DE66599C - Maschine zum Feilen und Schränken von Sägen - Google Patents

Maschine zum Feilen und Schränken von Sägen

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Publication number
DE66599C
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Authority
DE
Germany
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slide
machine
filing
saw
setting
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT66599D
Other languages
English (en)
Original Assignee
GEBRÜDER MAYR in München, Blumenstr. 35
Publication of DE66599C publication Critical patent/DE66599C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/20Combined processes for dressing saw teeth, e.g. both hardening and setting
    • B23D63/203Combined setting and filing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Feilen und Schränken von Sägen, mittelst welcher vorzugsweise Bandu. dergl. Sägen geschärft werden können.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Vorderansicht, Fig. 2 den Grundrifs der Maschine; Fig. 3 ist ein Höhenschnitt und die Fig. 4 und 5 sind Darstellungen einzelner Theile derselben.
Die Maschine wird von der Hauptwelle a aus in Bewegung gesetzt, während diese selbst mittelst Hand oder durch Triebwerk bewegt werden kann. Welle α ist in den verticalen Ständern b b1 gelagert (Fig. 2 und 3), welche unter einander in entsprechender Weise verbunden sind. Bei b1 ist die Welle a mit einer Kurbel c versehen, deren Zapfen c1 in die Kreuzschleife d des horizontal geführten, T-eisenförmigen Schlittens e eingreift (Fig. 1 und 3). Letzterer ist in den nach vorwärts stehenden Backen f der nach beiden Seiten ausgreifenden Arme g des Ständers b[, Fig. 1, geführt. Die auf die ganze Länge gleich breite Feile h ist vor der Kreuzschleife am Schlitten e befestigt, und zwar in der Weise, dafs die freistehenden Enden der ersteren je gleich weit von letzterer entfernt sind (Fig. 1). Letztere sind spitz zugeschliffen, wodurch die Feile bei Bewegung des Schlittens nicht stofsweise, sondern leicht an die Säge angesetzt wird und hierdurch das bei derartigen Maschinen so häufig vorkommende Abstofsen von Sägezähnen vermieden wird.
Unterhalb der Schleife d ist am Ständer b1 eine horizontale Platte i befestigt, auf welcher die Vorrichtung zum Halten und Führen der Säge verstellbar angeordnet ist. Dieselbe besteht aus zwei verticalen, einen Spalt bildenden Platten k, in welchen die Säge geführt und oben und unten sich je eine Rolle / befindet, an welche der Sägeblattrücken zu liegen kommt. Diese Rollen können entsprechend der Breite des Sägeblattes ebenfalls mittelst Stellschrauben jeweils verstellt werden. Zu beiden Seiten der Feile ist je auf einem kleinen Vorsprung des Schlittens ein Schränkdaumen m verstellbar befestigt.
Der Transport der Säge wird durch eine federnde Klinke η bethätigt, welche mit dem einen Ende eines horizontalen, mit einem Längsschlitz versehenen Hebels 0 verbunden ist (Fig. 3). Das andere Ende dieses letzteren ist mit dem Untertheil eines am Ständer b geführten prismatischen Schiebers ρ gelenkig verbunden. Der Hebel 0 ist wiederum mittelst eines Bügels q an einem zwischen den Ständern b und bl befestigten Steg r drehbar aufgehängt, indem der Stift 5 des Bügels durch den Schlitz des Hebels 0 greift. Durch Verschieben des Bügels q, der durch eine Stellschraube am Steg r festgemacht werden kann, kann der Hub der Klinke η entsprechend der Gröfse der Sägezähne beliebig verändert werden. Hebel ο und der Steg r sind nächst dem Schieber ρ weiter noch mit einer Feder t verbunden, welche das Bestreben hat, ersteren und damit den Schieber nach oben zu ziehen, so zwar, dafs der Obertheil des letzteren fortwährend an die Welle α angedrückt wird. Bei Bewegung der letzteren drücken die Nocken u u derselben den Schieber abwechselungsweise nieder, wodurch durch Vermittelung des Hebels 0
die Klinke η das Sägeblatt jedesmal um einen Zahn hebt.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Bei Bewegung der Hauptwelle wird die Kreuzschleife und somit der Schlitten mit der Feile durch die Kurbel-c der ersteren seitwärts bewegt und hierbei die Feile durch einen Sägezahn gezogen, worauf letzterer von dem unmittelbar hierauf folgenden Schränkdaumen seitwärts gedrückt wird. Während letzterer den Zahn verläfst, drückt eine der Nocken u der Hauptwelle den Schieber ρ nieder, wodurch durch Vermittelung des Hebels ο die Klinke η das Sägeblatt um eine Zahnhöhe hebt und somit der nun zurückgehenden Feile einen neuen Zahn vorsetzt. Dieser wird nun von dem entgegengesetzten Schränkdaumen beeinfiufst, worauf der Schieber ρ von der anderen Nocke niedergedrückt wird und die Klinke η das Sägeblatt wiederum um einen Zahn transportirt u. s. w. Es werden also bei jeder Umdrehung der Hauptwelle zwei Zähne gefeilt und geschränkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der unter No. 63171 geschützten Maschine zum Feilen und Schränken von Sägen, bei welcher der in den Armen (g) des Ständers geführte Schlitten (e) mit der Feile und dem Schränkdaumen (m) von einer in eine Kreuzschleife des letzteren eingreifenden Kurbel der Hauptwelle bewegt wird, während die Sägetransportklinke (n) durch einen federnden Hebel (o) bewegt wird, der durch einen Schieber des Ständers und zwei Nocken der Hauptwelle beeinflufst wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT66599D Maschine zum Feilen und Schränken von Sägen Expired - Lifetime DE66599C (de)

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