DE612573C - Wasseranschlussstutzen fuer Bohrhaemmer mit axialer Spuelung - Google Patents

Wasseranschlussstutzen fuer Bohrhaemmer mit axialer Spuelung

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DE612573C
DE612573C DEI45904D DEI0045904D DE612573C DE 612573 C DE612573 C DE 612573C DE I45904 D DEI45904 D DE I45904D DE I0045904 D DEI0045904 D DE I0045904D DE 612573 C DE612573 C DE 612573C
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Germany
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water connection
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axial flushing
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DEI45904D
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Ingersoll Rand Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/01Arrangements for handling drilling fluids or cuttings outside the borehole, e.g. mud boxes

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wasseranschlußstutzen für Bohrhämmer mit axialer Spülung. Bei derartigen Bohrhämmern ist der Wasseranschlußstutzen in einer Hohlmutter im Hinterkopf des Hammers schwenkbar und wasserdicht gelagert, um eine bequeme Handhabung des Hammers ohne ein Verschlingen oder ein Knicken des Schlauches zu ermöglichen.
ίο Bei der bekannten Anordnung des Wasseranschlußstutzens mußte jedoch bei einer notwendigen Auswechslung des, Spülrohrs und/oder seiner Packung· der ganze Wasseranschlüßstutzen vom Hinterkopf des Bohrhammers abgenommen werden, wodurch sich das Auswechseln dieser Teile zu einer unbequemen und umständlichen Arbeit gestaltete. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteils der bisherigen Lagerung der Wasseranschlußstutzen und die Ermöglichung einer Auswechslung des Spülrohrs oder seiner Packung, ohne daß es notwendig ist, den Wasseranschlußstutzen selbst vom Hinterköpf abzunehmen. Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß der Wasseranschlußstutzen mit einer erweiterten Mittelbohrung zur Aufnahme des axialen Spülrohrs mit seiner Packung und des diese haltenden Abschlußstopfens versehen ist.
In der Zeichnung ist ein Bohrhammer mit dem Wasseranschlußstutzen gemäß der Erfindung teilweise im Schnitt dargestellt.
Der Zylinderteil 12 des Bohrmaschinengehäuses 10 hat einen Hinterkopf 14 und einen Vorderkopf 16. In dem Vorderkopf arbeitet der hohle Bohrstahl 18, dem ein Hammerkolben 20 Schläge mittels eines Ambosses 22 erteilt. Bei bestimmten Bohrarbeiten muß der Gesteinsstaub, der sich in dem Bohrloch bildet, entfernt werden, und zwar wird er bei Verwendung von Bohrhämmern mit Wasserspülung ausgewaschen. Dieses Auswaschen erfolgt im allgemeinen in der Weise, daß Wasser durch den hohlen Bohrstahl in das Bohrloch gedrückt wird. Bei dem dargestellten Bohrhammer erstreckt sich das axiale Spülrohr 24 von dem Hinterkopf 14 durch die Bohrungen 26, 28 und 30 in dem Kolben 20, dem Amboß 22 und dem Bohrstahl 18. Das Spülwasser tritt aus dem Spülrohr 24 in die Bohrung 30 des Bohrstahls 18 und gelangt durch diesen in das Bohrloch.
Die Verbindung des axialen Spülrohrs 24 mit dem Wasseranschluß stutzen 44 erfolgt gemäß der Erfindung in folgender Weise.
Der Hinterkopf 14 hat eine Aussparung 32 mit einem Gewindeabschnitt 34 für das Gewinde einer Hohlmutter 36, 38, die in ihrer Bohrung 40 den Wasseranschlußstutzen 44 aufnimmt und führt. Der Wasseranschlußstutzen 44 legt sich mit seinem Flansch 47 in das äußere Ende der Mutter 36 und wird durch einen auf sein anderes Ende aufgesetzten Bund 66 gegen Axialverschiebung gesichert. Der Bund66 wird z.B. durch Umbörteln des Endes 70 des Wasseranschlußstutzens 44 mit diesem verbunden.
Die Bohrung 46 des Wasseranschlußstut-
zens ist bei 50 abgesetzt, um eine Anlagefläche 48 für die Packung 72 des Spülrohrs 24 zu bilden. Das obere Ende der Bohrung 46 ist mit Gewinde 52 zum Einschrauben des Abschluß Stopfens 56 mit Gewinde 54 versehen. Zum Anschluß der Schlauchleitung hat der Wasseranschlußstutzen 44 einen rechtwinklig abgebogenen 'Ansatz 58 mit einer Bohrung 60 und Gewinde 62 für die Schlauchkupplung. Die Bohrung 60 mündet in die Bohrung 46. Der zylindrische Teil 64 des Abschlußstopfens 56 tritt mit Gleitsitz in die Bohrung 46 des Wasseranschlußstutzens 44 und ist mit einer Kreuzbohrung 74, 76 versehen. Das untere Ende des Zylinderabschnitts 46 des Abschlußstopfens 56 legt sich gegen das obere Ende des axialen Spülrohrs. Beim Anziehen des Stopfens 56 wird die Packung 72 zwischen dem Flanschende des Spülrohrs 24 und dem Sitz 48 zusammengepreßt und dadurch eine Abdichtung bewirkt. Der Wasseranschlußstutzen 44 wird durch die Hohlmutter 36 mit dem Hinterkopf 14 des Bohrhammers frei schwenkbar verbunden, während das Spülrohr 24 mit seiner Pakkung 72 durch den Stopfen 56 mit dem Wasseranschlußstutzen verbunden wird.
Zur Auswechslung des Spülrohrs 24 und/ oder seiner Packung 72 ist es lediglich notwendig, den Abschlußstopfen 56 zu entfernen, worauf das Spülrohr und/oder seine Packung frei aus dem Wasseranschlußstutzen 44 herausgenommen werden können, der mit dem Hammer durch die Mutter 36 verbunden bleibt.
■Die Ausbildung des Wasseranschlußstutzens gemäß der Erfindung hat noch den weiteren Vorteil, daß nur eine einzige Packungsdichtung erforderlich ist und daß die Dichtung durch das Schwenken des Wasseranschluß-Stutzens 44 in keiner Weise abgenutzt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wasseranschlußstutzen für Bohrhammer mit axialer Spülung, der in einer Hohlmutter im Hinterkopf des Hammers schwenkbar und wasserdicht gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer erweiterten Mittelbohrung (46) zur Aufnahme des axialen Spülrohrs (24) mit seiner Packung (72) und des diese haltenden Abschlußstopfens (56) versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEI45904D 1932-11-29 1932-11-29 Wasseranschlussstutzen fuer Bohrhaemmer mit axialer Spuelung Expired DE612573C (de)

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DE (1) DE612573C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968559C (de) * 1941-08-07 1958-03-06 Ingbuero Dipl Ing Friedrich He Spuelkopf, insbesondere fuer Gesteinsbohrhaemmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968559C (de) * 1941-08-07 1958-03-06 Ingbuero Dipl Ing Friedrich He Spuelkopf, insbesondere fuer Gesteinsbohrhaemmer

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