DE666926C - Verfahren zur Verbindung von zwei Enden eines Schallfilms miteinander - Google Patents

Verfahren zur Verbindung von zwei Enden eines Schallfilms miteinander

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DE666926C
DE666926C DET47978D DET0047978D DE666926C DE 666926 C DE666926 C DE 666926C DE T47978 D DET47978 D DE T47978D DE T0047978 D DET0047978 D DE T0047978D DE 666926 C DE666926 C DE 666926C
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DE
Germany
Prior art keywords
carrier
gelatin
layers
film
joints
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Expired
Application number
DET47978D
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English (en)
Inventor
Hugo Westerkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tefi Apparatebau Dr Daniel KG
Original Assignee
Tefi Apparatebau Dr Daniel KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H21/00Apparatus for splicing webs
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/06Cutting and rejoining; Notching, or perforating record carriers otherwise than by recording styli

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verbindung von zwei Enden eines Schallfilms miteinander Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbindung von zwei Enden eines Schallfilms miteinander, der aus einer mittleren als Träger dienenden Schicht und zwei äußeren Gelatineschichten besteht. Eine derartige Verbindung hat insbesondere Bedeutung für endlose Schallfilme, deren Enden so miteinander verbunden werden müssen; daß an der Stoßstelle keine störenden Nebengeräusche auftreten. Weiterhin ist erforderlich, daß die Stoßstelle der Schneidnadel keinen größeren Widerstand entgegensetzt als das normale Filmmaterial, da sonst die Schneidnadel an der Stoßstelle sehr leicht abbricht. Die bekannten Verfahren zur Verbindung von zwei Enden eines Schallfilms miteinander befriedigten in keiner Weise; da die Verbindungsstelte entweder keine glatte durchgehende Oberfläche oder aber die GelatineschichtkeinegenügendeDicke mehr besaß.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die eine Verbindungsstelle zwischen den beiden Filmenden schafft, die nahtlos ist und sowohl die Trägerschicht als auch die beiderseitigen Gelatineschichten in gleicher Stärke durchlaufen läßt.
  • Das neue Verfahren wird an Hand der Zeichnung im folgenden erläutert: Der Film setzt sich zusammen, wie Fig. r zeigt, aus einer mittleren als Träger dienenden Schicht a, die beispielsweise aus Acetat, Celiulosenitrat oder Cellulosehydrat bestehen kann, und einer oberen Gelatineschicht b und einer unteren Gelatineschicht c. Von beiden Filmenden wird je eine Gelatineschicht bis auf den Träger a abgeschabt, und zwar von dem einen Ende die obere Schicht b und von dem anderen Ende die untere Schicht c (Fig. a). Darauf werden die freigelegten Oberflächen des Trägers a mit einem geeigneten .Lösungsmittel, beispielsweise. Eisessig, bestrichen, das die Trägermasse aufweicht und aufquellen läßt (Fig. 3). Die Filmenden werden nun überlappend aufei.nandergelegt und derart zusammengepreßt, daß die Oberflächen der Gelatineschichten der gegeneinanderstoßenden Filmenden in einer Ebene liegen. Dabei ist darauf geachtet, daß zwischen den Stoßstellen,der Gelatineschichten ein kleiner Zwischenrauxiai bleibt, durch den die gelöste überflüsst@` Trägermasse mach außen herausgedrüclsf wird. Darauf werden die Stoßstellen '-Gelatineschichten bis fast auf die mittlere Trägerschicht ausgeschnitten (Fig. 5) und mit einer Gelatinelösüng, beispielsweise einer Lösung von Gelatine in Eisessig, ausgefüllt, wobei das Lösungsmittel (der Eisessig) gleichzeitig die benachbarten Gelatine- und Trägermassen auflöst und auf diese Weise eine innige Verbindung gewährleistet (Fg. 6). Während des folgenden Trockenvorganges wird die Klebestelle einer sanften Pressung mittels luftdurchlässiger oder poröser Preßbacken unterworfen: Dadurch wird verhindert, daß sich die Klebestelle während des Trockenvorganges verzieht.
  • Die Vorteile des neuen Verfahrens bestehen darin, daß der Träger des Films durchgehend gleichmäßig stark 'mechanisch widerstandsfähig und daß die Gelatineschichten an der Klebestelle gut schneidfähig bleiben, da hier dasselbe Material in gleicher Schichtstärke vorhanden ist. Die Klebestelle ist als nahtlos anzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Verbindung von zwei Enden eines Schallfilms miteinander, .der aus einer mittleren als Träger dienenden Schicht und zwei äußeren Gelatineschichten besteht; -gekennzeichnet durch nachfolgende Arbeitsvorgänge: a) von beiden Filmenden wird je eine Gelatineschicht bis auf den Träger abgeschabt, und zwar von dem einen Ende die obere und von dem anderen die untere; b) die freigelegten Oberflächen des Trägers werden mit einem geeigneten Lösungsmittel bestrichen, das den Träger aufweicht und aufquillen läßt; c) die Filmenden werden überlappend derart aufeinandergepreßt, daß zwischen den Stoßstellen der Gelatineschichten je ein Zwischenraum bleibt, durch den das gelöste überflüssige Trägermaterial herausgedrückt wird; d) die Stoßstellen der Gelatineschichten werden bis fast auf. die mittlere Trägerschickt ausgeschnitten und mit einer Gelatinelösung ausgefüllt, deren Lösungsmittel gleichzeitig die Gelatine-und Trägerschichten löst; e) die Klebestelle wird während des Trockenvorganges einer sanften Pressung mittels luftdurchlässiger Preßbacken unterworfen. a. Die Verwendung von Eisessig als Lösungsmittel gemäß Anspruch z b für einen Träger aus Acetat, Cellulosenitrat oder Cellulosehydrat. 3. Die Verwendung einer Lösung von Gelatine in Eisessig zur Auffüllung der ausgeschnittenen Stoßstellen der Gelatineschichten gemäß Anspruch z d.
DET47978D 1937-01-03 1937-01-03 Verfahren zur Verbindung von zwei Enden eines Schallfilms miteinander Expired DE666926C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2772758A (en) * 1952-09-06 1956-12-04 Vaessen Joannes Franc Hubertus Leaded glass panes

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