DE671434C - Einrichtung zum Ausrichten verbogener Kraftfahrzeugscheibenraeder - Google Patents
Einrichtung zum Ausrichten verbogener KraftfahrzeugscheibenraederInfo
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- DE671434C DE671434C DER99246D DER0099246D DE671434C DE 671434 C DE671434 C DE 671434C DE R99246 D DER99246 D DE R99246D DE R0099246 D DER0099246 D DE R0099246D DE 671434 C DE671434 C DE 671434C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/26—Making other particular articles wheels or the like
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Einrichtung zum Ausrichten verbogener Kraftfahrzeugscheibenräder Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausrichten verbogener Kraftfahrzeugscheibenräder.
- Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen das auszurichtende Rad auf einen auf senkrechter Welle angeordneten drehbaren Befestigungskörper aufgeschraubt und durch einen gleichachsig mit der Welle des Befestigungskörpers gerichteten Druckstempel durch Druck auf die Scheibenränder gerichtet wird. Der Druckstempel steht hierbei mit einem Handhebel in Verbindung. Abgesehen davon, daß schwere Räder aus Stahlblech nicht mehr von Hand ausgerichtet werden können, ist auch. der Aufbau dieser bekannten Einrichtung insofern. unzweckmäßig, als der Druck-Stempel von oben gegen die Innenseite des Rades wirkt. Dieser Druck von oben ist aber weniger wirkungsvoll als ein Druck von unten gegen die Außenseite des Scheibenrades, da zumeist die Außenseite des Rades bei Zusammenstößen o. dgl. am meisten in Mitleidenschaft gezogen wird. Schließlich wird durch den von oben wirksamen Druckstempel und den oberhalb des Scheibenrades befindlichen Lagerkopf nebst Zubehör die Möglichkeit genommen, gegen das Scheibenrad besondere Hammerschläge auszuführen, die oft bei der Arbeit des Druckstempels zusätzlich erforderlich sind. Bei der Biegevorrichtung nach der Erfindung ist unterhalb des Radbefestigungskörpers innerhalb eines besonderen Untergestelles ein durch eine Richtplatte hindurchgeführter hydraulischer Preßkolben vorgesehen, der innerhalb eines in der Richtplatte vorgesehenen Langloches radial zur Welle des Radbefestigungskörpers verschiebbar gelagert ist. Dadurch ist die Ausrichtearbeit leicht ermöglicht, ferner ist oberhalb des auszurichtenden Rades ein freier Zugang zum Rad vorhanden, der Druck des Druckstempels erfolgt von unten., so daß es möglich ist, von oben durch Hammerschläge irgendwelche zusätzliche Ausrichtearbeit zu leisten, und der von unten wirkende Druckstempel bietet gleichzeitig eine amboßartige Unterlage. Außerdem kann der Druckstempel mit einfachem Handgriff entsprechend dem Durchmesser des Radkörpers eingestellt werden, und eine Feinverstellung des Druckstempels in senkrechter Richtung ist möglich. Schließlich ist die Einrichtung in einem stabilen Grundgestell gelagert, das mit dem Fußboden verankert werden kann, so daß ein Kippen während der Ausrichtearbeit ausgeschlossen ist.
- Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles X der Abb. 3, Abb. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles Y der Abb. 3, Abb. 3 eine Draufsicht.
- Auf einem kräftigen, bockartigen Untergestell i ist eine Richtplatte 2 angeordnet. In oder an dem Untergestell i ist eine stehende Welle 3 gelagert, die durch die Richtplatte 2 hindurchgeführt ist und ein Stück über diese hervorsteht. An dem über die Richtplatte 2 ragenden Teile der Welle 3 ist der Radbefestigungskörper 4 angeordnet: Zur Aufnahme des Körpers 4 ist die Welle 3 beispielsweise nach oben sichverjüngendkonisch ausgebildet und der Körper 4 mit einer entsprechenden konischen Bohrung versehen. Der über den Körper 4 herausragende Stumpf der Welle 3 ist mit Gewinde zum Aufschrauben einer Mutter 5 versehen.
- In dem Untergestell r ist eine hydraulische Presse, z. B. eine Kolbenpresse mit Preßwasserbetrieb, eingebaut, bestehend aus der Druckpumpe 6, der Druckleitung 7, dem Preßkolbenzylinder 8 und dem Preßkolben g.
- Der Preßkolben. 9 ist gleichachsig mit der stehenden Welle 3 vorgesehen und ragt durch die Richtplatte 2 hindurch. Der Hub des Preßkolbens ist so zugrunde gelegt, daß die Preßfiäche des Preßkolbens bei höchster Stellung mit der Oberkante des Radbefestigungskörpers 4 ungefähr in einer Ebene liegt. Der Kolbenzylinder 8 und damit der Preßkolben 9 selbst ist in dem Untergestell i auf einem Schlitten io gelagert. Dieser Schlitten ist in waagerechter Ebene radial zur Welle 3 verschiebbar eingerichtet, so daß der Preßkolben 9 entsprechend den verschiedenen Durchmessern der auszurichtenden Räder eingestellt werden kann.. Die Druckleitung 7 ist elastisch ausgebildet, um der Bewegung des Druckzylinders folgen zu können. Die Verstellung des Schlittens io und damit des Preßkolbens erfolgt durch einen Handhebel i i. Da der Preßkolben 9 durch die Richtplatte 2 hindurchragt, ist in der Richtplatte ein radial zur Welle 3 gerichtetes Langloch vorgesehen; dessen Länge so bemessen ist, daß der Preßkolben für größte vorkommende Raddurchmesser eingestellt werden kann.
- Zum Ausrichten wird je nach der Scheibenradausführung auf den Körper q. evtl. eine Unterlegscheibe 13 aufgesetzt; dann wird eine Ausgleichscheibe 14 aufgesetzt, die in den Radbefestigüngsfalz paßt, und auf diese Scheibe wird schließlich eine Druckscheibe 15 gesetzt. Das Ganze wird durch die Schraubmutter 5 angezogen. Durch einen Anreißer 16 wird der aufgespannte Radkörper zentriert.
Claims (1)
- PATEN TANSPRU CIl Einrichtung zum Ausrichten verbogener Kraftfahrzeugscheibenräder, bei der das auszurichtende Rad auf einen auf senkrechter Welle angeordneten drehbaren Befestigungskörper aufgeschraubt und durch einen gleichachsig mit der Welle des Befestigungskörpers gerichteten Druckstempel durch Druck auf die Scheibenränder gerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Radbefestigüngskörpers (q.) innerhalb eines besonderen Untergestelles (i) ein durch eine Richtplatte (2) hindurchgeführter hydraulischer Preßkolben (9) vorgesehen ist, der innerhalb eines in der Richtplatte (2) vorgesehenen Langloches (12) radial zur Welle (3) verschiebbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER99246D DE671434C (de) | 1937-04-25 | 1937-04-25 | Einrichtung zum Ausrichten verbogener Kraftfahrzeugscheibenraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER99246D DE671434C (de) | 1937-04-25 | 1937-04-25 | Einrichtung zum Ausrichten verbogener Kraftfahrzeugscheibenraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE671434C true DE671434C (de) | 1939-02-07 |
Family
ID=7420140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER99246D Expired DE671434C (de) | 1937-04-25 | 1937-04-25 | Einrichtung zum Ausrichten verbogener Kraftfahrzeugscheibenraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE671434C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3065780A (en) * | 1959-08-07 | 1962-11-27 | Romak Albert | Device for straightening wheel assembly elements |
-
1937
- 1937-04-25 DE DER99246D patent/DE671434C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3065780A (en) * | 1959-08-07 | 1962-11-27 | Romak Albert | Device for straightening wheel assembly elements |
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