DE667649C - Einrichtung zur Verstellung des Zuendzeitpunktes bei gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsstrecken - Google Patents
Einrichtung zur Verstellung des Zuendzeitpunktes bei gittergesteuerten Gas- oder DampfentladungsstreckenInfo
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- DE667649C DE667649C DES110773D DES0110773D DE667649C DE 667649 C DE667649 C DE 667649C DE S110773 D DES110773 D DE S110773D DE S0110773 D DES0110773 D DE S0110773D DE 667649 C DE667649 C DE 667649C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/02—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
- H02M1/04—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control
- H02M1/042—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC voltage
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Description
- Einrichtung zur Verstellung des Zündzeitpunktes bei gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladüngsstrecken Gegenstand des Hauptpatents 642 626 ist eine Einrichtung zur Verstellung des Zündzeitpunktes bei gittergesteuerten Gas- oder Dampfe-ntladungsstrecken, die ihre Gitterspannung aus einem gesättigten Transformator erhalten. Dieser gesättigte Transformator ist primärseitig mit zwei Erregerwicklungen ausgerüstet, die von zwei gegeneinander in der Phase um einen festen Winkel verschobenen Wechselströmen gespeist werden. Der Zündpunkt der Entladungsstrecken kann dadurch verstellt werden, -daß der eine der beiden Wechselströme oder beide der Amplitude nach geregelt werden.
- Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Vervollkommnung der Einrichtung nach dem Hauptpatent und bezieht sich auf die zur Änderung der Amplitude einer der beiden Wechs:elstromerregungen verwendeten Mittel. Hierbei ist zu beachten, daß in dem Stromkreis der Erregerwicklungen so viel Widerstand vorhanden sein muß, daß beim Anlegen einer sinusförmigen Wechselspannung der Strom in den Erregerwicklungen unabhängig von dem zeitlichen Verlauf des magnetischen Flusses in dem hochgesättigten Magnetkreis und unabhängig von der durch ihn in den Erregerwicklungen induzierten Spannung ebenfalls sinusförmig verläuft. In dein Hauptpatent wird vorgeschlagen, die Regelung des Stromes in dem Stromkreis einer der Wechselstromerregerwicklungen mit Hilfe eines regelbaren Vorschaltwiderstandes durchzuführen. Dieser Widerstand müßte aus den obengenannten Gründen, absolut genommen, einen außerordentlich großen Regelbereich von etwa einigen Tausend Ohm besitzen. Da außerdem die Erregerströme hinsichtlich ihrer Größe nicht unbeachtlich sind, so würde sich ein Regler von recht erheblichen Abmessungen ergeben. Verwendet man an Stelle eines Schiebewiderstandes einen Drehwiderstand, so erhält man zwar kleinere Abmessungen, jedoch muß bei den oben angegebenen Werten für Widerstandsgröße und Stromstärke der Widerstand mit Stufen ausgerüstet werden, wobei die Widerstände der einzelnen Stufen durch geeignete Widerstandszylinder dargestellt werden. Wenn man auch die Stufenzahl sehr groß machen kann, so zeigt es sich doch, daß sich mit einem derartigen Regler eine hinreichend feineAbstufung nicht erreichen läßt. Bei Drehstromschaltungen benötigt man zudem drei solcher Widerstände, die entsprechend Platz erfordern.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der Widerstand, der in dem die veränderliche Erregung lie-
- Um die Induktivität des magnetischen Widerstandes auf mechanischem Wege regeln 7u können, kann man den entsprechenden Magnetkreis mit einem regelbaren Luftspalt versehen. Bei Drehstromschaltüng kann man dabei mit einer für alle drei Phasen gemeinsamen Drosselspule auskommen, welche vor die unter sich parallel geschalteten veränderlichen drei Erregerkreise geschaltet wird, wobei vorausgesetzt werden muß, daß die Erregerspülen untereinander gleich sind. Bei der Änderung der Induktivität, durch Änderung der Vormagnetisferung der Drossel, kann man der Arbeitswicklung der Drossel eine Gleichstromquelle parallel schalten, die in Reihe mit einem regelbaren Widerstand liegt. Besser ist es jedoch, für die Vormagnetisierung eine besondere Wicklung auf der Drossel vorzusehen. Der Widerstand in dem Vormägnetisierungskreis kann dann wesentlich kleiner sein als der Regelwiderstand, der entsprechend dem Vorschlage des Hauptpatentes unmittelbar der Erregerwicklung des Gittertransformators vorgeschaltet wird. Der in dem Vormagnetisierungskreis auftretende Strom beträgt nur einen Bruchteil des Erregerstromes für den Gittertransformator, so däß es ohne weiteres möglich ist, hierfür 'einen kontinuierlich veränderlichen Dreh-"widerstand zu verwenden. Auch bei dieser Regeleinrichtung kommt man für Drehstrombetrieb finit nur einem Regelorgan aus.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Verstellung des Zündzeitpunktes bei gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsstrecken, die ihre Gittersteuerspannung aus einem gesättigten Transformator erhalten,: wobei dieser Transformator primärseitig zwei Erregerwicklungen aufweist, die von zwei gegeneinander in der Phase um einen festen Winkel verschobenen Wechselströmen gespeist werden, von denen einer oder beide der Amplitude nach durch einen in den Stromkreis geschalteten veränderbaren Widerstand regelbar sind, nach Patent 642 626, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand, der in dem die veränderliche Erregung liefernden Stromkreis die Unabhängigkeit der Stromkurvenform von dem zeitlichen Flußverlauf in dem Gittertransformator und die Konstanthaltung der Phasenlage des veränderbaren Stromes sichert, als veränderbare Induktivität ausgebildet ist, wobei die Veränderung dieser Induktivität zweckmäßig durch mechanische Veränderung des magnetischen Widerstandes oder durch Veränderung der Gleichstromvormagnetisierung einer Drosselspule erfolgt:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES110773D DE667649C (de) | 1933-08-29 | 1933-08-29 | Einrichtung zur Verstellung des Zuendzeitpunktes bei gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsstrecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES110773D DE667649C (de) | 1933-08-29 | 1933-08-29 | Einrichtung zur Verstellung des Zuendzeitpunktes bei gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsstrecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667649C true DE667649C (de) | 1938-11-17 |
Family
ID=7530477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES110773D Expired DE667649C (de) | 1933-08-29 | 1933-08-29 | Einrichtung zur Verstellung des Zuendzeitpunktes bei gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsstrecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667649C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971050C (de) * | 1950-08-11 | 1958-12-04 | Licentia Gmbh | Anordnung zur Gittersteuerung von Stromrichtern |
-
1933
- 1933-08-29 DE DES110773D patent/DE667649C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE971050C (de) * | 1950-08-11 | 1958-12-04 | Licentia Gmbh | Anordnung zur Gittersteuerung von Stromrichtern |
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