DE670064C - Sparuhr mit Laufwerkshemmung - Google Patents

Sparuhr mit Laufwerkshemmung

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DE670064C
DE670064C DEST54939D DEST054939D DE670064C DE 670064 C DE670064 C DE 670064C DE ST54939 D DEST54939 D DE ST54939D DE ST054939 D DEST054939 D DE ST054939D DE 670064 C DE670064 C DE 670064C
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Germany
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spring
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DEST54939D
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GUSTAV STROHM
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GUSTAV STROHM
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0007Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for clockworks, e.g. alarm clocks, saving clocks

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Sparuhr mit Laufwerkshemmung Die Erfindung betrifft eine Sparuhr, bei der die eingeworfene Münze einen in den Münzkanal ragenden Hebel ausschwingt, der dabei das Laufwerk für eine begrenzte Zeit freigibt.
  • Die bekannten Sparuhren dieser Art weisen eine außerordentlich verwickelte Bauart auf, die infolgedessen nur von Facharbeitern zusammengebaut werden 'können. Ihr infolgedessen recht hoher Preis verhindert daher ihre weitere Verbreitung.
  • Die Erfindung bezweckt nun, hier abzuhelfen und eine Sparuhr der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, deren Aufbau weitgehend vereinfacht ist, so daß der Zusammenbau der auf ein Mindestmaß beschränkten Einzelteile auch von weniger geübten Arbeitskräften erfolgen kann. Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß unmittelbar an dem von einer Hilfskraft (Feder o. dgl.) ständig in seine Anhaltelage gedrängten Münzhebel ein in bestimmten Zeitspannen vorn Laufwerk aus über eine angelenkte Nase beeinflußter, zweckmäßig federbelasteter Einklinkheb.el mit einer oberen und einer unteren Einfallrast angelenkt ist, wobei die letzteren mit zugehörigen Rastgliedern (Stiften o. dgl.) beim Einwurf einer bzw. zweier Münzen zusammenwirken. Die am Einklinkhebel angelenkte Nase ist dabei nach beiden Seiten nur begrenzt beweglich (Anschlagstift o. dgl.) und liegt im Bereiche eines vom Laufwerk angetriebenen Nockens. Die Einrichtung läßt sich für verschiedene große Geldstücke verwenden und ist in ihrem Aufbau außerordentlich einfach und dadurch äußerst unempfindlich. Infolge ihrer wenigen, leicht herstellbaren und auch von ungeübten Arbeitskräften leicht zusammensetzbar en Einzelteile stellt sich der Preis sehr niedrig, wodurch ihre weite Verbreitung ermöglicht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung unter Weglassung der für die Erläuterung entbehrlichen Teile dargestellt.
  • Abb. i ist die Vorderansicht der Schaltvorrichtung bei Stillstand der Uhr.
  • Abb. z zeigt die Vorrichtung nach Einwurf eines Geldstückes.
  • Abb.3 zeigt die Vorrichtung nach Einwurf eines zweiten Geldstückes.
  • Das durch den nicht dargestellten Münzkanal fallende Geldstück drückt den mit der Anhaltefeder 3 versehenen Münzhebel i, der um die Achse a drehbar gelagert ist, nach unten. Die Anhaltefeder 3 gibt die Unruhe q. frei, und die Uhr läuft an. Durch die Abwärtsbewegung des Münzhebels i geht auch der um die Achse 6 am Münzhebel drehbar gelagerte Einklinkhebel 5 nach unten und fällt unter dem Druck der Feder 7 mit seiner oberen Raste 8' über den Stift B. In dieser Lage (Abb. z) wird der Einklinkhebel 5 und damit auch der Münzhebel i festgehalten, und das Werk läuft.
  • Durch den Ablauf des Werkes dreht sich der Nocken 9 (Abb. z), der mit dem Laufwerk gekuppelt ist, im Sinne des Uhrzeigers. Nacheiner Umdrehung des Nockens q drückt derselbe auf den am Einklinkhebel5 artgelenkten Nocken i o; der durch den Stift i i nach beiden Seiten in seiner Bewegung begrenzt ist. Dadurch wird der Einklinkhebel 5 nach rechts gedrückt, und die Rast 8' kommt vom Stift 8 frei. Unter dem Zuge der Feder 12 geht der Münzhebel i mit Einklinkhebel 5 hoch, wobei ersterer mittels der Feder 3 die Unruhe 4. anhält und am Anschlagstift 13 festgehalten wird.
  • Soll nun die Unruhe und der Lauf des Werkes nicht gehemmt werden, so muß, bevor das Werk zum Stillstand kommt, ein weiteres Geldstück eingeworfen werden. Der Münzhebel i geht dabei mit dem Einklinkhebel5 so weit herunter, bis letzterer mit seiner unteren Rast 14' über den Stift 1 4. fällt (Abb. ;). Die Federn 7 und 12 halten dann mit Stift 1 4. die Hebel i und 5 in dieser Stellung.
  • Der Nocken g bringt nun bei der Vollendung seiner Drehung durch Auftreffen auf die Nase io (Abb. 3) durch vorübergehendes Ausschwenken des Einklinkhebels 5 die Anordnung wieder in die in der Abb. 2 dargestellte Lage und dann nach weiteren 2q. Stunden, falls nicht durch Einwurf eines Geldstückes die Laufzeit erneut. verlängert wird, in die Lage nach Abb. i, wobei das Werk angehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sparuhr; bei der die eingeworfene Münze einen in den Münzkanal ragenden Hebel ausschwenkt, der dabei das Laufwerk für eine begrenzte Zeit freigibt, dadurch gekennzeichnet, dar unmittelbar an dem von einer Hilfskraft (Feder 12) ständig in seine Anhaltelage gedrängten Münzhebel (i) ein in bestimmten Zeiträumen vom Laufwerk aus über eine artgelenkte Nase (io) beeinflußter, zweckmäßig federbelasteter (7) Einklinkliebel (5) mit einer oberen (8') und einer unteren (14) Einfallrast artgelenkt ist, welch letztere mit zugehörigen Rastgliedern (8 bzw. 1¢) beim Einwurf einer bzw. zweier Münzen zusammenwirken.
  2. 2. Sparuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Einklinkliebel ängelenl-,te Nase (io) nach beiden Seiten nur begrenzt (Anschlagstift i i) beweglich ist und im Bereiche eines vom t,aufwerk angetriebenen Nockens (9) liegt.
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