DE667086C - Schaltungsanordnung zum wahlweisen Anruf in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum wahlweisen Anruf in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen

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DE667086C
DE667086C DES122554D DES0122554D DE667086C DE 667086 C DE667086 C DE 667086C DE S122554 D DES122554 D DE S122554D DE S0122554 D DES0122554 D DE S0122554D DE 667086 C DE667086 C DE 667086C
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DE
Germany
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relays
connection
circuit arrangement
relay
current
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Expired
Application number
DES122554D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Benedikt Kudrna
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • H04Q5/14Signalling by pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum wahlweisen Anruf in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum wahlweisen Anruf in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen, Die Erfindung bezweckt die sichere Auswahl auch unter einer größeren. Zahl von Abzweigstellen einer Gesellschaftsleitung ohne Verwendung von Schaltwerken oder von auf Wechselströme bestimmter Frequenz abgestimmten Wahleinrichtungen an den Abzweigstellen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß Wahlstrom verschiedener Dauer und Richtung an den Abzweigstellen der Gesellschaftsleitung vorgesehene Kondensatorwiderstandsanordnungen beeinflußt und von dein Wahlstrom, von dessen Dauer und Richtung die Stärke der Kondensatorströme abhängig ist, ausschließlich die Anschaltmittel zur Anschaltung der durch den Wahlstrom gekennzeichneten Anzweigstelle zur Wi=rkung gebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Anwendung von Wahlstrom verschiedener Richtung und Dauer bietet gegenüber bekannten Anordnungen, bei denen ebenfalls Kondensatorwiderstandsanordnungen als Wahleinrichtungen in den Abzweigstellen dienen, die aber durch Wahlstrom verschiedener Richtung und Spannung gesteuert werden, den Vorteil, daß die Auswahl auch bei Anlagen mit einer großen Zahl von Abzweigstellen vorgenommen werden kann, ohne daß dabei unnötig hohe Spannungen zur Auswahl erforderlich werden. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es weiterhin möglich, die Auswahl auch unter einer großen Zahl von Abzweigstellen nur durch eine Stro-manschaltung von verhältnismäßig kurzer Dauer vorzunehmen.
  • Erhöht sich die Zahl der Abzweigstellen um ein Vielfaches, so genügen 'im allgemeinen zwei aufeinanderfolgen.de Stromanschaltungen.
  • Anordnungen der erfindungsgemäßen Art können, da an den Abzweigstellen keine Stromquellen erforderlich sind, insbesondere bei solchen Anlagen verwendet werden, bei denen die Frage der Stromversorgung an den Abzweigstellen der Gesellschaftsleitungen Schwierigkeiten bereitet.
  • Die Kondensatorwiderstandsanordryungen können dabei entweder derart verwendet werden, daß, wie es im Ausführungsbeispiel gezeigt ist, die im Ruhezustand der Anlage nichtgeladenen Kondensatoren über hohe Widerstände während einer bestimmten Zeit aufgeladen werden und sich dann über die Anschaltrelais entladen, wobei je nach Richtung und Stärke der Entladestrome" `s ' Anschaltmittel der Abzweigstellen zur kling gebracht werden, oder aber derart, da f ; e im Ruhezustand der Anlage geladenenonderi @. satoren über hohe Widerstände während einer bestimmten Zeit bis zü einem bestimmten Grad entladen werden und sich dann über die Anschaltmittel aufladen, wobei je nach der Richtung und Stärke der Ladeströme die Anschaltmittel der Abzweigstellen zur Wirkung kommen.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Erfindung ist auf dieses Ausführungsbeispiel nicht beschränkt: Fig. i zeigt eine Gesellschaftsleitung GL mit mehreren Abzweigstellen, welche wahlweise von seiner Zentralstelle ZSt angerufen werden können. Die Abzweigstellen sind in Gruppen eingeteilt, wobei die Gruppenwahleinrichtungen Gpl bis Gps .entweder gemeinsam für alle Einzelabzweigstellen einer Gruppe oder gesondert für jede Einzelabzweigstelle vorgesehen sein können. Ein Untereinanderverkehr der einzelnen Abzweigstellen ist möglich; für alle Verbindungen ist jedoch die Mitwirkung der Zentralstelle erforderlich. Gesprächsgeheimnis ist gewahrt. Als Apparate an den Teilnehmerstellen werden einfache OB-Induktorstationen verwendet.
  • Die Wahl der Einzelabzweigstellen erfolgt durch Gleichstromstöße bestimmter Dauer und Richtung. Bei Verwendung von z. B. drei verschiedenen Stromstoßzeiten und zwei verschiedenen Stromstoßrichtungen ergeben sich sechs verschiedene Anrufkennzeichen (s. Fig.2). Verwendet man diese Grundelemente als Gruppen- und Einzelanrufzeichen, so sind sechsunddreißig verschiedene Anrufmöglichkeiten gegeben. Diese Zahl dürfte im allgemeinen ausreichen; sie läßt sich aber durch Hinzunahme weiterer Grundelemente beliebig erhöhen.
  • Die Schaltvorgänge der in Fig. i gezeigten Anordnung sind folgendermaßen Im Ruhezustand der Anlage liegt von der Zentralstelle aus Spannung an der a-Ader der Gesellschaftsleitung. Hebt nun ein Teilnehmer, z. B. an der Teilnehmerstelle TStli, seinen Hörer ab und kurbelt, so spricht zunächst das Relais A11 in der dieser Teilnehmerstelle zugeordneten Abzweigstelle an: Erde, Kontakt i all, Teilnehmerstation, Relais A11 (Wicklung I), Kontakt 2spi, Erde. Relais A11 schließt seine Kontakte 3 all und 4011 und öffnet den Kontakt 5 a11. Durch das Schließen des Kontaktes 3 a11 kommt ein Stromkreis für das Relais X in der Zentralstelle zustande: Erde, Batterie, Relais X (Wicklung I), Kontakt 6 e, Relais X (blick-Jung II), Kontakt 7 x, a-Ader der Gesellschaftsleitung, Kontakt 8 spi in der Gruppen-'ftelle GYi, Kontakt ' 3 a11, Relais Aii (blick-'lüng I), Kontakt 2 spi, Erde. Das Relais A" hält sich in diesem Stromkreis. In der Zentralstelle wird durch das Ansprechen des Relais X über den Kontakt 9 x Minuspotential an die b-Ader gelegt; während das Minuspotential von der ä-Ader durch Öffnen des Kontaktes 7 x abgeschaltet wird. Über den Kontakt iox wird ferner der Summer Siz eingeschaltet, der über seine Wicklung II und den Kondensator Kozl einen Summerton an die a-Ader der Gesellschaftsleitung legt, woran der anrufende Teilnehmer erkennt, daß die Gesellschaftsleitung frei war und daß der Anruf in der Zentralstelle angekommen ist. Durch den von dem Teilnehmer ausgesandten Induktorstrom kommt ferner nach dem Ansprechen des Relais X die Fallklappe Fk über i8x in der Zentralstelle zum Abfall und schaltet dort in bekannter Weise ein Anrufsignal ein.
  • Durch das Anschalten von Minuspotential an die b-Ader der Gesellschaftsleitung wird in jeder Grüpp.enabzweigstelle Gri bis Gr6 das Relais Sp erregt, und zwar im folgenden Stromkreis: Erde; Batterie, Relais X (Wicklung I), Kontakte 6 e, g x, b-Ader der Gesellschaftsleitung und nun parallel: in den einzelnen Gruppenabzweigstellen über Kontakt i i il, Relais Spl zur Erde bzw. über Kontakt i2-i., Relais Spe zur Erde usw. Die Relais Sp (Spl, -Sp, usw.) sprechen an und unterbrechen durch Öffnen der Kontakte i3,ep1, 14sp2, i5sp2 usw. die Anlaß- und Anschältestromkreise für alle übrigen Teilnehmerstellen.der 7 Gesellschaftsleitung (Sperrung der Leitung). Der Kontakt a spi wird-ebenfalls geöffnet, der Stromkreis des Anschalterelais A11 der anrufenden Stelle wird jedoch nicht unterbrochen, da sich dieses Relais über seine Wicklung II parallel zu dem Relais Spi über den Kontakt 4a11 hält.
  • Die Beamtin in der Zentralstelle, die das Anrufsignal (Fallklappe Fk gefallen) bemerkt, geht mit ihrem Abfragestöpsel in die der anrufenden Gesellschaftsleitung zugeordnete Abfrageklinke hinein. Beim Stöpseln wird die Fallklappe F k abgeschaltet; ferner wird über den Klinkenkontakt kli Minuspotential über den Widerstand Wäzi und die Drossel Dri an die b-Ader der Gesellschaftsleitung gelegt. Zugleich wird das Relais E eingeschaltet. Dieses spricht an und schaltet das Relais X von der b-Ader der Gesellschaftsleitung ab. Weiterhin wird über den Kontakt 17e und den Kondensator Koz2 der Verbindungsweg zur Klinke auch nach Abfall des Kontaktes i8x aufrechterhalten. Die Beamtin fragt nun, z. B. zum Zwecke der Gesprächszählung, den anrufenden Teilnehmer nach seiner eigenen Anrufnummer. Um zu vermeiden, daß durch Angabe falscher Anrufnummern Fehlbelastungen von Teilnehmern erfolgen, die gar nicht gesprochen haben, wird zunächst der anrufende Teilnehmer von der Beamtin der Zentralstelle nochmals angerufen. Sind aber derartige Maßnahmen nicht erforderlich, so kann nach Nennung der Nummer des gewünschten Teilnehmers sofort die Auswahl des gewünschten Teilnehmers erfolgen.
  • Wenn also der anrufende Teilnehmer nochmals angerufen werden soll, so wählt die Beamtin die Zentralstelle, nachdem sie vorübergehend den Abfragestöpsel gezogen und damit infolge Abschaltung des Minuspotentials von der b-Ader den anrufenden Teilnehmer von der Gesellschaftsleitung abgeschaltet hat, zunächst die Gruppennummer des anrufenden Teilnehmers; da angenommen war, daß der Teilnehmer Tst" anrief, so ist zunächst die Taste T1 zu drücken. Geschieht dies, so sprechen in der Zentralstelle die Relais An, und Relais W über den Kontakt i9 p an. Außerdem ist über einen zweiten Kontakt der gedrückten Taste ein Kennzeichen zu dem die Dauer der auszusendenden Zeichen bestimmenden Zeitschalter Z der Sendeeinrichtung gegeben. Über die Kontakte 2o an, und 2 1 p wird die Anlaßeinrichtung AZ dieser Zeitschalteeinrichtung eingeschaltet. Die eigentliche Sendeeinrichtung SE, die durch Umlegen der Kontakte 27 w und 28 w des Relais W an die Gesellschaftsleitung angeschlossen wird und je nach der Kennzeichnung durch die gedrückte Taste einen Strom bestimmter Richtung in einer durch den Zeitschalter Z_ bestimmten Dauer aussendet, ist nur schematisch angedeutet und kann aus benannten Mitteln (z. B. Schaltwerken o. dgl.) bestehen. Das den Tasten T1 und T2 entsprechende Zeichen ist ein z. B. kurzer Stromstoß von 5o m/s Dauer, der in der durch die gedrückte Taste bestimmten Richtung (-E- oder --) über die b-Ader der Gesellschaftsleitung gesendet wird; gleichzeitig wird bei allen Wahlvorgängen Minuspotential an die a-Ader der Gesellschaftsleitung gelegt. Das den Tasten T3 und T4 entsprechende Zeichen ist ein Stromstoß mittlerer Dauer von z. B. Zoo m/s, dem eine Entladezeit von 5o m/s folgt, um die bereits bei einer Stromstoßdauer von 5o m/s geladenen Kondensatoren in den Gruppen GY1 und Gr, zu entladen. Die Ladung der Kondensatoren in den Gruppen Gr3 und Gr, ist dann aber noch vollständig ausreichend (etwa 8o °/o der Vollladung), um bei der Entladung die Anschaltrelais zu betätigen (s. Fig. 3). Das den Tasten T5 und T, entsprechende Zeichen ist ein langer Stromstoß von z. B. 8oo m/s Dauer, welchem eine Entladezeit von etwa Zoo m/s folgt, um die Kondensatoren in den Gruppen Gr, bis Crr4 zu entladen. Die Kondensatoren der Gruppen Gr5 und Gr, bleiben jedoch dann noch ausreichend geladen (s. Fig. 3).
  • Da es sich um den Anruf der Stelle TStll handelte, wurde ein Stromstoß von 5o m/s ausgesandt, und zwar derart, daß Pluspotential an der b-Ader lag, während, wie schon oben erwähnt ist, an die a-Ader Minuspotential gelegt wurde. Unter dem Einfluß dieses Stromes sprechen in allen Gruppenabzweigstellen die Relis J an, z. B. Relais J1 über Kontakt 22 spl, J2 über Kontakt 23 s/2 usw. Infolgedessen werden die Kontakte i i il, t2 i2 usw. in die Arbeitslage gebracht. Der über diese Kontakte verlaufende Stromkreis der Relais Spl und Spe wird dabei nicht unterbrochen, da diese Kontakte als Schleppkontakte ausgebildet sind und in ihrer Arbeitsstellung die Relais Spl bzw. Spe parallel au den Relais J1 bzw. J2 an die Minuspotential führende a-Ader der Gesellschaftsleitung schalten. Durch das Ansprechen der Relais r1 bzw. J2 werden in allen Gruppenabzweigstellen die Kondensatoren Kol, Kot usw. über die Widerstände Wil, Wie usw. und die Kontakte 24il, 25 i2 usw. entsprechend der Sendedauer von 50 m/s geladen. Da entweder die Widerstände in den einzelnen Gruppenabzweigs'tellenoder aber die Kapazität der Kondensatoren oder aber beide verschieden bemessen sind, derart, daß die Kondensatoren der Gruppenabzweigstellen Gr, und Gy. bereits nach 5o m/s, die Kondensatoren der Gruppenabzweigstellen 3 und 4. erst nach Zoo m/s und die Kondensatoren der Gruppenabzweigstellen 5 und 6 erst nach äoo mis zu ioo % geladen sind (s. Fig. 3), so sind nach 50 m/s nur die Kondensatoren der Gruppen Gr, und Gr, zu ioo °/o geladen.
  • Ist die Zeit von 50 m/s verstrichen, so spricht in der Sendeeinrichtung der Zentralstelle das Relais P an und unterbricht den Stromkreis der Relais W und An,. Relais P hält sich über eine zweite Wicklung und seinen Kontakt 26p. In diesem Stromkreis liegt eine Signallampe SA, welche der Beamtin in der Zentralstelle zu erkennen gibt, daß die Aussendung des Stromstoßes erfolgt ist. Die Beamtin kann also die gedrückte Taste loslassen, wenn die Tasten als lose Tasten ausgebildet sind. Durch das Ansprechen des Relais P wird die Sendeeinrichtung stillgesetzt, und durch Umlegen der Kontakte 27 w und 28 w erfolgt die Abschaltung der Sendeeinrichtung von der Gesellschaftsleitung und die Wiederanschaltung des Minuspotentials an die b-Ader. In den Gruppenabzweigstellen fällen infolgedessen die Relais J1, J2 usw. ab. Die über die Widerstände geladenen Kondensatoren werden sich daher über die Wicklungen I der Gruppenanschaltrelais G1, G2 usw. entladen. Die Sperrelais Sp an allen Gruppenabzweigstellen bleiben auch nach dem: Abfall der Relais J erregt, da sie über den in die Ruhelage ge= längten Kontakt des Relais J (z. ß. I I il, i2 i2) wieder an der b-Ader der Gesellschaftsleitung und damit an Minuspotential liegen. Die Kondensatoren in den Gruppenabzweigstellen entladen sich nun über die Wicklung I der Relais G, wobei jedoch nur diejenigen an den Gruppenabzweigstellen Gr, und Gr2 zum Ansprechen kommen. Die Gruppenkennzeichnungsretais G, die als Stufenrelais ausgebildet sind, sprechen dabei auf den Kondensatorentladestrom nur in der i. Stufe an.
  • In der Gruppenabzweigstelle Gr, wird durch Umlegen des Kontaktes 29glI (i: Stufe) in die Arbeitslage über den noch in Ruhelage befindlichen Kontakt 30 911I (2. Stufe) für das Relais G1 (Wicklung II) parallel zu dem Sperrelais Spl ein Erregerstromkreis geschaffen. In gleicher Weise sind auch das Relais G2 über seine Wicklung II und die Kontakte 3, 92 I (1. Stufe) und 329,11 (2. Stufe) parallel zu dem Sperrelais Spe erregt. Da nun die Kondensatoren durch einen kurzen Stromstoß positiver Richtung geladen wurden, so fließt der Entladestrom bei den Gruppenabzweigstellen Grl, Grs und Gr, durch die Wicklung i der Gruppenkennzeichnungsrelais G1, G3, G5 in gleicher Richtung wie der Erregerstrom .durch die Wicklung II dieser Relais, d. h. die beiden Wicklungen unterstützen sich in ihrer Wirkung (s. Fig: q.). Da von den Relais G1, G3, G5 nur Relais G1 erregt war,- bleibt auch nur dieses erregt und hält sich über seine Wicklung II: Durch Schließen .des Kontaktes 33 g1 I (Süfe z) wird außerdem ein Stromkreis für die Wicklung I des Relais G1 vorbereitet.
  • Bei den Gruppenabzweigstellen Gr, Gr4, Gr, fließt jedoch der Entladestrom der Kondensatoren durch die Wicklung I der Gruppenkennzeichnungsrelais G2, G4, G, in entgegengesetzter Richtung wie der Strom in der Erregerwicklung Il (s. Fig. q.): Das Relais G2, welches infolge der kurzen Ladezeit der Kondensatoren als einziges Grüppenkennzeichnungsrelais der Gruppe 2, q., 6 eingeschaltet war, wird unter dem Einfluß der einander entgegenwirkenden Ströme in den Wicklungen I und II abgeschaltet und gelangt wieder in die Ruhelage.
  • Nach Beendigung der Gruppenwahl ist also allein in der Gruppenstelle Gr, das Gruppenrelais G1 erregt, und zwar in der i. Stufe. Die Beamtin in der Zentralstelle, die am Aufleuchten der Signallampe SL erkannt hat, daß die Aussendung .des i. Anrufzeichens erfolgt ist; betätigt nun die Einzelanruftaste. Es. können dabei für Gruppen- und Einzelanruf dieselben Tasten verwendet werden. Da es sich um den Anruf der Station TStll handelt; wird nochmals die Taste T1 gedrückt. Verwendet man sich sperrende Tasten, so kann die Anordnung- derart getroffen sein, daß jedesmal,: wenn eine Taste gedrückt wird, durch einen selbsttätigen Mechanismus auch der Schalter AT vorübergehend betätigt wird, so daß dabei der Haltestromkreis des Relais .P unterbrochen wird und das Relais J' abfällt. Die Anordnung 'kann andererseits aber auch derart sein, däß der Schalter AT jedesmal vor Betätigung einer der Tasten T, bis T6 durch die Beamtin vorübergehend geöffnet werden muß, um die Lampe SL und das Relais P auszuschalten: Bei der erneuten Betätigung der Taste T, wird ebenso wie bei der Gruppenwahl die Sendeeinrichtung über die Kontakte 27 'zu und 28w an die Gesellschaftsleitung angeschaltet, wobei; da die Taste T1 gedrückt ist, wiederum Pluspotential an die b-Ader und Minuspotential an die a --Ader gelegt wird. Infolgedessen sprechen die Relais J1, J2 usw. in den Gruppenabzweigstellen erneut an. Allein in der Gruppenabzweigstelle Gr, kommt aber ein Stromkreis für die Wicklung I des Relais G, über den nur dort in Arbeitsstellung befindlichen Kontakt 339l I (i. Stufe) zustande. Da nun die Wicklung II dieses Relais über die Kontakte 299l I (i. Stufe) und 3091 1I (2. Stufe) ebenfalls eingeschaltet ist, so wird das Relais G1 voll erregt, zieht seinen Anker vollständig durch und hält sich nun in der 2. Stufe. Dabei wird der Kontakt 349, 1I (2. Stufe) geschlossen. Es liegt daher jetzt das Pluspotential der b-Ader der Gesellschaftsleitungen an allen Kondensatoren der an die Gruppenabzweigstelle Gr, angeschlossenen Einzelabzweigstellen AS t, bis AStla,-und zwar über die Widerstände Will, Wil, usw. und die Kontakte 354, 36i1 usw. Die Kondensatoren Koll, Kol, usw. werden daher während der Dauer der Stromstoßsendung ge- j laden. Die Köndensatorwiderstandsanordnungen an den Einzelabzweigstellen sind dabei in gleicher Weise wie die der Gruppenabzweigstellen auf verschiedene Ladezeiten abgestimmt. Da es sich jetzt nur um einen kurzen 1 Stromstoß von 5o m/s Dauer handelt, erfolgt daher allein bei den Kondensatoren Ko" und Ko12 eine ioo°Joige Ladung. Wird daher nach 5o m/s die Sendeeinrichtung SE wieder abgeschaltet, so werden nur die Relais All und 1 A12 durch den Kondensatorentladestrom voll erregt. Die Entladung der Kondensatoren beginnt, sobald durch die Abschaltung der Sendeeinrichtung in der Zentralstelle das Relais J1 abfällt, so daß die Kontakte 35 il und 36i1 in die Ruhelage gelangen.
  • Da die Kondensatoren durch Pluspotential geladen wurden, so fließt über die Wicklung II des Relais All ein Strom, welcher in seiner Richtung übereinstimmt mit dem Erregerstrom, der über den Widerstand Wizl in der Zentralstelle, b-Ader der Gesellschaftsleitung, Kontakte i i il und 4a11 und das Relais All fließt (s. Fig. 5).
  • Der Entladestrom des Kondensators Kol2 in der Abzweigstelle 12 fließt-zwar auch über das zugehörige Relais Ale und bringt dieses zum Ansprechen, so daß die Kontakte 36 alt, 37a12, 38a12 und 39a12 in die Arbeitslage umgelegt werden. Die Richtung des von der b-Ader der Gesellschaftsleitung über die Kontakte i i il und 37 alt durch die Wicklung Il des fließenden Stromes ist jedoch entgegengesetzt der Richtung des Kondensatorentladestromes, so daß das zunächst erregte Relais Ale wieder abfällt (s. Fig. 5).
  • Nach Beendigung der Einzelwahl ist also allein das Anschaltrelais All der StelleASt":erregt, so daß allein diese Teilnehmerstelle TSt" über die Kontakte i all, 3 all und 4a11 an die gemeinsame Leitung angeschaltet ist. Durch Öffnen der Kontakte 5 all bzw. 39 a12 wird an den angeschalteten Stellen Erdpotential von den Kondensatoren abgeschaltet.
  • Die Beamtin der Zentralstelle ruft nun den gewählten Teilnehmer in bekannter Weise durch Wechselstrom. Meldet sich der Teilnehmer, so hat die Beamtin die Gewißheit, daß allein dieser Teilnehmer an die Gesellschaftsleitung angeschaltet ist. Sie kann nun die Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer, z. B. zu einem anderen Teilnehmer <1°sselben Amtes; herstellen. Die Vorgänge, die sich bei Wahl eines Teilnehmers derselben Leitung abspielen, werden noch später erläutert.
  • Geht der Anruf nicht von dem Teilnehmer der Teilnehmerstelle TStli aus, sondern beispielsweise von dem Teilnehmer der Stelle TSt22, so ist der grundsätzliche Aufbau der Verbindung der gleiche. Nur bei der Wahl ergeben sich naturgemäß einige durch die andere Anrufnummer bedingte Unterschiede. Um von sich aus den Teilnehmer TSt2 anzurufen, drückt die Beamtin zunächst die Taste 7'2, wodurch die Sendeeinrichtung in der schon beschriebenen Weise an die Gesellschaftsleitung angeschaltet wird. Sie sendet einen Stromstoß von So in/s Dauer aus, und zwar derart, daß diesmal Minuspotential an die b-Ader gelegt wird, während an der a -Ader wiederum wie zuvor Minuspotential liegt. Es kommen daher wieder in allen Gruppenabzweigstellen Grl bis Gr, die Relais J1, 4 usw. zum Ansprechen und schalten über ihre Kontakte die Kondensatoren Kol, Kot usw. an die b-Ader der gemeinsamen Leitung. Die Kondensatoren, werden über die Widerstände jedoch dieses Mal mit negativem Potential aufgeladen. Ist nun die Aussendung des Stromstoßes beendet und erfolgt nach Abfall der Relais J die Entladung der Kondensatoren, so. sprechen wiederum nur die Relais G1 und G2 in den Gruppenabzweigstellen Grl und Gr, an, da die Kondensatoren an den übrigen Gruppenabzweigstellen infolge des kurzen Stromstoßes von So m/s nicht ausreichend geladen waren. Die Wicklungen II der Relais G1 und G2 werden wieder an die Minuspotential führende b-Ader der Gesellschaftsleitung geschaltet, wobei der durch diese Wicklungen fließende Strom in seiner Richtung nur bei der Gruppenabzweigstelle Gr, mit dem über die Wicklung I fließenden Kondensatorentladestrom übereinstimmt, so daß das Relais G2 in der i. Stufe erregt bleibt und seinen Kontakt 409,1 (i. Stufe) schließt (Fig. 4). In der Gruppenabzweigstelle Gri wirkt jedoch der Kondensatorentladestrom dem durch die Wicklung II des Relais G1 fließenden Erregerstrom entgegen, so daß das Relais G1 abfällt (s. Fig. 4). Nach der Gruppenwahl ist also allein in der Gruppenabzweigstelle Gr, das Relais G2 in i. Stufe erregt.
  • Bei der nun folgenden Einzelwahl, bei der eine der Einzelabzweigstellen ASt21 bis ASt2c der Gruppenabzweigstelle Gr, ausgewählt wird, wird von der Zentralstelle wieder ein Wahlstromstoß von So m/s ausgesandt. Es sprechen wieder die Relais J1, J2 usw. an den Gruppenabzweigstellen an; allein in der Gruppenabzweigstelle G72 wird das Gruppenkennzeichnungsrelais G2 in 2. Stufe erregt. Das in z. Stufe erregte Relais G2 legt seinen -Kontakt 41 g2 Il (2. Stufe) um, so daß die Ladung der Kondensatoren K021 bis K o,6 über die Kontakte 42i2, 434 usw. und die Widerstände Will, Wi22 usw. erfolgt. Ist die Aussendung des Wahlstromstoßes beendet, so erfolgt die Entladung der Kondensatoren über die Relais A21 bis A2,. Da die Kondensatoren nur während einer Dauer von So m/s aufgeladen wurden, so ist allein der Entladestrom der Kondensatoren K021 und K022 ausreichend, die Relais A21 und A22 voll zu er- i regen. Beide Relais sprechen an und schließen ihre Kontakte 44 a21, 45 a@i, 47 a21 und 48 a22, 49a22 und So a22. Infolgedessen fließt sowohl über die Wicklung II des Relais A21 wie über die des Relais A22 Strom von der b-Ader der 1 Gesellschaftsleitung. Dieser Strom stimmt in seiner Richtung mit dem Entladestrom des Kondensators K022 überein, so daß das Relais A22 erregt bleibt' (s. Fig. 5), während der über die Wicklung II des Relais A21 fließende Strom dem Kondensatorentladestrom des Kondensators Ko" entgegengerichtet ist, so daß dieses Relais abfällt (s. Fig.5). Es ist also allein die Teilnehmerstelle TSt22 an die Gesellschaftsleitung angeschaltet.
  • Bei Wahl eines Teilnehmers der Gruppenabzweigstellen Gr, oder Gr4 wird z. B. ein Stromstoß von Zoo m/s ausgesendet. Bei einem derartigen Wahlvorgang werden natürlich auch die Kondensatoren Kol und Koh der Gxuppenabzweigstellen Gr, und Gr, vollständig geladen. Um nun trotzdem eine sichere Auswahl der Gruppenabzweigstellen Gr, oder Gr4 zu ermöglichen und ein Ansprechen der Gruppenkennzeichnungsrelais G1 und G2 zu verhindern, werden durch Steuerung der Sendeeinrichtung SE in der Zentralstelle sämtliche geladenen Kondensatoren Kol bis Kos während der Dauer von 5o m/s über die b-Ader der Gesellschaftsleitung wieder entladen, d. h. die bei einer Ladedauer von 5o m/s bereits voll geladenen Kondensatoren Kol und Ko. der Grüppenabzweigstellen Gr, und Gr, werden vollständig entladen, während die Ladung der Kondensatoren Ko3 und K04 in den Gruppenabzweigstellen Gr, und Gr4 noch ausreichend ist (etwa 8o % der vollen Ladung), um bei der Entladung die in Reihe reit den Kondensatoren liegenden Relais G3 und G4 sicher zu betätigen (s. Fig: 3). Die gleichen Vorgänge wiederholen sich entsprechend bei der Einzelwahl.
  • Handelt es sich um die Wahl eines Teilnehmers der Gruppenabzweigstellen 5 oder 6, so erfolgt die Aussendung eines Stromstoßes von z: B. 8oo m/s Dauer:- Während dieser Zeit werden die Kondensatoren an allen Abzweigstellen vollständig geladen. Um nun ein Ansprechen der Gruppenrelais G1 bis G4 zu verhindern, werden von der Zentralstelle aus über die b-Ader der Gesellschaftsleitung alle Kondensatoren während der Dauer von Zoo m/s wieder entladen. Infolgedessen werden die Kondensatoren Kol bis Ko, in den Gruppenabzweigstellen Gr, bis Gr4 vollständig" entladen, während die Ladung der Kondensatoren an den Gruppenabzweigstellen 5 und 6 noch ausreichend ist (s. Fig. 3), um bei der endgültigen Entladung der Kondensatoren die Gruppenrelais G,, und G, zu betätigen.
  • Bei den bisher beschriebenen Schaltvorgängen handelte es sich nur darum, daß ein Teilnehmer der Gesellschaftsleitung die Zentralstelle anrief und von dieser zur Kontrolle wieder angerufen wurde. Die Vorgänge, die sich abspielen, wenn ein, Teilnehmer der Gesellschaftsleitung bei einer ankommenden Verbindung z. B. von einem , anderen Teilnehmer der Vermittlungsstelle angerufen werden soll, sind jedoch dieselben, wie sie bereits für einen von der Beamtin der Vermittlungsstelle ausgehenden Anruf beschrieben sind.
  • Handelt es sich darum, eine Verbindung zwischen zwei Teilnehmern derselben Gesellschaftsleitung herzustellen (Internverbindung); so ergeben sich ebenfalls keine Schwierigkeiten. Nachdem der anrufende Teilnehmer in der schon erläuterten Weise ausgewählt und an die Gesellschaftsleitung angeschaltet wurde - (durch Erregung seiner Anschalterelais A), erfolgt die Auswahl des gewünschten Teilnehmers durch erneute Betätigung des Tastensatzes entsprechend der Anrufnummer des gewünschten Teilnehmers. Dabei wird das Ansehaltrelais des ersten Teilnehmers keineswegs beeinflußt; denn dieses liegt parallel zu dem Sperrelais Sp und ist wie dieses ständig über den Schleppkontakt (z. B. I I il, 12 i2 o. dgl.) je nach dem Schaltzustand über die a-Ader oder die b-Ader mit Minuspotential verbunden.
  • Da die Anschaltrelais der einmal an die Gesellschaftsleitung angeschalteten Teilnehmer während des Bestehens einer Verbindung durch weitere Wahlvorgänge nicht beeinflußtwerden, ist es möglich, beliebig viele Teilnehmer der Gesellschaftsleitung, z. B. zu einer Konferenzverbindung, gemeinsam an die Gesellschaftsleitung anzuschalten.
  • Die Auslösung der Verbindung erfolgt, wenn einer der Teilnehmer .am Schluß der Verbindung seinen Induktor betätigt und durch den dabei ausgesandten Wechselstrom ein Schlußzeichen zur Vermittlungsstelle gibt. Sobald dann die Beamtin den Stöpsel aus der Klinke der Gesellschaftsleitung zieht, wird das bis dahin an die b-Ader der Gesellschaftsleitung angeschaltete Minuspotential abgetrennt. Es fallen daher sowohl an den Gruppenabzweigstellen die Sperrelais Spl, Spe, usw. und, soweit sie erregt waren, die Gruppenkennzeichnungsrelais G1, G2 usw. als auch in den Einzelabzweigstellen die dort erregten Teilnehmeranschaltrelais All, A12 USW-ab, so daß die ganze Anlage wieder in den l Ruhezustand gelangt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schaltungsanordnung zum wahlweisen Anruf in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß Wahlstrom verschiedener Dauer undRichtung an den Abzweistellen der Gesellschaftsleitung vorgesehene Kondensatorwiderstandsänordnungen (Kol, Wil, Ko_>, Wie, Doll, Will usw.) beeinflußt und von dem Wahlstrom, von dessen Dauer und Richtung die Stärke der Kondensatorströme (Lade- und Entladeströme) abhängig ist, ausschließlich die Schaltmittel (Anschaltrelais G1, G2, All usw.) zur Anschaltung der durch den Wahlstrom gekennzeichneten Abzweigstelle zur Wirkung gebracht werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltrelais bei ihrem Wirksamwerden (über Kontakt a9 g1 I, q. a11, 37a12 usw.) einen Erregerstrom einschalten, der gemeinsam mit dem Kondensatorstrom die Anschaltrelais steuert.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltrelais (GI, G2) als Relais mit zwei Wicklungen ausgebildet sind, deren eine (I) von dem Kondensatorstrom, deren andere (II) von dem Erregerstrom durchflossen wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltrelais (All, A12, A21, A22) als Relais mit einer Wicklung ausgebildet sind, die sowohl von dem Kondensatorstrorn als auch von dem Erregerstrom durchflossen werden. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, -daß wirksam wendendeKondensatorströme unabhängig von ihrer Richtung die Anschaltrelais einschalten, daß dann aber nur bei Übereinstimmung der Richtung der Kondensatorströme mit dem Erregerstrom die Einschaltung der Anschaltrelais aufrechterhalten wird. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschaltmittel in den Abzweigstellen neutrale Relais (G1, G2, All, A12, A21, A22) vorgesehen sind. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltrelais (G1, G2) als Stufenrelais ausgebildet sind, welche bei Wirksamwerden des Kondensatorstromes durch diesen in erster Stufe erregt werden. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in r. Stufe erregten Anschaltrelais in 2. Stufe erregt werden, wenn beide Wicklungen der Anschaltrelais parallel eingeschaltet sind. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stufenrelais ausgebildeten Anschaltrelais (G1, G2) als Gruppenwahleinrichtungen dienen. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stufenrelais ausgebildeten, bei der Gruppenwahl in i. Stufe erregten Anschaltrelais (GI, G2) bei Beginn der Einzelwahl in 2. Stufe erregt werden und die Einzelwahle inrichtungen (Doll, Will; Ko12, Will USW.) zur Aufnahme der Wahlstromstöße vorbereiten.
DES122554D 1935-10-28 1936-05-05 Schaltungsanordnung zum wahlweisen Anruf in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen Expired DE667086C (de)

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