DE584995C - Laeufer fuer elektrische Maschinen mit auch ueber die Stirnseiten des Laeuferkoerpers verlaufenden Wicklungsnuten und angeflanschten Wellenstuempfen - Google Patents
Laeufer fuer elektrische Maschinen mit auch ueber die Stirnseiten des Laeuferkoerpers verlaufenden Wicklungsnuten und angeflanschten WellenstuempfenInfo
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- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. SEPTEMBER 1933
27. SEPTEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M584995 KLASSE 2Id1 GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1931 ab
Es sind Läufer für elektrische Maschinen bekannt, bei denen Teile der Wicklung über
die Stirnseiten des Läuferkörpers verlaufen. Bei solchen Läufern sind in der Regel an den
Stirnflächen Wellenstümpfe angeflanscht. Hierbei begegnet die Anordnung der Befestigungsbolzen
für die Wellenflansche insofern gewissen Schwierigkeiten, als es nicht ohne
weiteres angängig ist, diese Bolzen möglichst gleichmäßig um den Umfang herum zu verteilen,
weil dieselben im Bereiche der über die Stirnseiten verlaufenden Wicklungsteile bisher nur unter Preisgabe vom Wicklungsraum gebracht werden konnten.
Eine bekannte Konstruktion kommt der gestellten Aufgabe sehr nahe, indem dort die
Befestigungsbolzen im Bereiche der die Stirnseiten überquerenden Wicklungsteile zum Teil in die die. Stirnnuten seitlich begrenzenden
Zähne des Läuferkörpers, zum Teil in die die Stirnnuten nach außen abschließenden
Nutenverschlüsse eingreifen.
Aber auch dieser Ausführung haften gewisse Schwierigkeiten hauptsächlich werkstattechnischer
Art an, deren Beseitigung wünschenswert erscheint.
Die Erfindung ermöglicht dies, indem sie sich die Tatsache zunutze macht, daß an den
Stirnseiten am Umfang des Läuferkörpers auch im Bereiche der Wicklungsnuten infolge
der starken Abrundung der Spulenecken eine ringförmig um den Läuferkörper herumlaufende
Zone von Wicklungsteilen gänzlich frei bleibt und auch, als magnetischer Querschnitt
nicht benötigt wird. Der Form und Ausdehnung dieser Zone entsprechend wird der Läuferkörper an jeder Stirnseite über
eine gewisse axiale Länge auf kleinerem Durchmesser abgesetzt. Diese Verjüngung des Läuferdurchmessers ist indessen in ihrer
axialen Ausdehnung und in ihrem Zweck grundsätzlich verschieden von der üblichen
Verkleinerung des Läuferkörperdurchmessers auf ein relativ kurzes Stück an den Stirnseiten,
um hierdurch lediglich Zentrierleisten für die Wellenstümpfe zu schaffen. Über jenen abgesetzten Teil des Läuferkörpers
greift erfindungsgemäß entweder der Wellenflansch unmittelbar mit einem ring- oder
krempenförmigen Teil über und wird dort mit an sich bekannten Mitteln befestigt, oder
es wird auf dem abgesetzten Teil des Läuferkörpers ein besonderer mit dem Wellenflansch
nicht zusammenhängender Zwischenring befestigt, der als Bindeglied zwischen Läuferkörper
und Wellenflansch die Aufgabe hat, die Befestigungsmittel für letzteren aufzunehmen.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Theodor Saehrig in Berlin.
Diese Anordnungen bieten den Vorteil, daß die Befestigungsmittel des Wellenflansches
in einer für die Unterbringung von Wicklungsteilen und als magnetischer Ouerschnitt
ohnehin nicht benötigten ringförmigen Zone des Läuferkörpers angeordnet sind, so
daß sie dort weder wertvollen Raum beanspruchen, noch sonstwie störend in den Aufbau
des Läufers eingreifen,
ίο An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen beschrieben werden. Die Abb. i, 2, 3, 5, 7, 9, 11, 15 und 17 stellen an verschiedenen Ausführungsbeispielen Längsschnitte durch die an einer Stirnseite gelegenen Teile eines Läufers dar, und zwar zeigt die obere Hälfte dieser Abbildungen einen Schnitt durch die Polmitte nach der Schnittlinie A-B, während die untere Hälfte einen Schnitt durch die neutrale Zone darstellt, derart, daß die Schnittlinie C-D zwischen dem mittelsten Läuferzahn und der innersten Spule hindurchgeht, so daß letztere freigelegt ist.
ίο An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen beschrieben werden. Die Abb. i, 2, 3, 5, 7, 9, 11, 15 und 17 stellen an verschiedenen Ausführungsbeispielen Längsschnitte durch die an einer Stirnseite gelegenen Teile eines Läufers dar, und zwar zeigt die obere Hälfte dieser Abbildungen einen Schnitt durch die Polmitte nach der Schnittlinie A-B, während die untere Hälfte einen Schnitt durch die neutrale Zone darstellt, derart, daß die Schnittlinie C-D zwischen dem mittelsten Läuferzahn und der innersten Spule hindurchgeht, so daß letztere freigelegt ist.
Abb. 4 stellt die Stirnseite des Läuferkörpers nach Abb. 2 in der Ansicht vor der
Befestigung des Wellenflansches nach Abb. 1 dar. Auf der rechten Seite ist ein Teil ausgebrochen gedacht, um die Lage der Wicklung
in den Axialnuten und ihre Befestigung durch die Nutenverschlußkeile zu zeigen.
Die Abb. 8, 10, 12 und 16 zeigen Querschnitte
durch diese Anordnungen nach der Schnittlinie E-F. Die Abb. 13 stellt die Art
des Eingriffes des Zwischenringes in den Läuferkörper und den Wellenflansch gemäß
Abb. 11 in vergrößertem Maßstabe dar. Die Abb. 6, 14 und 18 zeigen Einzelheiten anderer
Ausführungsbeispiele.
Die Abb. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel vor und nach der Vereinigung des
Wellenflansches mit dem Läuferkörper. Abb. 2 stellt dabei in der oberen Hälfte eine
Längsansicht des Läuferkörpers, in der unteren Hälfte einen Längsschnitt nach der
Schnittlinie A-B der Abb. 4 dar. In den Abbildungen ist mit 1 der Läuferkörper,
mit 2 die als Parallelnuten ausgeführten axialen Wicklungsnuten am Umfang des Läuferkörpers und mit 2' die über die Stirnseiten
des Läuferkörpers geführten Stirnnuten bezeichnet. Die Nuten sind seitlich begrenzt
durch die Läuferzähne 3 bzw. 3', wie dies die der Deutlichkeit halber von Wicklung
frei gelassenen Nuten erkennen lassen. Die Form der Nuten ergibt sich insbesondere
aus den Abb. 3 und 4. In die Nuten ist die Wicklung 4 eingebettet und mittels der
Nutenverschlußkeile 5 bzw. S' in ihrer Lage gesichert, wobei zum Schütze der Isolation
der Wicklung metallische Beilagen 6 bzw. 6' unter die Nutenverschlußkeile gelegt sind.
Abb. 2 zeigt ferner, wie der Läuferkörper am äußeren Umfang der Stirnseiten auf einen
kleineren Durchmesser abgesetzt ist.
Über diesen abgesetzten Teil des Läuferkörpers greift ein ring- oder krempenförmiger
Teil 7 des Wellenflansches 8. Zur Befestigung des Wellenflansches ist dieser Teil 7 wie eine Überwürfmutter mit Schraubengewinde
versehen, das mit entsprechendem Gewinde auf dem abgesetzten Teil des Läuferkörper in Eingriff steht. Abb. 3 zeigt
Läuferkörper und Wellenflansch im fertig zusammengeschraubten Zustande. Nach dem
Zusammenschrauben wird der Wellenflansch gegen unbeabsichtigtes Lockern in irgendeiner
bekannten Weise gesichert. Es kann dies beispielsweise, wie die Abb. 3 und 4 zeigen, mittels Wurmschrauben 9 geschehen,
die zu mehreren um den Umfang herum verteilt sein können und zur Hälfte in den Läuferkörper,
zur Hälfte in den Teil 7 des Wellenflansches eingreifen.
Statt den ringförmigen Teil 7 mit dem Wellenflansch 8 aus einem Stück herzustellen,
kann man ihn auch gemäß Abb. 6 als gesonderten Ring ausbilden, ihn auf den auf kleineren
Durchmesser abgesetzten Teil des Läuferkörpers aufschrauben und dann den Wellenflansch
8 mittels gesonderter Befestigungsorgane, beispielsweise Schraubenbolzen 9' bzw. 9", an ihn befestigen. Abb. S zeigt den
Zusammenbau der Teile. Wie diese Abbildung erkennen läßt, durchdringen im Bereiche
der Magnetpole die Befestigungsbolzen 9' den Ring 7 und finden ihr Muttergewinde
im Magnetkörper i. Dann wird eine anderweitige Sicherung des Ringes 7 gegen
Lockern durch Wurmschrauben o. dgl. überflüssig. Im Bereiche der neutralen Zone dagegen
greifen die Befestigungsbolzen 9" nur in den Ring 7 ein. Abb. 6 zeigt den Ring mit
seinen Bohrungen für die Befestigungsbolzen 9', 9" herausgezeichnet.
Die Befestigung des Ringes 7 auf dem Läuferkörper kann aber auch auf verschiedene
andere Weise erfolgen, beispielsweise durch Aufschrumpfen, mittels Eingriffs von
zahn- oder klauenartigen Vorsprüngen, Schwalbenschwänzen, bajonettverschlußartigen
Organen sowie mittels Schraubenbolzen oder gleichwertiger Befestigungsmittel.
Um dem Ring 7 in Richtung der Läuferachse eine möglichst große Breite geben zu
können, indem man ihn möglichst dicht an die Spulenecke heranrückt, kann die der Spulenecke
zugekehrte innere Kante des Ringes abgeschrägt sein, wie dies in den Abb. 7, 9, Ii und 13 dargestellt ist.
Die Abb. 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Ring 7 durch Aufschrumpfen
auf den auf kleineren Durch-
messer abgesetzten Teil des Läuferkörpers befestigt ist. An dem Ring ist der Wellenflansch
8 mittels der Befestigungsbolzen 9' und 9" angeschraubt. Es ist einleuchtend, daß infolge der vollkommen geschlossenen
Form des Ringes 7 die Zahl und die Verteilung der Befestigungsbolzen eine ganz beliebige,
also auch um den ganzen Umfang herum vollkommen gleichmäßige sein kann.
ίο Wie bei der Anordnung nach Abb. 5 durchdringen
die im Bereiche der Magnetpole sitzenden Bolzen den Ring 7 bis in den Läuferkern
i, während die im Bereiche der Wick-, lungsnuten sitzenden Bolzen 9" nur im Ring 7
ihren Halt finden. Durch besondere Maßnahmen kann der Ring 7 auch gegen Verdrehen
in der Umfangsrichtung gesichert werden. Die Abb. 9 und 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel solcher Sicherung. Dort besitzt der
Ring im -Bereiche der Magnetpole Vorsprünge io, die in entsprechende Ausnehmungen
des Ringsitzes des Läuferkörpers passen. Da in diesen Abbildungen gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Abbildungen versehen sind,
erübrigt sich ein Eingehen im einzelnen auf dieselben. Zwischen dem Ring und den Ecken
der Spulen verbleiben kleine Zwischenräume. Wo diese störend wirken, können sie mit
Füllstücken 11 aus Leichtmetall, Holz oder
geeignetem Isoliermaterial ausgefüllt werden.
In gewissen Fällen kann es erwünscht sein,
den Ring 7 statt durch Aufschrumpfen auf andere Weise mit dem Läuferkörper und
dem Wellenflansch zu verbinden. Die Abb. 11, . 12 und 13 zeigen ein Ausführungsbeispiel
für eine solche Befestigungsweise. Hier ist der Ring 7 an seinen mit dem Läuferkörper 1
und dem Wellenflansch 8 in Berührung stehenden Flanken mit kreisförmig gestalteten
Rillen, beispielsweise von der in Abb. 13 in vergrößertem Maßstab dargestellten Querschnittsform
ausgestattet. Diese Rillen greifen in entsprechend geformte Rillen in den Stirnflächen des Läuferkörpers 1 und des
Wellenflansches 8 ein. Die Anordnung der Befestigungsbolzen ist hier dieselbe wie in
den bisherigen Abbildungen, d. h. die Bolzen 9' durchdringen an den Magnetpolen den
Ring und finden ihr Muttergewinde in dem massiven Läuferkörper 1, in den neutralen
Zonen dagegen greifen die Bolzen 9" nur in den Ring" 7 ein.
Trotzdem bei der Anordnung nach den Abb. 11 bis 13 das Aufschrumpfen des Ringes
wegen des genauen Einpassens der Rillen • in den drei Teilen nicht durchführbar ist,
läßt der Eingriff der im Querschnitt sägezahnartigen Rillen eine gegenseitige Ver-Schiebung
der drei Teile nicht zu, und letztere haben unter der Wirkung der Fliehkraft praktisch gleich große Dehnung, so daß der
gute Eingriff auch bei der Betriebsdrehzahl und selbst bei gelegentlichen Übertouren erhalten
bleibt. Die Querschnittsform der RiI-len
kann'auch eine andere als die in Abb. 13
dargestellte sägezahnartige sein, beispielsweise rechteckig, schraubengangartig o. dgl.
Man kann auch, w© dies zweckmäßig erscheint, diese Befestigungsweise mit derjenigen
nach den Abb. 1 bis 6 zugleich anwenden.
Da bei Anordnungen dieser Art die Rillen in axialer Richtung den vollen tragenden
Querschnitt des Ringes um einen wenn auch nicht erheblichen Betrag verkleinern, wird
man danach streben, den Ring in axialer Richtung möglichst breit zu machen. Zu diesem
Zwecke ist in Abb. 11 einerseits die innere, der Ecke der Spule benachbarte Kante
des Ringes 7 in der bereits erwähnten Weise abgeschrägt. Andererseits kann man, wie aus
Abb. 11 zu erkennen ist, die Ecke der Spule statt rund polygonal ausführen, wodurch man"
den Ring noch etwas mehr verbreitern kann.
Statt der in den Abb. 9 bis 13 dargestellten als Mitnehmer dienenden Vorsprünge 10
kann man auch, wie Abb. 14 zeigt, in entsprechende Nuten des Ringes 7 einerseits und des
Läuferkörpers 1 und des Wellenflansches 8 andererseits in Form der bekannten Federkeile
ausgebildete Mitnehmerstücke 12 einpassen.
Die Abb. 15 und 16 zeigen noch eine andere
Befestigung des Ringes 7, sowohl gegen Verdrehung in der Umfangsrichtung als auch
gegen axiale Verschiebung. Es sind dort nämlich im Gebiete der Magnetpole radial
durch den Ring 7 in den Läuferkörper 1 eindringende Schraubenbolzen 13 vorgesehen.
Die Anordnung der Schraubenbolzen 9' und 9" bleibt jedoch, wie die Abb. 15 und 16
zeigen, zweckmäßig hiervon unberührt.
Bei allen Ausführungsbeispielen wird man durch zweckmäßige konstruktive Durchbildung
sowie durch Benutzung von nicht oder wenig magnetisierbarem Werkstoff für die Ringe 7 und den Wellenflansch 8 dafür sorgen,
daß diese Teile nicht einen erheblichen magnetischen Nebenschluß zu dem Nutzfeld
bilden. Zweckmäßig kann man die Ringe 7 no um ein angemessenes Stück über die Stirnfläche
des abgesetzten Teiles des Läuferkörpers herausstehen lassen.
Während die in den Nuten 2 am Läuferumfang eingebetteten Wicklungsteile 4 wenigstens
von dem vom Kühlmittel umspülten Läuferumfang her gekühlt werden, sind die in den Stirnnuten 2' eingebetteten Wicklungsteile
ohne Kühlung. Eine solche kann gemäß einem weiteren in Abb. 17 und 18 dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung leicht hergestellt werden, indem man den Wellen-
flansch 8 mit Bohrungen 14 und 15 ausstattet
und in der Berührungsfläche des Wellenflansches mit dem Ring 7 ventilatorflügelartig
wirkende, zweckmäßig gekrümmte Austrirtskanäle 17 für das Kühlmittel anordnet. Letzteres
tritt dann gemäß den eingezeichneten Pfeilen durch die Kanäle 14 und 15, verteilt
sich über den Stirnraum 16 und entweicht schließlich durch die gekrümmten Kanäle 17
nach außen, wobei der innere gekrümmte Pfeil die Drehrichtung angibt.
Die in der Zeichnung dargestellten und beschriebenen Anordnungen sind nur einige
Ausführungsbeispiele, die in den Einzelheiten mannigfache Abänderungen zulassen, ohne
daß durch solche Abweichungen am Wesen der Erfindung etwas geändert wird.
Claims (10)
1. Läufer für elektrische Maschinen mit auch über die Stirnseiten des Läuferkörpers
verlaufenden Wicklungsnuten und angeflanschten Wellenstümpfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Läuferkörper an
jeder Stirnseite im Durchmesser so weit verkleinert ist, als es die Abrundung der
Ecken der Wicklungsspulen zuläßt und an diesen abgesetzten Teilen des Läuferkörpers
die Wellenflansche entweder unmittelbar mittels mit ihnen aus einem Stück bestehender ringförmig übergreifender
Teile von kräftigem Querschnitt oder mittelbar mittels gesondert aufge-
setzter kräftiger Zwischenringe so befestigt sind,· daß diese Befestigungsmittel
die axiale Länge des Läuferkörpers nicht vergrößern.
2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf kleineren
Durchmesser abgesetzten Teile des Läuferkörpers mit grobem Außengewinde versehen
sind und die übergreifenden mit entsprechendem Innengewinde versehenen ringförmigen Teile der Wellenflansche als
Mutter über die abgesetzten Teile geschraubt sind.
3. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesondert aufgesetzten
Zwischenringe mit Innengewinde versehen und auf die Außengewinde besitzenden abgesetzten Teile des Läuferkörpers
als Muttern aufgeschraubt sind.
4. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe auf
den abgesetzten Teilen des Läuferkörpers aufgeschrumpft sind.
5. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe mit
konzentrischen Rillen versehen sind, die mit entsprechenden Rillen im Läuferkörper
und im Wellenflansch in Eingriff stehen,
6. Läufer nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellenflansche mittels axialer Schraubenbolzen an den Zwischenringen befestigt sind.
7. Läufer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Befestigungsbolzen
für die Wellenflansche nur im Bereiche der Wicklungsnuten mit ihrem Gewinde in die Zwischenringe eingreifen,
während sie im Bereich der magnetischen Pole durch die Zwischenringe hindurchgeführt und in die Polkerne eingeschraubt
sind.
8. Läufer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe im
Bereiche der Magnetpole auf diesen durch radial in den Läuferkörper geschraubte
Bolzen, die Wellenflansche aber rund um· den Umfang herum durch axiale Bolzen
befestigt sind, von denen die im Bereiche der Magnetpole befindlichen gegebenenfalls
durch die Zwischenringe bis in den Läuferkörper eindringen.
9. Läufer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe
und gegebenenfalls auch der Läuferkörper und die Wellenflansche mit
Einrichtungen zur Aufnahme von Tangentialkräften ausgestattet sind.
10. Läufer nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in den WeI-lenflanschen, den Zwischenringen oder in beiden Teilen ventilatorartig wirkende
Kanäle ausgespart sind, welche durch Bohrungen im Wellenstumpf Kühlluft für
den Läufer ansaugen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA60830D DE584995C (de) | 1931-02-21 | 1931-02-21 | Laeufer fuer elektrische Maschinen mit auch ueber die Stirnseiten des Laeuferkoerpers verlaufenden Wicklungsnuten und angeflanschten Wellenstuempfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA60830D DE584995C (de) | 1931-02-21 | 1931-02-21 | Laeufer fuer elektrische Maschinen mit auch ueber die Stirnseiten des Laeuferkoerpers verlaufenden Wicklungsnuten und angeflanschten Wellenstuempfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584995C true DE584995C (de) | 1933-09-27 |
Family
ID=6942377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA60830D Expired DE584995C (de) | 1931-02-21 | 1931-02-21 | Laeufer fuer elektrische Maschinen mit auch ueber die Stirnseiten des Laeuferkoerpers verlaufenden Wicklungsnuten und angeflanschten Wellenstuempfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584995C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162465B (de) * | 1961-06-15 | 1964-02-06 | Licentia Gmbh | Zu einem selbsttragenden Bauelement verspanntes Laeuferblechpaket fuer elektrische Maschinen |
-
1931
- 1931-02-21 DE DEA60830D patent/DE584995C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162465B (de) * | 1961-06-15 | 1964-02-06 | Licentia Gmbh | Zu einem selbsttragenden Bauelement verspanntes Laeuferblechpaket fuer elektrische Maschinen |
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