DE667467C - Schaukasten - Google Patents

Schaukasten

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DE667467C
DE667467C DEV32747D DEV0032747D DE667467C DE 667467 C DE667467 C DE 667467C DE V32747 D DEV32747 D DE V32747D DE V0032747 D DEV0032747 D DE V0032747D DE 667467 C DE667467 C DE 667467C
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DE
Germany
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light
light source
wedge
nose
showcase
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Expired
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DEV32747D
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English (en)
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ELSE V VANGEL GEB SOBOTKA
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ELSE V VANGEL GEB SOBOTKA
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/14Arrangements of reflectors therein

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

  • Schaukasten Die Erfindung betrifft einen Schaukasten für die Kennzeichnung von Häusern u. dgl., der eine Lichtquelle und ein keilförmiges Reflexionsgebilde enthält. Der Zweck einer derartigen Anordnung liegt darin, das von einer oder mehreren Lichtquellen kommende Licht zur diffusen Reflexion an dem besagten keilförmigen Gebilde zu bringen, und zwar so, daß sich das von einer Lichtquelle her kommende Licht auf mehr als eine bevorzugte oder Hauptreflexionsrichtung aufteilt.
  • Bei bekannten Reklameschaukästen befinden sich die Lichtquellen in der Symmetrieebene des Brat- oder keilförmigen Gebildes, und zwar in einer solchen Lage, daß das von den Lichtquellen stammende Licht nach zwei Hauptreflexionsrichtungen, die senkrecht zur Symmetrieebene des Keils stehen, ausgestrahlt wird. Auf diese Weise ist es möglich, zwei gegenüberliegende Wandflächen des Schaukastens gleichmäßig mit Licht zu versorgen.
  • Dein Erfindungsgegenstand liegt eine erweiterte Aufgabe zugrunde. Es sollen im wesentlichen von einer Lichtquelle aus, die an der Rückwand des Schaukastens angebracht ist, sowohl die Vorderwand als auch drei seitlich von der Rückwand vortretende, und zwar sich nach verschiedenen Richtungen erstreckende Schauflächen gleichmäßig beleuchtet werden. Für diese Aufgabe reicht die einfache Keilgestalt nicht aus. Gemäß .der Erfindung wird nun auf der Rückwand des Schaukastens ein nasenförmiges, .diffus reflektierendes Gebilde vorgesehen. Dieses besteht, ähnlich wie ein keilförmiges Gebilde, aus zwei geneigt zueinander und zu der Grundfläche der Rückwand stehenden ebenen oder konkav gewölbten Flächen. Während be.i der bekannten Keilform die gemeinsame Schnittlinie dieser beiden Flächen im wesentlichen parallel zu der Grundfläche verläuft und die Lampen auf einer der Grundfläche gegenüberliegenden Fläche angeordnet sind, so daß die Keilform zwischen ihnen und der fraglichen Grundfläche gelegen ist, verläuft die Schnittlinie der Nasenform gemäß der Erfindung geneigt zu der Grundfläche der Rückwand und im übrigen auf die Lichtquelle zu, die auf der Grundfläche selbst angebracht ist. Das Reflexionsgebilde springt also ähnlich aus der Rückwand hervor wie die Nase aus der Grundfläche des Gesichts.
  • Infolge dieser Gestaltung und Anordnung (Lage der Lampe) ist es möglich, das von einer Lampe her kommende Licht nach vier Hauptreflexionsrichtungen, nämlich der Vorderwand des Schaukastens sowie den drei seitlich vors der Rückwand vorspringenden Schauflächen, aufzuteilen.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, eine verhältnismäßig schwierigere beleuchtungstechnische Aufgabe mit einem Kleinstaufwand von Lichtenergie zu lösen. Sie zeichnet sich im übrigen durch Einfachheit der Formen aus, die eine leichte und damit billige Herstellung ermöglichen. Bei einer Ausführung in Blech kann z. B. das Reflexionsgebilde ohne wesentliche Schwierigkeiten ausgepreßt werden.
  • Mit dem Vorteil des sparsamen Lichtau,-.. wandes ist ein weiterer Vorteil verknü nämlich die Eignung des Schaukastens gerri der Erfindung in Hinsicht auf Aufgaben, "c infolge Luftgefahr auftreten können. In d Fällen nämlich, in denen es bei allgemeiner Abdunklung darauf ankommt, eine gewisse Sichtbarkeit der Anzeigen der Schaueinrichtungen aufrechtzuerhalten, muß dafür gesorgt werden, daß möglichst wenig kompakte Lichtstrahlen die Einrichtung verlassen und damit nach oben hin sichtbar werden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung schon insofern gelöst, als das von. der Lichtquelle stammende Licht sowohl an dem nasenförmigen Gebilde als auch des weiteren an den Schauflächen reflektiert wird und somit völlig diffus nach außen tritt.
  • Gemäß der Erfindung sind noch «>eitere Maßnahmen vorgesehen, die in vereinter Wirkung eine zweckmäßige Lösung der Aufgabe darstellen, eine Sichtbarkeit der Anzeigen ohne kompakte Lichtstrahlen zu erreichen.
  • Diese Maßnahmen bestehen in der Ausbildung eines schmalen Kanals um die Zeichen der Vorderwand herum, so daß einerseits die Sichtbarkeit der Zeichen bei Dunkelheit gewährleistet ist, andererseits durch die Schmalheit der Kanäle der Austritt nur stark aufgeteilter Strahlenbündel zugelassen wird. Des weiteren ist an einer in der Nähe der Lichtquelle befindlichen Öffnung für den Durchlaß des Lichtes zu einer der seitlich vorstehenden Schauflächen eine nach der Schaufläche hin als diffus reflektierende Fläche und nach dem Beschauer hin als Abdeckung dienender Streifen vorgesehen. Ferner sind klappbare Seitenwände angeordnet, die es ermöglichen, den Lichtdurchlaß zu den beiden anderen Schauflächen je nach Bedarf freizugeben oder abzuschließen.
  • Es ist zu erwähnen, daß von Lichtkanälen umrahmte Zeichen sowie ebenfalls Reflexionsstreifen an sich bekannt sind.
  • Die beiliegende Zeichnung stellt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dar. Es zeigen Fig. I eine Vorder ansieht des Schaukastens, Fig. II eine Draufsicht, Fig. III eine Seitenansicht, Fig. IV das nasenförmige Reflexionsgebilde sowie die Fig. IVa Seitenansicht von Fig. IV, Fig. V die Vorderwand im Querschnitt. Mit i ist das kastenförmige Gehäuse allgemein bezeichnet, das im waagerechten Querschnitt gemäß dem Beispiel rechteckig ist. Es kann in diesem Querschnit aber auch andere Formen, z. B. die eines Dreiecks, haben. 2 ist die aufklappbare obere Wand, und 3 sind die Seitenwände des Kastens. Die .Rückwand setzt sich nach unten hin in die t thaufläche 4 fort. Eine Lichtquelle 24 ist @=" Innern des Schaukastens an der Rück-@jnd, und zwar in der Nähe der der oberen 'Wand :2 gegenüberliegenden unteren Wand, vorgesehen. Die besagte untere Wand enthält in der Nähe der Lichtquelle eine Öffnung zum Durchlaß des Lichtes zu der Schaufläche 4. Diese Öffnung wird nach dein Beschauer hin durch einen Streifen 3 abgedeckt, der nach der Schaufläche 4 hin als Reflexionsstreifen dient.
  • Die vordere Wand 6 des Schaukastens stellt eine herausziehbare Tafel 7 dar. Diese kann z. B. mit einem ausgewölbten Zahlenzeichen 8 versehen sein, so daß der Schaukasten als Nummernkasten an einem Hause verwendbar ist. Um die Nummer auch bei Dunkelheit erkennen zu können, ist das Zahlenzeichen 8 ringsherum von einem verhältnismäßig schmalen Kanal g umgeben, der durch Ausstanzen und Herumbiegen der Ränder 23 gebildet ist. Zu weiteren Kennzeichnungszwecken können auf der Tafel ? auch noch Transparent- und sonstige farbige Zeichen io, 11, 12 vorgesehen werden. Diese können z. B. als Reklame wirken oder auf Amtsgebäude, Unfallstationen usw. aufmerksam machen. Seitlich erstrecken sich von der Rückwand des Kastens aus Schauflächen 22, 23, die in U-förmige Rahmen eingeschoben sind. Diese Rahmen sind an den Punkten 16 bis 2,1 an den Seitenwänden 3 des Schaukastens aufgehängt. Bei Verwendung des Schaukastens als Hausnummernkasten können diese seitlich vorstehenden Schauflächen a2, 23 z. B. für die Aufnahme eines Verzeichnisses der Einwohner in Frage kommen.
  • 1',m die Abbildungen auf der vorderen Tafe17 sowie die Aufzeichnungen auf den seitlich vorstehenden Flächen 4, 22 und 23, möglichst gleichmäßig von der einen Lichtquelle 24. aus zu beleuchten, ist an der hinteren Wand ein nasenförmiges symmetrisches Reflexionsgebilde 13 vorgesehen, das aus zwei gekrümmten Flächen besteht, die zueinander und zur Grundfläche geneigt sind und deren gemeinsame Schnittlinie (Nasenrückenlinie) ebenfalls geneigt zur Grundfläche steht und auf die Lichtquelle 24 zu gerichtet ist. Das von dieser kommende Licht wird an der Reflexionsnase im wesentlichen nach vier Hauptrichtungen hin, und zwar nach der Vorderwand und den vorerwähnten drei seitlich vorstehenden Schauflächen hin, reflektiert. Um eine möglichst gleichmäßige Beleuchtung der ganzen Schauflächen zu erzielen, sind diese nach dem nasenförmigen Reflexionsgebilde zu gekrümmt, und zwar kann die Krümmung im wesentlichen in einer Ebene, gegebenenfalls aber auch in zwei quer zueinander stehenden Ebenen erfolgen, so daß beispielsweise bei den Seitentafeln 22 und 23 der äußere senkrechte Rand und auch der obere und untere Rand nach innen gebogen sind.
  • Um im Bedarfsfalle den Durchlaß des Lichtes zu den Schauflächen 22 und 23 völlig abzusperren, sind Kappen 1q. und i5 um an der Rückwand angebrachte Scharniere drehbar angeordnet.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht somit in der besonderen Ausbildung der reflektierenden, nasenförmig ausgebildeten Fläche 13 und der Vereinigung dieser mit sonst bekannten Einzelelementen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schaukasten für die Kennzeichnung von Häusern u. dgl. mit Lichtquelle und keilförmigem Reflexionsgebilde, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Gebilde als eine diffus reflektierende Nase (i3) an der Kastenrückwand angeordnet ist, wobei die gemeinsame Schnittlinie der beiden Keilflächen geneigt zur Grundfläche der Rückwand steht und auf die an dieser angebrachte Lichtquelle (2q.) zu verläuft.
  2. 2. Schaukasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorn angebrachtes, mittelbar und unmittelbar beleuchtetes Schild, z. B. -Nummernschild, mit schmalen, die Zeichen umrahmenden Kanälen (9) ausgeführt ist und daß vor einer in der Nähe der Lichtquelle (24) befindlichen Öffnung für den Durchlaß des Lichtes zu einer der seitlich vorstehenden Schauflächen (.4) ein nach der Schaufläche (q.) hin als diffus - reflektierende Fläche und nach dem Beschauer hin als Abdekkung dienender Streifen (5) vorgesehen ist sowie daß klappbare Seitenwände (1q., 15) angeordnet sind, die den Lichtdurchlaß zu den beiden übrigen vorstehenden seitlichen Schauflächen (22, 23) völlig abzuschließen gestatten, wobei die mittelbar erleuchteten Schauflächen (q., 22, 23) nach einer oder mehreren Ebenen nach der Nase hin gekrümmt sind.
DEV32747D 1936-04-16 1936-04-16 Schaukasten Expired DE667467C (de)

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