AT135863B - Leuchtschild. - Google Patents

Description

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    LeuehtschiM.   



   Es sind bereits in ihrer Ebene durchleuchtete Schilder bekannt geworden, die aus einzelnen auswechselbar aneinander gereihten,   lichtdurchlässigen   und infolge Zerstreuung oder Reflexion des Lichtes gegen den Beschauer aufleuchtenden Schrift- oder Bildelementen bestehen. Bei diesen bekannten Leuchtschildern muss für jede Textzeile eine eigene Lichtquelle vorgesehen werden. Würde man nämlich in der gleichen Ebene mehrere von einer gemeinsamen Lampe angeleuchtete Zeilen des Reklametextes anordnen, so hätte dies zur Folge, dass die der Lichtquelle näheren Schriftelemente den weiter entfernteren das Licht abschirmen, wie dies auch bei den bekannten aus einer einzigen grösseren Glasplatte bestehenden diaphanen Leuchtschildern der Fall ist. 



   Gegenstand der Erfindung bildet ein Leuchtschild der   oberwähnten Art. welches   die Zusammensetzung auch mehrzeiliger Schilder mit Durchleuchtung durch eine einzige gemeinsame Lichtquelle gestattet. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Schrift-oder Bildelemente in zwei oder mehreren übereinander und in verschiedenen gegeneinander versetzten Bildebenen liegenden Zeilen angeordnet sind, denen eine gemeinsame Lichtquelle zugeordnet ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. u.   zw.   zeigt Fig. 1 eine
Vorderansicht und Fig. 2 einen Querschnitt eines Leuehtschildes. 



   Der Ständer 1 dient gleichzeitig als Gehäuse für eine   StaMampe . An   der Oberseite ist das Gehäuse geschlitzt und an dieser Stelle sind vier Glasplatten 3, welche etwas schräg nach hinten stehen, eingesetzt, derart, dass das Licht in diese in Richtung ihrer Ebene eintreten kann. Die   Glasplatten'3   sind gegeneinander abgestuft. so dass die verderste 3' kaum über das Gehäuse hinausragt, während die weiteren jeweils um einen bestimmten Betrag länger gehalten sind. Auf den so gebildeten Stufen können Glas-   plättchen   aufgesetzt werden, welche, sich an die   schräge,   durch die nächste Platte gebildete Rückwand anlehnen. Die Ausbildung dieser Glasplättchen kann eine verschiedene sein. Bei den   Plättchen     5   sind beispielsweise, wie an sich bekannt.

   Buchstaben od. dgl. z. B. durch Gravur, Ätzung oder   Randstrahlung   herausgearbeitet, so dass eine lichtreflektierende oder zerstreuende Wirkung entsteht. Die   Plättehen     6   besitzen anderseits selbst die Form von Buchstaben, wobei einzelne oder alle   Umflächen   Licht reflektierend oder zerstreuend ausgebildet sind.   Schliesslich     können.   wie bei den   Plättchen   7. die Buchstaben od. dgl. auch reliefartig erhaben angebracht sein und liehtzerstreuende oder reflektierende Wandungen besitzen. 



  Dem Beschauer gegenüber leuchten die Buchstaben   gegenüber dem   dunkeln Hintergrund auf und machen infolge der an den Kanten anders wirkenden Reflexion einen schonen, plastischen Eindruck. Der Reklametext ist auch bei Tag gut leserlich, weil immer ein Teil des Tagesliehtes auch durch die Kanten der Glasplatten eintritt und so die Buchstaben in hellerem Lichte erscheinen lässt. Auch die   Rückwand 3".   
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 stützung des Gesamtbildes, z. B. durch Erzeugung von leuchtenden Randlinien 8 u. dgl. herangezogen werden. 



   Es ist zu beachten, dass bei dem   Leuchtschild   nach der Erfindung alle einzelnen   Schriftelemente.   aus denen die Anzeige zusammengesetzt ist, von der Lichtquelle unmittelbar angeleuchtet sind, so dass sich also, obwohl für mehrere Zeilen nur eine gemeinsame Lichtquelle vorhanden ist. eine wesentlich bessere Leuchtwirkung ergibt, als bei den bekannten in der Einleitung erwähnten Schildern, bei denen die der Lichtquelle näheren Schriftelemente den weiter entfernteren das Licht abschirmen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Leuchtsehild, das in seiner Ebene durchleuchtet ist, bestehend aus einzelnen aneinandergereihten, lichtdurchlässigen und infolge Zerstreuung oder Reflexion des Lichtes gegen den Beschauer aufleuchtenden Schrift-oder Bildelementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente in zwei oder mehreren übereinander und in verschiedenen gegeneinander versetzten Bildebenen liegenden Zeilen angeordnet sind, denen eine gemeinsame Lichtquelle zugeordnet ist. EMI2.1 EMI2.2