DE2319146A1 - Vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum bearbeiten von werkstueckenInfo
- Publication number
- DE2319146A1 DE2319146A1 DE2319146A DE2319146A DE2319146A1 DE 2319146 A1 DE2319146 A1 DE 2319146A1 DE 2319146 A DE2319146 A DE 2319146A DE 2319146 A DE2319146 A DE 2319146A DE 2319146 A1 DE2319146 A1 DE 2319146A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vibrating tube
- mass
- vibrating
- dam
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/06—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
- B24B31/073—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers involving a bowl being ring- or spiral-shaped
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Shikishima Tipton Manufacturing Company Ltd, Hagoya, Japan
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einer
Vibrationsrinne zum Bearbeiten von V/er ks tue ken mit Abriebmitteln.
Bei Vorrichtungen dieser Irt wird die aus Werkstücken
und Abriebmitteln gebildete Masse in der Vibrationsrinne auf einer schrauben!inienförmigen Bahn transportiert
und am Ende der Vibrationsrinne wieder in die Bestandteile getrennte Die Vibrationsrinne kann geneigt oder horizontal
angeordnet sein.
Es ist bekannt, oben offene Vibrationsrinnen zu verwenden,
um die visuelle Überwachung der strömenden Masse zu erleichtern» Hierdurch ergeben sich jedoch die Nachteile, daß das
Volumen der zu bearbeitenden Masse begrenzt ist, daß sich bei starker Vibration Beschädigungen der Werkstücke aufgrund
von Schlagen ergeben und daß der Trennungswirkungsgrad aufgrund von Rückströmungen der Masse relativ klein ist«
Andere bekannte Vorrichtungen enthalten zur Bearbeitung der Viferkstücke eine rotierende Trommel, eine Mühle oder irgendein anderes Bearbeitungsgefäß, das beim Betrieb verschlossen
ist» Das Verschließen dieser Gefäße dient jedoch bei diesen Vorrichtungen nur dem Zweck, die Vorrichtung funktionsfähig
zu machen, doho ■ ein Herausschleudern der Masse bei der
Vibration oder das Wegspritzen des verwendeten Compoundwassers zu vermeiden. Mit anderen Worten ist das Verschließen
der Behälter eine reine Schutzmaßnahme, die ohne Einfluß auf den Bearbeitungsvorgang selbst ist,
309843/0511
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten
Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs
bezeichneten Art zu schaffen, die sowohl hinsichtlich des Bearbeitungsvorgangs als auch hinsichtlich des Trennvorgangs
einen hohen Wirkungsgrad aufweist„
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsrinne als kreisförmiges Vibrationsrohr ausgebildet ist, das
eine beim Betrieb verschließbare Einfüllöffnung aufweist, .
und daß das Vibrationsrohr in einem mittleren Abschnitt die relativ größte Querschnittsflache und zu den beiden Enden
hin zwecks starker Verdichtung der bei der Vibration durch das Vibrationsrohr strömenden, aus ?/erkstücken und Abriebmitteln
bestehenden Masse eine stetig kleiner werdende Querschnittsfläche
aufweist. Am Boden des einen Endes des Vibrationsrohrs ist vorzugsweise ein Damm vorgesehen, über dem
sich die kleinste Querschnittsfläche des Vibrationsrohrs befindet.
Aufgrund der Querschnittsverkleinerung des Vibrationsrohrs
werden die Werkstücke und die Abriebmittel einem hohen Druck ausgesetzt und daher verdichtet. Dies hat zur Folge, .daß die
Wechselwirkung zwischen Werkstücken und Abriebmitteln, der Trennungswirkungsgrad der Vorrichtung und die Oberflächenglatte
der bearbeiteten Werkstücke wesentlich erhöht werden« Außerdem kann aufgrund der geschlossenen Bauweise des Vibrationsrohrs
eine größere Menge, d.ho im wesentlichen die doppelte Menge an Werkstücken bearbeitet werden«Schließlich
werden Beschädigungen der Werkstücke aufgrund von Schlagen
vermiedene
Aufgrund der nahezu doppelten Bearbeitungsmenge und der etwa nur halb so großen Oberflächenrauhigkeit der bearbeiteten
Werkstücke -wird der Wirkungsgrad beim Polieren im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen vervierfacht. Auch beim Mahlen
wird der Wirkungsgrad wesentlich erhöht, weil z„B. die Abweichungen der beim Mahlen erhaltenen Korngrößen relativ klein
sind«, Der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielbare -
309843/0511
2319H6
Wirkungsgrad kann mit bekannten Vorrichtungen zum Bearbeiten
von Metallen oder Erzen nicht erreicht werden, weil bei den bekannten Vorrichtungen der Wirkungsgrad beim Polieren,
Mahlen oder Mischen nur durch Verzicht auf hohe Qualität hinsichtlich der Oberflächenrauhigkeit erzielt werden kann» Mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dagegen sowohl der
Wirkungsgrad erhöht als auch die Oberflächenrauhigkeit verringert»
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Masse durch die Einfiillöffnung in das Vibrationsrohr gegeben, so
daß sie bei der nachfolgenden Vibration auf einer schraubenlinienf
örmigen Bahn weitertransportiert wird. Während des Bearbeitungsvorgangs
wird die Masse dann den Damm hinauftransportiert,,
während sie nach Abschluß der Bearbeitung über den Damm zu einem Sieb geleitet wird, indem eine über dem Damm
angeordnete Klappe entsprechend verschwenkt wird» Durch das Sieb wird die Masse wieder in Werkstücke und Abriebmittel
getrennt, so daß die aufgrund der Schwerkraft durch das Sieb tretenden Abriebmittel der Vorrichtung im Kreislauf wieder
zugeführt werden können»
Im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen, die eine oben offene
Vibrationsrinne aufweisen, in welcher die Masse einer gleichförmigen Vibration unterworfen wird, wird daher bei Verwendung
des erfindungsgemäßen Vibrationsrohrs, das seine größte
Querschnittsfläche vor dem Damm und seine kleinste Querschnittsfläche oberhalb des Damms besitzt, der Vorteil erzielt, daß
die aufgrund der Vibration in Richtung der kleinsten Querschnittsfläche
strömende Masse durch die Wandung des Vibrationsrohrs stark verdichtet bzw. einem starken Druck ausgesetzt
wirde
Unter der Annahme, daß die größte Querschnittsflache den
Wert E besitzt und die kleinere Querschnifctsflache hinter
der Trenneinrichtung durch-den Wert F gegeben ist, sollte F
vorzugsweise kleiner als E, aber größer als 0,8»E sein, wobei ein Wert für F von 0,9eE optimal isto Wird die kleinste
309843/0511
— Zj. _
Querschnittsflache mit G bezeichnet, dann sollte für G die
Ungleichung 0,9«E> G>G,5°E gelten, wobei der Bereich zwischen
0,8°E und 0,6°E optimal ist. Durch Wahl bestimmter .T/erte für
die genannten Querschnittsflächen'läßt sich daher der Bearbeitungswirkungsgrad noch wesentlich steigern,.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet0
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert« Es zeigen:
.
Figo 1 die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung; v
Figo 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Figo 1;
Figo 3 einen Teilschnitt längs der Linie A-A der Figo 2;
Fige 4 ist die Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung»
Figo 5 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig„ 4-;
Figo 6 ist ein Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 1; Fig. 7 und 8 sind Vorderansichten bekannter Vorrichtungen»
Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen der Vorrichtung ist ein Damm 12,12a vorgesehen, mit dem ein kreisförmiges
Vibrationsrohr 1 in Abschnitte unterteilt wird, von denen
einer die radial größte Querschnittsfläche und ein anderer die radial kleinste Querschnittsfläche aufweist, so daß die
im Vibrationsrohr bewegten Massen aufgrund der Vibration
einem.hohen Druck ausgesetzt und die Werkstücke mit verbessertem
Wirkungsgrad poliert· oder gemahlen werden können,,
309843/05 1 1
Gemäß Figo 1 und 2 enthält" das kreisförmige Vibrationsrohr,
das geneigt angeordnet'ist, ein oberes Ende 1, einen
abfallenden Abschnitt 1a, einen ansteigenden Abschnitt /Ib und einen Trennabschnitt 1c In S1Lg. 4 und 5 ist dagegen
ein kreisförmiges Vibrationsrohr dargestellt, das im wesentlichen
horizontal angeordnet ist und einen ansteigenden Abschnitt 21 b und einen Trennabschnitt 21c enthält.
Die Figo 7 und 8 zeigen bekannte Vorrichtungen, die eine oben
offene Vibrationsrinne aufweisen, die bei der Vorrichtung
nach Figo 7 einen unteren Abschnitt 41, einen ansteigenden
Abschnitt 41a, einen oberhalb des Damms angeordneten Abschnitt 41b und einen Trennabschnitt 41c aufweist und ansteigend angeordnet
ist, bei der Vorrichtung nach Fig» 8 dagegen einen ansteigenden Abschnitt 51b und einen Trennabschnitt 51c enthält
und im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind im übrigen für dieselben Teile aller Ausführungsbeispiele dieselben Bezugszeichen
verwendet, auf die im folgenden Bezug genommen wird„
Das kreisförmige Vibrationsrohr ist-mittels einer Schiene $
starr an einem Flansch 2 befestigt und mittels einer Vielzahl von Schraubenfedern 5 auf einer Tragplatte 4 abgestützt,
wobei die Schraubenfedern 5 in. einem Gehäuse 6 untergebracht
sindo An einem Flansch 8 ist innerhalb eines Gehäuses 7 ein
vertikal angeordneter Elektromotor 9 befestigt. Beim Einschalten dieses Elektromotors 9 werden Gewichte 10, die fest auf
seiner Welle befestigt sind, in Umdrehungen versetzt, wodurch das Vibrationsrohr und die in ihm befindliche Masse einer
Vibration unterworfen werden.
Für den abfallenden Abschnitt des Vibrationsrohrs gemäß Fig» 1 und 2 und für den ansteigenden Abschnitt des Vibrationsrohrs
gemäß Fig. 7 ist ein übereinander gelegter Abschnitt 11 vorgesehen, auf dem starr ein Damm 12,12a befestigt
isto Dieser Damm, der auch bei den horizontal ange-
3098 43/0511
ordneten Vibrationsrohren gemäß Fig» 4- und 5 bzw, 8 vorgesehen ist, besteht vorzugsweise aus einem Y/inkel mit einem
ansteigenden Teil 12 und einem abfallenden Teil 12a„ Alternativ
könnte auch ein Damm vorgesehen sein, der aus einer vertikal- angeordneten Platte besteht oder nur denjenigen
ansteigenden Teil 12 des Winkels enthält, der in der Strömungsrichtung
de)?. Masse liegt« '.
Mit 13 ist eine bewegbare Klappe bezeichnet, die derart angeordnet
ist, daß sie den Weitertransport der Masse nicht behindert, wenn sie die in Figo 1 dargestellte Stellung einnimmto
Wird sie dagegen um ihre Achse 14 in die gestrichelte
Stellung 13a geschwenkt, dann wird die Masse zwecks Trennung auf ein Sieb 15 geleitet,,
Eine Einfüllöffnung 16 für die Masse ist mit einem Deckel
16a versehen, der einen Griff 16b aufweist. Beim Betrieb ist die Einfüllöffnung durch den Deckel 16a verschlossene Sie ist
außerdem gemäß Fig» 1 in der Nähe desjenigen Abschnitts des
Vibrationsrohrs angeordnet, an dem die Masse nach Durchgang durch den Trennabschnitt wieder in den Bearbeitungsabschnitt
eintritt„
Die Masse wird nach ihrem Eintritt durch die Einfüllöffnung
16 in das Vibrationsrohr einer Vibration unterworfen, so daß sie sich'auf einer schraubenlinienförmigen Bahn in Richtung
eines Pfeils'17b bewegt und, wie durch Pfeile 17,17c angedeutet
ist, innerhalb des Vibrationsrohrs rotiert biawe umgewälzt
wird. Anschließend wird die Masse entsprechend einem
Pfeil 18 den Damm hinauftransportiert und entsprechend einem
Pfeil 19 über diesen hinweggeleitet, um das Bearbeitungsverfahren
zu wiederholen»
Nach Abschluß aller Bearbeitungsschritte wird die Klappe 13
in-die gestrichelt dargestellte Stellung 13a geschwenkt
(Fig. 1 und 3)· Hierdurch wird die Masse auf das Sieb 15
309843/051 1
geleitet, von dem sie in Werkstücke und Abriebmittel getrennt wirdo Die Abriebmittel werden vom Sieb hlndurchgelassen und
erneut in das Vibrationsbearbeitungsrohr eingeführt, während
die bearbeiteten Werkstücke in Richtung eines Pfeils 20 automatisch
abtransportiert werden,,
Bei den oben offenen Vibrationsrinnen gemäß Figo 7 und 8
wird eine Einfüllöffnung für die Masse nicht benötigt» Im
übrigen sind den Vibrationsrinnen jedoch, wie sich an den Bezugszeichen erkennen läßt, dieselben Einrichtungen wie den
Vibrationsrohren der Ausführungsformen nach Figo 1 bis 5 zugeordnet.
Unabhängig von der speziellen Form des Damms besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß das Verhältnis
der Querschnittsflachen an bestimmten Stellen des Vibrationsrohrs in einem bestimmten Größenbereich liegt„ Erfindungsgemäß
enthält das Vibrationsrohr nämlich einen vor dem Damm
liegenden Abschnitt mit der größten Querschnittsfläche und einen oberhalb des Damms liegenden Abschnitt mit der kleinsten
Querschnittsfläche, was bei der Vibration eine starke Verdichtung der Masse zur Folge hat. Hierdurch wird einerseits ein
glatter, gleichförmiger Transport der Masse im Vibrationsrohr sichergestellt und andererseits^ eine Verringerung der
Vibrationsamplitude ermöglicht,,
Bei den bekannten Vorrichtungen, die eine Vibrationsrinne
aufweisen, wird die Masse lediglich einer gleichförmigen
Vibration unterworfen. Beim erfindungsgemäßen geschlossenen
Vibrationsrohr dagegen nimmt die Querschnittsflache von einer
vor dem Damm liegenden Stelle her zu den beiden Enden hin zunehmend ab, wobei der unmittelbar vor dem Damm befindliche
Abschnitt die größte Querschnittsfläche, der oberhalb des Damms liegende Abschnitt die kleinste Querschnittsfläche und
der den Trennabschnitt und den vor dem Damm liegenden Abschnitt verbindende Abschnitt eine mittlere Querschnittsfläche
30 984 37 051 1
aufweist, so daß die der Masse aufgezwungene Vibration auch
eine starke Druckkraft auf die Masse ausübt und zum Weiter- transport
der Masse in einem stark verdichteten Zustand . führt, .
Die genannten Abschnitte des Vibrationsrohrs weisen,:, wie in
Fig. 2 genau dargestellt ist, dieselbe Breite E1, E" bzw. G1
aufo Der vor dem Damm liegende Abschnitt besitzt dagegen die größte Tiefe E (Fig. 1), während der hinter dem Trennabschnitt
liegende Abschnitt eine Tiefe F haben sollte, die kleiner als B und größer als 0,8°E ist, wobei der-optimale Vvert bei 0,90B
liegt ο Die Tiefe G des über dem Damm liegenden Abschnitts
ist vorzugsweise kleiner als 0,90S und größer als O,5*E5 wobei
der optimale Wert im Bereich zwischen 0,8°E und 0,6°E
liegt, so -'daß-E'- F>
G und infolgedessen EE'>FI" ^GG' gilte
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art beträgt die Amplitude
der Vibrat ionsrinne in Abhängigkeit von der Bauart zwischen
8 und 3-nmio Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei
welcher die kleinste radiale Querschnittsfläche den Strom
der Masse behindert, ist die Vibrationsamplitude in Abhängigkeit
von dieser ursprünglichen Amplitude um etwa 1 bis 3 mm
kleiner» Mit anderen Worten beträgt die verkleinerte Vibra-:
tionsamplitude bei Anwendung des erfindungsgemäßen Vibrationsrohrs
6 mm, wenn sie bei Anwendung einer üblichen Vorrichtung 8 im beträgt, bzw«, 2 mm, wenn sie normalerweise 3 mm betragen
würdeο . ·
Die Folgen der erfindungsgemäßen Vibrationsart bestehen in einer Verbesserung der bearbeiteten Oberflächen der Werkstücke,
in einer Verdopplung des Wirkungsgrades beim Bearbeiten der Werkstücke und in einer Verringerung der Abweichungen der gemahlenen
Korngrößen,, Dies entspricht einem viermal so großen
Bearbeitungswirkungsgrad, wie sich den nachfolgenden Tabellen 1 bis A entnehmen läßto
30-984 3/0.5 1 1
Tabelle 1 (Polieren)
eingegangen QmJ
Ll
Typ | Inhalt | Frequenz Amplitude U ο ρ ο Mo [ |
Vorwärtswinkel | Il |
1 | 1001 | 1730 5,5 mm | 90° | |
2 | 11 | Il Π | M | |
3 | Il | ti Ii j ti | ||
4 | Il | It tt |
Probe | Scheibe | Stückzahl | Abrie | Füllung | Verbindung, Wasser |
|
Werkstück | 30mm χ 8mm |
5 | ABS-3 | bmittel | GCL 5Og/51 (Wasser) |
|
1 | Messing . Bisen ι rostfo Stahl |
Il | Il | tt | ,140 kg | Il |
2 | It | Il | It | ti | Il | |
3 | Il | ti | Il | Il |
Il
- |
|
4 | Il | |||||
Typ | Durchmesser | Tiefe | des | Vibrat i onsrohrs | G (mm) |
G/B | Fa (mm) |
Fa/B |
D d (mm) |
E (mm) |
F (mm) |
F/B | 240 | 1 | mt — — ' | ||
1 | 920 460 | 240 | 240 | 1 | 250 | 0,68 | 390 | 1,05 |
2 | tt H | 370 | 300 | 0,81 | 140 | 0,61 | _— | ___ |
3 . | Il Il | 230 | 207 | 0,90 | 180 | 0,78 | ||
4 | Il f! | 250 | 200 | 0,80 |
3098A3/05 11
ο*
Bemerkungen K^MSi^iiiHiiiiis-oaa ^üuqk «τ— ■ ■ ■*,
1) Da der Innendu.rchmess.e-r D des Außenumfan.gs und der
äußere Durchmesser d des Innenumfangs bei allen Typen ' der Vorrichtungen nahezu gleich sind (Fig. 7,8), bebragen
die Breiten B1, F' und G' der Vibrationsrohre'bzw.
-rinnen nahezu übereinstimmend 230 mm. Das Verhältnis des vertikalen Abschnitts in Richtung des Radius des
Rohrs ist mit Ausnahme des Trennabschnitts etwa proportional den Tiefen E, F und G des Innenraums des Vibrat
ionsrohrs „
2) Fa bezeichnet eine Ausnahme für den Typ 2 (Figo 8),
bei welchem die Tiefe innerhalb des Vibrationsrohrs größer als B und F ist. . -
3) "Der Typ 3, bei dem es sich um eine erfindungsgemäße
Vorrichtung handelt, ist hinsichtlich seines Bearbeitungswirkungsgrades,
wie sich der folgenden Tabelle 2 entnehmen läßt, überlegene '
4) Unter "Vorwärtswinkel" wird der Vo:trauswinke 1 verstan
den, den das kleinere exzentrische Gewicht im Vergleich zum höheren Gewicht auf der Motorwelle einnimmt.
5) AES-3 ist ein kugeliges, Aluminiumoxid enthaltendes
Abriebmittel mit einer Korngröße von 3 Mesh, Mit "Verbindung" sind chemische Stoffe bezeichnet, welche den
Wirkungsgrad der Bearbeitung im -Vibrationsrohr erhöhen.
Besrbeit | ung s- | d | tr | W | ro | σ | V | ^R | CD* |
wirkungsgra | I'iaterial- | P- | 0 | 0 | -F^ |
CD
CD |
|||
entfernung | CT | * | H- | ||||||
CT | To | ||||||||
hi C |
C
(-■ |
||||||||
a: σ' | 1 | ||||||||
^ ο | |||||||||
tr hi | ->· | ||||||||
e—· t-s | O | VT | CD | ||||||
b O | CD | νπ | Vn | CD | |||||
vQP | vn | ■s3 | "*σ> | ||||||
et CD | VP- | "co | To | ||||||
fcS | "te | ||||||||
I | "^. | ||||||||
σ | I | I | 02 | ||||||
fön | ro | Ct | |||||||
q» | ro | ro | cn | 13 | |||||
-Λ | ro | ||||||||
σ. | |||||||||
ro | vn | ||||||||
σ | |||||||||
I | |||||||||
! | ( | ||||||||
-Λ | |||||||||
Vn | |||||||||
vn | vn | ||||||||
O | vn | ||||||||
\D | O | σ. | |||||||
P | |||||||||
-F? | |||||||||
O | |||||||||
Bearbeitungs-"wirlcangsgrad
er
CD
H- H3
cd
Ci-
Ci-
ca:
ο
ο
CD
CO
Materialentfernung
H- Wl ΓΟ
et ο ο
CT
CD
H
H
vn vn vn vn
-O VD Vn -0
iA O »* *■»
Vn ΓΟ -O Vn
ro
O
O
ι :
ro ro ro ro -o co co vn
v» c
\i
oo
1 I
_i _Λ _ii -^
Vn vn σι vn
00 vD C φ
Vn
Wl
I i
Bearbeitungs | O | Haterial- | wi | ro -^ | in | xi |
wirkung s jr ad | er | entfernung | O | 0 0 | Ti | |
CD | ro | |||||
h^ | p: | |||||
H | Hj | Ct | ||||
PJ | I—' | Ct | c··. | |||
P | p: | CD | ||||
O | J I | |||||
H- | ien- | ro | ro ro | cd" | ||
σα | -o co | 13 | CD | |||
ST | CQ | |||||
CD | ro | O | ro vn | H- | ||
Ct | CO | IQ | ||||
Vn | ro | I: | I I | |||
Ip | t?J | |||||
_^ _^ | H- | |||||
O | -F=- | -F=- -^ | CO | |||
Wl | CD | |||||
_Λ | cn | vd ro | ||||
ro | ·*? | |||||
O | σ | I | I I | |||
I | CQ | |||||
TP | -Λ |
Ct
33 |
||||
-Λ | O | -^ ° | ||||
ο | ro | *<1 Vn | ||||
_i | I | I I | ||||
O | ||||||
P | *CQ | |||||
-Λ | ||||||
O | ||||||
Wl | ||||||
Bearbeitungs- v/irkungsgrad |
Material entfernung |
"SR | d |
η- Wi ro -a
Ct ο · ο CT CD |
|||
Oberfli rauhigi |
|||
CD O | Me s s in | ||
et G
13 |
i^} ro ro ro -o co σ -ο v4 s« s# *4 Vn ^> \D Vn |
||
ro | 100 | H- | |
Λ |
-Λ -Λ _i -Λ
-(^ wi Vn wi |
ro CD |
|
-{^ vn -n3 vO | |||
-Λ | 100 | co Ct |
|
O vO -a o | |||
wi ro co c | |||
100 | |||
vn | |||
II h3
Il ρ
H er
Il CD
Il H1
Si Η-
SI CD I!
Ii ro
Il
ti
. Il ^->x
Il <j
H CD
Il hi
Il CD
·. η ρ
II O
Il &
Il CD
Il CD
Il H
η era
Il CD
H er
Il ti
Il H-
n co
Ii ca
Il CD
Il ^s
43/0S1
Tabelle 3 (Mahlen)
Typ | Art | Probe | Menge | Mittel | Wasser |
1 | Calciniertes Bauxiterz, abgebaut in Guinea |
Form | JOl | 51 | |
3 | Il | mas s LV 10 000 bis 100 u |
Il | Aluminiumoxid- kugeln, 0 30mm, 601 |
Il |
Il | ti | ||||
Tabelle 4 (Versuchsergebnisse)
= as r> = = S= ss xex: = ss J= 3Z = = sr = =: = β = = = s rs = .sr = s ss.=
Typ | 1 | 6Ou | 30 1 | 3 | 1Ou | 30 1 | |
Probe | Bauxit | / | 47 % | Bauxit | als |
cn o/
Of /O |
|
I co ti Cj ή hO ·> rn |
Kornver- | 5μ t>is | als | 2u bis | |||
H W) | teilung | größer |
Λ Ο O/
I £_ /O |
||||
.6Qn | größer | ||||||
6Ou | |||||||
Bemerkungen _ '
1) Beim Typ 1 handelt es sich um eine bekannte Bearbeitungsvorrichtung
mit einer nach oben geneigten, oben offenen, kreisförmigen Vibrationsrinne mit einer Stufe, Modell CCii-100
gemäßFig, 7. Der Typ 2 "betrifft eine bekannte Bearbeitungsvorrichtung mit einer oben offenen, horizontal angeordneten
Vibrationsrinne, Modell CL-100 gemäß Figo 8„ Der Typ 3 enthält
ein erfindungsgemäßes, nach unten geneigtes Vibrationsrohr,
Modell CSS-100 gemäß Fig. 1 bis 3» Der Typ 4- schließlich betrifft
eine Bearbeitungsvorrichtung mit einem erfindungsgeinäßen,
horizontal angeordneten Vibrationsrohr, Modell CRS-10Ö gemäß
Fig„ 4 und 5« Die Modellbezeichnungen beziehen sich auf Vorrichtungen,
die von der Anmelderin hergestellt werden«,
309843/051 1
2319H6
2) Die Versuchsgergebnisse der Tabellen beruhen auf Versuchen
der Anmelderinο "
3) Die Versuchsdauer betrug bei ,jedem Poliervorgang 30 Minuten
und bei jedem Mahl Vorgang 4-8 Stunden,,
Aus den obigen Tabellen ergibt sich, daß der Bearbeitungswirkungsgrad der erfindungsgemäßen Vorrichtungen wesentlich
größer als der Bearbeitungswirkungsgrad der bekannten Vorrichtungen ist» Dies ist daran zu erkennen, daß die Innendurchmesser
D des Außenumfangs und die Außendurchmesser d des Innenumfangs der Vibrationsrinnen bzw. -rohre bei allen
Vorrichtungsarten von derselben Größe sind, daß ferner die
i-nneren gekrümmten Böden E gleichförmig sind und daß die
Radialschnitte dieselbe Breite E1, F1 und G1, dagegen eine
-unterschiedliche Tiefe B, F und G besitzen,,
Bei den erfindungsgemäßeη Typen 3 und 4 gelten für die
Größen F und G, wenn der Größe S der ¥/ert 1 gegeben wird,
die Ungleichungen 1>F>0,8 H bzw„ 0,9>-G^>0,5 H, d.h,
E>F>-G. Infolgedessen wird die "Masse, die vor dem Abschnitt,
mit der größten Querschnittsflache zugegeben wird, auf ihrem
Weg vom Abschnitt mit der Tiefe F zum Abschnitt mit der Tiefe G über den Damm geleitet, über dem sich der .Abschnitt mit
der kleinsten Querschnittsfläche befindet,
Beiia bekannten Typ 1 sind dagegen die Größen E, F und G
gleich groß, während beim bekannten Typ 2 die Größen Fa, E, F und G unterschiedliche Werte entsprechend Fa;>E>F>'G besitzen,
so daß die Größe E nicht der größten Querschnittsfläche der Vibrationsrinne entspricht, woraus der wesentliche
Unterschied zu den erfindungsgemäßen Vorrichtungsarten
resultierte Abgesehen davon sind die Konstruktion und die Funktion der bekannten Vorrichtungen auch nicht dazu geeignet,
die transportierte Masse während des Bearbeitungs- oder
Trennvorgangs zu verdichten. Hinzu kommt, daß die Innenwände am Innen- und üußenumfang der Vibrationsrinnen dieser Vorrichtungen
erhöht werden müssen, um beim Trennvorgang ein Über-
3 09843/0511
laufen der transportierten Masse bei ihrem Hinaufgleiten
auf den ortsfesten, mit der verschwenkbaren Klappe versehenen Damm zu verhindern. Hierbei tritt außerdem ein Rückfluß
der Masse ein, was zu einem wesentlich schlechteren Trennungswirkungsgrad und häufig zu Beschädigungen durch
Schlagwirkung führt« ... .
Im Gegensatz dazu kann die Masse dadurch, daß erfindungsgemäß die beiden Abschnitte eines Vibrationsrohrs vor und
oberhalb des Damms unterschiedliche Querschnittsflächen entsprechend
E>-!F;^G aufweisen, wobei die Verhältnisse zwischen
E, F und G in geeigneter \7eise gewählt sind, während der Vibration bzw. während der Bearbeitung einem hohen Druck
ausgesetzt werden,, Außerdem werden die Werkstücke bei -den
erfindungsgemäßen Vorrichtungen gegen Beschädigungen geschützt, die aufgrund ihrer Schlagwirkung auftreten könnten»
Schließlich ist die Lärmentwicklung beim Betrieb minimal, weil das Vibrationsrohr verschlossen ist»
Es wurden mit allen vier Typen unter etwa gleichen Bearbeitungsbedingungen
Versuche durchgeführt, wobei drei Proben aus Messing, Eisen und rostfreiem Stahl eingesetzt wurden.
Anschließend wurden Vergleiche bezüglich des Gewichtes der zu bearbeitenden Werkstücke und der Glätte ihrer Oberflächen
nach der Bearbeitung vorgenommen, und zwar auf der Grundlage der Möglichkeiten der bekannten Typen 1. und 2. Hierbei ergab sich, daß das Gewicht bei den erfindungsgemäßen Typen
3 und 4 Werte von 209 bis 153 % im Vergleich zu den bekannten
Typen erreichte, wohingegen die Oberflächenrauhigkeit
1,5 bis 0,7 i<i im Vergleich zu 2,5 bis 1 ,5 u betrug. Der
Typ 3 führt zu den besten Ergebnissen, da das Gewicht zwischen
209 und 153 % und die Oberflächenrauhigkeit zwischen
1,3 und 0,7 μ liegt.
3098 43/051 1
Die Tabelle 4 zeigt außerdem den erheblichen Unterschied
des MahlWirkungsgrades bei den Typen 1 und 3» Bei Mahlversuchen
mit Bauxiterz, das in Guinea abgebaut wurde, betrug die Mahldauer 48 Stunden und es"ergaben sich Abweichungen
von 10 a bis 2 u. für 67 % bzw, von 60 /U bis 10 ii für 21 %
der Gesamtmenge, wohingegen bei Verwendung des Typs 1 die Abweichungen lediglich in einem Bereich von 60 u. bis 10 u.
für 47 % liegen*
Um die genannten Wirkungsgrade beim Polieren oder Mahlen oder für irgendeine im Vibrationsrohr verbleibende Masse
am besten nutzbar zu machen, wird innerhalb des Vibrationsrohrs vorzugsweise eine Platte H (Fig. 3,6) angeordnet, die
den Rückstrom der Masse verhindert„ V/enn die Masse nämlich
den ansteigenden Teil 12 des Damms hinaufströmt, dann könnte
ihr oberer Teil P, der auf der inneren peripheren Seite des
Vibrationsrohrs bewegt wird, zurückströmen,, Da das Volumen
der Masse bei weiterer Trennung immer kleiner wird, ist die verbleibende Masse außerdem stärker derartigen Rückströmungen
ausgesetzt»
Das Verhältnis, in dem ein gegebenes Volumen der Werkstücke
mit Abriebmittel gemischt wird, beträgt gewöhnlich 1:3 oder 1:2o Wenn die Werkstücke in diesem Verhältnis mit den Abriebmitteln
vermischt sind, dann lassen sich die Bearbeitungsund
Trennarbeiten mit den erfindungsgemäßen Vojrichtungen
leicht durchführen» Bei Verwendung der oben erwähnten Platte H zur Vermeidung von Rückströmen ist es möglich, das Verhältnis
V«erkstücke/Abriebmittel auf 2:1 oder 1:1 zu verbessern» Dies bedeutet eine nahezu 50 %ige Verbesserung bei der Bearbeitung
und Trennung, üoh«, die zum Trennen erforderliche Zeit
kann erheblich reduziert werden=
Bei Verwendung der Platte H gemäß Pig» 3 und 6 wird die Masse
M durch ihren oberen Teil M1 außerdem gezwungen, im unteren
3098 43/0511
Strom der Platte H zu bleiben (Seite G- der Fig. 3), wodurch die
Masse den Raum zwischen B und G ausfüllt, bis ihr oberer
Teil M1 zu einem Niveau N1 im oberen Strom (Seite F der '
Fig. 5) der Platte H herabströmt, wodurch'die Masse wirk*- sam
in Werkstücke und Abriebmittel getrennt werden kann.
Bei dieser Verfahrensstufe werden allein die Werkstücke aus dem Vibrationsrohr herausgeführt.,
Das Volumen Έ der Masse, das nach Abschluß des Trennvor-gangs
im oberen Strom und unteren Strom der Platte H verbleibt, ist M/2 äquivalente Hieraus folgt, daß das maximale
Trennvolumen der bekannten Vorrichtjungen von M/5 um nahezu
50 % übertroffen wirda
Größe, Form und Befestigungsstelle der Platte H werden der«·
art gewählt, daß sie im Raum zwischen E und G- naher an der Stelle E liegt, von der oberen "Ümfangswand des Vibrationsrohrs radial nach unten ragt (vgl» insbesondere flg. 3) und
eine Breite von etwa K/4- sowie" eine Höhe von K besitzt, wobei
K die Breite des Vibrationsrohrs ist, während ihr unteres
Ende in einem Winkel θ von ungefähr 60° geneigt ist,
wobei θ durch den Schnitt einer durch das Zentrum 0 eines
Kreises K verlaufenden Linie und einer Senkrechten U (Figo 6) entsteht,. Die Platte H sollte außerdem derart beschaffen
sein, daß der größere Teil des.gekrümmten Bodens des Vibrationsrohrs
nicht verschlossen, sondern offen ist, damit die Masse nach oben zum unteren Ström der Platte· H gedrückt
und verhindert wird, daß sie. vom unteren Strom zum oberen
Strom zurückströmte
Bei den erfindungsgemäßen Vorrichtungen, die ein nach unten
geneigtes kreisförmiges Vibrationsrohr mit einer beim Betrieb
verschlossenen Öffnung am oberen Ende enthalten, ist das Sieb 15 am oberen Ende des oberen Abschnitts vorgesehen
(Figo 1 und 3), Der Abstand zwischen dem Sieb 15. und dem
Boden des Vibrationsrohrs ist kleiner als die Breite des
309843/0511
2319H6
Vibrationsrohrs und daher im wesentlichen gleich dem halben
Abstand zwischen dem Sieb 15 (Figo 7 und 8) und dem
Boden der Vibrationsrinnen bei den bekannten Vorrichtungen,,
Hierdurch werden Beschädigungen der Werkstücke vermieden, die durch Schlagwirkung entstehen können, so daß sich ein
hoher Bearbeitungswirkungsgrad auch für Werkstücke aus Weichmetallen wie Zinkspritzgußteile oder Aluminiumbronzeteile
ergibto
309843/0511
Claims (12)
- PatentansprücheVorrichtung mit einer Vibrationsrinne zum Bearbeiten von Werkstücken mit Abriebmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsrinne als kreisförmiges Vibrationsrohr (l) ausgebildet ist, das eine beim Betrieb verschließbare Einfüllöffnung (16) aufweist, und daß das Vibrationsrohr (l) in einem mittleren Abschnitt, die relativ größte Querschnittsfläche(EE1) und zu den beiden Enden hin zwecks starker Verdichtung der bei der Vibration durch das Vibrationsrohr strömenden, aus Werkstücken und Abriebmitteln bestehenden Masse eine stetig kleiner werdende Querschnittsfläche , GG1) aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des einen Endes des Vibrationsrohrs (l) ein Damm (12, 12a) vorgesehen ist, über dem sieh die kleinste Querschnittsfläche des Vibrationsrohrs befindet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vibrationsrohr (l) geneigt oder horizontal angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende des Vibrationsrohrs (χ) eine Trenneinrichtung (15) für die Masse vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Rückströmen der Masse vor dem Damm (12,12a) eine vertikal, angeordnete Platte (H) angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Abschnitt des Vibrationsrohrs (l), der .die größte Querschnittsfläche (EE') aufweist, vor dem Damm (I2,12a) angeordnet ist.3098 A3/051 1
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daü die übrigen Abschnitte des Vibrationsrohrs, ausgenommen der Trennabschnitt, dieselbe Breite (P',G·'), gedoch eine kleinere !Tiefe (P?G) besitzen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für E=I die Ungleichungen 1> P>0,8 und 0,9> G>0,5 bzw. EvG- gelten (Pig. I und 4).
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Damms (12,12a) eine verschwenkbare Klappe (13) vorgesehen ist, die in ihrer einen Schwenkstellung einen Durchgang für die Masse freigibt und in ihrer anderen Schwenkstellung die Masse zu einem im !rennabschnitt vorgesehenen Sieb (.15) leitet.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Damm (12,12a) als Winkel ausgebildet ist und einen ansteigenden (12) und einen abfallenden (12a) Abschnitt, aufweist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sieb (15) enthaltende Trenneinrichtung im oberen Teil des nach unten geneigten Vibrationsrohrs derart angeordnet ist, daß der Abstand zwischen dem Sieb und dem Boden des oberen Teils kleiner als die Breite des Vibrationsrohrs, (l) ist. .
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (H) eine Breite von K/4 und eine Höhe von K aufweist, wenn K die Breite des Vibrationsrohrs (l) ist.309843/05 11Lee rs eile
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3847472A JPS5414795B2 (de) | 1972-04-17 | 1972-04-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319146A1 true DE2319146A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2319146B2 DE2319146B2 (de) | 1977-07-14 |
DE2319146C3 DE2319146C3 (de) | 1981-07-30 |
Family
ID=12526234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2319146A Expired DE2319146C3 (de) | 1972-04-17 | 1973-04-16 | Rohrförmig ausgebildeter und wendel- oder ringörmig verlaufender Arbeitsbehälter für Vibrationsgleitschleifmaschinan |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3897658A (de) |
JP (1) | JPS5414795B2 (de) |
CH (1) | CH579966A5 (de) |
DE (1) | DE2319146C3 (de) |
FR (1) | FR2199675A5 (de) |
GB (1) | GB1401386A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2425094A1 (de) * | 1974-05-24 | 1975-12-04 | Walther Carl Kurt Fa | Vibrations-scheuerbehaelter mit trenneinrichtung |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5646156B1 (de) * | 1971-07-28 | 1981-10-31 | ||
JPS5191725A (en) * | 1973-11-26 | 1976-08-11 | fukushaki no bunrisochi | |
JPS5422000B2 (de) * | 1974-07-11 | 1979-08-03 | ||
US4001979A (en) * | 1975-09-08 | 1977-01-11 | The Hutson Corporation | Unloading ramp assembly |
US4253916A (en) * | 1979-09-19 | 1981-03-03 | Shikishima Tipton Mfg. Co., Ltd. | Vibratory plating method |
US5873770A (en) * | 1996-07-22 | 1999-02-23 | The Timken Company | Vibratory finishing process |
EP0965805A3 (de) * | 1998-06-17 | 2000-05-03 | Chuo Kakohki Co., LTD. | Vibrationstrockner von vertikalem Typ |
KR101015936B1 (ko) * | 2009-04-09 | 2011-02-23 | 심상배 | 게임 볼 표면 처리 장치 |
IT201900007052A1 (it) * | 2019-05-21 | 2020-11-21 | Paolo Redaelli | Metodo per vibrosabbiatura perfezionato e macchina relativa |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3213568A (en) * | 1961-07-18 | 1965-10-26 | Wheelabrator Corp | Corrugated bowl lining for vibrators |
FR1427591A (fr) * | 1964-04-06 | 1966-02-04 | Podmore & Sons Ltd | Procédé et appareil de meulage |
DE1957546A1 (de) * | 1969-11-15 | 1971-08-12 | Walther Carl Kurt Fa | Einrichtung zum Entgraten,Kantenrunden,Plaetten und/oder Polieren von Werkstuecken |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3248826A (en) * | 1963-04-22 | 1966-05-03 | Wheelabrator Corp | Method for the finishing of parts |
CH511675A (de) * | 1969-05-02 | 1971-08-31 | Polyservice Ag | Vorrichtung zum Bearbeiten von Teilen nach dem Gleitschliffverfahren oder zum Mahlen, Beschichten und Mischen von Stoffen |
US3802129A (en) * | 1972-01-03 | 1974-04-09 | A Ferrara | Universal finisher and separator |
-
1972
- 1972-04-17 JP JP3847472A patent/JPS5414795B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-04-12 GB GB1764173A patent/GB1401386A/en not_active Expired
- 1973-04-16 DE DE2319146A patent/DE2319146C3/de not_active Expired
- 1973-04-16 CH CH542973A patent/CH579966A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-04-17 US US351966A patent/US3897658A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-04-17 FR FR7314010A patent/FR2199675A5/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3213568A (en) * | 1961-07-18 | 1965-10-26 | Wheelabrator Corp | Corrugated bowl lining for vibrators |
FR1427591A (fr) * | 1964-04-06 | 1966-02-04 | Podmore & Sons Ltd | Procédé et appareil de meulage |
DE1957546A1 (de) * | 1969-11-15 | 1971-08-12 | Walther Carl Kurt Fa | Einrichtung zum Entgraten,Kantenrunden,Plaetten und/oder Polieren von Werkstuecken |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2425094A1 (de) * | 1974-05-24 | 1975-12-04 | Walther Carl Kurt Fa | Vibrations-scheuerbehaelter mit trenneinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2199675A5 (de) | 1974-04-12 |
US3897658A (en) | 1975-08-05 |
DE2319146C3 (de) | 1981-07-30 |
DE2319146B2 (de) | 1977-07-14 |
GB1401386A (en) | 1975-07-16 |
JPS49897A (de) | 1974-01-07 |
CH579966A5 (de) | 1976-09-30 |
JPS5414795B2 (de) | 1979-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10150530A1 (de) | Mühle | |
DE10020954B4 (de) | Pulverzuführvorrichtung, Pulverzuführverfahren und Pulverpressvorrichtung | |
DE1254002B (de) | Kontinuierlich arbeitende Ruehrwerksmuehle zum Entagglomerieren und Dispergieren von Feststoffteilchen in Fluessigkeit | |
DE2319146A1 (de) | Vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken | |
WO1993000489A1 (de) | Langsandfang zum abscheiden und entfernen von sand aus zulaufgerinnen, insbesondere von kläranlagen | |
CH476547A (de) | Vibrier-Oberflächenbearbeitungsmaschine mit automatischer Trennung der Werkstücke von den Bearbeitungsmitteln | |
DE3616894C2 (de) | ||
DE1185902B (de) | Austragsvorrichtung fuer kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmuehlen | |
DE7902159U1 (de) | Durchlauf-trommelstrahlmaschine | |
DE1482475B1 (de) | Reibmischer,insbesondere fuer Formsand | |
DE3206700A1 (de) | Senkrecht selbst-abscheidende zentrifugalbehandlungs-vorrichtung mit automatischer medienrueckfuehrung | |
DE3102184A1 (de) | Mischer fuer koernige produkte, insbesondere fuer giessereisand | |
DE2559162C3 (de) | Anlage zur Kompostierung von Müll und/oder eingedicktem Schlamm | |
DE2012689A1 (en) | Double conical rotating drum blender | |
DE2603127A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die behandlung der oberflaeche bearbeiteter werkstuecke mit hilfe von behandlungsmitteln und die trennung dieser beiden bestandteile in einem trennkanal | |
DE2703635A1 (de) | Vorrichtung zum ausbringen bearbeiteter gegenstaende aus einer vibrations-oberflaechenbearbeitungsmaschine | |
DE2948983C2 (de) | Vorrichtung zum Aktivieren von Baustoff-Bindemitteln, wie Zement | |
DE673365C (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer Betonmischmaschine mit drehbarem Mischtrog in eine Maschine zum Sieben von Baustoffen o. dgl. | |
DE2501206A1 (de) | Vorrichtung zum mischen von rieselfaehigen stoffen, insbesondere mischtrommel zum mischen unterschiedlicher teesorten | |
DE10051980A1 (de) | Mahlwerk für Nahrungsmittel | |
DE2937324C2 (de) | Schleudervorrichtung zum Aufbringen einer Betonmischung od.dgl. auf eine Oberfläche | |
DE8210783U1 (de) | Vorrichtung zum polieren und/oder schleifen von werkstuecken | |
EP0488068B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Giessformen | |
DE722887C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vermahlung von Muell und aehnlichen Abfaellen | |
DE428397C (de) | Maschine zum Zerkleinern von Kluempchen in Massen, wie Formsand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |