DE668203C - Elektrische Maschine mit vorzugsweise halbkreisfoermig gestalteten permanenten Magneten - Google Patents

Elektrische Maschine mit vorzugsweise halbkreisfoermig gestalteten permanenten Magneten

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DE668203C
DE668203C DEA77287D DEA0077287D DE668203C DE 668203 C DE668203 C DE 668203C DE A77287 D DEA77287 D DE A77287D DE A0077287 D DEA0077287 D DE A0077287D DE 668203 C DE668203 C DE 668203C
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Germany
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permanent magnets
pole
electric machine
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Expired
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DEA77287D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/26Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
    • H02K21/28Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
    • H02K21/30Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having annular armature cores with salient poles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

Bei elektrischen. Maschinen mit permanenten Magneten bereitet die Herstellung des Polsystems gewisse Schwierigkeiten, da eine unlösliche Verbindung der Magnetstiicke mit den. Polschuheii mit Rücksicht auf die Nachmagnetisierbarkeit nicht zweckmäßig ist. Andererseits aber ist bei dem erforderlichen kleinem Luftspalt zwischen Polschuhen und Anker eine genaue und unveränderliche Lage der Polschuh« zueinander und zum Anker notwendig, die auch durch einen Aus- und Einbau beim etwaigen Nachmagnetisieren nicht verändert werden darf.
Gemäß der Erfindung werden die PoI-schuhe . mit ihren Stirnseiten an mit Zentrieransiätzen versehenen ringförmigen Rahmen aus liichtmagnetisierbarem Werkstoff befestigt, wobei an den Längsseiten der halbkreisförmig ausgebildeten permanenten Ma-
zo gnete Polschuhe anliegen.
Es sind zwar elektrische Maschinen mit permanenten Magneten bekannt, bei welchen die Polschuhe an ringförmigen Rahmen aus niclitmagnetisierbarem Werkstoff befestigt sind, wobei die halbkreisförmig ausgebildeten permanenten Magnete seitlich an den Polschuhen anliegen. Diese bekannten Magnetsysteme sind derart durchgebildet, daß eine möglichst weitgehende und vollkommene Umfassung des von den Magneten erzeugten Flusses gewährleistet ist. Ein Auswechseln der permanenten Magnete zur ■Nachmagnetisierung ist dabei praktisch nicht möglich oder erfordert eine äußerst langwierige und schwierige Neueinstellung des zwischen Ständer und Läufer vorhandenen Luftspaltes. Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau des Magnetsystems erhält man einerseits eine starre Verbindung ■zwischen den Polschuhen und anderseits infolge der Zentrierung des ringförmigen Rah-
■ mens im Gehäuse, an dem auch die Lagerschilde befestigt sind, die richtige Einstellung des Luftspaltes. Die Magnetstiicke können mittels im Gehäuse befestigter Bolzen in innige Berührung mit den Polschuhfianteen gebracht werden, ohne daß eine besondere Verbindung zwischen den Magnetstücken und den Polschuhen erforderlich ist. Der Vorteil dieser Befestigungsart besteht darin, daß zum etwaigen Nachmagnetisieren die permanenten Magnete schnell ausgebaut und wieder eingebaut werden können, ohne daß die Zentrierung des Magnetsystems und damit die Lage der Polschuhe zueinander und zum Anker beim Wiedereinbau der nachmagnetisierten Magnete irgendwelche Schwierigkeiten bietet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Ansichten dargestellt. In der Abb. 1 ist dabei die rechte Hälfte im Schnitt gezeigt. In Abb. 2 ist nur der obere Teil der Maschine veranschaulicht. An den beiden Stirnseiten der Polschuhe b und b' sind erfindunigsgemäß ringförmige Rahmen <t und a' aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff, beispielsweise aus Aluminium, befestigt. Die Verbindung kann durch Nieten, Schrauben oder ia anderer geeigneter Weise erfolgen. Die ringförmigen Rahmen α und a' sind an ihren äußeren Seiten mit Zentrieransätzen c und d versehen, durch die das Polsystem im Gehäuse d zentriert wird, an dessen Stirnseiten die Lagerschilde befestigt werden. . Die halbkreisförmigen Stahlmagnete e und e' liegen seitlieh an den Polschuhen b und b' an und können gegebenenfalls durch am Gehäuse befestigte Schrauben/ gehalten und 'an die Polschuhe angepreßt werden.

Claims (2)

  1. 80 Patentansprüche:
    r. Elektrische Maschine mit vorzugsweise halbkreisförmig gestalteten permanenten Magneten, an deren Längsseiten Polschuhe anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe mit ihren Stirnseiten an mit Zentrieransätzen· versehenen ringförmigen Rahmen aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff befestigt sind.
  2. 2. Elektrische Maschine nach- An- go spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die permanenten Magnete' mittels am Gehäuse befestigter Schrauben an die Seiten der Polschuhe angepreßt werden.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Otto Dienst in Berlin.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA77287D Elektrische Maschine mit vorzugsweise halbkreisfoermig gestalteten permanenten Magneten Expired DE668203C (de)

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DE668203C true DE668203C (de) 1938-11-28

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121192B (de) * 1957-12-17 1962-01-04 Westinghouse Electric Corp Magnetische Kupplung
DE3908515A1 (de) * 1988-03-16 1989-10-05 Lee Jong Sub Induktionsmotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121192B (de) * 1957-12-17 1962-01-04 Westinghouse Electric Corp Magnetische Kupplung
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