DE673341C - Stein mit Ausnehmung zur Einfuehrung eines flachen Halteeisens - Google Patents

Stein mit Ausnehmung zur Einfuehrung eines flachen Halteeisens

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DE673341C
DE673341C DEM135491D DEM0135491D DE673341C DE 673341 C DE673341 C DE 673341C DE M135491 D DEM135491 D DE M135491D DE M0135491 D DEM0135491 D DE M0135491D DE 673341 C DE673341 C DE 673341C
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    • E04BUILDING
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Description

  • Stein mit Ausnehmung zur Einführung eines flachen Halteeisens Gegenstand der Erfindung ist ein Stelle mit Aus:nehm@ung zur Einführung eines. flachen Halteeisens, insbesondere für Gerüste, wobei der Haken des Halteeisens nach seiner Einführung in die Ausnehmung und nach Ausführung einer Vierteldrehung sich hinter einer zurückspringenden Fläche abstützt. Solche Steine werden zweckmäßig in bestimmten Seiten- und Höhenabständen im Mauerwerk eingefügt: Das Neue besteht darin, daß ein schlitzförmiger Kanalteil zur Einführung des Halteeis.enhakens und ein demgegenüber erweiterter Kanalteil gebildet ist, dessen Höhe der Breite des flachen Halteeisens entspricht und dessen Breite so groß ist, daß nach der Vierteldrehung des in die Steinausnehmung eingeführten Halteeisens zwischen diesiem und der dem Halteeisen gegenüberliegenden Innenwandung des erweiterten Kanalteiles ein. Zwischenraum für einen Sicherungskeil vorhanden ist. Vorzugsweise ist der Stein im Bereich der Ausnehmung geteilt ausgeführt, so daß sich bei der Zusammensetzung der beiden Teile des Steines die aus den Kanalt-eilien bestehende Auenehmung bildet. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung derart, daß der .erweiterte Kanalteil, im. Querschnitt ge- sehen, nach beiden Seiten des schlitzförmigen Kanalteiles vorspringt; denn hierbei werden Schulterflächen gebildet, an welchen das Halteeisen oder der Sicherungskeil oben und unten ,anliegt. Die gleichmäßige Anlage :oben und unten. im erweiterten Kanalteil sichert gegen Kippungen und aus Kippbeanspruchungen entstehende Verletzungen des Steines, was namentlich bei, Verwendung von sprödem und leicht brüchigem Steinmaterial von Wichtigkeit ist.
  • Wohl ist es bekannt, Steine zur Aufnahme von Befestigungsmitteln mit hinterschnittenen Ausnehmungen zu versehen. Auch die Verwenidun,g von Keilen zur Befestigung von Halteteilen ist allgemein bekannt. Demgegenüber bringt aber die erfindungsgemäße Ausbildung eines Steines in Anpassung an die Verwendung eines flachen Halteeisens besindere Vorteile.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es, zeigen Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Stein mit :eingeführtem Halteeisen, Abb. a eine Draufsicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i, in Richtung C gesehen.
  • Der Sicherheitsstein ist beispielsweise zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem unteren Teil b und einem Kopfteil a mit einer Nut/; .am hinteren Ende befindet sich eine Aussparung g. Die Nut/ ist so ausgebildet, daß das Hialteeisen c waagerecht (Abb. 3 ) eingeführt werden kann. Der Sicherheitshaken h findet nach dem Einführen und durch Umdrehung von 9o° Aufnahme in der Aussperrung 1t. Zur Sicherung des Halteeisens wird ein Flacheisend in die Nut eingeführt, und es werden beide Eisen mit einem Keil zusätzlich gesichert. Am Halteeisen c, das beliebige Form haben kann, wird das Gerüst befestigt. Nach der Entfernung des Gerüstes wird das Flacheisen herausgezogen, und die Festigungsmittel werden entfernt. Die Nut bzw. Au.snehrnung des Steines wird beim Verputzen in bekannter Weise markiert, sz) daß sie bei späterem Bedarf immer wieder leicht gefunden werden kann. Durch die Erfindung ist eine Einrichtung geschaffen, die das sichere und unlösbare Anbringen von Gerüsten .ermöglicht und Unglücksfälle durch Loslösen verhindert. Die verhältnismäßig geringen Herstellungskosten dieses Sicherheitssteines stehen in keinem Verhältnis zum erzielten Erfolg.
  • An Stelle von zwei Einkerbungen h, wie gezeichnet, können auch :mehrere Einkerbungen vorgesehen sein, sowohl in den Seitenwänden wie auch :oben und unten, wobei diese Ausnehmnungen günstig sind für ein gutes Festhaken des Sicherheitssteines i.m Mauerwerk bzw. im Mörtel oder in der Masse, aus -welcher die Wand besteht.
  • Die Ausnehm,ung des Steines setzt sich aus drei Kammern zusammen, aus zwei nebeneinander hergehenden Kammern, von denen eine in Höhe und Breite der Breite des. Halteeisens entspricht, während die andere in Höhe und Breite der Höhe und Tiefe des Hakens/ des Halteeisens entspricht, und beide Kammern endigen in .einer dritten Kammer, welche durch eine Hinterschneidung entstanden ist.von mindestens solcher Größe, daß der Haken des Halteeisüns aus der waagerechten Einführungslage in die senkrechte Arbeitsstellung verschwenkt werden kann.
  • Der Holzkeile kann mit dem Flacheisend fest verbunden sein.
  • Die nebeneinanderliegenden Kammern der Ausnehmungen f können auch andere Form haben, z. B. von trapezförmigem Querschnitt sein, wobei dann aber Keil und Flacheisen anders ausgebildet sein müßten. Die im g ezeichneten Beispiel gezeigte Form von zwei nebeneinanderliegenden Kammern von verschiedenem rechteckigem Querschnitt ist insofern besonders günstig, als Flacheisen und Keil einfache Form haben können und sich gegen entsprechende Schulterflächen der einen Kammer abstützen können.
  • Das Halteeisen c erstreckt sich flach in einer Ebene und endigt auf einer Seite in dem Haken h und auf der anderen Seite in einem T-förmigen Ansatz. Der T-förmigeAnsatz ist besonders geeignet, um Stricken u. dgl., mit welchen das Gerüst angeschlossen wird, sicheren Halt zu bieten. Das Flacheisend ist an seinem aus dem Stein hervorstehenden Ende um 9o° umgebogen oder ist an seinem freien Ende als Haken ausgebildet, so daß man auf leichte Art eine Lösung der Befestigungsmittel herbeiführen kann. Man setzt z. B. einen Hammer oder Hebel hinter das abgebogene Ende des Flacheisens.-1 und zieht damit das Flacheisen und den Keil e heraus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stein mit Ausnehmung zur Einführung eines flachen Halteeisens, insbesondere für Gerüste, wobei der Haken des Halteeisens nach Einführung desselben in die Ausnehmung Lund Ausführung einer Vierteldrehung hinter einer zurückspringenden Fläche sich .abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß ein schlitzförmiger Kanalteil (f) zur Einführung des, Halteeiseris (h) und ein demgegenüber erweiterter Kanalteil gebildet ist, dessen Höhe der Breite des flachen Halteeisens entspricht und dessen Breite so groß ist, daß nach der Vierteldrehung des in die Ausnehmung eingeführten Halteeisens zwischen diesem und der dem Halteeisen gegenüberliegenden Innenwandung des erweiterten Kanalteiles enur Zwischenraum für einen Sicherungskeil (e) vorhanden ist. z. Stein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Stein im Bereich der Ausnehmung (f ) geteilt (a, b) äusgeführt ist und durch Zusammensetzen der beiden Teile (a, b) die Ausnehmung mit schlitzförmigem Kanalteil und erweitertem Kanalteil gebildet wird. 3. Stein nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Kanalteil, im Querschnitt gesehen, nach beiden Seiten vom schlitzförmigen Kanalteil (f) vorspringt.
DEM135491D 1936-08-22 1936-08-22 Stein mit Ausnehmung zur Einfuehrung eines flachen Halteeisens Expired DE673341C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001804A1 (en) * 1981-11-20 1983-05-26 HAUSER, Jürgen Anchoring device for works effected on a concrete wall or ceiling
WO1990002860A1 (en) * 1988-09-13 1990-03-22 Cornelis Johannes Griek Improvements in or relating to posts

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001804A1 (en) * 1981-11-20 1983-05-26 HAUSER, Jürgen Anchoring device for works effected on a concrete wall or ceiling
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