DE673365C - Vorrichtung zur Umwandlung einer Betonmischmaschine mit drehbarem Mischtrog in eine Maschine zum Sieben von Baustoffen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung einer Betonmischmaschine mit drehbarem Mischtrog in eine Maschine zum Sieben von Baustoffen o. dgl.

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DE673365C
DE673365C DEF82304D DEF0082304D DE673365C DE 673365 C DE673365 C DE 673365C DE F82304 D DEF82304 D DE F82304D DE F0082304 D DEF0082304 D DE F0082304D DE 673365 C DE673365 C DE 673365C
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Germany
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sieve
concrete mixer
drum
trough
building materials
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DEF82304D
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Andre Faure
Antoine Faure
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0887Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing provided with sieves or filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Umwandlung einer Betonmischmaschine mit drehbarem Mischtrog in eine Maschine zum Sieben von Baustoffen o. dgl. Mischmaschinen mit einer umlaufenden Trommel. in deren Innern Schaufeln @o. dgl. angeordnet sind, die das Mischgut heben und stürzen und an deren Entleerungsöffinung ein Trommelsieb angebracht ist, um das austretende Mischgut zu sieben, sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Maschinen, die als Misch- und zugleich als Siebvorrichtung verwende., tverden, steht daher das Trommelsieb in dauernder Verbindung mit der Mischtrommel und bildet mit dieser zusammen einen einheitlichen Maschinensatz.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, jede bereits vorhandene Betonmischmaschine mit drehbarer Mischtrommel (Mischtrog) in möglichst einfacher Weise in eine Siebmaschine verwandeln zu können. Hierzu dient @erfindungsgemäß eine Vorrichtung, die sich im wesentlichen kennzeichnet durch einen an die Entleerungsöffnung des Mischtrogs der Betonmis;chmaschine bequem und schnell ankuppelbaren und davon ebenso bequem abnehmbaren Siebkörper von vorzugsweise trommelartiger Gestalt, an dem auch Mittel zur Regelung der Beschickung des Siebkörpers jentsprechend der Beschaffenheit der zu siebenden Stoffe vorgesehen sein können. Durch Ankuppelung dieses Siebkörpers an die Betonmaschine ist es daher möglich, diese als Siebvorrichtung, bei abgenommenem Sieb dagegen als Betonmischmaschine zu verwenden.
  • Zur Veranschaulichung sollen nachstehend beispielshalber an Hand der Zeichnung einige Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden.
  • Abb. z zeigt einen seitlichen Aufriß einer trommelförmigen Siebvorrichtung, die auf einem Betomnischer mit waagerechter Achse befestigt ist, dessen Entleerung durch Umkehrung der Umlaufrichtung oder ununterbrochen erfolgt. Der eigentliche Betonmischer ist dabei. in achsrechtem Schnitt dargestellt.
  • Abb.2 zeigt eine trommelförmige Siebvor= richtung, die auf einem Betonmischer mit waagerechter Achse angeordnet ist, dessen Entleerung durch eine angelenkte Rutsche erfolgt. Auch hier ist der eigentliche Betonmischer in achsrechten Schnitt dargestellt.
  • Abb.3 zeigt eine trommelförmige Siebvarrichtung, die an einem Betonmischer angebracht ist, dessen Entleerung durch Kippen des Mischtrogs erfolgt.
  • Abb. q. zeigt eine in Form eines ebenen Siebs ausgebildete Siebvorrichtung, die ar einem Betonmischer vorgesehen ist, dessen Entleerung durch Kippen des Mischtrogs erfolgt.
  • Abb. 5 zeigt in Draufsicht- ein Verteilungsblech, das zur Regelung der Beschickung einer trommelförmigen Siebvorrichtung dient.
  • Abb. 6 zeigt schaubildlich eine Siebvorrichtung in Trommelform mit Schnellbefestigung durch Klammern und Feststellschrauben. Die Verrichtung ist für sich allein dargestellt.
  • Der in Abb. i gezeigte Betonmischer ist nach Art der Maschinen ausgebildet, bei denen die in den Trog i durch die Beschikkungsmulde 2 eingefüllten Baustoffe im Innern dieses Trogs durch schraubenförmige Flügel 3 gemischt werden, während die Entleerung durch Umkehrung der Laufrichtung mittels einer Entl@eeru,ngss@chaufel q. erfolgt.
  • Um diesen Betonmischer zum Sieben von Baustoffen benutzen zu können, bringt man einfach an der Auslaßöffnung des Trogs eine Siebvorrichtung an, die bei der in Abb. i gezeigtenAu.sführungsform von einer Trommel 5 gebildet wird, die .sich an dem Trog i mittels zweier Laschen oder Klammern 6 und einer Feststellschraube 7 befestigen läßt. Diese Trommel besteht im wesentlichen aus einem Zylinder 5 aus Metallgewebe mit einer für den beabsichtigter Zweck geeigneten Maschenweite. Dieses Metallgewebe ist entsprechend auf einem Metallgestell befestigt, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von zwei Metallringen a und b gebildet wird. Der Ring b trägt die Befestigungsmittel derTrommel. Wenh man dann den Trog des Betonmischers im Sinne der Entleerung dreht und ihn dabei durch die Beschickungsmulde 2 -o,. dgl. speist, so werden die Baustoffe ununterbrochen der Trommel zugeführt und fallen nach dem Sieben unter die Siebtrommel, während der Siebrückstand nach vorn ausgeworfen wird, wie der Pfeil ß zeigt.
  • Um eine der Natur und dem Feuchtigkeitsgrad der zu siebenden Stoffe entsprechende Speisung der Trommel zu erzielen, kann man die Vorrichtung durch Zuordnung eines Verteilungsblechs 9 (vgl. Abb. 5) am Trommeleinlaß vervollständigen. Dieses Blech enthält eine oder mehrere Verteilungsöffnungen -i o, die man mehr oder weniger mit Hilfe von Schiebern verschließen kann, welche eine Regelung des Durchlasses gestatten. Der Ve:rschluß .oder die Einstellung der Öffnungen io kann dabei natürlich auch in irgendeiner anderen geeigneten Weise erfolgen.
  • Abb.2 zeigt eine abweichende Ausführung der Siebvorrichtung, die auf einem Betonmischer mit Entleerung durch eine angelenkte Rutsche angebracht ist. Bei den Betonmischern dieser Art erfolgt das Durcharbeiten der bei 2 in den Trog i geladenen Baustoffe mit Hilfe von Schaufeln oder Löffeln i i, welche die Baustoffe bis in Höhe des Scheitelpunktes des Trogs mitführen, um sie dann durch ihr eignes Gewicht auf den Boden des Trogs fallen zu lassen. Zum Eritleeren führt man die angelenkte Rutsche 12 in den Trog i ein, wobei :die auf diese Rutsche fallenden Stoffe entleert werden, indem sie an dieser Rutsche entlang gleiten.
  • Um einen Betonmischer dieser Art zum Sieben zu benutzen, verwendet man eine Trommel, wie sie oben beschrieben wurde. die aber durch einen Löffel 13 gespeist -wirdder am Einlaß in die Trommel angeordnet ist und in das Innere des Mischtrogs an Stelle der Rutsche 12 hineinragt, die man dabei vorher aus dem Trog herauszieht. Bei jeder Umdrehung des Trogs fällt eine gewisse Menge der zu siebenden Stoffe auf den Löffel 13 'herab, um von -dort in die Siebtrommel zu gelangen. Die Füllung und das Sieben erfolgen ununterbrochen. Die vom Siebe durchgelassenen Anteile und der Siebrückstandwer-- den in der oben an Hand der Abb. i beschriebenen Weise entleert. Auch diese Vorrichtung kann ein Verteilungsblech 9 -enthalten. Abb.3 zeigt einen Betonmischer mit Entleerung durch Kippen des Mischtrogs. Dieser Betonmischer wird mittels einer Kippmulde 2 beschickt, und die Mischung der Bausto,de in dem Trog i erfolgt durch Drehung dieses Trogs um eine Achse 14, lvobei die Öffnung 15 nach oben gehalten wird. .
  • Die Verwendung dieses Betonmischers zum Sieben kann mittels derselben Siebeinrichtung wie der in Abb, i gezeigten erfolgen. In diesem Falle kann man auf Wunsch das Verteilerblech 9 fortlassen. Die Mengenbemessung erfolgt dann durch Änderung der Neigung des Mischtrogs. Der Auswurf des Siebrückstandes sowie das eigentliche Sieben werden in der an Hand der Abb. i beschrlebenen Weise ausgeführt.
  • Abb. q. zeigt eine abweichende Ausführungsform der Eifindung. Der nach demselben Grundsatz wie der Mischer gemäß Abb. 3 gebaute Betonmischer wird zum Sieben mit einem einfachen ebenen Sieb i 6 versehen, das abnehmbar angeordnet ist und sich, wie die oben beschriebenen Trommeln, durch Klammern 6 und Feststellschrauben ; befestigen läßt. Zum Sieben neigt man den Mischtrog mehr oder weniger, die abgesiebten Baustoffe fallen dabei unter das Sieb, während der Siebrückstand im Innern des Trogs bleibt. Man muß also die Maschine von Zeit zu Zeit anhalten, um den Rückstand aus dem Trog herauszunehmen und diesen frisch zu füllen. Bei feuchten Baustoffen oder bei Baustoffen gewisser Art können auch Verstopfungen des Siebes eintreten, denen man dadurch abhelfen muß., daß man den Mischtrog aufrichtet, um das Sieb von jenen Stoffen befreien zu können.
  • Die im vorstehenden in Anwendung auf einige Bauarten von Betonmischern mit absatzweiser Mischung beschriebene Vorrichtung läßt sich auch in entsprechender Weise an allen Betonmischern mit ununterbrochener Mischung anbringen.
  • Es versteht sich, daß die Eifindung keineswegs auf die hoben angegebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern sich in allen Einzelheiten vielfach abwandeln läßt. So,kann das Gehäuse der Trommel oder des Siebes entsprechend den Abmessungen verschieden ausgebildet werden, und zwar entweder mit oder :ohne Querversteifungen, und das Metallgenebe kann durch einen Gitterrost oder durch eine andere geeignete Vorrichtung ersetzt werden.
  • Die Befestigung der Siebvorrichtung oder des Siebes auf dem Mischtrog kann beispielsweise durch eine Knagge, einen Daumen, durch Verschraubung, mittels eitles Klemmringes oder auf irgendeine andere geeignete Weise ausgeführt werden. Das Verteilungsblech kann eine mehr oder weniger große Anzahl von Öffnungen enthalten, deren freier Durchlaß durch irgendein geeignetes Mittel eingestellt werden kann. Schließlich kann, die Vorrichtung auch zum Sieben in umgekehrter Weise vorgesehen werden, wobei die Füllung derart erfolgt, daß man die Baustoffe unmittelbar in die Trommel einführt, und wobei der Siebrückstand in den Mischtrog gelangt, statt entleert oder ausgeworfen zu werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Umwandlung einer Betonmischmaschine mit drehbarem Mischtrog in eine Maschine zum Sieben von Baustoffen ,o. dgl., gekennzeichnet durch einen an die Entleerungsöffnung des Mischtrogs der Betonmischmaschine bequem und schnell ankuppelbaren und davon ebenso bequem abnehmbaren Siebkörper von vorzugsweise trommelartiger Gestalt, an dem auch Mittel zur Regelung der Beschickung des Siebkörpers entsprechend der Beschaffenheit der zu siebenden Stoffe vorgesehen sein können.
  2. 2. Ausführungsform einer Vorrichtung nach Anspruch i mit trommelförmigen? Sieb, dadurch gekennzeichnet, daß. am Eintritt in die Siebtrommel (5) ein Verteilungsblech (9) angeordnet ist, welches mit Verteilungsöffnungen (i o) versehen ist, die zweckmäßig durch beliebige Mitteleinstellbar sind.
  3. 3. Ausführungsform einer Vorrichtung nach Anspruch i mit trommelfözmigem Sieb in Anwendung auf Betonmischer mit angelenkter Entleerungsrutsche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eintrittsseite der Siebtrommel (5) ein löffelförmiger Ansatz (13) angeordnet ist, der in das Innere des Mischtrogs (i) an Stelle der Rutsche (12) eindringt und bei jeder Umdrehung des Trogs eine gewisse Menge des zu siebenden Gutes aufnimmt.
DEF82304D 1936-12-08 1937-01-12 Vorrichtung zur Umwandlung einer Betonmischmaschine mit drehbarem Mischtrog in eine Maschine zum Sieben von Baustoffen o. dgl. Expired DE673365C (de)

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DEF82304D Expired DE673365C (de) 1936-12-08 1937-01-12 Vorrichtung zur Umwandlung einer Betonmischmaschine mit drehbarem Mischtrog in eine Maschine zum Sieben von Baustoffen o. dgl.

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