DE667552C - Rundkettenwirkmaschine - Google Patents
RundkettenwirkmaschineInfo
- Publication number
- DE667552C DE667552C DEM132374D DEM0132374D DE667552C DE 667552 C DE667552 C DE 667552C DE M132374 D DEM132374 D DE M132374D DE M0132374 D DEM0132374 D DE M0132374D DE 667552 C DE667552 C DE 667552C
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- Germany
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- intermediate piece
- thread
- stop
- counter
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B25/00—Warp knitting machines not otherwise provided for
- D04B25/02—Tubular machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Rundkettenwirkmaschine Bei einer bekannten Art von Rundkettenwirkmaschinen wird die Nadel auf dem Abschlagkamm gekippt, um beim Aufundniedergehen abwechselnd dem Faden auszuweichen und den Faden oder eine Fadenkreuzung zu fangen. Das Kippen und Bewegen der Nadel erfordert eine Betätigung. durch komplizierte Nadelbarren. .
- Gemäß der Erfindung wird dagegen das Ausschwenken der Nadel zum Fangen des Fadens durch eine Spreizvorrichtung bewirkt, welche zwischen der Nadel und dem Nadelbett wirksam ist. Zu diesem Zweck ist zwischen Nadel und Nadelbett ein bewegliches Zwischenstück vorgesehen, welches die Nadel bei deren Niedergang zum Fangen des Fadens oder einer Fadenkreuzung abspreizt, während das Zwischenstück beim Hochgehen dex Nadel so weit außer Wirkung tritt, daß die Nadel dem Faden ausweicht. Das als Spreize wirkende bewegliche Zwischenstück kann von einem an der Nadel oder am Nadelbett gelenkig angeordneten Anschlag, wie Hebel, Exzenter o. dgl., gebildet werden, der durch Abstützung an einem Gegenschlag beim Beginn des Niedergehens der Nadel diese selbsttätig in Richtung auf. den Faden abspreizt. Am Ende des Niederganges der Nadel hört die Spreizwirkung durch Fortfall des z. B. von einem Zahnkamm gebildeten Gegenansühlag:es auf, und das bewegliche Zwischenstück nimmt wieder eine solche Stellung ein, daß die Nadel `beim Hochgehen in nicht abgespreizter Stellung an dem Faden oder Fadenkreuz vorbeigeht. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel und zeigt verschiedene Lagen der Nadel im Nadelbett.
- Fig. z bis 5 sind Schnitte durch ein Nadelbett, in dessen Ausfräsungen die Nadeln in bekannter Weise :auf- und abgeschoben werden.
- Fig. 6 ist eine Draufsicht auf ein Stück Nadelbett mit Nadeln, welche sich in der höchsten Stellung befinden, kurz bevor die Nadeln wieder niedergehen und die Fadenkreuze fangen.- .
- Fig. 7 zeigt eine einzelne Arbeitsnadel mit in Spreizstellung befindlichem, gelenkig angeordnetem Hebel.
- Fig.8 zeigt ein einzelnes Widerlager für den Spreizhebel in Form eines Zahnkammes. Das Nadelbett r besitzt Ausfräsungen a, in denen die Arbeitsnadeln 3 auf- und abgeschoben werden. Die Nadeln werden von einer Schraubenfeder q. in bekannter Weise gehalten und auf das Nadelbett gedrückt. An jeder Nadel ist in einer Ausnehmung ro ein Spreizhebel 5 gelenkig gelagert, während am gegenüberliegenden Teil des Nadelbettes als Gegenanschlag ein Zahnkamm 7 mit Sperrzähnen 6 eingesetzt bzw. durch Schraube 8 auswechselbar und verstellbar befestigt ist. Mit 9 sind Fäden bzw. Fadenkreuzungen bezeichnet, welche von dem hakenförmigen Ende der Arbeitsnadel eingefangen werden, um die Wirkware r r zu bilden.
- In Fig. z ist die Nadel in ihrer höchsten Stellung dargestellt. Beim Beginn des Niederganges kommt ein Eingriff zwischen der Spitze des Hebels 5 und den Zähnen 6 zustande, so daß die Nadel beim weiteren Niedergang durch Spreizwirkung ausge-, schwenkt wird, den Faden g fängt (Fig; ;e und mit dem Faden niedergeht (Fig.3)-. Gegen Ende des Niederganges kommt -d@z@->.< Spreizhebel 5 außer Eingriff mit seinem `' Gegenanschlag 7 und gelangt in eine genügend große Aussparung 1.2 des Nadelbettes bzw. des Gegenanschlages 7-, so daß die Spreizwirkung aufhört und die Nadel in ihre normale Lage im Nadelbett zurückkehrt (Fig: q.). Geht nun die Arbeitsnadel aus ihrer Tiefstellung nach oben (Fig. 5), so legt sich der Hebel 5 in die entsprechende Ausnehmung io der Nadel und bleibt bis auf eine vorragende kleine Spitze versenkt, damit die Nadel beim Hochgehen dem Faden 9 ausweichen kann, wie Fig. 5 und i zeigen.
- Der Spreizhebel oder der sonstige als Spreize wirkende bewegliche Anschlag kann auch umgekehrt am Nadelbett i angeordnet sein, in welchem Falle der Gegenanschlag, z. B. der Zahnkamm 7, an der Nadel selbst anzuordnen wäre. Der Spreizhebel kann auch durch einen Exzenter o. dgl. ersetzt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rundkettenwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nadel und Nadelbett ein bewegliches Zwischenstück vorgesehen ist, welches die Nadel bei deren Niedergang zum Fangen des Fadens oder einer Fadenkreuzung abspreizt, während das Zwischenstück beim Hochgehen der Nadel so weit außer Wirkung tritt, daß die Nadel dem Faden ausweicht.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück von einem an der Nadel oder am Nadelbett gelenkig angeordneten Anschlag, wie Hebel, Exzenter o. dgl., gebildet wird, der durch Abstützung an einem Gegenanschlag beim Beginn des Niedergehens der Nadel diese selbsttätig in Richtung auf den Faden abspreizt. "3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag nur so lang ist, daß die Spreizwirkung des Zwischenstückes am Ende des Niederganges der Nadel aufhört und das Zwischenstück eine solche Stellurig einnimmt, daß die Nadel beim Hochgehen in nicht abgespreizter Stellung an dem Faden oder Fadenkreuz vorbeigeht. q.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag für das als Spreize wirkende, gelenkig angeordnete Zwischenstück von einem Zahnkamm gebildet wird, der bei Anordnung des Zwischenstückes an der Nadel im Nadelbett oder bei umgekehrter Anordnung an der Nadel auswechselbar und verstellbar angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132374D DE667552C (de) | 1935-10-18 | 1935-10-18 | Rundkettenwirkmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132374D DE667552C (de) | 1935-10-18 | 1935-10-18 | Rundkettenwirkmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667552C true DE667552C (de) | 1938-11-14 |
Family
ID=7332489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM132374D Expired DE667552C (de) | 1935-10-18 | 1935-10-18 | Rundkettenwirkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667552C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4405366C2 (de) * | 1994-02-19 | 1999-04-01 | Saechsisches Textilforsch Inst | Vorrichtung zum Fadenlegen an einer Rundkettenwirkmaschine |
-
1935
- 1935-10-18 DE DEM132374D patent/DE667552C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4405366C2 (de) * | 1994-02-19 | 1999-04-01 | Saechsisches Textilforsch Inst | Vorrichtung zum Fadenlegen an einer Rundkettenwirkmaschine |
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