DE674563C - Schwebstoffilter mit einer aus lockerer Fasermasse bestehenden Filtermasse - Google Patents

Schwebstoffilter mit einer aus lockerer Fasermasse bestehenden Filtermasse

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DE674563C
DE674563C DEA76493D DEA0076493D DE674563C DE 674563 C DE674563 C DE 674563C DE A76493 D DEA76493 D DE A76493D DE A0076493 D DEA0076493 D DE A0076493D DE 674563 C DE674563 C DE 674563C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Schwebstoffilter mit einer aus lockerer Fasermasse bestehenden Filtermasse l Die Erfindung betrifft ein Schwebstofffilter mit einer aus lockerer Fasermasse bestehenden Filtermasse. Bei bekannten Filtern dieser Art wird die Randabdichtung zwischen Filtermasse und Gehäusewandung dadurch bewirkt, daß die Gehäusewandung mit einem in der Wärme streichbaren, in der Kälte fest, jedoch nicht spröde werdenden Klebmittel überstrichen wird, nach dessen Erkalten die Filtermasse in das Gehäuse eingebracht und dann das Filtergehäuse bis zur Erweichungstemperatur des Klebmittels erwärmt und schließlich wieder abgekühlt wird. Hierdurch soll erreicht werden, daß sich bei heftigen, stoßartigen Erschütterungen des Filters zwischen Filtermasse und Gehäusewandung keine Luftkanäle bilden können.
  • Die Erfindung bezweckt, das Einkleben oder Einkitten der Filtermasse zu vermeiden und trotzdem eine sichere Randdichtung zu erhalten. Dies wird dadurch erreicht, daß die an der Wandung des Filtergehäuses anliegende Filtermasse stark zusammengepreßf ist, so daß sie elastisch an der Gehäusewandung anliegt und eine wesentlich größere Dichtheit aufweist als die übrige Filtermasse.
  • Die lockere Filtermasse kann auch gemäß der Erfindung in einem sich dicht an die Gehäusewandung anlegenden elastischen Filzring von größerer Dichtheit als die der Filtermasse angeordnet sein.
  • In beiden Fällen ist eine Randzone mit verdichteten Fasern vorhanden, die dichtschließend an der Gehäusewand anliegt und die vermöge ihrer Elastizität bei Stoß oder Schlag sich immer dicht an die Gehäusewand anlegt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des neuen Schwebstoffilters dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein Schwebstoffilter teils in Ansicht, teils im Schnitt, bei dem die Randzone aus der Filtermasse selbst gebildet ist.
  • Abb. -2 zeigt ein Schwebstoffilter teils in Ansicht, teils im Schnitt, bei dem die Randzone aus einem elastischen Filzring besteht.
  • In dem Filtergehäuse a mit dem als Lochscheibe ausgebildeten Deckel d sind das chemisch wirkende Filter b und das aus einer lockeren Fasermasse bestehende Schwebstafffilter c angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist die an der Wandung des Filtergehäuses a anliegende Filtermasse ei stark zusammengepreßt. Das Zusammenpressen kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß das Einbringen der Filtermasse am Rand des Filtergehäuses unter starker Pressung erfolgt, wodurch eine größere Dichtheit der Masse hervorgerufen wird. Infolge der großen Elastizität der gegen die Wandung des Filtergehäuses angepreßten Filtermasse wird eine sichere Abdichtung gegen diese Wandung erreicht. Andererseits wird infolge der größeren Dichtheit dieser Randzone die angesaugte Atemluft den Weg des kleineren Widerstandes durch die nicht gepreßte Filtermasse nehmen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist an der Innenwandung des Filtergehäuses a ein für Schwebstoffe undurchlässig gemachter elastischer Filzringe angeordnet, der infolge seiner Elastizität. die Dichtung gegen die Wandung des Gehäuses gewährleistet. In den Filzring e ist das Schwebstoffilter c eingepreßt. Durch die Elastizität des Filzringes e und die der Filtermasse c ist ein sicherer Übergang vom Filzring e zum Schwebstoffilter c gewährleistet, wobei der Filzring infolge seiner größeren Dichtheit einen größeren Widerstand bietet und demzufolge die Atemluft den Weg des geringeren Widerstandes durch die Filtermasse c nimmt.
  • Als Filtermasse für das Sehwebstoffilter sind vorzugsweise solche Faserstoffe brauchbar, die eine große Elastizität besitzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwebstoffilter mit einer aus lockerer Fasermasse bestehenden Filtermasse, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Wandung des Filtergehäuses anliegende Filtermasse (cl) stark zusammengepreßt ist, so daß sie elastisch an der Gehäusewandung anliegt und eine wesentlich größere Dichtheit aufweist als die übrige Filtermasse (c).
  2. 2. Schwebstoffilter mit einer aus lockerer Fasermasse bestehenden Filtermasse, dadurch gekennzeichnet, daß die lockere Filtermasse (c) in einem sich dicht an die Gehäusewandung anlegenden elastischen Filzring (e) von größerer Dichtheit als die Filtermasse (c) angeordnet ist.
DEA76493D 1935-07-14 1935-07-14 Schwebstoffilter mit einer aus lockerer Fasermasse bestehenden Filtermasse Expired DE674563C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135299B (de) * 1954-12-30 1962-08-23 Dr Hugo Stoltzenberg Filter fuer Atemschutzgeraete od. dgl. mit koerniger Filtermasse und durchsichtigem Filtergehaeuse
US5851268A (en) * 1996-02-20 1998-12-22 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Canister

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DE1135299B (de) * 1954-12-30 1962-08-23 Dr Hugo Stoltzenberg Filter fuer Atemschutzgeraete od. dgl. mit koerniger Filtermasse und durchsichtigem Filtergehaeuse
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