DE668166C

DE668166C - Photometer

Info

Publication number: DE668166C
Application number: DEM126905D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1938-11-26

Description

P@Wer

Es ist ein Photometer bekannt, bei welchem die zu messende Lichtstärke in unmittelbaren Vergleich zur Lichtstärke einer eingebauten, konstanten Lichtquelle gebracht wird, indem die beiden Strahlenbündel, die einen rechten Winkel miteinander bilden, gegeneinander abgegrenzt so. auf einen drehbaren Schirm .geleitet werden, daß die durch sie verursachten Helligkeiten nebeneinander beobachtet und durch Drehen des Schirmes auf gleiche Stärke gebracht wierden können. Eine Funktion des Winkels a, welchen die Richtung des einfallenden Lichtes mit dem Schirm bildet, gibt das Verhältnis der zu messenden Lichtstärke zur Lichtstärke der konstanten Lichtquelle an.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß bei einem solchen Photometer der Schirm aus gleichmäßig durchscheinendem Material besteht und derart angeordnet ist, daß die beiden Strahlenbündel auf die gleiche Seite des Schirmes geleitet werden.
Durch die Verwendung eines gleichmäßig durchscheinenden Schirmes werden die bei den Fettfleckphotömetern auftretenden Nachteile beseitigt, die in Verfärbungen durch das durchscheinend machende Medium (Öl, Fett USW.) bestehen.
Die Erfindung sei an dem folgenden Ausführungsbeispiel und an Hand der Abb. z bis 3 beschrieben.
Das von dem Aufnahmegegenstand kommende Licht L1 wird auf den erfindungsgemäß aus gleichmäßig durchscheinendem Material bestehenden Schirm a geführt, der in bekannter Weise durch die Trennwand b halbiert wird: Das von der konstanten Lichtquelle, kommende Licht L2 trifft auf die andere Hälfte des Schirmes in einem rechten Winkel zur Einfallsrichtung L1. Der Schirm a mit der senkrecht zü ihm stehendem Trennwand b ist in. bekannter Weise um seine Vertikalachse drehbar. Er wird während der Messung so Lange gedreht, bis beide Schirmhälften gleich hell erscheinen. Bildet der Schirm mit den von Ll kommenden Strahlen den Winkel a, so läßt sich aus der Beziehung Ll : L2 = cos a : sin a - cotg a die Lichtstärke von L1 ohne weiteres bestimmen. In Abb. z ist der Schnitt A-B gezeigt. c bedeutet seinen Spiegel, der sich hinter dem Schirm befindet und in einem Winkel von q.5° gegen die Drehachse des Schirmes geneigt ist. Blickt man von oben in diesen Spiegel, so zeigt @er das Bild des Schirmes, wie @es die Abb.3 zeigt, die den Schnitt C-D darstellt.

Claims

PATENTANSPRUCH Photometer, bei welchem die zu messende Lichtstärke in unmittelbaren Vergleich zur Lichtstärke einer eingebauten konstanten Lichtquelle gebracht wird; indem die beiden Strahlenbündel, die einen rechten Winkel miteinander bilden, gegeneinander abgegrenzt so. auf einen drehbaren Schirm geleitet werden, daß die durch. sie verursachten Helligkeiten nebeneinander beobachtet und durch Drehen des Schirmes auf gleiche Stärken gebracht werden körnen, wobei eine Funktion des Winkels, welchen die Richtung des einfallenden Lichtes mit dem Schirm bildet; das Verhältnis der zu messenden Lichtstärke zur Lichtstärke der 'konstanten Lichtquelle angibt, dadurch gekennzeichnet, @däß der Schirm aus gleichmäßig durchscheinendem Material besteht und derart angeömdmet ist, daß die beiden Strahlenbündel auf die gleiche Seite des Schirmes geleitet werden.