DE679788C - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE679788C
DE679788C DEH154716D DEH0154716D DE679788C DE 679788 C DE679788 C DE 679788C DE H154716 D DEH154716 D DE H154716D DE H0154716 D DEH0154716 D DE H0154716D DE 679788 C DE679788 C DE 679788C
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DE
Germany
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vacuum cleaner
housing
lever
underframe
nozzle
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Expired
Application number
DEH154716D
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English (en)
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Hoover Co
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Hoover Co
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Application filed by Hoover Co filed Critical Hoover Co
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Publication of DE679788C publication Critical patent/DE679788C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
    • A47L5/34Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with height adjustment of nozzles or dust-loosening tools

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  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Staubsauger, deren Gehäuse mit einer Saugdüse versehen und auf einem die Räder tragenden Untergestell zwecks Einstellung der Höhenlage der Düse über einem Teppich o. dgl. um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Winkellage der Düse in bezug auf das Untergestell einstellen und aufrechterhalten zu können.
Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, Mittel vorzusehen, die bewirken, daß die Bewegung des Gehäuses in bezug auf das Untergestell leichter ausgeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung sind nachgiebige Mittel zwischen dem Untergestell und dem Gehäuse vorgesehen, um mindestens einen Teil des Gewichtes des Staubsaugers auszugleichen und damit das Gewicht herabzusetzen, das von der Fläche getragen, wird, die auf dem Teppich ruht und durch- die die Einstellmittel gesteuert werden. Das nachgiebige Glied hat zweckmäßig die Form einer Feder, die neben dem das Untergestell mit dem Gehäuse verbindenden Gelenk so angeordnet ist, daß sie auf das Gehäuse ein dessen Gewichtsmoment entgegenwirkendes Drehmoment aus wirkt. Zweckmäßig ist die Feder dicht neben einem Schneidengelenk angeordnet, wobei sie gleichzeitig die Schneide in der Pfanne erhält.
Auf der Zeichnung ist eine besondere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines Staub-Saugers, bei der gewisse Teile weggebrochen sind, um die Höheneinstellvorrichtung zu veranschaulichen,
Fig. 2 eine Aufsicht von unten auf den Staubsauger,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe und im Schnitt die Schneidenlagerung des Staubsaugers auf dem Untergestell,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Schneidenlagerung nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung des angenähert U~förmigen Untergestells.
Der Staubsauger hat eine Saugdüse^, die aus einem Stück mit dem Hauptgehäuse des Staubsaugers besteht, der von üblicher Bauart sein kann. Das Hauptgehäus'e ist auf einem im allgemeinen (J-förmigen Untergestell dreh-
bar gelagert, das in Fig. 5 schaubildlich dargestellt ist. Es besteht aus einem Querträger B und einem Paar vorwärts gerichteter Arme B1. Die hinteren Räder C1 sind in einer Konsole am Querträger B gelagert, während die Vorderräder C in den gabelförmigen freien Enden der Arme B1 angeordnet sind.
Um eine drehbare Verbindung zwischen
dem Hauptgehäuse und dem Gestell zu erreichen, ist der Querträger B mit einem Paar muldenförmiger oder V-förmiger Pfannen B'' versehen (vgl. Fig. 5). In diese greift, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ein entsprechendes Paar Rippen oder Schneiden D am Hauptgehäuse ein.
Der Staubsauger wird nach dem Untergestell B, B1 hin durch eine Schraubenfeder B gezogen, die um einen an der Unterseite des Gehäuses angeordneten Bolzen F herumliegt, der durch ein verhältnismäßig weites Loch B3 in dem Untergestell zwischen den V-förmigen Pfannen B2 hindurchgeht. Auf dem Bolzen sitzt eine Mutter F1 mit vergrößertem Kopf, der gegen das untere Ende der Schraubenfeder E anliegt, die ausreichend zusammengepreßt wird, um den Bolzen F und damit das Staubsaugergehäuse nach unten zu ziehen. Die Feder E ist von einer Hülse E1 umgeben, die auf der Mutter F1 lagert und die Feder gegen Staub und Beschädigung schützt.
Aus Fig. 2 und 5 ist ersichtlich, daß der Bolzen F hinter der senkrechten Ebene angeordnet ist, die durch die Berührungslinie zwischen den Schneiden D und ihren Sitzen im Untergestell hindurchgeht, und daß, wenn die Düse um die Schneiden gedreht wird, die Höhenlage der Düsenmündung über der die Räder tragenden Ebene oder Fläche eingestellt wird.
Die besondere Einrichtung zur Höheneinstellung bildet für sich keinen Teil der Erfindung. Die Höheneinstellvorrichtung hat eine Abwälzfläche G, die an der Unterseite des Staubsaugergehäuses angeordnet ist und sich mit diesem mitbewegen kann. Gegen diese Abwälzfläche legt sich eine Kurve H, die am vorderen Ende eines mit einer Verzahnung versehenen Hebels H1 vorgesehen ist, der um einen Zapfen H2 am vorderen Ende S4 (Fig. 5) eines der ArmeB1 'drehbar ist. Auf dem Zapfen H2 ist ebenfalls ein Winkelhebel J drehbar, dessen unteres und vorderes Ende mit einem Zapfen J1 versehen ist, der einen Klinkenhebel P trägt. Dieser ist am äußeren Ende mit einer Klinke/3 versehen, die in die am hinteren Ende des Kurvenhebels H1 vorgesehene Verzahnung eingreifen kann. Das eine Ende einer den Zapfen J1 umgebenden Schraubenfeder K steht mit dem Gehäuse in Berührung, während ihr anderes Ende ständig den Klinkenhebel P aufwärts zu drücken sucht. In ihrer obersten Stellung liegt die Klinke /3 des Klinkenhebels an einem Anschlag L an, der an der Unterseite des benachbarten Untergestellarmes vorgesehen ist.
Der mit der Verzahnung versehene Hebel H1 bildet zusammen mit dem Winkelhebel / und dem Klinkenhebel P, die sämtlich von dem Untergestell getragen sind, eine starre Einheit, wenn die Klinke /3 des Klinkenhebels P durch die Feder K in die Verzahnung an den Kurvenhebel W- gedrückt wird. Diese starre Einheit ist an dem Untergestell B durch den Zapfen IP drehbar gelagert und wird gewöhnlich durch einen an dem Untergestell drehbar befestigten Fußhebel M mit Trittplatte M3 in einer festen Lage erhalten. Eine Schraubenfeder M1, die um eine an dem Fußhebel hinter dessen Drehzapfen angeordnete Stange Mz herumliegt, drückt den Fußhebel ständig in seine oberste Lage. Das vordere Ende des Fußhebels bildet einen Arm N, der einen Zapfen N1 am Winkelhebel / derart umschließt, daß er, zu ihm gleiten kann.
Der Staubsauger ist mit dem üblichen Stiel versehen, der von einem Bügel O getragen ist, dessen Arme durch einen Schlitz im Gehäuse in bekannter Weise hindurchgehen. Eine Schraubenfeder O1 ist bestrebt, den Stiel in seine vordere oder senkrechte Stel- go lung zu bewegen; durch die übliche Feststellvorrichtung mit Rolle und Sperrsektor kann der Stiel innerhalb eines bestimmten Bewegungsbereiches in der eingestellten Lage festgehalten werden.
Die Bedienung und Einstellung des vorstehend beschriebenen Staubsaugers ist während der Reinigungsarbeit gleich derjenigen anderer bekannter Staubsauger. Die Erfindung bringt indessen gegenüber den vornan- ioo denen Staubsaugern eine Verbesserung, wenn die Höhenlage der Düse einzustellen ist, weil es für eine halbselbsttätige Einstellung der beschriebenen Art für das Staubsaugergehäuse im Unterschied zu dem Untergestell wesentlieh ist, daß es auf der wirklichen Oberfläche des Teppichs o. dgl. aufruht, damit die Ebene festgelegt werden kann, von der aus die Düse anzuheben ist. Das Untergestell selbst kann diese Aufgabe nicht erfüllen, weil das von ihm getragene Gewicht bewirkt, daß es in das Haarkleid des Teppichs o. dgl. einsinkt, und in der gleichen Weise kann das Staubsaugefgehäuse nicht zu diesem Zweck benutzt werden, wenn es zu schwer auf dem Teppich lastet. Gemäß der Erfindung ist das Gewicht des Staubsaugers genügend ausgeglichen, so daß das Gehäuse auf der Oberfläche des Haarkleides aufliegt und nicht in dieses einsinkt.
Wenn ein Staubsauger gemäß der Erfindung auf den zu reinigenden Teppich aufgesetzt ist, dann wird zuerst die Düse so ein-
gestellt, daß sie und der in ihr angeordnete Schlagkörper in die für das Reinigen geeignete Lage kommen. Dies wird durch Herabdrücken des hinteren Endes des Fußhebels bewirkt, worauf die selbsttätige Einstellung in der folgenden Reihenfolge vor sich geht. Die Abwärtsbewegung des Fußhebels M bewirkt, daß der Arm N aufwärts bewegt wird. Diese Bewegung wird durch den Zapfen JV1 auf den Winkelhebel / übertragen und bewirkt, daß der Winkelhebel entgegengesetzt dem Uhrzeigerdrehsinn in Fig. ι bewegt wird. Da der Kurvenhebel H1 und der Klinkenhebel P durch den Eingriff der Klinke /3 in die Verzahnung des Armes Ji1 eine starre Einheit bilden, wird diese Einheit entgegengesetzt dem Uhrzeigerdrehsinn bewegt, wodurch eine Abwärtsbewegung der Kurve H bewirkt wird, die das Staubsaugergehäuse durch ihre Anlage an der schrägen Abwälzfläche G stützt.
Die Bewegung der starren Einheit entgegengesetzt dem Uhrzeigerdrehsinn geht so lange vor sich, bis die Klinke/3 des Klinkenhebels P in Berührung mit dem Anschlag L kommt und sich entgegen der Wirkung der Schraubenfeder K aus der Verzahnung herausbewegt. Die Staubsauger düse kann nun frei herunterfallen, bis sie in Berührung mit dem Haarkleid des Teppichs tritt, da die Kurve H der Abwärtsbewegung der Abwälzfläche G nicht länger entgegenwirkt, obwohl sie durch das größere Gewicht des gezahnten Endes des Armes H1 gegen die Abwälzfläche gehalten wird.
Die genaue Lage, die die Düse an dieser Stelle einnimmt, ist von großer Bedeutung. Sie soll so sein, daß die Düsenlippen auf der Oberfläche des Teppichhaarkleides ruhen, ohne in dieses einzusinken. Das Gewicht des Staubsaugers und die Feder M1 bewirken gewöhnlich, daß sich der Arm N abwärts bewegt und der Winkelhebel 7 in Fig. 1 in der Drehrichtung des Uhrzeigers dreht. Wenn sich der Winkelhebel J in diesem Sinne dreht, dann bringt er den Klinkenhebel P in Eingriff mit der Verzahnung des Kurvenhebels H1. Die Stellung dieses Hebels zur Zeit des Eingriffes ist bestimmt durch die Lage, in die er durch die Abwälzfläche G gedreht worden war, während die Düse sicK bis zur Berührung mit dem Haarkleid des Tep-. pichs abwärts bewegt. Hierauf bewegen sich der Winkelhebel 7, der Kurvenhebel H1 und der Klinkenhebel P als eine starre Einheit unter dem Einfluß der Feder M1 im Uhrzeigerdrehsinn, und zwar durch den Arm N, bis der Fußhebel M wieder seine obere und ursprüngliche Lage erreicht hat. Hierbei wird die Düse durch die Kurve H des Kurvenhebels H1 angehoben, die auf die Abwälzfläche G einwirkt.
Die Höhe, um welche die Düse über den Teppich durch die Einstellung angehoben wird, kann mit ihrer ursprünglichen Höhe übereinstimmen oder nicht. Ihre endgültige Stellung ist durch den Punkt der Kurve H bestimmt, der beim Beginn des endgültigen Anhebens, genauer gesagt, zu der Zeit; zu der die Klinke in Eingriff mit der Verzahnung kam, in Berührung mit der Abwälzfläche G war. Je tiefer die Düse herabgesunken ist, um so näher zu ihrem Drehzapfen IP lag dieser Berührungspunkt. Da der senkrechte Hub auf der Kurve annähernd unmittelbar proportional dem Abstand des Berührungspunktes von der Drehachse der Kurve ist, ist es klar, daß die Wirkung sehr wichtig ist, die die Ausgleichvorrichtung durch die Begrenzung des Maßes ausübt, um das die Düsenlippen in das Haarkleid hineinsinken.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Staubsauger, dessen Gehäuse mit einer Saugdüse versehen und auf einem die Räder tragenden Untergestell zwecks Einstellung der Höhenlage der Düse über einem Teppich o. dgl. um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Untergestell (B) und dem Staubsaugergehäuse (A) nachgiebige Mittel (E) vorgesehen sind, die mindestens einen Teil des Gewichtes des Staubsauger körpers ausgleichen.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (E) so neben dem das Untergestell (B) mit dem das Gehäuse verbindenden Gelenk (B2, D) angeordnet ist, daß sie auf das Gehäuse ein dessen Gewichtsmoment entgegenwirkendes Drehmoment ausübt. ·
3. Staubsauger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (E) dicht neben einem Schneidengelenk (S2, D) angeordnet ist, wobei sie gleichzeitig die Schneide (D) in der Pfanne
(Ti2) erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH154716D 1937-02-19 1938-02-11 Staubsauger Expired DE679788C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US126653A US2218184A (en) 1937-02-19 1937-02-19 Suction cleaner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE679788C true DE679788C (de) 1939-08-16

Family

ID=22426002

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH154716D Expired DE679788C (de) 1937-02-19 1938-02-11 Staubsauger

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US (1) US2218184A (de)
DE (1) DE679788C (de)
FR (1) FR835216A (de)
GB (1) GB494287A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR835216A (fr) 1938-12-15
GB494287A (en) 1938-10-24
US2218184A (en) 1940-10-15

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