AT51443B - Fahrkartendruckapparat. - Google Patents

Fahrkartendruckapparat.

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AT51443B
AT51443B AT51443DA AT51443B AT 51443 B AT51443 B AT 51443B AT 51443D A AT51443D A AT 51443DA AT 51443 B AT51443 B AT 51443B
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AT
Austria
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ticket
axis
crank
printed
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Max Glass
Original Assignee
Max Glass
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fahrkartendruckapparat.   



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zum Drucken von Fahrkarten auf leere Kartons, wobei von einem einzigen Apparate eine grosse Anzahl von Karten für verschiedene Fahrtrelationen gedruckt und verausgabt werden können, während der Apparat selbst nur verhältnismässig geringen Raum beansprucht, rasch und einfach gehandhabt werden kann und es entbehrlich macht, dass für die verschiedenen Fahrtrelationen eine entsprechende Anzahl Fahr- 
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Der Apparat besteht der Hauptsache nach aus einer auf einer Achse drehbaren Scheibe, auf welcher die Stempel für die Fahrkarten der verschiedenen Fahrtrelationen dreh bar gelagert sind. 



  Die Scheibe kann durch Drehung rasch in die Stellung gebracht werden,   dass   der der Fahrtrelation entsprechende Stempel in die   Gebrauchsstellung gelangt, worauf   durch Betätigung einer Kurbel die Fahrkarte gedruckt und verausgabt und   dabei für die nächste Betätigung vor-   bereitet wird. 



   Dieser Apparat ist in der Zeichnung beispielsweise mit um eine vertikale Achse drehbarer Scheibe in Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im   Schnitt,   in Fig. 2 in Oberansicht und in   Fig. 3   
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 Gebrauch   zweckmässig   gegen Aufstellen gesperrten   Druckplatten   für die Fahrkarten der verschiedenen Fahrtrelationen   angeordnet sind. An dem zweckmässig abgeschrägten Rand können   die entsprechenden Stationen verzeichnet sein, so dass dadurch die Einstellung erleichtert bzw. kontrolliert wird. Diese Druckplatten sind mit einem Zahnsegment J versehen, durch das sie in die   Druekstellung   gebracht werden können. Ferner besitzt die Scheibe für jede Druckplatte eine   Aus@chmung 6, mit   der sie zum Drucke festgestellt werden kann. 



   DEr Druckapparat besteht aus einem Gegenstempel 7. der unter der Einwirkung einer Feder 8 steht, die durch ihre Spannung durch den Gegenstempel den zu bedruckenden Karton gegen den Satz presst. 



   Die Einrichtung des Apparates dürfte am besten aus dessen Wirkungsweise ersichtlich sein. 
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 deren Ende 16 in die Feststellöcher 6   einzugreifcn bestimmt ist. hoch. wobei das normal   in ein Loch eingreifende Ende ausgehoben und die Scheibe 2 freigegeben wird. Die Stange 15 ist bei 17 als Zahnstange ausgebildet, die bei dem Hochgang der Stange in das Zahnsegment der auf-   gestellten Druckplatte-7 eingreift   und diese auf die Scheibe 2 umlegt (Fig. 1, rechts). 



   Ist dies geschehen, so ist die Scheibe 2 frei und   sie kann um ihre   Achse derart gedreht werden. dass die Druckplatte, von welcher auf der Fahrkarte der Abdruck gemacht werden soll, in die 
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 Die Druckplatte wird beim Aufstellen von einem Schutzblock 19 geführt, der an der der Druckplatte zugekehrten Seite derart abgerundet oder abgeschrägt ist, so dass die Druckplatte sicher vor diesen Block geführt wird. Bei dieser Bewegung hat ein auf der Kurbelachse sitzender Daumen 20 den Gegenstempel 7 entgegen der Wirkung der Feder 8 etwas zurückgezogen. Dieser Daumen 20 greift an einem Finger 21 am Gegenstempel an. 



   Beim Übergang der Kurbel 9 von der Stellung III in die Stellung   IV   wirkt der Daumen 20 weiter auf den Finger 21 bzw. den Gegenstempel und treibt denselben, die Feder 8 spannend, zurück, bis der Finger von den Daumen abgleitet, worauf der Gegenstempel durch die Feder 8 gegen die vor der Druckplatte liegende Fahrkarte geschnellt wird, so dass der Druck vollzogen wird. Dabei stützt sich die Druckplatte gegen den Stützblock   19,   der verhindert, dass die Druckplatte verbogen oder überhaupt auf Biegung beansprucht wird. Die Einführung der Druckplatte kann durch beliebige Mittel während des Aufstellen bewirkt werden. 



   Nun wird die Kurbel 9   zurückbewegt.   und zwar über die Stellung I   hinaus m Stellung l'.   



  Dadurch gelangt der Finger 14 bzw.   Daumen-90 hinter die Angriffspunkte   an der Stange   15   bzw. den Finger 21 des Gegenstempel 7, was dadurch ermöglicht ist, dass der Finger 14 bzw. Finger 21 nach einer Richtung drehbar, nach der anderen festgestellt wird. Diese Teile gelangen daher in vorbereitende Stellung für den nächsten Druck. Die Bewegung der Kurbel 9 über die Stellung I hinaus ist erforderlich, um ein Hintergreifen der Finger zu sichern. 



     Schliesslich   wird die Kurbel in die Anfangsstellung VI, die der Stellung I entspricht, bewegt. wobei der Daumen 20 durch den Finger 21 den Gegenstempel etwas von der Fahrkarte abhebt und deren Vorschub ermöglicht. 



   Der Vorschub und die Verausgabung der Fahrkarte erfolgt durch die Einführung einer neuen Fahrkarte. Die einzelnen Fahrkarten befinden sich   in einem Vorratskasten 22, dessen   eines Ende durch einen abgestuften Schieber abgeschlossen ist, gegen den die leeren Fahrkarten durch eine Feder gedruckt werden. Die Bewegung des in Führungen 24 beweglichen Schiebers erfolgt, durch einen   Lenker 26   auf einer Achse 26, die durch die Kegelräder 27 von der Kurbelachse angetrieben werden. Wenn eine Fahrkarte bedruckt ist, so führt der Schieber die auf ihm aufliegende Fahrkarte gegen die   Druckstelle, wodurch   die eben bedruckte Karte durch Nachschieben zur Verausgabung gelangt. 



   Die Druckplatte enthält im aufgestellten Zustand in dem unteren Teil den Text der Fahrkarte, der zum Andruck gelangt. während auf dem oberen Teil verschiedene Vermerke zur Kontrolle und Abrechnung angeordnet sind. Diese werden gleichzeitig mit dem Druck der Karte auf besondere Streifen übertragen, die von der Druckplatte vorbeibewegt werden. Es können ein oder mehrere Kontrollstreifen vorgesehen sein. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Kontrollstreifen dargestellt, die von den Vorratsrollen 28. 29 kommen und auf besondere 
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 während der zweite dem Kassier zugänglich ist. und zur Abrechnung dient. Die Kontrollstreifen können besondere Drucke erhalten, doch kann auch durch Vermittlung eines zwischengelegten Kartonstreifen der Abdruck auf alle Kontrollstreifen von einem Satz erfolgen.

   Die ganze Einrichtung wird   zweckmässig   in einem Gehäuse   eingeschlossen, so dass dem Kassier   nur die Kurbel und der Streifen für seine Abrechnung zugänglich ist. 



   Um die Anzahl der von einem Apparat zu verausgabenden Karten zu   vergrössern, können   mehrere Scheiben 2 auf einer Achse 1   übereinander   drehbar angeordnet sein (Fig. 4 und 5). Der Apparat zur Bewirkung des Druckes ist jedoch nur einmal vorhanden und auf einer zu der   Achse 7 parallelen Achse J2 drehbar   und der   Länge nach verschiebbar. Durch Verschwenkung   des Apparates als einheitliches Ganzes kann derselbe ausserhalb des Bereiches der   Scheiben   
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Claims (1)

1. Fahrkartendruckapparat. bei welchen durch Bewegung einer Kurbel von vorgesehenen Druckplatten die Fahrkarten gedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 die Fahrkartenzufuhr die jeweils bedruckte Karte zur Verausgabung gelangt.
6. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere auf einer gemeinsamen Achse (1) voneinander unabhängig, übereinander angeordnete Scheiben (2) auf einer zur Scheibenachse parallelen Achse (32) ein einziger Druck-und Einstell- apparat verschwenkbar und der Länge nach verschiebbar angeordnet ist, so dass trotz Erhöhung der Anzahl der Scheiben mit den Druckplatten doch nur ein einziger Druckapparat erforderlich ist.
AT51443D 1910-07-25 1910-07-25 Fahrkartendruckapparat. AT51443B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT51443T 1910-07-25

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AT51443B true AT51443B (de) 1911-12-27

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ID=3572429

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AT51443D AT51443B (de) 1910-07-25 1910-07-25 Fahrkartendruckapparat.

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