DE667421C - Abstuetzung von Waelzlagergehaeusen - Google Patents
Abstuetzung von WaelzlagergehaeusenInfo
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- DE667421C DE667421C DEK148843D DEK0148843D DE667421C DE 667421 C DE667421 C DE 667421C DE K148843 D DEK148843 D DE K148843D DE K0148843 D DEK0148843 D DE K0148843D DE 667421 C DE667421 C DE 667421C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C41/00—Other accessories, e.g. devices integrated in the bearing not relating to the bearing function as such
- F16C41/02—Arrangements for equalising the load on a plurality of bearings or their elements
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- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
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- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/54—Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/042—Housings for rolling element bearings for rotary movement
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C2322/00—Apparatus used in shaping articles
- F16C2322/12—Rolling apparatus, e.g. rolling stands, rolls
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf mehrreihige, auf einem Zapfen sitzende Wälzlager, von
denen mindestens zwei nebeneinander sitzen und die für hohe Beanspruchungen bei beschränkten
Einbauverhältnissen, wie z. B. bei Walzwerkslagern, bestimmt sind. Der Zweck, der mit vorliegender Erfindung verfolgt wird,
besteht darin, die bisher immer wieder im Scheitel der Lager aufgetretenen starken
Überbeanspruchungen der in der Mitte der Lager liegenden Wälzkörperreihen zu beseitigen,
womit eine außerordentlich erhöhte Lebensdauer und damit natürlich eine bedeutende
Verbilligung der Lagerung herbeigeführt wird.
Wälzlager weisen bekanntlich zwischen den Wälzkörpern und ihrer Laufbahn große spezifische
Flächenpressungen auf, die sich infolge ihrer engen, örtlichen Begrenzung bei sehr hohen Belastungen auch auf die umgebenden
Teile, wie Gehäusewandungen usw., auswirken können. Die im Scheitel des Lagers auftretenden starken Überbeanspruchungen
werden durch die hervorgerufene Formänderung der Gehäusewandungen verursacht, namentlich wenn beschränkte Platzverhältnisse
die Verwendung ausreichend großer Abmessungen des Gehäuses verhindern. Diese Überbeanspruchung beeinträchtigt den Lauf
des Lagers und führt die frühzeitige Zerstörung herbei.
Es ist bekannt, durch in der Umfangsrichtung
des Lagers verlaufende Aussparungen im Gehäuse die hohen Scheitelbelastungen vom Scheitel der Wälzlager mehr auf den
Umfang zu verteilen, wie es z. B. bei Steh-
lagergehäusen vorgesehen ist, die nur auf den seitlichen Anschraubflächen aufliegen. Es
handelt sich bei diesen bekannten Lagereinbauten aber nur um eine Lastverteilung
auf einen größeren Umfang innerhalb ejptiesj
Lagers. > .>.j
[ Es ist ebenfalls bekannt, um eine gute Elfe
stellbarkeit der hoch belasteten Lagerstellen zu erhalten, das Lagergehäuse mittels Schneidenlager
oder balligen Flächen abzustützen. Es zeigt die Abb. ι eine solche Anordnung,
wie sie z. B. bei Walzwerkslagern üblich ist. Abb. 2 ist die Seitenansicht hierzu. Diese
Lagerungen haben jedoch den Nachteil, daß genau so Beschädigungen der beiden innenliegenden
Wälzlagerreihen auftreten können. Die Kraftübertragung dieser bekannten Lagerung
im Prinzip aufgetragen, zeigt die Abb. 3. Der Teil a, der das Gehäuse darstellt,
kann als Träger auf vier Stützpunkten S1, S2,
S3, Si aufgefaßt werden, der durch eine in der
Mitte der beiden Innenstützen ^2, 5"3 angreifende Kraft P belastet wird. Die in die
Abb. 3 gestrichelt eingezeichnete Biegungslinie b zeigt deutlich, daß infolge der außerordentlich
geringen Nachgiebigkeit der vier Stützpunkte S1, S2, S3, S± die beiden mittleren
Stützpunkte S2, S3, d. h. also die beiden mittleren
Rollenreihen, den Hauptteil der Be-3» lastung tragen müssen, auch wenn die Durchbiegung
des Trägers a, d. h. des Gehäuses, außerordentlich gering ist. Die beiden Stützpunkte
Jf1, S2, d. h. die beiden äußeren Wälzkörperreihen,
sind dann beinahe unbelastet. Die Wirkung dieser Kräfte ist natürlich
abhängig von der Größe des Gehäusequerschnittes a. Aus Platzmangel, z. B. bei Walzwerkslagern,
kann aber meistens dieser Querschnitt nicht so vergrößert werden, daß er genügend unnachgiebig bleibt.
Es wird daher vorgeschlagen, an Stelle der Schneide, die in der Mitte des Gehäuses angreift,
eine Art Wiege aus hartem, federndem Werkstoff oder eine Brücke mit je zwei Stützen
zwischen Auflagerfläche und Gehäuse einzuschieben. Soll das Lagergehäuse einstellbar
zum Ausgleich von Wellendurchbiegungen bleiben, wird man zweckmäßig eine Wiege verwenden, im andern Falle der Brücke
mit glatter Auflage den Vorzug geben. Ebenso kann auch das Gehäuseunterteil und die
Brücke aus einem Stück gefertigt sein und ähnliches mehr. Wesentlich ist dabei, daß die
Auflagerkraft P durch die beiden Stützen gleichmäßig auf die Mitte jedes der beiden
Wälzlager verteilt wird, so daß beide Wälzkörperreihen jeden Lagers annähernd gleichmäßig
belastet werden.
Die Abb. 4 läßt die Wirkung einer solchen Druckübertragung klar erkennen. Die in dieser
Abbildung eingezeichnete Biegungslinie c zeigt, daß hierbei jeder Stützpunkt S1, S2, S3,
S1 bzw. jede Wälzlagerreihe gleichmäßig belastet wird, im Gegensatz zu den der Abb. 3.
Die Abb. 5 zeigt ein Einbaubeispiel einer
; solchen Abstützung im Querschnitt, wobei '■'ötne Wiege g das Gehäuse α abstützt, das die
,zweireihigen Lager e und / aufnimmt. Die Stützfläche h der Wiege g ist ballig ausgebildet,
um der Lagerung immer noch eine Ein-Stellmöglichkeit zu lassen. Außerdem ist zwischen
Gehäuse α und Wiege §■ eine Aussparung
d vorgesehen, die der Wiege beim Übertragen von großen Stoßen sich durchzubiegen
gestattet. Besonders harte Stöße werden dadurch weicher, ohne daß eine zu
große Nachgiebigkeit vorhanden ist, die vielleicht die Genauigkeit der Wälzlagerung beeinträchtigen
würde. Der Querschnitt der Wiege ist nach der vorhandenen, normal auftretenden
Höchstlast so zu bemessen, daß die Durchbiegung möglichst gering bleibt.
Die Abb. 6 zeigt die Ansicht einer Wiege g, bei der die Stützflächen k und t unter dem
Scheitelpunkt der Wälzlager e und / mit Aussparungen m und η versehen sind, um innerhalb
der auf die beiden Lager übertragenen
Auflagerkräfte — eine erneute Überlastung
des Lagerscheitelpunktes zu vermeiden. Abb. 7 stellt den Grundriß des Gehäuses α dar, wobei
die Lage der Stützflächen k, V, I1 Γ unter den
Wälzlagern e und / deutlich zu erkennen ist.
Weiterhin zeigen
Abb. 8 eine andere Abstützmöglichkeit, bei der die Brücke 0 mit ebener Auflage auf der
Unterlage i sitzt,
Abb. 9 eine Anordnung, bei der das Lagergehäuseunterteil und die Brücke aus einem
Stück q gefertigt sind. Entsprechende Stützflächen s und t sind hierbei ebenfalls wieder
unter die Mitte der Wälzlager gesetzt.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι. Belastungsausgleich für zwei oder mehrere in einem einteiligen Gehäuse sitzende, zweireihige Wälzlager für hohe Beanspruchungen und bei beschränkten Einbauverhältnissen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerkraft (P) durch Aussparung (d) in der Auflagerfläche oder durch Anordnung einer Brücke (g) mit zwei Stützen (k, I) geteilt wird, wobei jede der beiden Stützen (k,l) in der Mitte jedes der beiden Wälzlager angeordnet wird.
- 2. Belastungsausgleich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Lagergehäuses die Brücke (g) an der unteren Seite Wiegenform erhält, wobei gleichzeitig die Brücke (g) als federndes Zwischenglied ausgebildet ist, um be-sonders harte Stöße auf die Lagerung abzufangen.
- 3. Belastungsausgleich nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (g) eine weitere Unterteilung innerhalb ihrer Stützfläche erfährt, indem unter dem Scheitelpunkt der beiden Wälzlager eine Aussparung (to, n) angebracht ist, so daß das Lagergehäuse auf vier Stützen der Brücke ruht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK148843D DE667421C (de) | 1937-12-12 | 1937-12-12 | Abstuetzung von Waelzlagergehaeusen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK148843D DE667421C (de) | 1937-12-12 | 1937-12-12 | Abstuetzung von Waelzlagergehaeusen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667421C true DE667421C (de) | 1938-11-11 |
Family
ID=7251785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK148843D Expired DE667421C (de) | 1937-12-12 | 1937-12-12 | Abstuetzung von Waelzlagergehaeusen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667421C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005326B (de) * | 1954-09-29 | 1957-03-28 | Licentia Gmbh | Lagerung von starr gekuppelten Laeufern |
EP0180326A2 (de) * | 1984-10-02 | 1986-05-07 | MORGAN CONSTRUCTION COMPANY (a Massachusetts corporation) | Walzgerüst |
-
1937
- 1937-12-12 DE DEK148843D patent/DE667421C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005326B (de) * | 1954-09-29 | 1957-03-28 | Licentia Gmbh | Lagerung von starr gekuppelten Laeufern |
EP0180326A2 (de) * | 1984-10-02 | 1986-05-07 | MORGAN CONSTRUCTION COMPANY (a Massachusetts corporation) | Walzgerüst |
EP0180326A3 (de) * | 1984-10-02 | 1987-05-20 | MORGAN CONSTRUCTION COMPANY (a Massachusetts corporation) | Walzgerüst |
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