DE6809307U

DE6809307U - Anschluss-kupplung fuer zufuehrung von druckluft und abfuehrung der abluft fuer druckluftwerkzeuge

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Publication number: DE6809307U
Application number: DE6809307U
Authority: DE
Original assignee: Feinmechanik AG Vormals Jetter & Scheerer
Current assignee: Feinmechanik AG Vormals Jetter & Scheerer
Priority date: 1968-11-29
Filing date: 1968-11-29
Publication date: 1969-04-17

Description

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AKTIENGESELLS^;GHA^T*FiiR^::hEiNMECHANIK VORMALS JETTER & SCHEERER,

TUITLINQEN (SÜDD.)

Anschluß-Kupplung für Zuführung von Druckluft und Abführung der Abluft für Druckluftwerkzeuge

Bei Handwerkzeugen, die mit einem Druckluftmotor oder einer Druckluftturbine angetrieben werden, wird die zum Antrieb erforderliche Druckluft (meist 6 atü) dem Motor über einen biegsamen Schlauch on der Druckluftquelle her zugeleitet.

Die Verbindung des am Druckluftwerkzeug angebrachten Schlauches mit der Druckluftquelle erfolgt vielfach durch einen am anderen Schlauchende befestigten Hohl-Nippel, der in eine Tülle an der Oruckluftleitun* eingesteckt und dort festgehalten wird.

Vielfach sind solche Kupplungen als Absperrkupplungen ausgebildet, so wirken, daß bei nichteingeführtem Nippel der Austritt von Druckluft aus der Tülle versperrt ist. Sobald der erwähnte Nippel in die Abape *rkupplung hineingedrückt wird, wird in letzterer ein Stössel gegen die Kraft einer Feder und der Druckluft etwas zurückgeschoben, wodurch der Durchgang der Druckluft in den Schlauch freigegeben wird. In dieser Stellung wird der Nippel durch irgend eine auslösbare Sperrvorrichtung in der Tülle mit Ansperrstössel festgehalten.

Die aus dem Druckluftmotor austretende Abluft verpufft meist in den Arbeitsraum, mitunter über einen Geräuschdämpfer oder Verteiler. Teilweise wird sie auch über einen Schlauch an eine entferntere Stelle geleitet.

Bei gewissen Einsätzen solcher Druckluftwe: kzeuge kam diese Art von Abluftableitung u. U. als unbefriedigend empfunden werden. Dies kann z. B. bei Benutzung der Werkzeuge in Operationssälen der Fall sein.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Zuführung der Druckluft und deren Abführung zu einer entfernteren Stelle über zwei vom Motor wegführende Schläuche, die nebeneinander oder, konzentrisch ineinander geführt werden, vorzunehmen, wobei am Ende der Schläuche z*yei konzentrisch ineinander angeordnete Tüllen oder Nippel vorgesehen sind, die mit entsprechenden Fassungen zusammenwirker wovon die eine zur Druckluftquelle und die andere ins Freie oder an <ne andere geeignete Stelle führt.

Abb. 1 zeigt im Längsschnitt eine erfindungsgemäße Kupplung für

Druckluft und Abluft eines Druckluftwerkzeuges, und zwar ausgebildet als Kupplung mit automatischer Absperrung der Druckluft beim Abziehen der Schläuche, welche hier konzentrisch zum Werkzeug führen. Die Kupplung steht kurz vor dem Auslösen der Druckluftabsperrung.

Abb. 2 zeigt die Aneicht eines Ausführungsbeispiels für die Verriegelung der der Druckluft und Abluft führenden Kürzung steile miteinander.

_Qjn 29. Nov. 1968

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Der an der Wand oder Decke des Arbeitsraum^ zu befestigende Druck· luftanschluß.der mit der Druckluftqviell© in Verbindung steht, besteht aus dem Nippel 1 und der mit ihm verschraubten Aufnahmetülle 2 für den Hohl-Nippel 3 am Ende des Druckluftschlauches 4. Letzterer wird mittels des innen konischen Ringes 5 und der Tülle 6 für den Abluftschlauch 7, die mit einem Gewinde gegen einen Bund 8 des Nippels 3 verschraubt wird, auf diesem Nippel 3 mit unterem, konischen Ende zuverlässig verspannt.

Am Aufnahmeteil 2 ist ein Stift 9 angeordnet, über den ein Renkechlitz 10 der Überwurfhülse 11 greifen kann. Letztere sitzt drehbar auf dem oberen Ende der Schlauchtülle 6 und drückt - beim Verrenken des Schlitzes 10 gegenüber Stift 9 den Nippel 3 in die Aufnahmetülle 2 hinein und hält sie dort fest.

Der Schnurring 12 in der Tüllr 2 bewirkt dann die erforderliche Druckluftabdichtung am Mantel 13 d Hohl-Nippels 3.

Die Abb. 1 zeigt den Nippel 2 kurz vor dem Eindringen in den Schnurring lü, die Abb. 2 die dazugehörende Stellung des Stiftes 9 zum Renkschlitz 10.

Der Schnurring 14 am Umfang der Aufnahmetülle 2 und der Schnurrißg 15 der Überwurfhülse 11 bewirken die erforderliche Abdichtung für die Abluft. Den Weg der Abluft zeigen die Pfeile auf Abb. 1

Entsprechende Nuten, jzw. Bohrunger, und Kammern zum Abluft-Durchlaß weisen die Teile 5, 8 und 2 auf.

i3ie bohrungen in Teil 2 münden in den Hohlraum siner Rosette 16, die an Teil 2 befestigt und en der Wand oder Decke angeschraubt wird, wo die Abluft entweichen kann.

Die Feder 17, *er Nippel 18 und der Schnurring 19 sind Teile der an sich bekannten automatischen Druckluftabdichtung beim Herausziehen des Nippels 3 aus der Tülle 2.

Sie können weggelassen Vverden, wenn es vorgezogen wird, die Druckluft durch einen Absperrhahn zwischen Druckluftquelle und Nippel 1 abzusperren.

Anstelle dei Renkbefestigung durch Stift 9 und Renkschlitz 10 kann jede andere bekannte und geeignete Verbindung zwischen Überwurfhülee Ϊ1 und Aufnahmetülle 2 gewählt werden.

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Claims

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SchutzansprUche

Druckluftlmpplung zur Verbindung einen Druckluftwerkzeuges mit dor Druckluftquelle mittels eine· biegsamen Schlauches, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu der mit der Druckluftquelle in Verbindung stehenden Aufnahmetalle (2) einerseits und dem mit diesem zusammenwirkenden, am Schlauchende angebrachten Hohlnippel (3), andererseits eine, nut der Aufnahmetßlle (2) zusammenwirkende, am Nippel (3) drehbar befestigt«» Überwurf hülse (11) mit Schlauchtülle (6) für den Abluftschlauch (7) vorgesehen ist und, daß Kanäle, Bohrungen und dergleichen in der Aufnahmetülle (2), dem Nippel (t) und der Tülle (6) vorgesehen sind durch die die vom Druckluftwerkzeug her durch den Schlauch (7) hergeleitete Abluft nach außen abgeführt werden kann.

Druckluftkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmetülle (2) ein Stift (S) vorgesehen ist. In den ein Renkechlits (10) der Überwurfhalse (11) zwecke Halterung dee Kupplung«- teile· (3) und damit auch der Oberwurfhülse (H) selbst an der Tülle ( 2) eingerenkt werden kann.

Druckluftkupplung nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet durch ein, Iß die Aufnahmetülle (2) eingebautes, mit dem Nippel (3) zusammenwirkendes automatisches Druckluft-Absperrventilteil (17, 18, 19).