DE679991C

DE679991C - Zusammenlegbarer Schirm

Info

Publication number: DE679991C
Application number: DEB179126D
Authority: DE
Inventors: Robert Bansemer
Original assignee: ROBERT BANSEMER
Current assignee: ROBERT BANSEMER
Priority date: 1937-07-09
Filing date: 1937-07-09
Publication date: 1939-08-18

Description

Zusammenlegbarer Schirm Die Erfindung bezieht sich auf zusammenlegbare Schirme; bei welchen die 'flach zum Schirmbezug angeordneten Dachstangen. und der Schirmstock als Nürnberger Schere ausgebildet sind.
Es sind zusammenlegbare Schiene dieser Art bekannt, bei welchen zwei Platten oder Scheiben zur Verwendung kommen, die gegeneinander verdreht werden müssen, um Leine Bewegung der Dachstangen zu veranlassen. Diese Bauart ist verwickelt und erfordert eine umständliche Handhabung: Diesem Mangel soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden; daß nur eine einzige Dachplatte zur Verwendung kommt, die mit Schlitzen zur Führung der Enden der Dachstangenscherenglieder versehen ist. Diese Schlitze sind mit Ausbuchtungen für die in die- Schlitze eingreifenden Dachstangenzapfen versehen; so daß der Schirmbezug in der gespannten Lage festgehalten wird. -«-eckmäßig wird der Schirmstock durch Bajönettverschluß mit der Dachplatte verbunden.
Die Zeichnung stellt eine Ausfühnmgsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt , Fig. i den Schirm in aufgespanntem Zustand in Seitenansicht, Fig.2 den aufgespannten Schirm in Unteransicht; Fig: g zeigt den zusammengelegten Schirm in Unteransicht; ' Fig..l zeigt den Schirmgriff und die Art und Weise der Verbindung mit dem Schirm-Bach; Fig. 5, 6 und 7 sind Einzelteile.
Der Schirmstock a ist als Nürnberger Schere ausgebildet. Durch einen Ring c wird der Stock an seinem unteren Ende zusammengehalten, wenn die Nürnherger Schere auseinandergedrückt ist. - An seinem oberen Ende ist der Stock a mit Ansätzen b versehen, die mit Teilen bi der Dachplatte d nach Art eines Bajonettverschlusses verbunden werdenkünnen. Die Dachplatte d ist in der Mitte des Schirmbezuges lt befestigt und ist mit Schlitzen,-, versehen, die nach der Mitte des Schirmes hin eine Ausbuchtung f haben. In die S chlitze e greifen Zapfen ein, die an den inneren Enden der Scherenglieder 'o, befestigt sind. Die Scherenglieder5 sind mit ihren äußeren. Enden an dem Schirmbezug befestigt. Werden die Zapfen in den dchlitzene verschoben, so werden die Scherenglieder g zusammengezogen oder auseiriandergedrückt, um das Spannen oder Zusammenlegen des Schirmbezuges lt zu veranlassen.
Die Handhabung des Schirmes ergibt sich aus obigem ohne weiteres. Ist der Schirmstock gelöst und sind die Scherenglieder zusammengezogen, so nehmen der Stock und der Schirm selbst eine solche Gestalt an, daß beide Teile ohne weiteres in eine Tasche gesteckt werden können. Fig. 2 zeigt den zusammengelegten Schirm.
Anstatt den Schirmstock als Nürnberger Schere auszubilden, kann derselbe auch aus mehreren röhrenförmigen Teilen zusammengesetzt werden, die ineinandergeschoben werden können.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: -i. -Zusammenlegbarer Schirm, bei welchem die flach zum Schirmbezug angeordneten Dachs=tangen und der Schirmstock als Nürnberger Schere ausgebildet sind, gekennzeichnet durch eine Dachplatte (d) mit Schlitzen (e) zur Führung der Enden der Dachstangcnscherenglieder (g); wobei die Schlitze (e) Ausbuchtungen (f) für die in die Schlitze (e@ eingreifenden Dachstangenzapfen aufweisen, so daß der Schirmbezug (lt) in der gespannten Lage festgehalten wird. Zusammenlegbarer Schirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmstock (a) durch Bajonettvcrschluß (b, b,) mit der Dachplatte (d) verbunden ist.