DE674802C - Einrichtung zur Regelung des Zuendzeitpunktes eines gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsgefaesses - Google Patents

Einrichtung zur Regelung des Zuendzeitpunktes eines gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsgefaesses

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DE674802C
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voltage
grid
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rectifier
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Expired
Application number
DE1930674802D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Juergen V Iss Dipl-Ing
Dipl-Ing Leopold Glutsch
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/12Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/145Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/15Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using discharge tubes only

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Description

Die Erfindung betrifft die Regelung von Lichtbogengleichrichtern, welche bekanntlich dadurch erreicht wird, daß der Zündzeitpunkt eines gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsgefjäßes, beispielsweise eines gittergesteuerten Quecksilberdampfgleichrichters, in seiner Phasenlage gegenüber der die Anoden speisenden Wechselspannung verschoben wird. Man kann zu dem Zweck mit Hilfe eines Drehtransformators die Phasenverschiebung zwischen einer Gitterwechselspannung und der Anodenspannung verändern oder bei veränderlicher Phasenlage die Amplitude der Gitterwechselspannung vergrä· Bern oder verkleinern. Ein anderes bekanntes Mittel besteht darin, daß 'die Gitterspannung aus einer Wechselspannungskomp Oriente und einer veränderlichen Gleichspannungskomponente gebildet wird. Zwischen dem Steuergitter der Entladungsstrecke liegen dabei in Hintereinanderschaltung die Sekundärwicklung eines an das Anodenwechselstromnetz angeschlossenen Transformators und eine regelbare Gleichspannung, welche beispielsweise dem Anker eines Hilfsgenerators entnommen werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Regelung des Zündzeitpunktes, bei der die Gitterspannung ebenfalls aus einer Wechselspannungskomponente und einer Gleichspannungskomponente zusammengesetzt ist. Erfindungsgemäß wird die Gleichspannungskomponente von einem Hilfsgleichrichter geliefert, dessen Anoden unmittelbar an die Gitterwechselspannung liefernde Transformatorwicklungen angeschlossen sind und dessen Kathode gegenüber der Kathode des zu steuernden Hauptentladungsgefäßes 'ein. einstellbares Potential erhält. Die Erfindung hat gegenüber bekannten Steuerungsanordniuragen den Vorteil, daß eine besondere Gleichspannungsquelle, beispielsweise eine Batterie oder ein Hüfsgenerator, entbehrlich wird, weil die Gleichspannungskomponente der Gitterspannung von einem Hilfsgleichrichter verhältnismäßig kleiner Leistung geliefert wird, dessen Wechselspannung dem Anodenwechselstromnetz entnommen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Ein Quecksilberdampfgleichrichter α ist über einen Dreiphasentransformator ö an ein Wechselstromnetz angeschlossen und speist einen Gleichstromverbraucher c. Zum. Zwecke der Regelung der von dem Gleichrichter β abgegebenen Gleichspannung sind den Anoden fu f2
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Dr. phil. Jürgen v. Issendorff und Dipl.-Ing. Leopold Glutsch f in Berlin-Siemensstadt.
und /g des Gleichrichters Steuergitter It1, /Z2 und «3 zugeordnet. Die diesen Gittern zugeführten Steuerspannungen werden einem Hilfsstromkreis entnommen, welcher aus den Sekundärwicklungen eines Transformators e, einem Hilfsgleichrichter ο und einem Widerstand q besteht, welcher zwischen der Kathode des Hilfsgleichrichters σ und dem Sternpunkt des Transformators e liegt. Der Hilfsgleichrichter besitzt eine Glühkathode, die aus einer Batterie/?1 geheizt wird. Die Phasenzahl des Huf sgleichrichters ο und des zugehörigen Transformators e ist die gleiche wie die Phasenzahl des zu steuernden Haupt- »5 gleichrichters a, so daß jeder Entladungsstrecke des Hauptgleichrichters eine Entladungsstrecke des Hilfsgleichrichters entspricht. Die S teuer spannung für die Gitter /Z1, «2 und «3 des Gleichrichters a wird ao dem Stromkreis des Hilfsgleichrichters ο dadurch entnommen, daß die Steuergitter an die* Anoden des Hilfsgleichrichters angeschlossen sind, während die Kathode des Hauptgleichrichters an. einen zweckmäßig veränderlichen Anzapfpunkt des Widerstandes q im Stromkreis des Hilfsgleichrichters ο angeschlossen ist. Die Kathode des Hauptgleichrichters erhält dadurch ein gegenüber der Kathode des Hilfsgleichrichters veränderüches Potential.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfiührungsbeispiel ist der Änzapfpunkt des Widerstandes q im Stromkreis des Hilfsgleichrichters nicht unmittelbar an die Kathode des Hauptgleichrichters α angeschlossen, sondern an einen Anzapfpunkt eines Spannungsteilerwiderstandes r, dessen Spannung der von dem Hauptgleichrichter α abgegebenen Gleichspannung entspricht. Der Spannungsteiler r ist zu dem Zweck einerseits an die Kathode des Hauptgleichrichters und anderseits bei m an den Sternpunkt des Transformators b des Hauptgleichrichters angeschlossen. Durch den Spannungsteiler r, dessen Anzapfpunkt zweckmäßig veränderlich ist, wird erreicht, daß im Gitterkreis des Hauptgleichrichters α eine Spannung wirksam ist, welche selbsttätig mit der vom Gleichrichter abgegebenen Spannung veränderlich ist. Die Spannung des Gleichrichters kann dadurch selbsttätig' konstand gehalten werden. Die Empfindlichkeit dieser selbsttätigen Regelung läßt sich noch dadurch erhöhen, daß die Spannung des Spannungsteilers/" durch Spannungsvergleich zwischen einer konstanten Vergleichsspannung und der von dem Hauptgleichrichter abgegebenen Spannung gebildet wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Regelung des Zündzeitpunktes eines gittergesteuerten Gasoder Dampfentladungsgefäßes, dessen Gitterspannung aus einer Wechselspannungskomponente und einer regelbaren Gleich-Spannungskomponente gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungskomponente von einem Hilf sgleichrichter (0) geliefert wird, dessen Anoden unmittelbar an die Gitterwechselspannungen liefernden Transformatorwicklungen angeschlossen sind und dessen Kathode gegenüber der Kathode des Hauptgefäßes ein einstellbares Potential erhält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, Sadurch gekennzeichnet, daß die Kathode des Hauptgefäßes (a) an einen zweckmäßig veränderlichen Anzapfpunkt eines zwischen Kathode und Sternpunkt des Hilfsgleichrichters (o) liegenden Wider-Standes (q) angeschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußpunkt des Gitterkreises (p, e, q) nicht unmittelbar an die Kathode des Hauptge- g5 fiäßes (a), sondern über einen regelbaren Spannungsteiler (/·) erfolgt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (/·) an die von dem Hauptgefäß go (ß) abgegebene Spannung angeschlossen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler an eine Spannung angeschlossen ist, die durch Spannungsvergleich einer unveränderlichen Spannung uindder vom Hauptgefäß abgegebenen Spannung gebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Entladungsstrecke des Hauptgefäßes (a) je eine Entladungsstrecke des Hilfsgleichrichters (0) zugeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930674802D 1930-07-27 1930-07-27 Einrichtung zur Regelung des Zuendzeitpunktes eines gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsgefaesses Expired DE674802C (de)

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