DE680980C - Einrichtung zum Abmessen der Nutzlast fuer Skipfoerderanlagen - Google Patents

Einrichtung zum Abmessen der Nutzlast fuer Skipfoerderanlagen

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DE680980C
DE680980C DES127771D DES0127771D DE680980C DE 680980 C DE680980 C DE 680980C DE S127771 D DES127771 D DE S127771D DE S0127771 D DES0127771 D DE S0127771D DE 680980 C DE680980 C DE 680980C
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DE
Germany
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filling
rocker
wipper
pocket
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Expired
Application number
DES127771D
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English (en)
Inventor
Dipl-Berging Wilhelm Lehne
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SKIP CIE AKT GES
Original Assignee
SKIP CIE AKT GES
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Publication date
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Publication of DE680980C publication Critical patent/DE680980C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/16Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding materials in bulk
    • B65G47/18Arrangements or applications of hoppers or chutes
    • B65G47/19Arrangements or applications of hoppers or chutes having means for controlling material flow, e.g. to prevent overloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abmessen der Nutzlast für Skipförderanlagen Bei Skipförderanlagen wird vorzugsweise während der einzelnen Förderspiele in den den Gefäßen zugeordneten Füll- oder Mel3-taschen nur so viel Fördergut bereitgestellt, wie dem Inhalt eines Gefäßes entspricht. Während der Förderzüge wird eine Anzahl von Förderwagen, die insgesamt die Nutzlast des Skip enthalten, in die Füll- oder Meßtasche entleert. Das Füllen des Gefäßes mit der gesamten Nutzlast kann bei dieser Anordnung :sofort nach Rückkehr des Gefäßes in die Beschickungsstelle vor sich gehen und nimmt infolgedessen eine wesentlich kürzere Zeit in Anspruch, als wenn die Entleerung der Förderwagen nur dann erfolgen könnte, wenn der Ski@p in der Beschickstellung steht.
  • Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen in der Füllanlage eine Nutzlast abgemessen wird, die einem geraden oder ungeraden Vielfachen von Wageninhalten entspricht. Bei zweitrümigen Anlagen hat man bereits Meßschurren mit zwei Meßtaschen verwendet, die wechselweise beschickbar sind. Diese Meßtaschen stehen derart miteinander in Verbindung, daß bei Überfüllung der einen Meßtasche das Schüttgut in die zweite leere Tasche überströmt. Dadurch wird es möglich, die zur Füllung der Fördergefäße bestimmten Mengen abzumessen. Diese Anordnung ist jedoch bei eintrümigen Anlagen nicht anwendbar. Außerdem läßt sich hierbei keine genaue Abhängigkeit der Nutzlast von der Zahl der Wageninhalte oder der Wipperspiele erreichen.
  • Bei der Zumessung des Fördergutes für den Skip ergeben sich insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn die Nutzlast des Skip nicht einem ganzen Vielfachen von Förderwageninhalten entspricht. Es tritt alsdann die Aufgabe auf, bei den einzelnen Nutzlastabmessungen die Fülltaschen mit Bruchteilen von Förderwageninhalten zu beschicken.
  • Bei zweitrümigen Anlagen könnte diese Aufgabe in ähnlicher Weise gelöst werden, wie dies für die Abmessung von ungeraden Vielfachen von Förderwageninhalten bekannt ist. Man könnte einen Wipper, der nur einen Förderwagen aufnimmt, derart über den den beiden Gefäßen zugeordneten Fülltaschen anordnen, daß sich der zwischen den Taschen befindliche Sattel unter der Mitte des Förderwagens befindet. Beim Kippen würde hierbei. je ein halber För derwageninhalt in jede Tasche gelangen. Durch die Anwendung dieses Verfahrens könnte man z1/2, 212, 3i/2 und mehr Förderwageninhalte in den Fülltaschen der zweitrümigen Anlage bereitstellen. Diese Anordnung, deren Verwendung man vielleicht erwägen könnte, ist jedoch in vielen Fällen nicht anwendbar. So muß, wenn die Leistung ,eines Einwagenwippers nicht ausreicht, eine Wipperanordnung gewählt werden, bei der jeder Tasche ein Wipper zugeordnet ist oder bei der über den beiden Taschen ein Zweiwagenwipper angeordnet wird, der bei jeder Drehung einen Wageninhalt in jede Tasche kippt. Weiterhin könnte diese Anordnung auch bei eintrümigen Anlagen keine Verwendung finden, da ja dort stets der ganze Wagen- bzw. Wipperinhalt in die Fülltasche entleert wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zum Abmessen der Nutzlast für Skipförderanlagen zu schaffen, bei der das durch Fördervagen an den Schacht gebrachte Fördergut dein Skip über Wipper zugeleitet wird und die Nutzlast des Skipeinen gebrochenen Vielfachen des Wipper- oder Förderwageninhalts entspricht. Hierbei wurde zugleich die Forderung gestellt, daß die Einrichtung sowohl für ein- wie für zweitrümige Anlagen verwendbar sein soll. Nach der Erfindung ist eine steuerbare Einrichtung vorgesehen, die nach einer bestimmten Zahl von Wipperspielen eingeschaltet wird und alsdann einen Teil des Wipperinhalts von den zum Gefäß führenden Füll- oder überleitvorrichtungen fernhält.
  • Der Verlauf der Beschickung der Fülltasche einer eintrümigen Anlage ist in der Fig. i schematisch dargestellt. Es ist bei dem dargestellten Beisspiel angenommen, daß die Nutzlast des Skip dem 212fachen Wipper-oder Förderwageninhalt entsprechen möge. Die Fördergutmengen, die bei den ersten Wi#pperspielen gekippt werden, sind mit i, 2 und 3 bezeichnet. Es werden zunächst die Wipperinhalte i und 2 in die Fülltasche entleert. Von dem dritten Wipperinhalt 3 gelangt nur die eine mit 3' bezeichnete Hälfte in die Fülltasche, während die andere Hälfte 3" zurückgehalten wird. Der Inhalt der Fülltasche entspricht somit dem 212fachen des Wipper- oder Förderwageninhalts. Nunmehr wird das Gefäß beschickt. Ist die Gefäßbeschickung beendet, so wird zunächst die Fördergutrnenge 3" in die Fülltasche aufgegeben, und es werden alsdann durch zwei weitere Wipperapiele die Fördergutmengenq. und 5 in die Fülltasche gekippt. Damit ist die Nutzlastabmessung für den nächsten Förderzug beendet. Nach erneuter Beschickung des Gefäßes werden nach Abschluß des Fülltaschenauslaufs zunächst zwei volle Förderwagen- oder Wipperinhalte 6 und 7 in das Gefäß entleert. Von dem Wipper- bzw. Förderwageninhalt 8 wird lediglich der Anteil 8' in die Fülltasche gegehen, während der Teil 8" für die nächste Nutzlast zurückgehalten wird, die sich aus den Wipperinhalten 8", 9 und io zusammensetzt.
  • Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, wechseln sich in regelmäßiger Reihenfolge jeweils .drei Wipperspiele und zwei Wipperspiele zwischen den Beschickvorgängen ab. Von den durch die Abschnitte a des Diagramms dargestellten drei Wipp erspielen wird jeweils die Hälfte des letzten Wipper- oder Förderwageninhalts im Diagramm mit b bezeichnet, für den aus zwei Wipperspielen bestehenden Abmeßvorgang c zurückgehalten und ergänzt die während der Abschnitte c aufgegebene Fördergutmenge zu der vorgeschriebenen Nutzlast des Skips.
  • In den Fig.2 und 3 ist ein Aus.führungsheispiel schematisch dargestellt. Die mit i i bezeichnete Meßtasche ist am unteren Ende durch die Verschlußklappe 12 abgeschlossen. Die Schurre 13 dient zur Überleitung des Fördergutes zum Skip. In der Fülltasche befinden sich die Fördergutmengen i, 2 und 3', die dem 212fachen Inhalt des Förderwagens 14 entsprechen. -Die Fördergutmengen i und 2 sind durch zweifaches Kippen von Förderwagen 14 im Wipper 15 in die Fülltasche gelangt. Unterhalb des Wippers ist ein Schieber 16 angeordnet, der um die Achse 17 vierschwenkbar ist und von einem Antrieb 18 über eine Stange i9 verstellt wird. Während der Aufgabe der Fördergutmengen. i und 2 befand sich der Schieber in der in der Fig. 3 gestrichelt gezeichneten Lage 16. Vor Beginn des dritten Wipperspieles wurde der Schieber in die in den Fig.2 und 3 ausgezogen gezeichnete Stellung 16 gebracht. Der Schieber deckte hierbei die eine Hälfte der Fülltasche nach oben hin ab und hielt durch die Schieberfläche und die mit dem Schieber baulich vereinigte Wand 20 die Hälfte 3" des Förderwageninhalts zurück.
  • Kommt nunmehr das Gefäß in die Beschickstellung, so wird die Verschlußklappe 12 der Fülltasche geöffnet, und die Fördergutmengen 1, 2 und 3' werden über die Gberleitrutsche 13 dem Gefäß zugeführt. Nach Schließen der Klappe 12 wird der Schieber wieder in die gestrichelt gezeichnete Lage 16' gebracht. Die Fördergutmenge 3" wird hierdurch der Fülltasche zugeführt. Durch zwei weitere Wippers.piele werden zu dem in der Fülltasche befindlichen halben Wageninhalt zwei volle Wageninhalte hinzugefügt. Auf diese Weise wird eine weitere Nutzlast für den Skip bereitgestellt. Die Förderspiele wiederholen sich in der in dem Diagramm nach Fig. i dargestellten Weise.
  • Die Bedienung der Füllanlage kann dadurch erleichtert werden, daß man die Steuerung des Schiebers 16 von einem Zählwerk überwachen oder durchführen läßt, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel den Schieber 16 vor Beginn jedes fünften Wipperspiels in die Fülltasche rückt und ihn vor Beginne des darauffolgenden Wippen spiels wieder aus der Fülltasche .entfernt. Da das Ausrücken des Schiebers 16 erst nach :erfolgter Beschickung des Gefäßes und nach Abschließen des Fülltaschenauslaufs erfolgen darf, kann das Steuerglied für das Ausrükken des Schiebers 16 von der Abschlußstellung der Klappe 12 abhängig gemacht werden. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der von der Fülltasche des einen Trums ferngehaltene Teil des Wipperinhalts der Üülltasche des anderen Trums.zugeleitet wird.

Claims (8)

  1. PATRNTANSPRÜCTIR: i. Einrichtung zum Abmessen der Nutzlast für Skipförderanlagen, bei der das durch Förderwagen an den Schacht gebrachte Fördergut dem Skip über Wipper zugeleitet wird und die Nutzlast des Skip :einem gebrochenen Vielfachen des Wipper- oder Förderwageninhalts entspricht, gekennzeichnet durch eine steuerbare Einrichtung (16), die nach einer bestimmten Zahl von Wipperspielen eingeschaltet wird und alsdann einen Teil (3") des Wipperinhalts von den zum Gefäß führenden Füll- oder überleitvorrichtungen (I I, 13) fernhält.
  2. 2. Einrichtung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgehaltene Teil (3") des Wipperinhalts, nach Beendigung der Beschickung des Skip der Fülltasche (i i) zugeführt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i für zweitrümige Skipanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Fülltasche des einen Trums ferngehaltene Teil (3") des vVipperinhalts der Fülltasche des anderen Trums zugeleitet wird. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zurückhalten des Fördergutes dienende Einrichtung nach Art eines Schiebers (16) ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Wippers (15) eine Trennwand (20) senkrecht zur Drehachse des Wippers angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (2o) mit dem Schieber (16) baulich ver-,einigt ist.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zurückhalten eines. Teiles des Wipperinhalts dienende Einrichtung (16) durch ein Zählwerk überwacht oder gesteuert ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, gekennzeichnet durch eine von der Stellung der Verschlußklappe (12) der Füll- oder Meßtasche abhängige Verriegelungsvorrichtung für die zum Zurückhalten eines Teiles des Wipperinhalts dienende Vorrichtung (16).
DES127771D 1937-06-25 1937-06-25 Einrichtung zum Abmessen der Nutzlast fuer Skipfoerderanlagen Expired DE680980C (de)

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DE (1) DE680980C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082855B (de) * 1956-01-18 1960-06-02 Skip Cie G M B H Zweitruemige Skipfoerderung mit einer den Fuelltaschen vorgeschalteten Aufteilvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082855B (de) * 1956-01-18 1960-06-02 Skip Cie G M B H Zweitruemige Skipfoerderung mit einer den Fuelltaschen vorgeschalteten Aufteilvorrichtung

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