erden c.oll, wird i' r Schmutzsammelbehälter 2C nicht benötigt und es ist erforderlich, die Kehrwalze in eine schiefv/inkli^o Arbeit /teilung in Bezug auf die fahrtrichtung einzustellen urr". zu halt·: τ... Die Traglager 22, 22' lasson sich zu diesem Z'.veck l-.icht von den Rahmenteilen 1 ui.d 3 abnehmen, sodaß :..an .'en Sanmc-lV ehülter verhältnismäßig einfach von der ..-ehrmaschine trenner, kann. Vn die schiefwinklige Arbeitsstellung der Kehrwalze- 10 in 'Becup· auf die Fahrtrichtung zu erhalten, damit der Straßen.: ;;hmutz seitlich abgefegt wird, wird einfach ein Kupclur:;;-3r:-.v:.sc:-.enstück 34 in Abhängigkeit von der jeweils gewürz cht-:; oehrwT-stellung der Kehrwalze zwischen einem der ^ra/tarm« 6 U!i5 6' und uincm der nicht c;ezei°"te:. I'nterlenker ie-r Dreiv;'.,::kT — hydraulik des schleppenden "-'ahrzpu^es zv.'i:;cv.■-:..":·"-se":.-·".-χe·t. Dadurch wird dei" gesamte Tr^ ~rahmen 1 bis 4 in r- r.u-- auf lie Fahrtrichtung in eine schiefwinklige luge rr-bracht.. 5s ist aber auch möglich, für der gleichen Zweck die i^.:]:rwalze im Tragrahmen selbst verstellbar zu lagern (ni'-ht gezeigt).
Zwischen der Abdeckung 1- vid der Oberseite des Schnrutz behälters 20 kann ferner ' ne lose Abdeckung (nicht gezeigt) vorgesehen sein, die verhindert, daß durch die Kehrwalze Schmutz in unerwünschter "/eise nach oben geschleudert wird.
Der Kehrwalze 10 kann ^erner eine gegenläufige Reinigungswalze oder r . η :je-; nigun--rskamm (nicht gezeigt) zugeordnet werden, die man öle;, auf den Tragrahmenteilen 1, 3 lagei-n konnte. Ihr An trie· könnte ebenfalls durch die Antriebskette 13 abgeleitet werden. Jie bei den oOindelst'.itzsciiwenkräder können fei'ner in Abweicijun^ vorn Auoführun^sbeisniei auch an anderer Stelle des
Tragrahmens, beispielsweise am rückwärtigen Rahmenteil 2 "befestigt werden. 3er Vollständigkeit halber sei darauf hinrewiesen, daß die Aufnahmewalze 26 auch weggelassen werden kann, ohne daß dadurch die Leistungsfähigkeit der Kehrmaschine merklich beeinträchtigt wird. Außerdem ist es auch möglich, die Aufnahmewalze 26 durch nicht gezeigte Lagerarme an der: r2ragrahraenteilen 1 und 2 aufzuhängen.

Claims (9)

Schutzanspräche
1. Kehrmaschine mit umlaufender Kehrwalze zum Anbau an die Dreipunkthydraulil': eines ziehenden -Fahrzeugs, das über eine Gelenkwelle auch mit dem Antrieb der Kehrwalze zu deren Betätigung kuppelbar ist, und mit einer Einrichtung zum Abstützen der Kehrwalze in einer gewünschten Arbeitshöhe, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinentragrahmen (1 - 4) in Fahrtrichtung vor der Kehrwalze (10) ein Sammelbehälter (20) zur unmittelbaren Aufnahme des von der Kehrwalze beseitigten Straßenschmutzes abnehmbar angeordnet ist, der zur Entleerung gleichzeitig schwenkbar gelagert und mechanisch oder hydraulisch in die Entleerungsstellung kippbar ist oder bei starrer Anordnung mit einer mechanisch oder hydraulisch betätigten Bodenklappe versehen ist.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Sammelbehälters (20) wenigstens derjenigen der Kehrwalze (10) entspricht und an der unteren Längskante der normalerweise der Kehrwalze (10) zugewendeten offenen Seite (33) des Sammelbehälters (20) ein nachgiebiger Streifen (30) aus Gummi oder Kunststoff befestigt ist, der beim Kehren nach Art einer Rampe den Sammelbehälter (20) lose mit der Straßenoberfläche (31) verbindet.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kupplungsendes (4) des Tragrahmens (l - 4) symmetrisch in Bezug auf die Rahmenlängsachse mehrere Spindelstützschwenkräder (8, 9) vorgesehen sind.
4. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 - 3 , dadurch gekennzeichne+-, daß der Kehrwalze (10) eine am Sammelbehälter (20) oder am Trafrahmen (1 - 4) gelagerte Aufnahmewalze (26) mit Leisten (27) aus Kunststoff, G-ummi, Stahl oder Holz zugeordnet ist, die mit dem Antrieb (13) der Kehrwalze (10) in Verbindung steht und dadurch in Bezug auf die Kehrwalze gegenläufig antreibbar ist.
5. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß dor Kehrwalze eine gegenläufige Peini^uv.gswalze oder ein Rei η i ,7Ui-I,^ a kamm zugeordnet ist, deren Antrieb vom Antrieb der Ke] ι ·ν: al ze abgezweigt ist.
6. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1-5, dadurch geLennzeichnet, daß die Kehrwalze (10) rechtwinklig zur Rahrnenlängsachse im Tragrahmen (1-4) gelagert ist und daß die >r-i.pplung (6, 6' ; 34) zwischen der Dreipunkthydraulik des ziehenden Fahrzeugs und dem Tragrahmen (1 - 4) verstellbar ausgeführt ist, sodaß die Kehrwalze (10) aus einer rechtwinkligen Arbeitsstellung, in der
T sie mit dem Sammelbehälter (20) zusammenarbeitet, in eine schiefwinklige Arbeitsstellung zur Fahrtrichtung einstellbar ist, in der der Sammelbehälter (20) vom Tragrahmen abgenommen ist.
7. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrwaise im tragrahmen verstellbar gelagert ist, derart, daß sie aus einer rechtwinkligen Arbeitsstellung, in der sie mit dem Sammelbehälter zusammenarbeitet, in eine schiefwinklige Arbeitsstellung zur Fahrtrichtung verstellbar ist, in der der Sammelbehälter vom Tragrahmen abgenommen ist.
-<t 8. Kehrmaschine räch den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Tragrahmenquerteil (4) gleichzeitig als Wasserbehälter für eine Spritzeinrichtung (5) ausgebildet ist.
9. Kehrmaschine nach Ansoruch j, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorderen Tragrahmencierteil (4^ ein oder mehrere Zusatzspritzwassertanks aufsetzbar sind»
DE19686810409 1968-12-07 1968-12-07 Kehrmaschine mit umlaufender kehrwalze zum anbau an die dreipunkthydraulik eines ziehenden fahrzeugs Expired DE6810409U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686810409 DE6810409U (de) 1968-12-07 1968-12-07 Kehrmaschine mit umlaufender kehrwalze zum anbau an die dreipunkthydraulik eines ziehenden fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686810409 DE6810409U (de) 1968-12-07 1968-12-07 Kehrmaschine mit umlaufender kehrwalze zum anbau an die dreipunkthydraulik eines ziehenden fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6810409U true DE6810409U (de) 1969-04-30

Family

ID=6596388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19686810409 Expired DE6810409U (de) 1968-12-07 1968-12-07 Kehrmaschine mit umlaufender kehrwalze zum anbau an die dreipunkthydraulik eines ziehenden fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6810409U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2904633A1 (de) Kehrmaschine
DE2460584C3 (de) Kehrmaschine
DE19745887C2 (de) Kehrsystem
DE19704777C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Stall-, Hof- und sonstigen Flächen
DE102010017608A1 (de) Geräteträger und Ausleger für Reinigungsgeräte und Verfahren zur Steuerung eines Geräteträgers
DE3928914A1 (de) Schneeraeumvorrichtung
EP0016440A1 (de) Mähvorrichtung
DE4022390C2 (de)
DE4319729C2 (de) Kehrgerät
DE2145715A1 (de) Kehrmaschine mit rotierenden Drehbürsten
DE102015105587A1 (de) Bodenreinigungsmaschine
DE3831160C2 (de)
DE2924333A1 (de) Wartungsfahrzeug fuer platzspielanlagen
DE6810409U (de) Kehrmaschine mit umlaufender kehrwalze zum anbau an die dreipunkthydraulik eines ziehenden fahrzeugs
DE102011106991B4 (de) Anbaugerät; Verfahren zur Aufnahme von auf einem Boden gelagerten Schüttgut
EP3208383B1 (de) Handgeführte kehrmaschine
DE3042510A1 (de) Zum absaugen von organischen abfaellen u.dgl. von strassenraendern, banketten, graeben und boeschungen dienendes sauggeraet
EP0769589A1 (de) Räum-Kehrvorrichtung für Lastkraftfahrzeuge
DE3444373C2 (de)
DE8701171U1 (de) Frontanbaugerät für ein Straßenreinigungskraftfahrzeug o.dgl.
DE10058971C2 (de) Sohlschalen-Reinigungsgerät
DE2207306A1 (de) Verfahren zur entfernung von abfall
DE2012347A1 (de) Selbstaufnehmende Straßenkehrmaschine
DE202022001569U1 (de) Vorrichtung zur manuellen Pflege von Reitböden
DE7826526U1 (de) Raeum- und transportwagen