DE667473C - Flachkaemmaschine fuer Wolle, Baumwolle usw. - Google Patents

Flachkaemmaschine fuer Wolle, Baumwolle usw.

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DE667473C
DE667473C DES121507D DES0121507D DE667473C DE 667473 C DE667473 C DE 667473C DE S121507 D DES121507 D DE S121507D DE S0121507 D DES0121507 D DE S0121507D DE 667473 C DE667473 C DE 667473C
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DE
Germany
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combing machine
pliers
wool
flat combing
web
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Expired
Application number
DES121507D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Josef Schmitt
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
Original Assignee
SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Flachkämmaschine für Wolle, Baumwolle usw. Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachkämmaschine für Wolle, Baumwolle usw., bei welcher der untere Zangenbacken bei geschlossener Zange auf einer Abstützung anfliegt.
  • Es ist schon versucht worden, die Zange abzustützen, indem man zu beiden Seiten Winkel o. dgl. zur Begrenzung angebracht hat. Hierdurch konnte der Zweck aber nur in unvollkommener Weise erreicht werden, da mit derartigen Mitteln ein Durchbiegen der Zange in der Mitte natürlich nicht zu verhindern ist. Aus dem Grunde war man gezwungen, den Abstand zwischen Zange und Rundkamm mit Rücksicht auf die Durchbiegung der Zange zu vergrößern (i bis 1,2 mm). Bei Kämmaschinen mit schwingender Zange ist es auch bekannt, die Zangenführung mit Rollen auszurüsten, die unabhängig voneinander federnd an -einem Hebelwerk an 'geordnet sind. Dieselben haben die Aufgabe' die Unter7ange zu ünterstützen und das Durchbiegen derselben zu verhüten, so daß ein starker und gleichmäßiger Schließdruck erzeugt und das Herausziehen von Fasern aus der Zange durch die Kämmtrommel vermieden wird. Die federnde An'ordnung der Unterstützung läßt aber immer noch ein Nachgeben der Zange unter dem auf sie ausgeübten Druck zu, so daß die Gefahr besteht, daß die Zange mit den Zähnen der Kämmtrommel in Berührung kommen und sie beschädigen kann.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung ist die Schwingbewegung der Unterzange nach der Kämmtrommel und in entgegengesetzter Richtung durch je einen einstellbaren Anschlag begrenzt. Die Unterzange wird aber durch Federkraft niedergedrückt, #vobei der genaue Grad des Niederdrückens durch Stellmuttern bestimmt wird. Bezweckt ist zwar, die Zange im geschlossenen Zustande möglichst nahe an die Kämmtrommel heranz' führen zu können. Da jedoch der untere Zangenbacken nicht abgestützt ist, so kann infolge seiner Durchbielgung doch der Fall eintreten, daß er mit den Zähnen der Kämmwalze in Berührung gelangt.
  • Dem Bekannten gegenüber unterscheidet sich nun die Flachkämmaschine nach der Erfindung dadurch, daß der untere Zangenbacken auf seiner ganzen Breite mittels eines die Gestelle verbindenden durchgehenden Steges, einer Walze o. dgl. starr abgestützt ist.
  • Ein Nachgeben des unteren Zangenbackens unter dem starken Schließdruck ist damit verhindert, so daß die Zange der Kämmwalze bis zur äußersten Grenze genähert -,verd2n kann, ohne das Anstreifen der Zange an der Kämmwalze befürchten zu müssen. Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenständes, und zwar zeil-t:
    Abb. i einen Steg und seine Anordnun
    der Kämmaschine,
    Abb. 2 einen Steg in Vorderansicht,
    Abb. 3 eine andere Ausführungsforni
    ,te-"es.
    Der obere Schenkel a der Zange ist in üb- licher Weise um die Achse b bewegbar. Er wird betätigt durch auf beiden Seiten der Welle d der Käminwalze e sitzende Hubscheiben f mittels Lenker g und h, die miteinander verbunden sind. Die Lenker li sind mit ihrem oberen Ende bei i mit dem vorderen Ende des Zangenschenkels a beweglich vorbunden, und zwar möglichst nahe der Klem.inlinie r der Zange. Die Lenker g liegen je mit einer Rolle k an den Hubscheiben fan. Zwecks Einstellun- der Größe des Hubes sind die Zapfen m, uin welche die Lenker g schwingen, in Kulissen it ein- und feststellbar angc-ordnet. Diese E, inrichtung zum Bewegen. der Zange gehört aber nicht zum Gegenstand der Erfindung.
  • Der untere Zangenbacken c stützt sich beim Schließen der Zange auf seiner ganzen Breite oder wenigstens auf dem größten Teil seiner Breite auf einen Steg o, so daß der Zangendruck auch gleichmäßig über die ganze Breite der Zange verteilt wird. Zweckmällii 'g ist der Steg o entsprechend der infolge des zu beiden Seiten wirkenden Schließdruckes stattfindenden Durchbiegung der Zange geformt, indem die Oberlaache p des Steges in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise bogenförmig verläuft.
  • Statt der starren Abstützung kann auch eine in Abb- 3 gezeigte federnd.- Einrichtung -etroffen sein. Hicr sind in dein Ste- o eine Anzahl Bolzen q nebeneinander federnd angeordnet, die beim Schließen der Zange nieder-ZD gedrückt werden und mit ihren Köpfen an dem Steg o anliegen,. sobald der geringstzulässige Abstand zwischen Zange und Käminwalze erreicht ist. Dadurch, daß die Solzenq gleichzeitig als Stellschrauben ansgebildet sind, ist die Stütze einstellbar.
  • Die den Erfindungsgegenstand bildende Einrichtung ern, ö-licht die -Annäherung der Zange an die Käminwalze bis auf das geringste Maß (etwa 0,2 inni), ohne daß eine Beschädigung der Kämmwalze zu befürchten ist. Infolge der großen Annäherung wird der aus der Zange hervorragende Faserbart besser ausgekämmt als bisher. Versuche haben ergeben, daß bei einer Verringerung des erwähnten Abstandes um o,i mm die Käminlinie, d. i. die Linie, in welcher die Kämmwalze einsticht, uni 0,3 nim -7urückverlegt wird.

Claims (2)

  1. PAT EN TA NSP R ÜCHE: i. Flachkämmaschine für Wolle, Baumwolle usw., bei welcher der untere Zangenbacken bei geschlossener Zange auf einer Abstützung aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zangenbacken auf seiner ganzen Breite mittels eines die Gestelle verbindenden durchgehenden Steges (o), einer Walze o. dgl. starr abgestützt ist.
  2. 2. Flachkämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche des Steges (o) o. dgl. entsprechend der Durchbiegung der Zange nach oben bogenförmig oder ähnlich verläuft. 3. Flachkämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg en ZD gegenüber dein unteren Zangenbacken mit Z, federnd angeordneten, in der Bewegung begrenzten Köpfen, Bolzen o. dgl. ver-Z, sehen ist, die bei Erreichung ihrer Bewegungsgrenze starre Stützpunkte bilden.
DES121507D 1936-02-14 1936-02-14 Flachkaemmaschine fuer Wolle, Baumwolle usw. Expired DE667473C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0358913A2 (de) * 1988-09-12 1990-03-21 Gerhard Reiter Kämmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0358913A2 (de) * 1988-09-12 1990-03-21 Gerhard Reiter Kämmaschine
EP0358913A3 (de) * 1988-09-12 1991-01-02 Gerhard Reiter Kämmaschine

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