DE6752946U

DE6752946U - Schaltkasten

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Publication number: DE6752946U
Application number: DE19686752946
Authority: DE
Original assignee: Riccius & Stroschen K G
Current assignee: Riccius & Stroschen K G
Priority date: 1968-04-02
Filing date: 1968-04-02
Publication date: 1969-03-27

Description

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BÖNINQ

ΓΑΤΕ NTANWA LTE

1 IEIIlIN 33 (DAHLEM) KOTTENWEG 15 Τ·1·(οη 03 11 /7t 13 03 T*l«gr«mm·: Consideration lcrlln

1027/12811 DS 2, April 1968

GeTDrauchsmusteranmeldung

der Firma EICCIÜS + STEOSCHM K.G.

1 Berlin 4-5 Ostpreußendamm 137-138

"Schaltkasten"

Die Neuerung "bezieht sich auf einen Schaltkasten aus einer elektrischen Baueinheit und einem Gehäuse mit trennbarem Boden, insbesondere zur Steuerung von Heizungsanlagen.

Der !feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Schaltkasten so auszubilden, daß er den verschiedensten in der Praxis auftretenden Anforderungen genügt.

Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Sank AG, DaposIIenfcass· 1

Neuerungsgemäß wird vorgeschlagen/ daß die Baueinheit an den Seitenwänden des Gehäuses befestigt ist, daß sich auf der Innenseite des Bodens erste Kontaktorgane befinden, an die die elektrischen Zuleitungen angeschlossen sind, und daß die Baueinheit auf ihrer dem Boden zugewandten Seite zweite Kontaktorgane aufweist, die im zusammengefügten Zustand des Schaltkastens die ersten Kontaktorgane unter Bildung einer elektrischen Verbindung berühren und die sich beim Entfernen des Bodens von den ersten Kontaktorganen trennen.

Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Schaltkasten ist die elektrische Baueinheit schnell und bequem zugänglich.

Neuerungsgemäß weisen die ersten Kontaktorgane Buchsen auf, und die zweiten Kontaktorgane sind in die Buchsen passende Stifte, wobei die ersten Kontaktorgane mit Spiel am Boden des Schaltkastens befestigt sind. Beim Zusammenfügen desselben bewegt sich somit jeder Stift einwandfrei in die ihin zugeordnete Buchse.

Eine Weiterentwicklung der Neuerung besteht darin, daß der Boden parallel zu den Seitenwänden verlaufende Randstreifen aufweist, daß die Randstreifen die dem Boden zugewandten Randpartien der Seitenwände mit zurückgesetzten Teilen hintergreifen und/oder die dem Boden zugewandten Landpartien der Seitenwände mit zurückgesetzten 'Teilen die Randstreifen des Bodens hintergreifen. Auf diese Weise wird ein staubdichter Sitz des Bodens an den Seitenflächen geschaffen.

Eerner wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen den Seltenwänden und dein Boden Kabeldurchführungen angeordnet

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sind, wobei insbesondere die Kabeldurchführungen elastische Scheiten sind, die in Schlitzführungen stecken. Dabei kann der Sitz der Kabelführungen ir¹ Boden fester als in den Seitenwänden sein, was zur Polge hat, daß beim Trennen des Bodens von dem übrigen Teil des Schaltkastens die Kabeldurchführungen immer am Boden befestigt bleiben.

Es ist zweckmäßig, wenn die "Verbindung zwischen dem Boden und den Seitenwänden sowohl durch Schrauben, die parallel zu den Seitenflächen verlaufen, als auch durch Schrauben erfolgen kann, die parallel zu der Bodenfläche verlaufen. Man kann je nach dem vorhandenen Platz den Boden an den Seitenwänden entweder mit den einen oder mit den anderen Schrauben befestigen.

Heuerungsgemäß befinden sich im Boden drei Löcher zur Durchführung von Befestigungsschrauben, von denen zwei Langlöcher sind, die auf einem Kreis um das dritte Rundloch liegen. Diese Ausbildung ermöglicht eine schnelle Befestigung des Schaltkastens im ausgerichteten Zustand an einer 7/and.

Neuerungsgemäß sind an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden außen Bügel befestigbar, durch deren Schenkel eine senkrecht zum Boden verlaufende Schraube hindurchgeht. Mit diesen Teilen kann man den Schaltkasten versenkt an einer Schalttafel befestigen.

Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der Zeicl nung, in der ein Schaltkasten gemäß der Neuerung veranschaulicht ist.

Mit 1 ist ein durchsichtiger Deckel, mit 2 e±a aus Seiten— wänden 3 bestehendes Mittelteil und mit 4- ein. Boden eines

Schaltkastens bezeichnet. Der Deckel 1 wird durch fiastorgane 5» 6 am Mittelteil 2 gehalten. Ferner weist er eine Kerbe 7 auf, die ein Abheben des Deckels mittels eines Schraubenziehers od.dgl. vom Mittelteil 2 gestattet. In letzterem, und zwar auf einem ringsum laufenden Vorsprung 8, ist eine nicht dargestellte elektrische Baueinheit befestigt. Die Schaltknöpfe, Anzeigeinstrumente usw. dieser Baueinheit befinden sich auf deren Oberseite und sind durch den durchsichtigen Deckel 1 sichtbar. Dem Boden 4 zugewandt besitzt die Baueinheit Steckstifte, die dann, wenn der Boden 4 am Mittelteil 2 befestigt ist, in Löchern der Kentaktorgane 9» clie am Boden 4 befestigt sind, stecken. An dan Kontaktorganen 9 sind die elektrischen Zuleitungen befestigt, die durch Kabeldurchführungen 10 hindurchlaufen, letztere stecken in Schlitzführungen 11, 12, wobei die Schlitzführungen 11 die Kabeldurchführungen 10 fester halten als die Schlitzführungen 12. Werden Boden 4 und Mittelteil 2 voneinander getrennt, so verbleiben die Kabeldurchführungen 10 stets am Boden 4. In dem Gehäuse des Schaltkastens sind zum Befestigen des Bodens 4 an den Seitenwänden 3 Schrauben IJ und Schrauben 14 vorgesehen, deren Wirkungslinien senkrecht zueinander verlaufen. Diese Ausbildung hat den Sinn, daß man sich beim Befestigen des Bodens 4 an dem Mittelteil 2 den jeweiligen Platzverhältnissen anpassen kann. Ferner können an dem Schaltkasten Bügel 15 angehakt werden, durch deren Schenkel 16 Schrauben 17 hindurchlaufen. Soll der Schaltkasten an einer Schalttafel bis zum Rand 18 versenkt angebracht werden, so kann die Befestigung mittels der Bügel 15 und der Schrauben 17 erfolgen. Der Schaltkasten kann andererseits auch auf eine Wand montiert werden. Dazu dienen Löcher 19 uncL 20, von denen die Löcher 20 Langlöcher sind und auf einem Kreisbogen um das Loch 19 liegen. Auf diese Weise ist es

möglich.,den Schaltkasten schnell land einfach, auszurichten. Die Eandpartien des Bodens -Q- und die "unteren Randpartien der Seit enf lachen 3 haben nach innen versetzte Teile 21 und 22, die beim Zusammenfügen des Eastens die Gegenflächen hintergreifen, wodurch, eine staubdichte Abdichtung zwischen Boden 4- und Mittelteil 2 geschaffen wird.

Claims

EifcflQQ7124-2 4.68 DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ ΡΛΤ£ΝΤΛΝ V/Ά UE 1 BESLlH 33 {DAHLEM) HOTTENWEe 15 Telefon 03 '.1 /76 13 Telegramm·: Consideration Berlin 1027/12811 DE 2. April 1968 Gebrauchsmusteranmeldung der !Pinna SICCIÜS + STEOSCEM E.G. 1 Berlin 4-5 Ostpreußendamm 137-138 Sehutzansprüche :

1. Schaltkasten aus einer elektrischen Baueinheit und einem Gehäuse mit trennbarem Boden, insbesondere zur Stuerung von Heizungsanlagen, dadurch g e k e η η = zeichnet , daß die Baueinheit an den Seitenwänden (3) des Gehäuses befestigt ist, daß sich auf der Innenseite des Bodens (4-) erste Kontaktorgane (9) befinden, an die die elektrischen Zuleitungen angeschlossen sind, und daü die Baueinheit auf ihrer dem Boden (4-) zugewandten Seite zweite Kontaktorgane aufweist, die in zusammengefügtem Zustand des Schaltkastens die ersten Kontaktorgane (9) unter Bildung einer elektrischen Verbindung berühren und die sich beim Entfernen des Bodens (4-) von den ersten Kontaktorganen (9) trennen.

2. Schaltkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dai* die ersten und zweiten Kontaktorgane

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Posticheckkonto Berlin West 174384 Berliner Bank AG« Deposltentats· 1

Steckkontakte sind.

3. «Schaltkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kontaktorgane (9) Buchsen aufweisen und die zweiten Eontaktorgane in die 3uchsen passende Stifte sind.

4. Schaltkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kontaktorgane (9) mit Spiel am Boden befestigt sind.

5. Schaltkasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (4) parallel zu den Seitenwänden (3) verlaufende Bandstreifen aufweist, daß die Randstreifen die dem Boden (4) zugewandten Randpartien der Seitenwände (3) mit zurückgesetzten Teilen (21) hintergreifen und/oder die den Boden (4) zugewandten Sand— partien der Seitenwände (3) mit zurückgesetzten 'Teilen (22) die Randstreifen des Bodens (4) hintergreifen.

6. Schaltkasten nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Seitenwänden (3 und dem Boden (4) Kabeldurchführungen (10) angeordnet sind.

7. Schaltkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,. daß die Kabeldurchführung (10) elastische Scheiben sind, die in Schlitzführungen (11,12) stecken,

l . Schaltkasten nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet , daß der Sitz der Kabelführungen (10) im Boden (4) fester als in den deitenwänden (3) ist.

9. ochaltkasten nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e k e η η zeichnet , da3 die Verbindung zwischen dem Bodo 1 (4. und den Seitenv/änden (3) sowohl durch Schrauben (13), die

parallel zu den Seitenflächen (3) verlaufen, als auch 1 durch Schrauben (14) erfolgen kann, die parallel zu der |

Bodenfläche (4) verlaufen. f

10. Schaltkasten nach Anspruch 1 "bis 9» dadurch ge- s kennzeichnet , daß sich im Boden (4) drei | Löcher (19»2O) zur Durchführung von Befestigungsschrau- \ ben "befinden, von denen zwei Langlöcher (20) sind, die

auf einem Kreis um das dritte Rundloch (19) liegen.

11. Schaltkasten nach Anspruch 1 "bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (3) außen Bügel (15) befestigbar
siad, durch deren Schenkel (16) eine senkrecht zum Boden (4) verlaufende Schraube (I7) hindurchgeht.