DE675197C - Stehbolzenbefestigung, bei welcher der Stehbolzen nur an einem Ende mit Gewinde versehen ist - Google Patents

Stehbolzenbefestigung, bei welcher der Stehbolzen nur an einem Ende mit Gewinde versehen ist

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DE675197C
DE675197C DEK148648D DEK0148648D DE675197C DE 675197 C DE675197 C DE 675197C DE K148648 D DEK148648 D DE K148648D DE K0148648 D DEK0148648 D DE K0148648D DE 675197 C DE675197 C DE 675197C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/16Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stehbolzenbefestigung, bei welcher der Stehbolzen nur an einem Ende mit Gewinde versehen ist und das gewindefreie, dem Feuerraum zugewandte Ende mittels einer auf das Gewinde geschraubten Hutmutter gegen die Feuerbüchswand gepreßt wird.
Bei bekannten Befestigungen dieser Art, bei denen der Stehbolzen nur das Auseinanderwandern, nicht aber das Zusammendrücken der Kesselwände verhindert, ist "das gewindefreie Stehbolzenende mit einem steilkegelförmigen Kopf versehen, der durch die Hutmutter in die zylindrische Bohrung der Kesselwand gepreßt wird. Auch hat man den Stehbolzen mit einem Ende fest eingeschraubt und am gewindefreien Ende eine flachkegelförmige Verstärkung angebracht, die sich gegen eine passende Unterlegscheibe legte. Bei Stehbolzen, deren Verstärkung mit der Kesselwand verschweißt wurde, war die Verstärkung bisher auf ein Gewinde des Stehbolzens als besonderer Teil aufgeschraubt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Auf-.gäbe zugrunde, bei einer Stehbolzenbefestigung, bei welcher der Stehbolzen nicht nur ein Entfernen der Kesselwände, sondern auch ein Nähern der Wände verhindert, die Kerbwirkung an der Übergangsstelle von der Feuerbüchsund Stehkesselwand zum Stehbolzen herabzusetzen. Dies geschieht erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß das gewindefreie Ende des Stehbolzens mit einer in schlankem Übergang aus dem Schaft hervorgehenden flachkegelförmigen Verstärkung gegen eine angepaßte Fläche der Feuerbüchswand anliegt und an dem über die Verstärkung hervorstehenden Ende mit der Feuerbüchswand verschweißt ist, während das mit Gewinde versehene Bolzenende mit Spiel durch die Stehkesselwand geführt ist, an welche die Hutmutter angeschweißt ist. Durch die Vereinigung dieser Merkmale wird an der gewindefreien Seite eine zur Aufnahme von Biegungsbeanspruchungen günstige Form und infolge der großen Schaftlänge eine Herabsetzung der Biegungsbeanspruchung erreicht.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung durch Abb. ι und 2 im mittleren Längsschnitt dargestellt.
Der Stehbolzen ι ist nur an seinem einen Ende mit Gewinde 2 versehen, während sein anderes Ende eine in schlankem Übergang aus dem Schaft hervorgehende flachkegelförmige Verr Stärkung 3 aufweist. An diese schließt ein zylindrisches Stück 4 an, mit dem der Stehbolzen*\ in einer Bohrung 5 der Feuerbüchswand 6 liegt; Über die Verstärkung 3 tritt ein kegelstumpfartiges Ende 7 hervor, dessen Grundfläche mit der Stirnfläche des zylindrischen Stückes 4 zusammenfällt. An die zylindrische Bohrung 5 der Feuerbüchswand 6 schließt eine sich in Richtung nach dem Feuerraum 20 hin erweiternde kegelförmige Bohrung 8 an. Der Mantel 9 des Kegelstumpfes 7 und die Bohrung 8 bilden einen im Querschnitt dreieckigen Ringraum, der mit Schweißstoff 10 ausgefüllt ist'. An die zylindrische Bohrung 5 der Feuerbüchswand 6 schließt, in Richtung nach dem Wasserraum Ii gesehen, eine der pilzartigen Verstärkung 3 des Stehbolzenendes angepaßte flachkegelförmige Fläche 12 an, gegen welche die Verstärkung 3 anliegt. Auf die Fläche 12 folgt eine zylindrische Bohrung 13, deren Durchmesser ungefähr doppelt so groß ist wie der Durchmesser des zylindrischen Teiles des Stehbolzens 1.
Die Stehkesselwand 14 weist eine durchgehende zylindrische Bohrung 15 auf, die etwas größer ist als der Außendurchmesser des Gewindes ζ des Stehbolzens 1. Das Gewinde 2 beginnt kurz vor der vom Wasserraum 11 abgewandten Seite 16 der Stehkesselwand 14. Auf das Gewinde 2 ist eine Hutmutter 17 geschraubt, deren Grundfläche sich gegen die Außenseite 16 der Stehkesselwand 14 stützt und dadurch die Verstärkung 3 gegen die Fläche 12 der Feuerbüchswand 6 preßt. Die Hutmutter 17 ist ringsum mittels einer Schweißnaht 18 an die 'Stehkesselwand 14 geschweißt, so daß eine Dichtung eintritt und auch Zugkräfte aufgenommen werden können, wenn sich die abgestützten Wände etwa einander zu nähern versuchen. Zum Erkennen etwaiger Stehbolzenbrüche ist der Stehbolzen ι mit einer in den Feuerraum mündenden Längsbohrung 19 versehen.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 unterscheidet sich von dem ersten lediglich dadurch, daß die Hutmutter 17 nicht unmittelbar an die Stehkesselwand 14, sondern mittels einer Schweißnaht 21 an eine Abstandsbüchse 22 ■ geschweißt ist, die ihrerseits durch eine Schweißnaht 23 mit der Stehkesselwand 14 verbunden %tf und daß der Stehbolzen 1, dessen Gewinde 2 $|fet kurz vor dem Ende der Büchse 22 beginnt, •um die Breite dieser Büchse länger ist. Die Vergrößerung der der Verformung unterworfenen Schaftlänge des Stehbolzens 1 bei gleichem Abstand von Feuerbüchswand 6 und Stehkesselwand 14 ergibt die vorteilhafte Wirkung, daß er weniger steif ist als die üblichen Stehbolzen-und infolgedessen bei einer etwaigen Parallelverschiebung der Feuerbüchswand 6 und der Stehkesselwand 14 günstiger beansprucht wird als die üblichen Bolzen.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wird durch die Schweißnähte 10, 18 bzw. 10, 21, 23 in Verbindung mit der Verstärkung 3 sowie der Hutmutter 17 des Stehbölzens 1 erreicht, daß dieser nicht nur ein Entfernen der Kesselwände 6, 14, sondern auch ein Nähern der Wände verhindert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stehbolzenbefestigung, bei welcher der Stehbolzen nur an einem Ende mit Gewinde versehen ist und das gewindefreie, dem Feuerraum zugewandte Ende mittels einer auf das Gewinde geschraubten Hutmutter gegen die Feuerbüchswand gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das gewindefreie Ende des Stehbolzens (1) mit einer in schlankem Übergang aus dem Schaft hervorgehenden flachkegelförmigen Verstärkung (3) gegen eine angepaßte Fläche (12) der Feuerbüchswand (6) anliegt und an dem über die Verstärkung (3) hervorstehenden Ende (7) mit der Feuerbüchswand (6) verschweißt ist, während das mit Gewinde (2) versehene Bolzenende mit Spiel durch die Stehkessel- go wand (14) geführt ist, an welche die Hutmutter (17) angeschweißt ist.
2. Stehbolzenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutmutter (17) mit der sie gegen die Stehkesselwand (J4) abstützenden Büchse (22) und diese mit der Stehkesselwand (14) durch Schweißungen (21, 23) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK148648D 1937-11-27 1937-11-27 Stehbolzenbefestigung, bei welcher der Stehbolzen nur an einem Ende mit Gewinde versehen ist Expired DE675197C (de)

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DE (1) DE675197C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765132C (de) * 1940-02-20 1953-11-30 Julius Berger Tiefbau A G Eiserner Stehbolzen fuer eiserne Feuerbuechsen
DE967975C (de) * 1950-02-09 1958-01-02 Weser Ag Stehbolzen aus Drahtseil fuer Dampfkessel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765132C (de) * 1940-02-20 1953-11-30 Julius Berger Tiefbau A G Eiserner Stehbolzen fuer eiserne Feuerbuechsen
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