DE669946C - Teilweise mit Kautschuk belegter Leinwandschuh - Google Patents

Teilweise mit Kautschuk belegter Leinwandschuh

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DE669946C
DE669946C DED65750D DED0065750D DE669946C DE 669946 C DE669946 C DE 669946C DE D65750 D DED65750 D DE D65750D DE D0065750 D DED0065750 D DE D0065750D DE 669946 C DE669946 C DE 669946C
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DED65750D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/10Footwear characterised by the material made of rubber

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Teilweise mit Kautschuk belegter Leinwandschuh Die Erfindung betrifft einen teilweise mit Kautschuk belegten Leinwandschuh nach Patent 629 802, dessen Oberteil entlang der Schuhöffnung und gegebenenfalls auch des Einschnittes zwischen den Schnürlöchern mit einer Kautschukschicht bedeckt ist.
  • Es ist bekannt, einen Schuh, dessen aus Stoff bestehender Oberteil an der Außenseite ganz mit Kautschuk bedeckt ist, entlang der oberen Kante auf der Außenseite des Schuhes mit einem Kautschukstreifen zu versehen, um diesen Teil zu versteifen und besser abzugrenzen. Nach einer anderen bekannten Ausführungsar t soll bei nur stellenweise mit Kautschuk bekleideten Schuhoberteilen an der äußeren Seite der Kanten ein angepreßter Kautschukstreifen verwendet werden.
  • Bei diesen bekannten Ausführungen wird nur auf einer Seite der Kanten ein Gummibelag verwendet, der seinem Zwecke als ,chützende Einsäumung des Stoffrandes nur zuin Teil entsprechen kann, da bei dieser Anordnung des Gummibelages die Kanten des Stoffes frei bleiben und dadurch die Gefahr des Fransigwerdens nicht vermieden werden kann. In dieser Hinsicht sind daher solche Schuhe den mit einfacher Einsäuinung des Stoffes versehenen und noch mehr den finit besonderen Stoff saumbiinderngeschützten Schuhausführungen gegenüber in bezug auf schönes Aussehen und Haltbarkeit der Kanten weniger zweckentsprechend. Andererseits ist aber das Einsäumen des Stoffes oder das Aufnähen der Gummierung teuer und zeitraubend.
  • Alle die erwähnten Nachteile der bisher bekannten Einsäumungen werden durch die Erfindung dadurch behoben, daß zu beiden Seiten der Stoffkanten eine Kautschukbekleidung vorgesehen wird, welche auch die Kanten des Stoffes vollkommen bedeckt. Erst durch diese doppelseitige Bekleidung kann das Fransigwerden der Stoffkanten vollständig behoben und ein auch nach längerem Gebrauch tadellos aussehender Schuh geschaffen werden. Dabei ist diese Bekleidung einfacher und schneller ausführbar als die Einsäumung des Stoffes, weil sie in den meisten Fällen gleichzeitig mit der Bekleidung sonstiger Teile des Schuhoberteiles in einem Arbeitsgang vorgenommen werden kann, was vom Gesichtspunkte der Massenerzeugung große Vorteile bietet. Zum Schutze des Stoffes genügt es, wenn ein ganz " schmaler, beiderseitiger Gumrriibelag von 2 bis 3 mm Breite verwendet wird. Dieser Belag kann auch zur gefälligeren Ausführung des Schuhes verwertet werden, indem entsprechend den jeweiligen Erfordernissen eine entsprechend breite, bebebig gegliederte und gefärbte Gummibekleidung verwendet wird. Der das Einsäumen ersetzende Gummibelag kann an ein oder mehreren Stellen mit den sonstigen gummibelegten Teilen des Oberteiles auch zusammenhängen. Der Gummibelag auf den beiden Seiten kann sowohl gleich oder verschieden breit, ein- oder verschiedenfarbig' sein. Der an der Innenseite des Stoffes angebrachte Gummibelag wird gewöhnlich mit verschwommenen Enden angebracht, damit beim Tragen des Schuhes die herausragenden Kanten des Kautschuks kein Reiben des Fußes verursachen. Hingegen wird es vorteilhaft sein, die an der Außenseite des Stoffes verwendete Kautschukbekleidung aus ästhetischen Gründen durch genaue Linien von den unbedeckten Teilen des Stoffes abzugrenzen.
  • Die Kautschukeinsäumung nach der Erfindung kann in beliebiger Weise hergestellt werden, ' so z. B. daß mann vulkanisierte Gummibänder U-förmig faltet und über die mit einer Gummilösung bedeckten Kanten so klebt, daß die Kanten des Stoffes umkleidet werden. Das Aufkleben des vulkanisierten Bandes kann auf den bereits fertigen Schuh geschehen. Es ist jedoch zweckmäßiger, das Einfassen der Kanten mit dem Gummiband in einer früheren Stufe der Erzeugung durchzuführen, z. B. kann man bei in Formen erzeugten Schuhen die Kanten gleichzeitig mit den sonstigen zu bekleidenden Teilen des Oberteils mit der rohen Kautschukplatte bekleiden, und zwar durch Aufkleben solcher Platten oder auch ohne Kleben.
  • Die beigelegte Zeichnung veranschaulicht .beispielsweise eine Ausführungsform des Schuhes nach der Erfindung. Die Stoffteile i werden entlang der Schuhöffnung und des Schlitzes zwischen den Schnürlöchern durch die äußere, 2, und die innere Guminieinsäuinung 3 bedeckt. Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, besitzt die äußere Einsäumung genau bestimmte, vom Stoffe sich abhebende Abgrenzlinien, während. die innere Einsäumung solche Grenzen aufweist, welche sich vom'Stoffe nicht abheben und verschwommen s s ind. Die äußere Gummibekleidung bildet entlang der Teile 4 eine mit der Galoschierung 5 zusammenhängende einheitliche Schicht und sichert hierdurch dem Schuh ein gefälliges Aussehen,

Claims (2)

  1. Pli TEN TAN SPRÜCHE i. Teilweise mit Kautschuk belegter Leinwandschuh nach Patent 629 Sog, dessen Oberteil entlang der Schuhöffnung und gegebenenfalls auch des Einschnittes zwischen den Schnürlöchern mit einem Kautschukbelag bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Kautschukbelag zu beiden Seiten des Stoffes vorhanden ist und den Rand der Stofflage übergreift.
  2. 2. Teilweise mit Kautschuk belegter Leinwandschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kautschukbelag der Stoffränder verschwommene Grenzlinien, der äußere Belag dagegen stärkere, entlang genau bestimmten Linien vom Stoffe herausragende Abgrenzungskanten besitzt.
DED65750D 1933-02-01 1933-04-25 Teilweise mit Kautschuk belegter Leinwandschuh Expired DE669946C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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HU669946X 1933-02-20

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DE669946C true DE669946C (de) 1939-01-07

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DED65750D Expired DE669946C (de) 1933-02-01 1933-04-25 Teilweise mit Kautschuk belegter Leinwandschuh

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DE (1) DE669946C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2706645A1 (de) * 1976-11-29 1978-08-24 Adolf Dassler Sportschuh

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