DE664530C - Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken - Google Patents

Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken

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DE664530C
DE664530C DE1930664530D DE664530DD DE664530C DE 664530 C DE664530 C DE 664530C DE 1930664530 D DE1930664530 D DE 1930664530D DE 664530D D DE664530D D DE 664530DD DE 664530 C DE664530 C DE 664530C
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roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2700/00Manifolding, printing or duplicating for office purposes
    • B41P2700/10Hectographic line duplicators

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  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Vorrichtung zum seitlichen Verstellen der das Spiegelschriftoriginal tragenden Formwalze bei Rotationsvervielfälti;geizi zum zeilenweisen Umdrucken nach Patent 6 i z q.80. Bei dem Hauptpatent wird die zum seitlichen Verstellen dienende Führungsstange der Formwalze zwischen Röllchen oder Stiften einer Buchse geführt. Bei dieser Art der Führung ist es erforderlich, .den Abstand der Rällchen voneinander ganz genau gleich groß zu bemessen. Das Anordnen der Röllchen ist daher sehr zeitraubend und schwierig. Der Zeilenabstand ,auf den zu bedruckenden Karten o. dgl. kann nie genau eingehalten werden, wenn der zwischen den Rollen durchlaufende Führungsarm Zuviel Spiel hat.
  • Die Einrichtung zum seitlichen Schalten der Farmwalze gemäß der Erfindung gewährleistet stets ein vollkommen scharfes, zeilieng Cyl erechtes Einstellen zwischen dem Original und der zu bedruckenden Karte. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf der Formwalzenachse zwei Zahnstangen angeordnet sind, von denen die eine mit der Achse fest verbunden ist, die andere dagegen bei jedem Arbeitstakt der Maschine Zeilen- oder .abschnittweise entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbar gelagert ist, und daß die Formwalze mit jeder Zahnstange durch je eine Klinke derart verbunden ist, daß die Formwalze nur in einer Richtung verschiebbar ist. Bei dieser Vorrichtung liegt die Drucktrommel mit dem Original gegenüber der zu bedruckenden Karte so lange unverrückbar fest, bis die Verschiebevorrichtung wirksam wird. Das Einbauen der Zahnstangen ist .auch wesentlich einfacher als das Anbringender Rällchen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise ,auf der Zeichnung ,dargestellt; es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht des Ro:tationsvervielfältigers mit abgenommener Seitenwand, Abb. z einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zum zeilenweisen Schalten der Formwalze.
  • Zwischen den Seitenwänden i des. Maschinengestells ist die Formwalze 3 auf einer Achse q. verschiebbar gelagert. Die Formwalze 3 wird durch eine Handkurbel 5 oder auch maschinell angetrieben. Unterhalb der Formwalze 3 ist die Gegendruck,#valze 6 angeordnet. Die Formwalze 3 ist seitwärts beweglich eingerichtet, und zwar derart, daß auf der Formwalzenachse ¢ eine Zahnstange 7, seitlich in einer Nut 8 gleitend, sich befindet. An der Zahnstange 7 ist ein mit einer Rolle io versehenes, Steuerstück g befestigt, das mit einer ,an der Seitenwand i angebrachten Kurvenscheibe i i zusammenarbeitet. An der Formwalze 3 ist ferner eine Schaltklinke i z anhebbar gelagert, die mit der Zahnstange 7 in Eingriff steht. Die Zahnstangc ? und damit das Steuerstück 9 wird durch eine Druckfeder 13 gegen die Kurvenscheibe i i gedrückt. An der Formwalzenachse 4 befindet sich fers= ner eine Zahnstange i4, die aber im Gegensatz zur Zahnstange 7 mit der Formwalze; achse 4 fest verbunden ist. Mit dieser Zahri=. Stange 14 ist eine anhebbare Schaltklinke 15 in Eingriff. Durch die Kurvenscheibe i i wird bei jeder Umdrehung die Formwalze um einen Zahn entsprechend der Zeilenbreite des auf ihr aufgespannten Originals seitlich verschoben,- wobei die Schaltklinke 15 über den entsprechenden Zahn hinweg gedrückt wird. Die Zahnstange 7 wird dann durch Wirkung der Feder 13 in ihre Anfangsstellung gedrückt, während die Formwalze 3 durch die Schaltklinke 15 in ihrer neuen Stellung festgehalten wird. Soll die Formwalze 3 von Hand aus verschoben werden, so werden die beiden Schaltklinken 12 und 15 angehoben und so verdreht, daß die in den Schaltkliniken i- und 15 befindlichen Stifte 16 und 17 ,auf den Lagerstücken 18 und 19 der Schaltkliniken nufrwhen und dadurch in abgehobener Stellung von den Zahnstangen 7 und 14 gehalten werden. Die Formwalze kann nunmehr frei von Hand aus an jede beliebige Stelle geschoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken von einem mit abdruckfähiger Spiegelschrift versehenen, auf einer Form-,walze festgehaltenen Original auf von einer Gegendruckwalze getragene, vorher angefeuchtete Blätter, wobei die Farmwalze nach jeder Umdrehung um den Zeilenabstand des. Originale selbsttätig in der Achsrichtung verschoben wird, nach Patent 61248o, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Formwalzenach,se zwei Zahnstangen angeordnet sind, von denen. .die eine (14) 'mit der Achse fest verbunden, die andere (7) dagegen bei jedem Arbeitstakt der Maschine zeilen-oder abschnittweise .entgegen der Wirkung einer Feder (13) verschiebbar gelagert ist, und daß die Formwalze mit jeder Zahnstange durch j e eine Klinke (12, 15 derart verbunden ist, daß die Formwalze nur in einer Richtung verschiebbar ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die verschiebbar ,angeordnete Zahnstange (7) eine auf einem verstellbaren Arm (9) gelagerte Ralle (io) trägt, die gegen eine Kurvenscheibe (i i) anliegt.
DE1930664530D 1930-05-15 1930-05-15 Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken Expired DE664530C (de)

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