DE676254C - Ablaufregelung fuer eine Schleudertrommel - Google Patents

Ablaufregelung fuer eine Schleudertrommel

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DE676254C
DE676254C DEB181957D DEB0181957D DE676254C DE 676254 C DE676254 C DE 676254C DE B181957 D DEB181957 D DE B181957D DE B0181957 D DEB0181957 D DE B0181957D DE 676254 C DE676254 C DE 676254C
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liquid
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centrifugal drum
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DEB181957D
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

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  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Ablaufregelung für eine Schleudertrommel Die Erfindung ist eine Weiterbildung des Gegenstands des Patents 661440. Dieses bezieht sich auf eine Ablaufregelung für Schleudertrommeln mit zwei an die Auslässe der Trommel dicht angeschlossenen festen Rohrleitungen, von denen eine oder beide durch je ein Regelmittel mehr oder weniger geschlossen werden können.
  • Beim Gegenstand des Hauptpatents wird die Druckentlastung der Rohrleitungsdichtungen dadurch erreicht, d'aß innerhalb der Schleudertrommel in der Bewegungsrichtung der geschleuderten Flüssigkeit vor der Anschlußstelle der mit einem Regelmittel versehenen Abflußleitung an der Trommel ein verstellbares Regelglied vorgesehen ist.
  • Diese Einrichtung soll durch die vorliegende Erfindung dahin verbessert und vervollkommnet werden, daß dieses Regelglied als ein von außen auf die Mündung des mittleren Ablaßkanals der Trommel wirkender Ventilkörper ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Regelmittel leichter zugänglich ist und gegebenenfalls während des Betriebes von außen eingeregelt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Anzahl Ausführungsbeispiele in den Abb. i bis 4. Die Abb. i zeigt den oberen Teil des Trommelhalses mit dem Manschettengehäuse a, an das die Leitung 3 für die schwerere Flüssigkeit und die Leitung 4 für die leichtere Flüssigkeit angeschlossen sind. Die Leitungen werden durch die Hutmanschetten 5 und 6 abgedichtet. Die schwerere Flüssigkeit geht durch den Kanal 7 zur Leitung 3, während die leichtere Flüssigkeit durch den mittleren Kanal 8 zur Leitung 4 abgeht. In der Leitung 4 ist ein Drosselventil g vorgesehen. Bei ungedrosselter Leitung 4 wird aus beiden Leitungen nahezu die gleiche Flüssigkeitsmenge aus der Trommel abgehen, was aber in den meisten Fällen nicht erwünscht ist. Vielmehr ist das Mengenverhältnis der abgehenden Flüssigkeiten etwa i : g. Um dieses Verhältnis einstellen zu können, müß aber die Leitung 4 sehr stark gedrosselt werden. Dadurch fließt bedeutend mehr Flüssigkeit durch Leitung 3, was zur Folge hat, daß wegen des: dabei auftretenden starken Gleitverluste :i der Trommel der Einführungsdruck der Flüs-' sigkeit in die Trommel entsprechend erhöht werden muß. Dieser Druck macht sich dann durch eine wesentlich größere Belastung der Hutmanschetten 6 bemerkbar, die dann das zulässige Maß übersteigt.
  • Im Sinne der Erfindung wird nun dieMündung des mittleren Kanals durch ein Regelglied io belastet, das in der Nabe ii senkrecht verschiebbar gelagert ist. Das Regelglied kann in bekannter Weise durch eine Druckfeder 12 (Abb. i und 2) belastet werden, deren Spannung gegebenenfalls durch eine Schraube 13 geregelt werden kann.
  • Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise der erhöhte Druck in der Trommel nicht auf die Leitung 4 und damit auf die Hutmanschette übertragen wird.
  • Die Abb. 2 zeigt eine etwas geänderte Ausführungsform des Regelgliedes io. Dieses ist hohl und nimmt eine entsprechend starke Druckfeder 12' auf. In der Abb. 2 ist in dem hohlen Regelglied eine kleine Bohrung 14 vorgesehen, die eine geringe Flüssigkeitsströmung ermöglichen soll.
  • Die Abb. 3 zeigt die Belastung des Regelgliedes io durch eine Zugfeder 15, die in entsprechender Tiefe im Kanal 8 befestigt ist. Hierbei ist ebenfalls eine Regelung durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Regelgliedes in die Feder möglich.
  • Schließlich zeigt die Abb. 4 das Regelglied >z:ö., das hier durch eigenes Gewicht wirkt. In ,diesem Falle hat es einen Führungszapfen 16, hüt dem es im Kanal 8 geführt wird. Der Führungszapfen besitzt am Umfange Kanäle oder Abflachungen für den Durchtritt der Flüssigkeit.

Claims (2)

  1. PATENTANSl'12ÜCHI:: i. Ablaufregelung für eine Schleudertrommel mit zwei an die Auslässe der Trommel dicht angeschlossenen festen Rohrleitungen, von denen eine Rohrleitung oder beide Rohrleitungen durch je ein Regelmittel mehr oder weniger geschlossen werden können, nach Patent 661 440, bei der in der Bewegungsrichtung der geschleuderten Flüssigkeit vor der Anschlußstelle der mit einem Regelmittel versehenen Abflußleitung an der Trommel ein verstellbares Regelglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied als ein von außen auf die Mündung des mittleren Ablaßkanals (8) wirkender Ventilkörper (io) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (16) in dem mittleren Ablaufkanal (8) geführt und mit seitlichen Längsnuten für den Ablauf der Flüssigkeit versehen ist.
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