DE677384C - Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahr- und Motorraeder

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DE677384C
DE677384C DET49326D DET0049326D DE677384C DE 677384 C DE677384 C DE 677384C DE T49326 D DET49326 D DE T49326D DE T0049326 D DET0049326 D DE T0049326D DE 677384 C DE677384 C DE 677384C
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DE
Germany
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housing
angle arm
arm
protective housing
axis
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Expired
Application number
DET49326D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Tauchmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/052Mechanical means, e.g. rotating arms
    • B62J6/054Mechanical means, e.g. rotating arms operated manually
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/055Electrical means, e.g. lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr- und Motorräder Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für Fahr- und Motorräder geeigneten Fahrtrichtungsanzeiger mit einem durch Zugmittel zu betätigenden, gegebenenfalls mit einer Beleuchtungseinrichtung versehenen Winkarm, der in der Ruhestellung in einem Schutzgehäuse verdeckt liegt.
  • Bei bereits bekannten Fahrtrichtungsanzeigern dieser Art sind die Anzeiger als zur Längsmittellinie symmetrische Arme oder Pfeile ausgeführt, die wahlweise nach rechts oder links herausschwenkbar sind und zur Anzeige sowohl der rechten als auch der linken Fahrtrichtung benutzt werden können. Es ist ferner bekannt, einen als Winkerhand, also unsymmetrisch, ausgebildeten Zeigerarm um eine senkrechte Achse drehbar zu lagern und ebenfalls zum Anzeigen der Fahrtrichtung nach beiden Seiten zu verwenden. Eine solche Anordnung bietet wegen der auffälligeren Gestaltung des Zeigerarmes zwar gewisse Vorteile, es ist dabei aber nicht möglich, ein wirksames Schutzgehäuse anzubringen, das den Zeigerarm vor Beschädigungen sowie vor den Unbilden der Witterung schützt und die erforderliche Betriebssicherheit der Anzeigevorrichtung gewährleistet; denn auf jeden Fall müssen hierbei die beiden Seiten des Schutzgehäuses offen bleiben, wodurch das Schutzgehäuse seinen Zweck nicht vollkommen erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung sind diese Nachteile dadurch behoben, daß das Schutzgehäuse mit dem zur Angabe der Richtungsänderung nach rechts und nach links dienenden Winkarm an einer Achse sitzt, die in einer vorzugsweise aufklappbaren Büchse drehbar gelagert ist und eine Scheibe fest trägt, an der die das Drehen der Scheibe sowie des Schutzgehäuses bewirkenden Zugmittel angreifen. Ein so ausgebildeter Fahrtrichtungsanzeiger ist gegen Beschädigungen und gegen die Einflüsse der Witterung geschützt und bietet somit den Vorzug größter Betriebssicherheit. Der Winkarm kann ferner eine unsymmetrische Form erhalten, z. B. zu einer auffälligen Winkerhand ausgebildet und, da er in seiner Ruhestellung vollkommen verdeckt liegt, groß genug ausgeführt werden, so daß er unter allen Umständen wahrgenommen werden muß und in Verbindung mit dem Schutzgehäuse stets zweifelsfrei die beabsichtigte Fahrtrichtungsänderung erkennen läßt. Da nur ein Winkarm vorhanden ist, bleiben die Außenabmessungen der Einrichtung in erträglichen Grenzen. Die ganze Einrichtung stellt ein in sich abgeschlossenes Ganzes dar. Besonders vorteilhaft ist dabei der Umstand, daß das Schutzgehäuse in seiner Ruhestellung mit einer der Schmalseiten in der Fahrtrichtung vorn liegt, so daß der Winkarm besonders gut geschützt ist und im übrigen die Vorrichtung keine große Angriffsfläche für den von vorn kommenden Luftstrom bietet, wodurch insbesondere bei Motorrädern die Fahrgeschwindigkeit unliebsam vermindert werden könnte.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Fig. i a und i b zwei an der Lenkstange bzw. am hinteren Schutzblech eines Fahrrades angebrachte, durch Bowdenzüge miteinander verbundene Winkereinrichtungen mit drehbaren Winkarmgehäusen im senkrechten Längsschnitt, die Fig. 2a und 2b Draufsichten auf die in den Fig. i a bzw. i b dargestellten Winkereinrichtungen bei weggeschnittenen Gehäusedecken, die Fig. 3 a und 3 b Schnitte nach den Linien A-A bzw. B-B in den Fig. i a und i b und Fig. q. eine Rückansicht des unteren Teiles der in Fig. i a gezeigten Winkereinrichtung. Im Ausführungsbeispiel sind die Fahrtrichtungsanzeiger, was an sich nicht neu ist, paarweise derart angeordnet, daß ein Fahrtrichtungsanzeiger vorn und der andere Fahrtrichtungsanzeiger hinten am Fahrzeug sich befindet. Die zweckmäßigste Art der Befestigung der Fahrtrichtungsanzeiger ergibt sich in jedem Einzelfall von selbst. Im vorliegenden Falle ist die Anbringung der Fahrtrichtungsanzeiger an einem Fahrrade veranschaulicht. Dabei ruht, wie aus den Fig. i a bzw. ib der Zeichnung ersichtlich ist, die vordere Winkereinrichtung auf einem unterhalb der Lenkstange i an der Lenkachse 2 des Rades befestigten Klemmschellenträger 3, während die hintere Winkereinrichtung mittels zweier Flanschen q. am hinteren Schutzblech 5 des Rades befestigt ist. Selbstverständlich kann aber auch für die hintere Winkereinrichtung ein an der hinteren Radgabel oder an der Sattelstütze zu befestigender Klemmschellenträger vorgesehen sein, während die vordere Winkereinrichtung auch an dem Schutzblech des Vorderrades sitzen kann.
  • Jeder der beiden in Fig. i a und i b dargestellten Fahrtrichtungsanzeiger besteht aus einer mit dem Träger 3 bzw. q. fest verbundener Büchse 6 und einem darauf drehbar gelagerten Gehäuse 7 bzw. 71 mit länglich rechteckigem Grundriß und verhältnismäßig großer Höhe. In dem an seiner einen Schmalseite offenen Gehäuse 7 bzw. 71 ist an einer im oberen Teil des Gehäuses waagerecht gelagerten Achse 8 ein Winkarm 9 drehbar aufgehängt. 'Im gezeichneten Beispiel ist die in der Fahrtrichtung vorn liegende Schmalseite des Gehäuses 7 offen. Ein noch besserer Schutz des Winkarmes und eine dementsprechend größere Betriebssicherheit der Einrichtung wird erzielt, wenn die in der Fahrtrichtung hinten liegende Schmalseite des Schutzgehäuses offen ist und die vorn liegende Schmalseite abgeschlossen wird, wobei dann diese Schmalseite zwecks Verringerung des Luftwiderstandes gewölbt ausgeführt werden kann. Der in Richtung der in den Fig. i a und i b eingezeichneten Pfeile hochschwenkbare Winkarm 9 ist in der Anzeigestellung in seiner vollen Ausdehnung sowie mit einem kurzen Teil seines Schaftes sichtbar.
  • Das Lagergehäuse 7 bzw. 71 ist an dem oberen Ende einer in der festen Büchse 6 senkrecht gelagerten Achse mittels Schraubenmuttern i i oder Splinte befestigt. Wird die Achse io durch Betätigung eines im Innern der Büchse 6 untergebrachten Antriebes gedreht, so wird das in seiner Ausgangsstellung mit der Längsachse in der Fahrtrichtung liegende Lagergehäuse um 9o° herumgedreht. Gleichzeitig wird dabei die Hand 9 in eine ungefähr waagerechte Lage geschwenkt. Die Drehbewegung des Winkarmgehäuses 7 nach der rechten oder linken Seite wird mittels zweier rechts und links an der Fahrradlenkstange i angeordneter Stellvorrichtungen 12 ausgelöst. Von diesen in bekannter Weise mit drehbaren Seilscheiben ausgerüsteten und mit freiliegenden Stellhebeln 13 versehenen eingekapselten Stellvorrichtungen i2 ist je ein Bowdenzug 1.4 in das Winkarmgehäuse 7 hineingeführt, über einen Festpunkt 15 an das oberhalb der Achse 8 liegende Ende des Winkarmes 9 herangeleitet und in einer an diesem sitzenden Ose 16 befestigt. Wird der Stellhebel 13 der Schalteinrichtung i2 in der in Fig. 2 a gezeichneten Pfeilrichtung herumgedreht, so wird der Winkarm durch den Draht 141 des Bowdenzuges um seine waagerechte Achse 8 hochgeschwenkt, bis ein an der Verbindungsstelle des Zugdrahtes 141 mit dem Winkarm angeordneter Anschlag gegen einen Anschlag am Schutzgehäuse anschlägt.
  • Der Zugdraht 141 des Bowdenzuges 14 liegt auf seinem letzten Abschnitt blank. Dieser Teil des Zugdrahtes 14' steht unter dem Einfluß einer im Innern des Gehäuses 7 untergebrachten Feder 17, die mit dem Anziehen des Zugdrahtes 141 zusammengedrückt wird und bestrebt ist, den Winkarm wieder in seine verdeckte Ruhelage in das Schutzgehäuse zurückzuschieben, wenn der Betätigungshebel 13 des Bowdenzuges 14 freigegeben wird. Die Zugfeder 17 ist mit dem einen Ende gegen ein im Gehäuseinnern angeordnetes Winkeleisen 15 und mit dem anderen Ende gegen einen am Zugdraht 141 des Bowdenzuges 14 sitzenden festen Anschlag 18 abgestützt. An jeden Winkarm 9 greifen zwei derartige von rechts und links kommende Bowdenzüge 14 an, wobei, wie bereits erwähnt, die Befestigung derart ausgeführt ist, daß der eine Bowdenzug 14 sich in seiner Befestigungsstelle am Winkarm 9 frei verschieben kann, wenn der andere Bowdenzug betätigt wird.
  • Von jeder Stellvorrichtung 12 führt ein zweiter Bowdenzug i9 zu einer im Innern der Büchse 6 angeordneten und mit der Achse io fest verbundenen Scheibe 2o (s. Fig.3a). Die Enden dieser Bowdenzüge i9 sind so an der Scheibe 2o befestigt, daß die Scheibe genau um 9o° gedreht wird, wenn der Arm 9 in der vorbeschriebenen Weise durch den linken oder rechten Bowdenzug 14 aus dem Schutzgehäuse 7 geschwenkt wird. An der Scheibe 2o greifen zwei an der Rückwand der Büchse 6 angehakte Zugfedern 21 an, die derart an zwei diametral einander gegenüberliegenden Punkten der Scheibe 2o befestigt sind, daß diese für gewöhnlich eine Mittelstellung einnimmt, in der die Längsachse des auf der Achse io befestigten Winkarmgehäuses 7 in der Fahrtrichtung liegt. Beine Anziehen des rechten oder linken Bowdenzuges i9 wird jeweils eine der beiden Federn 2 i gespannt und-die andere zusammengedrückt, so daß die Federn die Scheibe wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzudrehen suchen. Dies wird jedoch verhindert durch einen Federschnepper, der aus einer an der Achse io angebrachten Blattfeder 22 besteht, die mit einem Nocken 221 in Rastenlöchern 23 an der Decke derBüchse 6eingreift. Die Rastenlöcher23 sind so angeordnet, daß das Winkarmgehäuse 7 in seinen Endstellungen als auch in seiner Mittelstellung so festgehalten wird, daß die Federn 21 allein die Schnepperverriegelung nicht aufzuheben vermögen. Die Stellhebel 13 sind dabei voll entlastet. Um das Winkarmgehäuse 7 und den Winkarm 9 wieder in ihre Ausgangsstellungen zurückzubewegen, muß auf den Stellhebel 13 von Hand eine kleine Kraft im Sinne des Zurückdrehens dieses Hebels ausgeübt werden.
  • Die hinten am Fahrrad angeordnete Winkereinrichtung wird durch die Stelleinrichtungen 12, 13 für die vordere Winkereinrichtung mitbetätigt. Zu diesem Zwecke ist die in der Büchse 6 der vorderen Winkereinrichtung untergebrachte Scheibe 2o als Doppelscheibe ausgebildet, von der Bowdenzüge 24, 25 zu der Scheibe 2o1 der hinteren Vorrichtung und zu deren Winkarm 9 geführt sind. Die die Drehbewegung des hinteren Winkarmgehäuses 7 vermittelnden Bowdenzüge 25 sind an der Unterseite der Doppelscheibe 20 der vorderen Winkereinrichtung befestigt und an dem Fahrradrahmen entlang sowie durch Bügel 26 am hinteren Schutzblech 5 hindurch in die Büchse 6 der hinteren Winkereinrichtung geleitet, wo sie ebenfalls an der Unterseite der hier untergebrachten einfachen Scheibe 2o1 befestigt sind. Die Bowdenzüge 25 'zur Betätigung des Winkerarmes 9 der hinteren Einrichtung führen von der Oberseite der Doppelscheibe 2o in der vorderen Winkereinrichtung seitlich in das drehbare Winkarmgehäuse 71 der hinteren Winkereinrichtung hinein. Bei einer derartigen Verbindung des vorderen mit dem hinteren Fahrtrichtungsanzeiger kann auf die Anordnung von Zugfedern 21 in der Büchse 6 der hinteren Winkereinrichtung verzichtet werden, wenn die Federn 2i, 2i der vorderen Winkereinrichtung stark genug sind, um beide Einrichtungen betätigen zu können. In den übrigen Teilen entspricht die hintere Winkereinrichtung im wesentlichen der vorbeschriebenen vorderen Winkereinrichtung. Es empfiehlt sich, die die Antriebsvorrichtungen einschließenden Büchsen 6 aufklappbar auszubilden, was nach Fig. 3 a bei dem vorderen Fahrtrichtungsanzeiger in der Weise geschehen ist, daß die Büchse 6 mit zwei Scharnieren 2;? und einem auf der Längsmittellinie der Büchse liegenden Klemmverschluß 28 versehen ist. Bei dem hinteren Fahrtrichtungsanzeiger gemäß Fig. 3b dagegen ist nur ein Scharnier 27 an der einen Seitenwand angebracht, und der Verschluß 28 befindet sich an der gegenüberliegenden Seitenwand der Büchse.
  • Es sei erwähnt, daß nur eine vorn oder hinten am Fahrzeug anzubringende Winkereinrichtung verwendet werden kann, wobei sich dann die Bowdenzuganordnung und auch die Ausbildung der Antriebsvorrichtung in der Büchse 6 der vorderen Winkereinrichtung entsprechend vereinfacht. Auch ist es möglich, j e eine Winkereinrichtung vorn und hinten am Fahrzeug anzuordnen, jedoch auf die Verbindung beider Winkereinrichtungen miteinander zu verzichten und statt dessen für jede Winkereinrichtung eine getrennte Stelleinrichtung vorzusehen, so daß an jeder Seite der Fahrradlenkstange zwei Stelleinrichtungen sich befinden.
  • Die Winkarme 9 sind als Winkerhände ausgebildet, die in einen Manschettenansatz übergehen-können. Sie bestehen aus farbigem Celluloid oder ähnlichem durchscheinendem Werkstoff und sind meistens aus zwei von einer Metalleinfassung zusammengehaltenen Teilen zusammengefügt. In dem zwischen den beiden Handflächen verbleibenden Raum sind ein oder mehrere Glühbirnen 38 untergebracht, die wenigstens bei Dunkelheit beim Herausschwenken der Winkerhände aufleuchten und die die Fahrtrichtung anzeigende Hand sowie die Umrißlinien der Finger erhellen, so daß die LLände besonders sinnbildlich und auffällig in Erscheinung treten. Die Lichtkabel sind an die die Scheinwerferlampen speisende Batterie oder eine sonstige Stromquelle angeschlossen. In die Lichtleitung ist ein an sich bekannter Kontakt eingebaut, der den Stromkreis bei heruntergeschwenktem Arm unterbricht. Diese Einrichtungen sind bekannt und deshalb nicht mehr im einzelnen beschrieben.
  • Zwecks Verringerung des Luftwiderstandes ist die Winkerhand 9:, weil sie zur Angabe der Richtungsänderung sowohl nach rechts wie auch nach links benutzt wird, an beiden Seitenflächen gewölbt.
  • Bei Kraftfahrzeugen können rechts- und linksseitig je eine Winkereinrichtung mit drehbarem Winkarmgehäuse angeordnet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr-und Motorräder mit einem durch Zugmittel zu betätigenden, gegebenenfalls mit einer Beleuchtungseinrichtung versehenen Winkarm, der in der Ruhestellung in einem Schutzgehäuse verdeckt liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (7) mit dem zur Angabe der Richtungsänderung nach rechts und nach links dienenden Winkarm (9) an einer Achse (1o) sitzt, die in einer vorzugsweise aufklappbaren Büchse (6) drehbar gelagert ist und eine Scheibe (2o) fest trägt, an der die das Drehen der Scheibe sowie des Schutzgehäuses bewirkenden Zugmittel (ig) angreifen.
  2. 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (i9) für die Drehbewegung des Schutzgehäuses (7) und die Zugmittel (14) für das Ausschwenken des Winkarmes (9) von den gleichen Stelleinrichtungen (12, 13) betätigt werden.
  3. 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen i und 2 mit einem gleichartigen Winkarm am Hinterrade und einer beide Winkarme gemeinschaftlich verstellenden Zugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß von der Antriebsscheibe (2o) des vorderen Winkarmgehäuses (7) Bowdenzüge (25, 24) zu der Antriebsscheibe (2o1) des hinteren Winkarmgehäuses (71) und zu dem in diesem Gehäuse (71) befindlichen Winkalm geführt sind.
  4. 4. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen der Winkarmgehäuse (7,79 in den Anzeigestellungen und in der Mittelstellung an jeder Achse (io) ein Schnepper (22 bzw.221) angebracht ist, der mit Rasten (23) der die Antriebsscheibe (2o bzw. 2o1) aufzunehmenden Büchse (6) zusammenarbeitet.
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