DE675749C - Strohschuettlerbelag aus Blech - Google Patents
Strohschuettlerbelag aus BlechInfo
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- DE675749C DE675749C DEG92895D DEG0092895D DE675749C DE 675749 C DE675749 C DE 675749C DE G92895 D DEG92895 D DE G92895D DE G0092895 D DEG0092895 D DE G0092895D DE 675749 C DE675749 C DE 675749C
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- straw
- sheet metal
- schuettler
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/30—Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
- A01F12/32—Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw with shaker screens or sieves
- A01F12/34—Sieve elements; Linings for shakers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strohschüttlerbelag aus Blech mit aufgesetzten oder
durch Faltungen entstandenen Leisten, bei welchem anschließend an die senkrechten
Flächen besondere schräge, unter die Siebebene herabreichende Fangilächen vorgesehen
sind, die verhindern sollen, daß Strohhalme durch die Sieböffnungen hindurchgelangen.
Man kennt bereits Schüttlerbeläge aus Blech, die durch Faltungen entstanden sind oder die senkrechte und schräg ansteigende Flächen haben und bei denen unterhalb der eigentlichen Siebfläche besondere schräge Fangflächen für die Strohhalme vorgesehen sind. Diese Fangflächen sind aber dort nicht in der Verlängerung der Steilflächen, sondern in der Verlängerung der Schrägflächen angeordnet. Dadurch decken diese Fangflächen _ die Durchtrittsöffnungen für die Luft von unten her ab. Die Folge ist, daß sich nach erfolgtem Hochwerfen des Strohes durch die Aufwärtsbewegung über dem Schüttler bei dessen Herabgehen ein luftverdünnter Raum bildet. Dadurch wird das Stroh angesogen, aber nicht aufgelockert.
Man kennt bereits Schüttlerbeläge aus Blech, die durch Faltungen entstanden sind oder die senkrechte und schräg ansteigende Flächen haben und bei denen unterhalb der eigentlichen Siebfläche besondere schräge Fangflächen für die Strohhalme vorgesehen sind. Diese Fangflächen sind aber dort nicht in der Verlängerung der Steilflächen, sondern in der Verlängerung der Schrägflächen angeordnet. Dadurch decken diese Fangflächen _ die Durchtrittsöffnungen für die Luft von unten her ab. Die Folge ist, daß sich nach erfolgtem Hochwerfen des Strohes durch die Aufwärtsbewegung über dem Schüttler bei dessen Herabgehen ein luftverdünnter Raum bildet. Dadurch wird das Stroh angesogen, aber nicht aufgelockert.
Diesen - Nachteil beseitigt die Erfindung. Die in der Verlängerimg der senkrechten
Flächen nach unten Mn angeordneten Fangflächen geben eine genügende Sicherheit
gegen das Durchstoßen der langen Halme und gestatten trotzdem ein freies Hindurchdringen
der Luft zur Erzielung einer wirksamen Strohauflockerung. Es sind verschiedene
Ausführungsformen denkbar. Beispielsweise werden Strohschüttler mit einfachen hochgestellten Förderrippen gemäß der Erfindung
dadurch ergänzt, daß an diese senkrecht oder annähernd senkrecht stehenden Förderrippen, nach traten reichende, unter
die Siebfiäche herabgehende Leisten angeblattet oder angeschweißt werden, oder die
Herstellung dieser senkrechten Förderrippen erfolgt in bekannter Weise durch Faltung.
Dann können die Platten in die Faltung eingeschoben werden. Es können aber auch diese Platten durch eine nach unten reichende
zusätzliche Faltung gebildet werden.
- In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele dargestellt.
- In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι zeigt einen aus Blech gepreßten
Schüttlerbelag, α sind die einfachen FÖrder-1
eisten; b sind die verbindenden Längsstege, und c sind die das Eindringen von Strohenden erschwerenden, unter der eigentlichen
Siebfläche befindlichen, durch besondere Haitung erzielten Flächen.
In Fig. 2 ist ein anderer Schüttlerbelag mit in die Falten d eingesetzten Blechstreifen e
dargestellt.
Fig. 3 zeigt einen an sich bekannten stufenförmigen
Schüttler belag, bei dem die Blechstreifen/ durch Punktschweißung an den einfachen
Förderleisten g befestigt sind.
Durch Schüttlerbeläge nach der Erfindung wird eine gute Auflockerung des Strohes
und damit ein guter Körnerausfall erzielt, dabei gleichzeitig der Durchfall langer Halme
verhindert, wodurch das Kurzstrohsieb entlastet wird.
Claims (3)
1. Strohschüttlerbelag aus Blech mit aufgesetzten oder durch Faltung erzielten
senkrechten oder annähernd senkrechten Förderleisten, dadurch gekennzeichnet,
daß an diesen Förderleisten unter die Siebfläche herabreichende Fangflächen
angeordnet sind, die ganz oder annähernd in der Verlängerung der Ebene der Förderleisten
verlaufen.
2. Strohschüttlerbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangilächen
durch zusätzliche Faltung erzielt werden.
3. Strohschüttlerbelag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fangflächen in die Faltung der gefalteten Förderleisten
eingesetzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG92895D DE675749C (de) | 1936-05-15 | 1936-05-15 | Strohschuettlerbelag aus Blech |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG92895D DE675749C (de) | 1936-05-15 | 1936-05-15 | Strohschuettlerbelag aus Blech |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE675749C true DE675749C (de) | 1939-05-16 |
Family
ID=7139786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG92895D Expired DE675749C (de) | 1936-05-15 | 1936-05-15 | Strohschuettlerbelag aus Blech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE675749C (de) |
-
1936
- 1936-05-15 DE DEG92895D patent/DE675749C/de not_active Expired
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